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Diese sieben Dinge machen Hoffenheim Hoffnung gegen Liverpool


                <strong>Diese sieben Dinge machen Hoffenheim Hoffnung gegen Liverpool</strong><br>
                Hoffenheim geht am Dienstag (ab 20.15 Uhr, im LIVETICKER auf ran.de) als klarer Außenseiter in das erste von zwei Qualifikationsspielen zur Champions League gegen den großen FC Liverpool. Die Favoritenrolle liegt klar beim Team von Jürgen Klopp.  ran.de nennt sieben Gründe, weshalb Hoffenheim trotzdem die Sensation schaffen kann.
Diese sieben Dinge machen Hoffenheim Hoffnung gegen Liverpool
Hoffenheim geht am Dienstag (ab 20.15 Uhr, im LIVETICKER auf ran.de) als klarer Außenseiter in das erste von zwei Qualifikationsspielen zur Champions League gegen den großen FC Liverpool. Die Favoritenrolle liegt klar beim Team von Jürgen Klopp.  ran.de nennt sieben Gründe, weshalb Hoffenheim trotzdem die Sensation schaffen kann.
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                <strong>Wackel-Abwehr</strong><br>
                Eigentlich sind die Reds noch unfertig, denn vor allem in der Abwehr hätte Jürgen Klopp gerne personell nachgelegt. Doch der Kauf von Virgil van Dijk platzte. Wie sehr ein erfahrener und qualitativ hochwertiger Innenverteidiger fehlt, offenbarte das 3:3 zum Saisonauftakt in Watford. Da patzte zudem auch Torhüter Simon Mignolet. Klar ist: Die Defensive ist anfällig und knackbar.
Wackel-Abwehr
Eigentlich sind die Reds noch unfertig, denn vor allem in der Abwehr hätte Jürgen Klopp gerne personell nachgelegt. Doch der Kauf von Virgil van Dijk platzte. Wie sehr ein erfahrener und qualitativ hochwertiger Innenverteidiger fehlt, offenbarte das 3:3 zum Saisonauftakt in Watford. Da patzte zudem auch Torhüter Simon Mignolet. Klar ist: Die Defensive ist anfällig und knackbar.
© imago/foto2press

                <strong>Druck</strong><br>
                Wie das so ist bei Do-or-Die-Spielen, lastet auf beiden Mannschaften Druck. Wobei es für die TSG eher heißt: Alles kann, nichts muss. Die Favoritenrolle haben ganz klar die Reds, und für sie würde sich das Aus und das damit verbundene Trostpflaster Europa League eher wie ein Abstieg anfühlen. Oder wie ein verlorenes Jahr. Und klar ist: Mit weniger Druck lässt es sich in der Regel befreiter aufspielen. "Wir können unbeschwert, voller Selbstvertrauen und Freude an diese außergewöhnliche Aufgabe herangehen. Wir haben keinen Druck und können nur gewinnen", erklärte Vereinsmäzen Dietmar Hopp.
Druck
Wie das so ist bei Do-or-Die-Spielen, lastet auf beiden Mannschaften Druck. Wobei es für die TSG eher heißt: Alles kann, nichts muss. Die Favoritenrolle haben ganz klar die Reds, und für sie würde sich das Aus und das damit verbundene Trostpflaster Europa League eher wie ein Abstieg anfühlen. Oder wie ein verlorenes Jahr. Und klar ist: Mit weniger Druck lässt es sich in der Regel befreiter aufspielen. "Wir können unbeschwert, voller Selbstvertrauen und Freude an diese außergewöhnliche Aufgabe herangehen. Wir haben keinen Druck und können nur gewinnen", erklärte Vereinsmäzen Dietmar Hopp.
© imago/foto2press

