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Spahn "verwundert" über Union-Heimspiel gegen Bayern mit Fans

  • Aktualisiert: 11.03.2020
  • 09:01 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDJOHN MACDOUGALL
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Gesundheitsminister Jens Spahn kritisiert die Entscheidung, das Spiel zwischen Union Berlin und Bayern München mit Zuschauern stattfinden zu lassen.

Berlin - Gesundheitsminister Jens Spahn kritisiert die Entscheidung, das Fußball-Bundesligaspiel zwischen Union Berlin und Bayern München am kommenden Samstag mit Zuschauern stattfinden zu lassen.

"Wir sind in einer Phase, die ein einheitlicheres Vorgehen braucht. Ich bin verwundert, was in Berlin bei diesem Fußballspiel passiert", sagte Spahn im Deutschlandfunk. 

Union hatte am Dienstag mitgeteilt, dass die örtlichen Behörden im Berliner Stadtbezirk Treptow-Köpenick "nach umfangreicher Prüfung der aktuellen Risikobewertung in Bezug auf die Ausbreitung des Coronavirus" zu dem Entschluss gekommen seien, "keine Anordnung über einen Ausschluss von Zuschauern für das Heimspiel zu erlassen".

Union-Präsident Dirk Zingler hatte sich zuvor gegen pauschale Entscheidungen in der Debatte ausgesprochen und vor den wirtschaftlichen Folgen von Geisterspielen gewarnt: "Uns wird die Unternehmensgrundlage entzogen."

Andere Liga-Spiele wie zum Beispiel das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 finden dagegen ohne Fans statt. Eine einheitliche Regelung seitens der Deutschen Fußball Liga (DFL) gibt es nicht.

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