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Stark will Dardai "gelungen verabschieden" - Coach beim "Kieztraining" gefeiert

  • Aktualisiert: 17.04.2019
  • 20:05 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Niklas Stark will den scheidenden Trainer Pal Dardai beim Bundesligisten Hertha BSC in den verbleibenden fünf Ligaspielen "gelungen verabschieden".

Berlin - Defensivspieler Niklas Stark will den scheidenden Trainer Pal Dardai beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC in den verbleibenden fünf Ligaspielen "gelungen verabschieden". Dardai habe "in den vergangenen vier Jahren sehr viel für den Verein getan", sagte der 24-Jährige am Mittwoch am Rande eines "Kieztrainings" in Berlin-Kreuzberg. "Es ist schade. Wenn ein Trainer geht, hat das auch immer mit der Leistung der Spieler zu tun", sagte Stark.

Auch für Offensivspieler Salomon Kalou liegt der Fokus nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge auf einem versöhnlichen Saisonabschluss. "Wir haben zuletzt nicht gut gespielt. Wir müssen uns darauf konzentrieren, dass wir die Saison mit einem guten Spirit beenden", sagte Kalou. Dies würde auch dem neuen Trainerteam die Arbeit erleichtern.

Beim rund einstündigen "Kieztraining" vor etwa 700 Zuschauern stand am Mittwoch nur eine lockere Einheit auf dem Programm. Die intensive Vorbereitung auf das kommende Heimspiel am Sonntag gegen Schlusslicht Hannover 96 läuft erst am Donnerstag an.

Dardai wurde von den Fans bei bestem Wetter warm empfangen. Der Ungar nahm sich viel Zeit für Selfies und schrieb fleißig Autogramme. 

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Seit 22 Jahren im Verein

Hertha BSC hatte am Dienstag verkündet, dass Dardais Zeit als Chef-Trainer beim Bundesligisten im Sommer nach über vier Jahren endet. Man habe sich einvernehmlich darauf verständigt, dass er den Trainerposten bei den Profis am Ende der Saison abgebe. Dardai kehrt allerdings im kommenden Jahr zur Alten Dame zurück, im Sommer 2020 wird er wieder als Nachwuchstrainer beim Hauptstadtklub einsteigen.

Dardai, seit 1997 im Verein und als Profi mit 286 Bundesliga-Spielen Rekordspieler der Berliner, hatte das Amt im Februar 2015 übernommen. Er ist nach Christian Streich (SC Freiburg) der dienstälteste Trainer in der Bundesliga.

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