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Zehn Jahre bei den "Skyblues"

Ende der Aguero-Ära: Erfüllt der ManCity-Stürmer zum Abschied sein Versprechen?

  • Aktualisiert: 15.12.2021
  • 13:06 Uhr
  • ran.de
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© Imago Images
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Das Champions-League-Finale zwischen Manchester City und dem FC Chelsea wird das letzte Spiel von Sergio Aguero für die "Skyblues" sein. Zum Abschluss seiner Laufbahn beim englischen Meister will er sich mit dem Gewinn der Königsklasse verabschieden - so wie er es versprochen hat.

München/Porto - In wenigen Stunden findet mit dem Champions-League-Finale zwischen Manchester City und dem FC Chelsea (ab 21:00 Uhr im Liveticker auf ran.de) auch eine glorreiche Ära ihr Ende.

Für ManCity-Angreifer Sergio Aguero wird es - vorausgesetzt, Trainer Pep Guardiola baut auf seine Dienste - die letzte Partie im Trikot der "Skyblues" sein. Doch der 33-Jährige will seinen Klub nicht verlassen, ohne ein Versprechen wahr zu machen, das er den Anhängern des amtierenden englischen Meisters im Jahr 2014 gegeben hat.

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Sergio Agüero
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Barca: Agüero beendet Karriere

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  • 15.12.2021
  • 14:28 Uhr

Aguero versprach 2014 den CL-Titel

"Ich bleibe hier nicht nur weitere vier Jahre, um insgesamt auf acht zu kommen. Ich bleibe noch viel länger - bis wir sie gewinnen", so der 91-fache argentinische Nationalspieler gegenüber der englischen Tageszeitung "Daily Mail" über die Champions League. Sieben Jahre später steht Aguero nun, nach diversen gescheiterten Anläufe, kurz vor der Erfüllung seines großen Traums.

Unabhängig davon hat er aber schon längst seinen Legendenstatus in Manchester manifestiert, die Anhänger verehren den abschlussstarken Mittelstürmer mit dem eingebauten Torriecher wie kaum einen anderen Spieler in der Geschichte ihres Klubs. Und der Grund dürfte so einigen Fußballfans bekannt sein, auch wenn er schon zehn Jahre zurückliegt.

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Das Tor für die Ewigkeit

Es läuft die 94. Spielminute zwischen Manchester City und den Queens Park Rangers. Der Zwischenstand von 2:2 würde Manchester United, die parallel ihre Partie gegen den AFC Sunderland mit 1:0 gewinnen, an die Spitze der Premier League schieben.

Und das am letzten Spieltag der Saison. Es wäre das Ende dieses sehnlichen Wunsches aller City-Fans, endlich wieder einen großen Titel in den hellblauen Teil der Industriestadt zu holen. Doch dann kommt Aguero - und der Rest ist Fußball-Geschichte.

"Für mich war es das wichtigste Tor meines Lebens. Es wird für immer in meinem Kopf sein", blickt der Angreifer in einem "Sky"-Interview auf seinen alles entscheidenden Treffer zurück. Das Tor zum 3:2-Sieg markiert eine Art Wendepunkt in der Vereinshistorie. Es sicherte Manchester City nicht nur die erste Meisterschaft seit 44 Jahren, sondern war auch der Startschuss in eine überaus erfolgreiche Zukunft mit vier weiteren Premier-League-Titeln.

ManCitys Rekordtorschütze

Immer mittendrin: Sergio Aguero, der passend zu seinem Spielstil den Spitznamen "Kun" trägt. Diesen gab ihm einst sein Opa, weil er ihn an eine japanische Comicfigur erinnerte, die ständig für Unruhe sorgte. Das tut er noch heute - allerdings nicht im familiären Umfeld, sondern in gegnerischen Strafräumen. 260 Mal traf er im Trikot der "Skyblues" ins Schwarze, legte zudem 73 Treffer für Mitspieler auf.

Nur drei Spieler trafen häufiger im englischen Oberhaus, zudem erzielte keiner so viele Tore für einen einzigen Verein in der Premier League wie der mittlerweile 33-Jährige. Die einst an Atletico Madrid gezahlten 40 Millionen Euro als gute Investition zu bezeichnen, wäre fast schon untertrieben.

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"Ich habe es schon vor heute Abend gesagt: Sergio Aguero ist einer der besten Stürmer der Welt", lobte der damalige ManCity-Trainer Manuel Pellegrini im November 2014 seinen Schützling nach einem Champions-League-Spiel in den höchsten Tönen. Zuvor hatte Aguero den FC Bayern München mit drei Toren im Alleingang aus dem Etihad Stadium geschossen.

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Bald mit Kumpel Messi im Barca-Trikot?

Die These von Pellegrini ist zwar steil, doch ganz unbegründet ist sie nicht. Neben Robert Lewandowski, Luis Suarez und Karim Benzema war der Argentinier wohl einer der prägendsten Stürmer des vergangenen Jahrzehnts. Und bekommt daher auch völlig zurecht eine Statue vor dem Stadion des englischen Champions - neben seinen langjährigen Weggefährten Vincent Kompany und David Silva.

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Auf Silva könnte Aguero in der kommenden Spielzeit erneut treffen, allerdings als Gegner in der spanischen Liga. Ein ablösefreier Wechsel zum FC Barcelona und Kumpel Lionel Messi steht im Raum, ein Vorvertrag soll bereits unterschrieben sein.

Zuvor hat er aber noch ein Versprechen zu erfüllen.

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