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Nach Niklas Süle auch Lucas Hernandez verletzt: Das Abwehr-Puzzle des FC Bayern


                <strong>Das Abwehr-Puzzle der Bayern</strong><br>
                Die Sorgenfalten bei Bayern-Trainer Niko Kovac dürften trotz des knappen 3:2-Erfolgs in der Königsklasse bei Olympiakos Piräus nicht geringer werden. Nicht nur, dass der Rekordmeister in Griechenland oft wackelte. Neben Niklas Süle bricht dem 48-Jährigen mit Lucas Hernandez ein weiterer wichtiger Defensivspieler verletzungsbedingt weg. ran.de zeigt die Optionen, die der Bayern-Coach nach dem Ausfall seiner 1a-Defensive noch hat.
Das Abwehr-Puzzle der Bayern
Die Sorgenfalten bei Bayern-Trainer Niko Kovac dürften trotz des knappen 3:2-Erfolgs in der Königsklasse bei Olympiakos Piräus nicht geringer werden. Nicht nur, dass der Rekordmeister in Griechenland oft wackelte. Neben Niklas Süle bricht dem 48-Jährigen mit Lucas Hernandez ein weiterer wichtiger Defensivspieler verletzungsbedingt weg. ran.de zeigt die Optionen, die der Bayern-Coach nach dem Ausfall seiner 1a-Defensive noch hat.
© imago

                <strong>Abwehrchef lange raus</strong><br>
                Beim Unentschieden in Augsburg erwischte es Niklas Süle. Diagnose: Kreuzbandriss im linken Knie. Während der OP in Innsbruck sollen zudem weitere Schäden am Knie des Nationalspielers entdeckt worden sein, was die ohnehin lange Ausfallzeit nochmals verlängern könnte. Bayern-Präsident Uli Hoeneß verkündete vor dem Abflug nach Griechenland sogar das Saisonende des Innenverteidigers, auch die EM im Sommer könne er "total vergessen". Egal, wie lange Süle ausfällt, für Trainer Niko Kovac ist es ein schwerer Schlag. Er hatte den 24-Jährigen schon in der vergangenen Saison zu seinem Abwehrchef gemacht.
Abwehrchef lange raus
Beim Unentschieden in Augsburg erwischte es Niklas Süle. Diagnose: Kreuzbandriss im linken Knie. Während der OP in Innsbruck sollen zudem weitere Schäden am Knie des Nationalspielers entdeckt worden sein, was die ohnehin lange Ausfallzeit nochmals verlängern könnte. Bayern-Präsident Uli Hoeneß verkündete vor dem Abflug nach Griechenland sogar das Saisonende des Innenverteidigers, auch die EM im Sommer könne er "total vergessen". Egal, wie lange Süle ausfällt, für Trainer Niko Kovac ist es ein schwerer Schlag. Er hatte den 24-Jährigen schon in der vergangenen Saison zu seinem Abwehrchef gemacht.
© 2019 Getty Images

