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Bayern-Präsident spricht in Kersbach

Uli Hoeneß bei Fan-Treffen: Robben und Ribery vor Abgang, Transfer-Offensive im Sommer

  • Aktualisiert: 02.12.2018
  • 14:29 Uhr
  • ran.de
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© imago/Lackovic
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Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß sprach bei einem Auftritt vor dem Fanclub in Kersbach über die anstehenden Personalplanungen des Rekordmeister: Robben und Ribery sind im Sommer 2019 wohl weg, dafür kündigt Hoeneß eine Transfer-Offensive an.

München - Eine Ära steht beim FC Bayern München wohl unmittelbar vor dem Ende. Die beiden Oldies Franck Ribery und Arjen Robben dürften aktuell ihre letzte Spielzeit beim deutschen Rekordmeister spielen.

Das bestätigte Präsident Uli Hoeneß bei einem Auftritt vor dem Bayern-Fanklub in Kersbach am Sonntag. "Ribery und Robben machen sehr wahrscheinlich ihr letztes Jahr beim FC Bayern", sagte Hoeneß. Die Verträge der beiden Flügelflitzer laufen jeweils Ende Juni 2019 aus.

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Hoeneß kündigt Transferoffensive an

Zwei langjährige Leistungsträger stehen also vor dem Ende ihrer Dienstzeit an der Säbener Straße, dafür müssen beim derzeit kriselnden Meister natürlich neue Stars her - das kündigt Hoeneß auch schon ganz offensiv an. "Am 1. Juli 2019 wird unsere Mannschaft auf einigen Positionen verändert sein. Wir werden eine sehr offensive Transferpolitik machen. Die Kassen sind gut gefüllt", erklärte der Bayern-Präsident.

Die Münchner fokussieren sich dabei laut Hoeneß auf Spieler im Alters-Segment um Mitte 20. In der finanziellen Größenordnung eines Transfers wie jenen von Cristiano Ronaldo von Real Madrid zu Juventus Turin, werde der FC Bayern aber nicht tätig werden. "Er ist 33 und hätte im Jahr 100 Millionen gekostet", erklärte Hoeneß auf Nachfrage eines Fans in Kersbach unmissverständlich.

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"Mannschaft und Trainer wachsen zusammen"

Vor dem möglichen personellen Umbruch im Sommer 2019, hat der FC Bayern München aber aktuell auch noch einige Aufgabe vor sich. In der Bundesliga hinken die Münchner nämlich trotz des kürzlichen 2:1-Sieges bei Werder Bremen weiterhin neun Punkte hinter Spitzenreiter Borussia Dortmund hinterher.

Dennoch dürfte Trainer Niko Kovac sicher im Sattel sitzen. "Wir haben Gespräche geführt und überhaupt nicht das Gefühl gehabt, dass die Mannschaft nicht hinter Niko Kovac steht. Mannschaft und Trainer wachsen gerade richtig schön zusammen", sagte Hoeneß, "die Gesamtsituation des FC Bayern ist angespannt. Aber ich glaube, wir haben die Mini-Krise hinter uns. Die Mannschaft hat mir in Bremen sehr gut gefallen".

Vor dem Jahreswechsel stehen für die Bayern noch vier Bundesliga-Spiele auf dem Programm: Demnächst das bayerisch-fränkische Derby zuhause gegen Aufsteiger Nürnberg, dann trifft der FCB auswärts auf Hannover 96, gefolgt von den Topspielen gegen RB Leipzig (H) und zum Abschluss der Hinrunde das Auswärtsspiel bei Kovac' Ex-Klub Eintracht Frankfurt (A).

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