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Bundesliga

Sven Mislintat und die Rückkehr zu Borussia Dortmund: "Das ist meine Heimat"

  • Aktualisiert: 22.02.2021
  • 17:05 Uhr
  • ran.de
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© Imago Images/ran.de
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Der Sportdirektor des VfB Stuttgart weckt Begehrlichkeiten bei seinem Ex-Verein Borussia Dortmund und könnte dort Michael Zorc beerben. Zwar hält sich Mislintat über eine mögliche Rückkehr bedeckt, stellt im selben Atemzug aber auch klar, wem sein Herz gehört. 

München/Stuttgart - Der VfB Stuttgart spielt eine starke Bundesliga-Saison. Mit 29 Punkten liegt der Aufsteiger als Tabellenzehnter voll im Soll und ist damit klar auf Kurs Klassenerhalt. 

Ein Garant des Erfolgs ist Sven Mislintat. Der Sportdirektor übernahm bei den Schwaben im April 2019 und formte im Hintergrund einen jungen, dynamischen Kader, der mit seiner Spielweise zuletzt immer wieder begeisterte. 

Es häuften sich daher die Gerüchte über mögliche Interessenten für den 48-Jährigen.

Ganz oben auf der Liste: Borussia Dortmund. 

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Michael Zorc hört 2022 auf

Dessen Sportdirektor Michael Zorc wird spätestens in der Saison 2022 seinen Platz räumen, die Verantwortlichen suchen daher bereits jetzt nach einem passenden Nachfolger.

Dabei spielt der Borussia in die Karten, dass Mislintat bereits von 2006 bis 2017 als Chefscout in Dortmund tätig war und in seiner Amtszeit Spieler wie Pierre-Emerick Aubameyang, Ousmane Dembele oder Shinji Kagawa in den Ruhrpott lockte. 

Laut den "Ruhr Nachrichten" prüfen die Dortmunder derzeit eine mögliche Rückkehr. Gegenüber dem "kicker" äußerte sich nun auch Mislintat und schloss ein zweites Engagement bei der Borussia keinesfalls aus. 

Zwar sei der VfB über die letzten beiden Jahre ein "Zuhause geworden, mit dem ich mich zu 100 Prozent identifiziere", dennoch gilt: "Aber Dortmund ist meine Heimat." 

Weiter erklärt Mislintat: "Ich bin gebürtiger Dortmunder. Das heißt, wenn es da ein Interesse gibt, dann ist das nichts, was mich kalt lässt, sondern dann freue ich mich über die Wertschätzung." 

Amtszeit in Dortmund endete unschön

Nach einem Streit mit dem damaligen BVB-Trainer Thomas Tuchel endete seine Zeit ion Dortmund im Jahr 2017 abrupt. Mislintat wechselte ins Ausland und suchte als Leiter der Scouting-Abteilung beim FC Arsenal eine neue Herausforderung.

Nach knapp einem Jahr war das Abenteuer England aber bereits wieder vorbei, es folgte der Aufstieg auf den Posten des Sportdirektors in Stuttgart. 

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Dass er diesen nun mit Blick auf einen Wechsel zum BVB aufgibt, hält Mislintat derzeit noch für unwahrscheinlich: "Ich habe nicht gesagt: Wenn Dortmund kommt, geh' ich. Mir liegt der VfB, diese Mannschaft, diese Stadt, diese Gruppe sehr am Herzen."

Ohnehin müssen die Dortmunder "erst einmal selbst wissen, was sie tun wollen", meint Mislintat und sagt: "Wenn sie diese Gedankenspiele abgeschlossen haben und ich ein Kandidat sein sollte, dann werden sie mich kontaktieren." 

Ein klares Dementi klingt anders. 

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