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Van der Vaart: HSV-Rückkehr war ein Fehler

  • Aktualisiert: 22.07.2015
  • 19:21 Uhr
  • ran.de
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© imago/MIS
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Insgesamt sechs Jahre spielte Rafael van der Vaart für den Hamburger SV. Seine zweite Zeit bei den Hanseaten würde er aber am liebsten sofort vergessen. Ganz im Gegensatz zu seinem zweijährigen Intermezzo in England.

München - Rafael van der Vaart und der Hamburger SV: Es schien eine Traumverbindung zu sein, doch jetzt sieht es ganz anders aus. Im Interview mit dem "Daily Mirror" erklärt der 32-Jährige seine Rückkehr zu den Hanseaten vor drei Jahren indirekt zum größten Fehler seines Sportlerlebens. "Tottenham zu verlassen war die dümmste Entscheidung meiner Karriere! Ich habe das sehr bereut", betont van der Vaart mit Blick auf seinen Transfer von den Spurs zum Bundesliga-Dino 2012.

Über seine Zeit bei den Londonern schwärmt der 109-malige niederländische Nationalspieler dagegen in höchsten Tönen: "Wir hatten ein unglaubliches Team mit Gareth Bale, Luka Modric, Aaron Lennon und mir. Eigentlich waren wir in jedem Spiel überlegen und wir hatten immer eine Menge Spaß miteinander." Einen ganz besonders großen Blumenstrauß sendet van der Vaart an den damaligen Spurs-Teammanager Harry Redknapp: "Er war wie ein Vater für mich. Ich hätte alles für ihn getan."

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"Die Spurs sind etwas ganz Spezielles"

Erst als Andre Villas-Boas Tottenham übernahm, flüchtete der Linksfuß. Den Namen des Portugiesen nimmt van der Vaart schon gar nicht mehr in den Mund, nennt ihn nur "wer auch immer". Da auch Villas-Boas an der White Hart Lane längst Vergangenheit ist, hätte van der Vaart gern wieder das Spurs-Trikot übergezogen: "Ich wäre gern zurückgekehrt. Der Verein ist etwas ganz Spezielles. Die beiden Jahre in London waren die besten in meiner Karriere."

Stattdessen spielt der einstige Fan-Liebling des HSV künftig für Betis Sevilla. Dort würde er sich auch mit der - in Hamburg von ihm zuletzt oft bekleideten - Position als Sechser anfreunden: "Ich kann das Spiel auch aus der Tiefe gestalten. Aber grundsätzlich werde ich meinen Spielstil nicht ändern, auch wenn heute nur noch wenige Teams mit klassischem Zehner spielen.


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