                <strong>Klopps Dembele</strong><br>
                Auch Liverpool hat seinen "Fall Dembele", wenn auch nicht ganz so drastisch. Wie Dortmunds Youngster will auch Philippe Coutinho zum FC Barcelona wechseln. Stand der Brasilianer bereits beim 3:3 in Watford nicht im Kader, offiziell wegen Rückenbeschwerden, sprechen Klopps Aussage ("Ich habe die Entscheidungen der Besitzer zu akzeptieren, so läuft es nun mal") und Coutinhos Nicht-Berücksichtigung für Hofenheim eine deutliche Sprache. Denn: Würde der 25-Jährige gegen die TSG spielen, könnte er in dieser Saison für keinen anderen Klub mehr in der Königsklasse antreten. Der Wirbel sorgt für Unruhe, ohne Frage fehlt Coutinho auch sportlich.
Klopps Dembele
Auch Liverpool hat seinen "Fall Dembele", wenn auch nicht ganz so drastisch. Wie Dortmunds Youngster will auch Philippe Coutinho zum FC Barcelona wechseln. Stand der Brasilianer bereits beim 3:3 in Watford nicht im Kader, offiziell wegen Rückenbeschwerden, sprechen Klopps Aussage ("Ich habe die Entscheidungen der Besitzer zu akzeptieren, so läuft es nun mal") und Coutinhos Nicht-Berücksichtigung für Hofenheim eine deutliche Sprache. Denn: Würde der 25-Jährige gegen die TSG spielen, könnte er in dieser Saison für keinen anderen Klub mehr in der Königsklasse antreten. Der Wirbel sorgt für Unruhe, ohne Frage fehlt Coutinho auch sportlich.
© imago/Eibner Europa

                <strong>Julian Nagelsmann</strong><br>
                Seit der FC Liverpool als Gegner feststeht, bastelt Nagelsmann an einer Taktik. Und natürlich ist das Selbstvertrauen riesig nach der vergangenen Saison. Und damit auch das Selbstverständnis. "Ich und meine Spieler können ein, zwei Instrumente spielen - vielleicht klingt es am Dienstag ganz gut." In die Karten lässt sich Nagelsmann aber nicht. "Es gibt noch Positionen, die sich nach dem Training und dem Bauchgefühl entscheiden. Vielleicht gibt es eine Überraschung." Fest steht: Gemeinsam mit seinem Trainerteam wird er wieder einen Matchplan ausarbeiten, mit dem er bereits im Vorjahr das eine oder andere Mal für Furore gesorgt hat. Immerhin war Nagelsmanns Hoffenheim in der vergangenen Saison das einzige Bundesliga-Team, gegen das der FC Bayern nicht gewinnen konnte.
Julian Nagelsmann
Seit der FC Liverpool als Gegner feststeht, bastelt Nagelsmann an einer Taktik. Und natürlich ist das Selbstvertrauen riesig nach der vergangenen Saison. Und damit auch das Selbstverständnis. "Ich und meine Spieler können ein, zwei Instrumente spielen - vielleicht klingt es am Dienstag ganz gut." In die Karten lässt sich Nagelsmann aber nicht. "Es gibt noch Positionen, die sich nach dem Training und dem Bauchgefühl entscheiden. Vielleicht gibt es eine Überraschung." Fest steht: Gemeinsam mit seinem Trainerteam wird er wieder einen Matchplan ausarbeiten, mit dem er bereits im Vorjahr das eine oder andere Mal für Furore gesorgt hat. Immerhin war Nagelsmanns Hoffenheim in der vergangenen Saison das einzige Bundesliga-Team, gegen das der FC Bayern nicht gewinnen konnte.
© imago/foto2press

                <strong>Taktik</strong><br>
                Bislang gab es besagten Matchplan stets in der Sicherheits- und Risikoversion. Es wäre nicht überraschend, würde sich Nagelsmann gegen die Reds wieder für ein Spektakel entscheiden. "Es gibt keine Regel, die die Anzahl der Stürmer vorschreibt", sagte Nagelsmann im Vorfeld des Spiels. Er verriet zumindest eines: Im Normalfall läuft eine andere Elf auf als beim Rumpelsieg im Pokal in Erfurt. "Es sei denn, alle, die nicht dabei waren, bekommen plötzlich Diarrhö", sagte der 30-Jährige. Außerdem stellte er klar, dass der eine oder andere im Pokal durchgefallen sei. Gut möglich, dass sich Nagelsmann für eine offensive Variante mit Zugang Serge Gnabry auf dem Flügel entscheidet. So oder so: Nagelsmann wird seine Mannschaft sicher wieder taktisch hervorragend auf Klopps Reds vorbereiten.
Taktik
Bislang gab es besagten Matchplan stets in der Sicherheits- und Risikoversion. Es wäre nicht überraschend, würde sich Nagelsmann gegen die Reds wieder für ein Spektakel entscheiden. "Es gibt keine Regel, die die Anzahl der Stürmer vorschreibt", sagte Nagelsmann im Vorfeld des Spiels. Er verriet zumindest eines: Im Normalfall läuft eine andere Elf auf als beim Rumpelsieg im Pokal in Erfurt. "Es sei denn, alle, die nicht dabei waren, bekommen plötzlich Diarrhö", sagte der 30-Jährige. Außerdem stellte er klar, dass der eine oder andere im Pokal durchgefallen sei. Gut möglich, dass sich Nagelsmann für eine offensive Variante mit Zugang Serge Gnabry auf dem Flügel entscheidet. So oder so: Nagelsmann wird seine Mannschaft sicher wieder taktisch hervorragend auf Klopps Reds vorbereiten.
© imago/Jan Huebner