                <strong>Zweiter verletzter Hochkaräter </strong><br>
                Auf den Süle-Schock folgte nur drei Tage später der nächste personelle Nackenschlag für die Bayern. Nach einer knappen Stunde musste im Champions League-Spiel gegen Olympiakos Piräus mit Rekordeinkauf Lucas Hernandez der nächste wichtige Defensivspieler verletzungsbedingt vom Feld. Der französische Weltmeister erlitt eine Teilruptur am rechten Sprunggelenk und wird den Bayern mehrere Wochen fehlen. Damit ist der 80 Millionen-Rekordeinkauf ebenfalls keine Option mehr in der Defensive.  
Zweiter verletzter Hochkaräter
Auf den Süle-Schock folgte nur drei Tage später der nächste personelle Nackenschlag für die Bayern. Nach einer knappen Stunde musste im Champions League-Spiel gegen Olympiakos Piräus mit Rekordeinkauf Lucas Hernandez der nächste wichtige Defensivspieler verletzungsbedingt vom Feld. Der französische Weltmeister erlitt eine Teilruptur am rechten Sprunggelenk und wird den Bayern mehrere Wochen fehlen. Damit ist der 80 Millionen-Rekordeinkauf ebenfalls keine Option mehr in der Defensive.  
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                <strong>Die große Chance für Boateng </strong><br>
                Ist der Personalnotstand in der Defensive die Chance für Jerome Boateng? Bisher hatte der Weltmeister von 2014 auch in dieser Saison einen schweren Stand unter Kovac. Schon nach der Verletzung von Niklas Süle galt der Ex-Nationalspieler als logischer Eins-zu Eins-Ersatz. Doch in Piräus wartete auf den 31-Jährigen erneut die Bank. Später kam Boateng für Hernandez ins Spiel. Dort könnte er den Engpass nun nutzen, um sich auf der Innenverteidigerposition festzuspielen.  
Die große Chance für Boateng
Ist der Personalnotstand in der Defensive die Chance für Jerome Boateng? Bisher hatte der Weltmeister von 2014 auch in dieser Saison einen schweren Stand unter Kovac. Schon nach der Verletzung von Niklas Süle galt der Ex-Nationalspieler als logischer Eins-zu Eins-Ersatz. Doch in Piräus wartete auf den 31-Jährigen erneut die Bank. Später kam Boateng für Hernandez ins Spiel. Dort könnte er den Engpass nun nutzen, um sich auf der Innenverteidigerposition festzuspielen.  
© 2019 Getty Images

                <strong>Kovacs Lieblingsschüler </strong><br>
                Sicher gesetzt dürfte durch die beiden Langzeitverletzen nun Benjamin Pavard sein. Der französische Weltmeister kam unter Kovac bisher in allen Pflichtspielen zum Einsatz. Er kann sowohl Innen- als auch Außenverteidiger spielen, dürfte von seinem Trainer nun aber bevorzugt im Abwehrzentrum aufgestellt werden.
Kovacs Lieblingsschüler
Sicher gesetzt dürfte durch die beiden Langzeitverletzen nun Benjamin Pavard sein. Der französische Weltmeister kam unter Kovac bisher in allen Pflichtspielen zum Einsatz. Er kann sowohl Innen- als auch Außenverteidiger spielen, dürfte von seinem Trainer nun aber bevorzugt im Abwehrzentrum aufgestellt werden.
© imago images / Philippe Ruiz

                <strong>Die Rückholaktion</strong><br>
                Auch wenn er seine Glanzzeit beim FC Bayern im defensiven Mittelfeld, an der Seite von Bastian Schweinsteiger erlebte. Absolvierte der 31-Jährige unter Pep Guardiola und auch Carlo Ancelotti auch jede Menge Partien als Innenverteidiger. Zieht Kovac den 31-Jährigen also womöglich in die Verteidigung zurück, um eine zusätzliche Option zu haben? Dagegen spricht, dass Kovac ihn wohl eher als Wellenbrecher vor der Viererkette sieht. Er setzte ihn in dieser Saison nur im DFB-Pokal gegen Rödlinghausen über 90 Minuten in der Abwehrzentrale ein - ansonsten sammelte Martinez dort nur hin und wieder ein paar Minuten. Doch der doppelte Verletzungs-Schock könnte beim Kroaten auch zu einem Umdenken führen.
Die Rückholaktion
Auch wenn er seine Glanzzeit beim FC Bayern im defensiven Mittelfeld, an der Seite von Bastian Schweinsteiger erlebte. Absolvierte der 31-Jährige unter Pep Guardiola und auch Carlo Ancelotti auch jede Menge Partien als Innenverteidiger. Zieht Kovac den 31-Jährigen also womöglich in die Verteidigung zurück, um eine zusätzliche Option zu haben? Dagegen spricht, dass Kovac ihn wohl eher als Wellenbrecher vor der Viererkette sieht. Er setzte ihn in dieser Saison nur im DFB-Pokal gegen Rödlinghausen über 90 Minuten in der Abwehrzentrale ein - ansonsten sammelte Martinez dort nur hin und wieder ein paar Minuten. Doch der doppelte Verletzungs-Schock könnte beim Kroaten auch zu einem Umdenken führen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Das Abwehr-Puzzle der Bayern</strong><br>
                Die Sorgenfalten bei Bayern-Trainer Niko Kovac dürften trotz des knappen 3:2-Erfolgs in der Königsklasse bei Olympiakos Piräus nicht geringer werden. Nicht nur, dass der Rekordmeister in Griechenland oft wackelte. Neben Niklas Süle bricht dem 48-Jährigen mit Lucas Hernandez ein weiterer wichtiger Defensivspieler verletzungsbedingt weg. ran.de zeigt die Optionen, die der Bayern-Coach nach dem Ausfall seiner 1a-Defensive noch hat.

