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Wieder kein Sieg: Hannover bleibt im Krisenmodus

  • Aktualisiert: 19.12.2018
  • 22:58 Uhr
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Die Drohung hat kaum etwas bewirkt, der Weihnachtsurlaub wackelt weiter: Hannover hat auch gegen Freiburg den benötigten Befreiungsschlag verpasst.

Freiburg - Die Drohung hat kaum etwas bewirkt, der Weihnachtsurlaub wackelt weiter: Hannover 96 hat auch beim SC Freiburgden dringend benötigten Befreiungsschlag verpasst und im Tabellenkeller erneut Boden auf die Konkurrenten verloren. Die Niedersachsen kamen am 16. Spieltag der Bundesliga nur zu einem 1:1 (1:1), womit sie zwar den letzten Platz verließen. Kurz vor Weihnachten ist an besinnliche Tage aber nicht zu denken.

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  • 21:09 Uhr

Luca Waldschmidt (3.) schoss die Freiburger mit einem verwandelten Handelfmeter früh in Führung, die Hannovers Abwehrspieler Felipe (14.) noch in der Anfangsphase ausglich. Da Hannovers Angreifer Hendrik Weydandt (46.) zudem nur die Latte traf, wartet 96 seit 21 Auswärtsspielen auf einen Sieg.

Trainer Andre Breitenreiter hatte nach dem Offenbarungseid gegen Rekordmeister Bayern München (0:4) die Zügel angezogen und ungemütliche Maßnahmen angekündigt. Es werde keinen Weihnachtsurlaub geben, sollten bis zum Ende der Rückrunde nicht mindestens drei Punkte geholt werden, sagte Hannovers Coach. Nun ist also das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Samstag (15.30 Uhr/Sky) die letzte Möglichkeit, um sich etwas Entspannung zu erspielen.

Der Start in die so wichtige Partie ging gründlich daneben, Schuld daran trug Waldemar Anton mit seinem dämlichen Handspiel nach nur 99 Sekunden. Die Aktion ihres Kapitäns verunsicherte die Norddeutschen aber keineswegs, sie besaßen in der Folge mehr Spielanteile und gingen vor 23.500 Zuschauern nach dem leistungsgerechten Ausgleich weiter zielgerichtet zu Werke.

Hannover ohne einige Offensiv-Waffen

Den Gästen, die neben Noah Sarenzen Bazee, Ihlas Bebou und Takuma Asano kurzfristig auch noch auf ihren Angreifer Niclas Füllkrug verzichten mussten, fehlten dabei zwar die zwingenden Torabschlüsse. Dafür nahmen sie mit ihrem geordneten Stellungsspiel den Freiburgern gleichzeitig aber auch den Wind aus den Segeln.

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Nach der ereignisarmen Phase, in der sich beide Mannschaften neutralisierten und rein gar nichts auf Torchancen hindeutete, sahen die Zuschauer vor der Halbzeitpause doch noch zwei gute Gelegenheiten. Der Freiburger Janik Haberer (36.) scheiterte aber ebenso wie der agile Weydandt (37.) aus kurzer Distanz.

Weydandt war es auch, der 45 Sekunden nach Wiederanpfiff mit seinem Kopfball für den perfekten Start in die zweite Halbzeit hätte sorgen können. Die vergebene Möglichkeit war dennoch der Startschuss für eine schwungvollere Phase mit vielversprechenden Abschlüssen auf beiden Seiten.

Nach etwa einer Stunde erhöhten die Gäste nochmals die Schlagzahl, was zunächst in einer Großchance für Bobby Wood (60.) resultierte. Die Drangphase war allerdings schnell wieder vorüber.

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