                <strong>X-Faktor Sandro Wagner</strong><br>
                Bis zuletzt musste die TSG um ihren Knipser zittern, rechtzeitig zum Knaller gegen die Reds meldete sich Wagner fit. "Liverpool wird auch selbst das Spiel machen wollen, da werden wir ein paar mehr Räume haben", sagte der Nationalstürmer, der sein sowieso schon recht großes Ego im Sommer mit dem Nationalmannschaftsdebüt, seinen ersten DFB-Treffern und mit dem Gewinn des Confed Cups noch einmal frisch aufhübschen konnte. Der 29-Jährige wird brennen. Wie alle anderen auch.
X-Faktor Sandro Wagner
Bis zuletzt musste die TSG um ihren Knipser zittern, rechtzeitig zum Knaller gegen die Reds meldete sich Wagner fit. "Liverpool wird auch selbst das Spiel machen wollen, da werden wir ein paar mehr Räume haben", sagte der Nationalstürmer, der sein sowieso schon recht großes Ego im Sommer mit dem Nationalmannschaftsdebüt, seinen ersten DFB-Treffern und mit dem Gewinn des Confed Cups noch einmal frisch aufhübschen konnte. Der 29-Jährige wird brennen. Wie alle anderen auch.
© imago/DeFodi

                <strong>Euphorie</strong><br>
                Ja, sogar in Hoffenheim gibt es so etwas wie Euphorie. Das Spiel gegen Liverpool ist ausverkauft und seit Wochen das Thema in der Region, die Vorfreude auf den Klang der Champions-League-Hymne ist riesig. Solch eine Stimmung kann sich sehr schnell auf die Mannschaft übertragen und verselbständigen. Vor allem, wenn man sie in dieser Form nicht gewohnt ist.
Euphorie
Ja, sogar in Hoffenheim gibt es so etwas wie Euphorie. Das Spiel gegen Liverpool ist ausverkauft und seit Wochen das Thema in der Region, die Vorfreude auf den Klang der Champions-League-Hymne ist riesig. Solch eine Stimmung kann sich sehr schnell auf die Mannschaft übertragen und verselbständigen. Vor allem, wenn man sie in dieser Form nicht gewohnt ist.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Diese sieben Dinge machen Hoffenheim Hoffnung gegen Liverpool</strong><br>
                Hoffenheim geht am Dienstag (ab 20.15 Uhr, im LIVETICKER auf ran.de) als klarer Außenseiter in das erste von zwei Qualifikationsspielen zur Champions League gegen den großen FC Liverpool. Die Favoritenrolle liegt klar beim Team von Jürgen Klopp.  ran.de nennt sieben Gründe, weshalb Hoffenheim trotzdem die Sensation schaffen kann.

                <strong>Wackel-Abwehr</strong><br>
                Eigentlich sind die Reds noch unfertig, denn vor allem in der Abwehr hätte Jürgen Klopp gerne personell nachgelegt. Doch der Kauf von Virgil van Dijk platzte. Wie sehr ein erfahrener und qualitativ hochwertiger Innenverteidiger fehlt, offenbarte das 3:3 zum Saisonauftakt in Watford. Da patzte zudem auch Torhüter Simon Mignolet. Klar ist: Die Defensive ist anfällig und knackbar.

                <strong>Druck</strong><br>
                Wie das so ist bei Do-or-Die-Spielen, lastet auf beiden Mannschaften Druck. Wobei es für die TSG eher heißt: Alles kann, nichts muss. Die Favoritenrolle haben ganz klar die Reds, und für sie würde sich das Aus und das damit verbundene Trostpflaster Europa League eher wie ein Abstieg anfühlen. Oder wie ein verlorenes Jahr. Und klar ist: Mit weniger Druck lässt es sich in der Regel befreiter aufspielen. "Wir können unbeschwert, voller Selbstvertrauen und Freude an diese außergewöhnliche Aufgabe herangehen. Wir haben keinen Druck und können nur gewinnen", erklärte Vereinsmäzen Dietmar Hopp.

