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Streich und Schwarz über Job in der Heimat: Fluch und Segen

  • Aktualisiert: 21.01.2019
  • 10:46 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Für Christian Streich und Sandro Schwarz ist die Arbeit als Trainer in der Heimat Fluch und Segen zugleich.

Frankfurt/Main - Für Christian Streich und Sandro Schwarz ist die Arbeit als Trainer in der Heimat Fluch und Segen zugleich. "Die Situation von Sandro und mir ist Luxus", sagte Streich, der den Fußball-Bundesligisten SC Freiburg betreut, dem "kicker" mit Blick auf die familiären Verhältnisse: "Aber auf der anderen Seite macht man sich auch selbst Druck, weil man so viele Leute kennt und die Erwartungen unbedingt erfüllen will."

Nahezu identisch äußerte sich Schwarz, der auf der Trainerbank des FSV Mainz 05 sitzt. "Lebensqualität ist einfach, dass man abends ohne Probleme bei Oma, Tante oder Patenonkel vorbeischauen und die Kinder zu den Großeltern bringen kann", sagte der gebürtige Mainzer, der aber glaubt, dass man in solch einer Situation "den Leuten vielleicht ein Stück weit noch mehr gerecht werden will".

Streich und Schwarz sind jedenfalls davon überzeugt, dass sie auch bei anderen Klubs erfolgreich arbeiten könnten. "Wie wir mit Menschen umgehen oder wie wir trainieren, hängt nicht mit der Region zusammen", sagte Schwarz. Streich ergänzte: "Ich hoffe, dass wir nicht so eindimensional sind und es nur am jetzigen Standort funktionieren würde."

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