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Champions League

Manchester City: So macht Guardiola Leroy Sane zu seinem größten Star

  • Aktualisiert: 01.11.2017
  • 15:10 Uhr
  • ran.de / Carolin Blüchel
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© 2017 imago
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Manchester City hat in der Premier League den besten Saisonstart der Vereinsgeschichte hingelegt. Leroy Sane hat daran einen großen Anteil. Auch weil Pep Guardiola die richtigen Knöpfe gedrückt hat.

Von Carolin Blüchel

München - Zu Saisonbeginn war Leroy Sanes Platz bei Manchester City meist auf der Bank. "Er hatte es nicht verdient zu spielen", so die trockene Begründung von Pep Guardiola. Der Trainer war seinerzeit mit dem Fitnesszustand und der Einstellung seines "besonderen Talents" nicht einverstanden.

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Zwei Monate später ist Sane auf der Insel der gefeierte Star. Der 21-Jährige hat größten Anteil daran, dass die Skyblues mit 28 Punkten nach zehn Spieltagen bislang die beste Saison der Vereinsgeschichte spielen.

Sane Topscorer der Premier League

Mit acht Toren und fünf Vorlagen in wettbewerbsübergreifenden 15 Spielen ist Sane dabei der Topscorer auf der Insel. Erst beim 3:2-Auswärtssieg in der Premier League bei West Bromwich Albion wurde der Youngster erneut zum "Man oft the Match" gekürt.

Die englische Presse feiert ihren neuen Shootingstar. So sehr, dass Guardiola hin und wieder die Notbremse ziehen muss. "Pep erinnert mich die ganze Zeit daran, dass ich noch härter arbeiten muss. Er sagt, dass ich darüber nachdenken soll, was ich nicht so gut kann", verriet Sane im Interview mit "Soccer Saturday".

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Guardiola macht Druck

Und was Pep sagt, ist bei Sane längst Gesetz. Der Jung-Nationalspieler ist sich dessen bewusst, dass er seinen aktuellen Höhenflug auch dem akribischen Arbeiter Guardiola zu verdanken hat.

"Er hat mir sehr geholfen. Er hat meine Spielweise komplett verändert", so Sane bei "Sky Sports". "Ich hab mich in so vielen Dingen verbessert und er versucht weiter, mich perfekt zu machen und mir Druck zu machen. Ich denke, ich brauche das."

Teamkollegen kritisieren Selbstverliebtheit

So bescheiden war Manchesters Offensiv-Juwel nicht immer. Als er sich in der vergangenen Saison seine eigene Jubelpose nach seinem ersten Champions-League-Tor im Achtelfinale gegen den AS Monaco auf den Rücken tätowieren ließ, rümpften selbst Teamkollegen die Nase.

Raheem Sterling warf Sane in den sozialen Medien "Selbstverliebtheit" vor. In der Presse hagelte es Kritik, vor allem auch weil sich City durch ein 1:3 im Rückspiel schließlich frühzeitig aus der Königsklasse verabschiedete.

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CL-Rückspiel in Neapel

Mittlerweile scheint Sane trotz seines jungen Alters gereift. Vor dem vierten Vorrunden-Spiel in der Champions League beim SSC Neapel kürte ihn soger die Uefa zu "Europas aufregendstem Talent".

Mit einem Sieg in Italien könnte sich City frühzeitig für Achtelfinale qualifizieren. Dabei wird es auch wieder auf Sane ankommen. Dessen Gegenspieler, Elseid Hysaj, kündigte bereits an, er wisse wie man den Shootingstar stoppen kann. Er wäre der erste in dieser Saison, dem das auch wirklich gelingt.

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