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Nach zwei Pleiten: Nagelsmann will endlich gegen künftigen Arbeitgeber gewinnen

  • Aktualisiert: 22.02.2019
  • 15:58 Uhr
  • SID
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© AFPSIDDANIEL ROLAND
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Nach zwei Niederlagen will Julian Nagelsmann vom Bundesligisten Hoffenheim endlich etwas Zählbares gegen seinen künftigen Arbeitgeber Leipzig holen.

Sinsheim - Nach zwei Niederlagen will Trainer Julian Nagelsmann vom Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim endlich etwas Zählbares gegen seinen künftigen Arbeitgeber RB Leipzig holen. "Wir werden alles dafür tun, um dort zu gewinnen", sagte der 31-Jährige vor dem Punktspiel am Montag (20.30 Uhr/Eurosport-Player) bei den Sachsen: "In beiden Spielen war es nicht so, dass wir hoffnungslos unterlegen waren. Insgesamt waren wir auf Augenhöhe."

In der laufenden Saison kassierte die TSG im Liga-Heimspiel (1:2) und im DFB-Pokal in Leipzig (0:2) Pleiten gegen RB. Ab der kommenden Spielzeit wird Nagelsmann, der am Montag auf Mittelfeldspieler Dennis Geiger und wahrscheinlich auch auf Verteidiger Ermin Bicakcic verzichten muss, die Leipziger betreuen. Ralf Rangnick beendet seine Doppelrolle und wird wie zuvor "nur noch" als Sportdirektor fungieren. Wer Nagelsmann im Kraichgau beerbt, ist noch offen. Nach wie vor gilt Marco Rose (RB Salzburg) als erster Anwärter.

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"Mittlerweile ist es ein Spiel wie jedes andere. Es ist ja schon das dritte in dieser Saison gegen den künftigen Arbeitgeber", äußerte Nagelsmann, der mit Blick auf die Spekulationen über eine absichtliche Niederlage beim direkten Konkurrenten deutliche Worte fand. 

"Das ist völliger Bullshit. Natürlich würde ich lügen, wenn ich sagen würde, dass ich mit RB nicht Champions League spielen will. Aber ich schmücke mich nicht gern mit den Lorbeeren anderer", sagte der Coach: "Ich kann mich nur mit den Lorbeeren bei der TSG schmücken. Ich habe hier meinen Auftrag, den ich mit aller Leidenschaft erfülle. Und ich gehe davon aus, die TSG wieder nach Europa zu führen."

Nagelsmann hatte zuletzt bereits Gerüchte zurückgewiesen, wonach sein Verhältnis zu Rangnick gestört sei und es deshalb nicht zu einer Zusammenarbeit bei RB kommen würde. Angeblich soll sich Rangnick mit Abschiedsgedanken tragen.

"Dass da Gerüchte aufkommen, ist normal im Fußball-Geschäft, aber das hat nichts mit der Realität zu tun", sagte Nagelsmann der Bild-Zeitung. "Ralf ist auch ein Grund, warum ich dorthin gehe. Ich freue mich total auf die Zusammenarbeit, sie wird sehr, sehr gut."

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