                <strong>Klopps Dembele</strong><br>
                Auch Liverpool hat seinen "Fall Dembele", wenn auch nicht ganz so drastisch. Wie Dortmunds Youngster will auch Philippe Coutinho zum FC Barcelona wechseln. Stand der Brasilianer bereits beim 3:3 in Watford nicht im Kader, offiziell wegen Rückenbeschwerden, sprechen Klopps Aussage ("Ich habe die Entscheidungen der Besitzer zu akzeptieren, so läuft es nun mal") und Coutinhos Nicht-Berücksichtigung für Hofenheim eine deutliche Sprache. Denn: Würde der 25-Jährige gegen die TSG spielen, könnte er in dieser Saison für keinen anderen Klub mehr in der Königsklasse antreten. Der Wirbel sorgt für Unruhe, ohne Frage fehlt Coutinho auch sportlich.

                <strong>Julian Nagelsmann</strong><br>
                Seit der FC Liverpool als Gegner feststeht, bastelt Nagelsmann an einer Taktik. Und natürlich ist das Selbstvertrauen riesig nach der vergangenen Saison. Und damit auch das Selbstverständnis. "Ich und meine Spieler können ein, zwei Instrumente spielen - vielleicht klingt es am Dienstag ganz gut." In die Karten lässt sich Nagelsmann aber nicht. "Es gibt noch Positionen, die sich nach dem Training und dem Bauchgefühl entscheiden. Vielleicht gibt es eine Überraschung." Fest steht: Gemeinsam mit seinem Trainerteam wird er wieder einen Matchplan ausarbeiten, mit dem er bereits im Vorjahr das eine oder andere Mal für Furore gesorgt hat. Immerhin war Nagelsmanns Hoffenheim in der vergangenen Saison das einzige Bundesliga-Team, gegen das der FC Bayern nicht gewinnen konnte.

                <strong>Taktik</strong><br>
                Bislang gab es besagten Matchplan stets in der Sicherheits- und Risikoversion. Es wäre nicht überraschend, würde sich Nagelsmann gegen die Reds wieder für ein Spektakel entscheiden. "Es gibt keine Regel, die die Anzahl der Stürmer vorschreibt", sagte Nagelsmann im Vorfeld des Spiels. Er verriet zumindest eines: Im Normalfall läuft eine andere Elf auf als beim Rumpelsieg im Pokal in Erfurt. "Es sei denn, alle, die nicht dabei waren, bekommen plötzlich Diarrhö", sagte der 30-Jährige. Außerdem stellte er klar, dass der eine oder andere im Pokal durchgefallen sei. Gut möglich, dass sich Nagelsmann für eine offensive Variante mit Zugang Serge Gnabry auf dem Flügel entscheidet. So oder so: Nagelsmann wird seine Mannschaft sicher wieder taktisch hervorragend auf Klopps Reds vorbereiten.

                <strong>X-Faktor Sandro Wagner</strong><br>
                Bis zuletzt musste die TSG um ihren Knipser zittern, rechtzeitig zum Knaller gegen die Reds meldete sich Wagner fit. "Liverpool wird auch selbst das Spiel machen wollen, da werden wir ein paar mehr Räume haben", sagte der Nationalstürmer, der sein sowieso schon recht großes Ego im Sommer mit dem Nationalmannschaftsdebüt, seinen ersten DFB-Treffern und mit dem Gewinn des Confed Cups noch einmal frisch aufhübschen konnte. Der 29-Jährige wird brennen. Wie alle anderen auch.

                <strong>Euphorie</strong><br>
                Ja, sogar in Hoffenheim gibt es so etwas wie Euphorie. Das Spiel gegen Liverpool ist ausverkauft und seit Wochen das Thema in der Region, die Vorfreude auf den Klang der Champions-League-Hymne ist riesig. Solch eine Stimmung kann sich sehr schnell auf die Mannschaft übertragen und verselbständigen. Vor allem, wenn man sie in dieser Form nicht gewohnt ist.

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