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Bundesliga

Sieg in Mainz: Lucas Alario beendet Bayer-Krise

  • Aktualisiert: 21.12.2019
  • 17:42 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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Bayer Leverkusen hat sein vorweihnachtliches Tief hinter sich gelassen und geht mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause. Bei den Mainzern gewann das Team von Trainer Peter Bosz mit 1:0 dank eines Tores von Stürmer Lucas Alario.

Mainz - Bayer Leverkusen hat sein vorweihnachtliches Tief hinter sich gelassen und geht mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge gewannen die Rheinländer am letzten Hinrunden-Spieltag 1:0 (0:0) beim FSV Mainz 05. Der eingewechselte Lucas Alario (90.+3) erzielte in Leverkusener Unterzahl das Siegtor. Der Brasilianer Wendell hatte wegen wiederholten Foulspiels zuvor Gelb-Rot (72.) gesehen.

Bei den Gästen lief der zuletzt formschwache Kai Havertz von Beginn an auf. Der Nationalspieler war am Mittwoch bei seiner Auswechslung im Spiel gegen Hertha BSC (0:1) von den eigenen Fans ausgepfiffen worden. Trainer Peter Bosz nahm den 20-Jährigen daraufhin in Schutz - und stellte ihn wieder auf.

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Szalai verpasst Mainzer Führungstreffer

Die 24.345 Zuschauer in der Mainzer Arena sahen zu Beginn eine zerfahrene Partie. Weder die Mainzer noch die Leverkusener brachten Ordnung in ihr Spiel. Zweikämpfe bestimmten das Geschehen, echte Chancen gab es keine. Nur Robin Quaison, der beim zurückliegenden Sieg der Rheinhessen bei Werder Bremen (5:0) drei Treffer erzielt hat, sorgte für einen Hauch von Gefahr (13.).

Die Gäste, die ohne den gesperrten Leon Bailey sowie Lars Bender, Julian Baumgartlinger und Mitchell Weiser auskommen mussten, brachten kaum etwas Konstruktives in der Offensive zustande. Havertz agierte zunächst unauffällig.

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Im Gegensatz zu Adam Szalai. Der Ungar hätte die Mainzer, bei denen Stefan Bell, Dong-Won Ji und Danny Latza fehlten, in der 17. Minute aus kurzer Distanz eigentlich in Führung bringen müssen. Danach passierte erst einmal nichts mehr. Der Unterhaltungswert des Spiels war äußerst überschaubar, vor allem Bayer enttäuschte auf ganzer Linie. 

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Wendells Platzverweis sorgt für rassige Schlussphase

Nach 45 Minuten hatte sich die Werkself nicht einmal gefährlich dem Mainzer Tor genähert. Havertz gelang kaum etwas, eine Führung der Gastgeber wäre verdient gewesen - vor allem nach einer erneuten Gelegenheit von Quaison (43.) und weiteren guten Möglichkeiten.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs präsentierten sich die Leverkusener zwar etwas besser, auf Chancen warteten die mitgereisten Anhänger aber weiterhin vergebens. Trotz der gesteigerten Bemühungen der Gäste blieb die Partie zäh, spielerisch ging auf beiden Seiten nicht viel.

Nach 65 Minuten deutete vieles auf ein torloses Remis. Auch weil ein Treffer von Kevin Volland nach Videobeweis zurückgenommen wurde. Nadiem Amiri hatte bei der Vorarbeit die Hand am Ball (65.). Kurz darauf flog Wendell vom Platz. In der 77. Minute hatte Pierre Kunde Malong die Mainzer Führung auf dem Fuß.

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