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Bundesliga, 3. Spieltag

Nach strittigem Elfmeter zum Auftakt: FC Bayern setzt sich gegen Leverkusen durch

  • Aktualisiert: 15.09.2018
  • 22:44 Uhr
  • ran.de / SID
Article Image Media
© Getty Images
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Mit 3:1 setzt sich der FC Bayern daheim gegen Bayer Leverkusen durch. Die Werkself bekommt früh einen Elfmeter, Bayerns Torschütze Corentin Tolisso muss verletzt den Platz verlassen. 

München - Letztlich war der Sieg knapper, als es nach der ersten Halbzeit aussah: Der FC Bayern München setzt sich am 3. Spieltag mit 3:1 gegen Bayer Leverkusen durch. Für die Werkself ist es die dritte Niederlage im dritten Saisonspiel, das hatte es seit Bayers Aufstieg ins Oberhaus 1979 noch nie gegeben. Der Stuhl von Trainer Heiko Herrlich wackelt,

Dabei gingen die Leverkusener früh in Führung: In der 5. Minute traf Wendell nach einem Handspiel von Thiago per Elfmeter zur Führung. Die Bayern protestierten, doch Welz blieb nach kurzer Rücksprache mit dem Videoassistenten dabei. Volland trat an, scheiterte aber an Manuel Neuer. Weil bei seinem Schuss gleich mehrere Münchner im Strafraum waren, wurde der Strafstoß aber wiederholt - Wendell verwandelte sicher.

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Bayern reagiert schnell

Bereits fünf Minuten später reagierte der FC Bayern durch Corentin Tolisso mit einem beeindruckenden Linksschuss. Wendell verlor den Ball, über Robert Lewandowski gelangte dieser zu Tolisso. Der Franzose spielte mit Jonathan Tah Bande und ließ Torwart Lukas Hradecky bei dessen Debüt für Bayer keine Abwehrchance. 

Doch das Glück des Franzosen währte nicht lange.

Tolisso verletzt raus - Bellarabi sieht Rot 

Nach einem Zusammenprall mit Kevin Volland musste Tolisso kurz vor der Halbzeitpause verletzt ausgewechselt werden. Der Mittelfeldspieler verdrehte sich das Knie. Nach der Partie die bittere Disagnose: Kreuzbandriss. Tolisso wird den Bayern mehrere Monate fehlen.

Vor der Verletzungsunterbrechung hatte Arjen Robben bereits die Partie gedreht und zum 2:1 getroffen. 

In der zweiten Halbzeit geschah lange nicht viel. Leverkusen bemühte sich vergeblich - und letztlich nicht stark genug - gegen in jeder Hinsicht überlegene Münchner. Kurz vor Schluss kommt es dann Schlag auf Schlag für das Team von Heiko Herrlich. 

Zunächst sah Karim Bellarabi in der 80. Minute nach überhartem Einsteigen gegen Rafinha die Rote Karte. In der 89. Minute traf James letztlich sogar noch zum 3:1-Endstand. 

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Leverkusen wie ein Abstiegskandidat

Die Bayern konnten es sich erlauben, mit Blick auf den Champions-League-Start am Mittwoch bei Benfica Lissabon die angeschlagenen Mats Hummels (Sprunggelenk) und Leon Goretzka (Hüfte) zu schonen. Thomas Müller (30.) und Robben (32.) hätten erhöhen können. In der zweiten Halbzeit nahmen die Bayern - sehr zum Ärger von Kovac - zwei, drei Gänge raus.

Herrlichs Taktik mit defensiver Fünferkette und nur drei Offensivspielern hatte ihre Wirkung verfehlt. Dass er Julian Brandt für den verletzten Kapitän Lars Bender (Wade) brachte, sorgte auch nicht für mehr Schwung. Bisweilen agierte Leverkusen ängstlich wie ein Abstiegskandidat

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