"Citizens" ziehen in das Halbfinale ein
Champions League: Tumulte in den Katakomben - Polizei musste zwischen Atletico und ManCity wohl schlichten
- Aktualisiert: 14.04.2022
- 09:55 Uhr
- ran.de
Nach einem umkämpften Rückspiel im Champions-League-Viertelfinale scheidet Atletico Madrid gegen Manchester City aus, bereits zum Ende der Partie gibt es Rudelbildungen sowie Gelbe Karten und Platzverweise. Im Anschluss gehen die Tumulte in den Katakomben weiter.
München/Madrid - Atletico Madrid und Manchester City liefern sich im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League ein hitziges Duell, das sich auch nach dem Schlusspfiff noch in den Katakomben fortsetzt.
Wie die spanische Zeitung "Marca" berichtet, musste im Anschluss an die Begegnung sogar die Polizei intervenieren und im Kabinentrakt für Ruhe sorgen.
Champions League: Felipe-Foul als Auslöser
Bereits in der Schlussphase der Begegnung kam es auf dem Platz zur Rudelbildung, nachdem Atletico-Verteidiger Felipe ManCity-Angreifer Phil Foden an der Seitenlinie ungestüm abgeräumt hatte. Der Brasilianer sah die Gelb-Rote Karte, zudem wurden sein Teamkollege Stefan Savic sowie Nathan Ake (Manchester City) verwarnt.
In der Folge ließen sich die Engländer bei einigen Aktionen sehr viel Zeit, was Verantwortliche des spanischen Topklubs um Trainer Diego Simeone erzürnte. Dieser holte sich ebenfalls Gelb ab, insgesamt verteilte der deutsche Schiedsrichter Daniel Siebert allein nach der 80. Minute acht Verwarnungen.
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Die erhitzten Gemüter beruhigten sich auch dem Abpfiff nicht. So sollen Savic, Mario Hermoso und Atletico-Manager Andrea Berta im Spielertunnel derart aufgebracht gewesen sein, dass sie die Konfrontation mit ManCity-Akteuren gesucht haben.
"Es ist immer hässlich, wenn solche Spiele in Rangeleien enden. Aber das ist oberflächlich. Letztlich gab es riesigen Wirbel um eine kleine Sache", bezog Manchester-Verteidiger Aymeric Laporte bei "Movistar" Stellung.
Laut des "Marca"-Berichts bat die UEFA schließlich die Polizei um Hilfe, welche die Streitenden trennte.
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