                <strong>Abwehrchef lange raus</strong><br>
                Beim Unentschieden in Augsburg erwischte es Niklas Süle. Diagnose: Kreuzbandriss im linken Knie. Während der OP in Innsbruck sollen zudem weitere Schäden am Knie des Nationalspielers entdeckt worden sein, was die ohnehin lange Ausfallzeit nochmals verlängern könnte. Bayern-Präsident Uli Hoeneß verkündete vor dem Abflug nach Griechenland sogar das Saisonende des Innenverteidigers, auch die EM im Sommer könne er "total vergessen". Egal, wie lange Süle ausfällt, für Trainer Niko Kovac ist es ein schwerer Schlag. Er hatte den 24-Jährigen schon in der vergangenen Saison zu seinem Abwehrchef gemacht.

                <strong>Zweiter verletzter Hochkaräter </strong><br>
                Auf den Süle-Schock folgte nur drei Tage später der nächste personelle Nackenschlag für die Bayern. Nach einer knappen Stunde musste im Champions League-Spiel gegen Olympiakos Piräus mit Rekordeinkauf Lucas Hernandez der nächste wichtige Defensivspieler verletzungsbedingt vom Feld. Der französische Weltmeister erlitt eine Teilruptur am rechten Sprunggelenk und wird den Bayern mehrere Wochen fehlen. Damit ist der 80 Millionen-Rekordeinkauf ebenfalls keine Option mehr in der Defensive.  

                <strong>Die große Chance für Boateng </strong><br>
                Ist der Personalnotstand in der Defensive die Chance für Jerome Boateng? Bisher hatte der Weltmeister von 2014 auch in dieser Saison einen schweren Stand unter Kovac. Schon nach der Verletzung von Niklas Süle galt der Ex-Nationalspieler als logischer Eins-zu Eins-Ersatz. Doch in Piräus wartete auf den 31-Jährigen erneut die Bank. Später kam Boateng für Hernandez ins Spiel. Dort könnte er den Engpass nun nutzen, um sich auf der Innenverteidigerposition festzuspielen.  

                <strong>Kovacs Lieblingsschüler </strong><br>
                Sicher gesetzt dürfte durch die beiden Langzeitverletzen nun Benjamin Pavard sein. Der französische Weltmeister kam unter Kovac bisher in allen Pflichtspielen zum Einsatz. Er kann sowohl Innen- als auch Außenverteidiger spielen, dürfte von seinem Trainer nun aber bevorzugt im Abwehrzentrum aufgestellt werden.

                <strong>Die Rückholaktion</strong><br>
                Auch wenn er seine Glanzzeit beim FC Bayern im defensiven Mittelfeld, an der Seite von Bastian Schweinsteiger erlebte. Absolvierte der 31-Jährige unter Pep Guardiola und auch Carlo Ancelotti auch jede Menge Partien als Innenverteidiger. Zieht Kovac den 31-Jährigen also womöglich in die Verteidigung zurück, um eine zusätzliche Option zu haben? Dagegen spricht, dass Kovac ihn wohl eher als Wellenbrecher vor der Viererkette sieht. Er setzte ihn in dieser Saison nur im DFB-Pokal gegen Rödlinghausen über 90 Minuten in der Abwehrzentrale ein - ansonsten sammelte Martinez dort nur hin und wieder ein paar Minuten. Doch der doppelte Verletzungs-Schock könnte beim Kroaten auch zu einem Umdenken führen.

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