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Ribery, Coman, Tolisso: Paris-Bühne gehört französischem Bayern-Trio

  • Aktualisiert: 06.12.2017
  • 13:54 Uhr
  • SID
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© AFPSIDTOBIAS SCHWARZ
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Rückkehrer Ribery, Coman und Tolisso: Bei Bayern Münchens überzeugendem 3:1 (2:0) gegen PSG gehörte die Bühne vor allem dem französischen Trio.

München - Das bejubelte Startelf-Comeback von Franck Ribery, die Turbosprints von Kingsley Coman und das Torgespür des herausragenden Corentin Tolisso: Bei Bayern Münchens überzeugendem 3:1 (2:0) gegen Paris St. Germain gehörte die Bühne vor allem dem französischen Trio des Fußball-Rekordmeisters. "Die Leistung unserer Franzosen war besonders erfreulich", sagte Trainer Jupp Heynckes. 

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Vor allem Bayerns Rekordtransfer Tolisso spielte sich erstmals richtig ins Rampenlicht und krönte mit seinen beiden Toren (37., 69.) die positive Entwicklung der letzten Wochen. "Coco entwickelt Torgefahr. Zudem ist er ein sehr guter Teamplayer und läuferisch wie kämpferisch stark", lobte Heynckes den 23-Jährigen, in den die Münchner im Sommer 41,5 Millionen Euro investiert hatten.

Tolisso: "Will bei Bayern die nächsten Schritte machen"

Auch in seinem Heimatland fand der Auftritt des Nationalspielers großen Anklang. "Tolisso war bärenstark. Er hat im Mittelfeld dominiert", schrieb die renommierte "L'Equipe". Die unnötige Schwalbe im zweiten Abschnitt, für die Tolisso sich entschuldigte, und die Rangelei mit dem Pariser Routinier Dani Alves blieben Nebensächlichkeiten. "Ich will bei Bayern die nächsten Schritte machen, das ist mir bisher gelungen", sagte Tolisso über die ersten Monate in München seit dem Wechsel von Olympique Lyon.

Auch Coman, der das Spiel mit Problemen in der Leistengegend beendete, wird immer stärker. Der wahrscheinliche Thronerbe des bald 35-jährigen Ribery auf der Position in der linken Offensive stellte PSG mehrfach vor große Probleme. Der 21-Jährige weiß sein Tempo immer besser einzusetzen und, wie Heynckes attestierte, "behält auch die Übersicht, wenn er durchbricht. Das ist ein Produkt des Trainings". Außerdem erfahre Coman inzwischen "mehr Anerkennung in der Mannschaft und von den Fans".

Große Zuneigung erfährt Ribery nach wie vor. Bei seiner Auswechslung (66.) wurde er mit "Ribery, Ribery"-Rufen gefeiert. Heynckes hatte ihn nach zuletzt zweimonatiger Pause wegen einer Knieverletzung als Kapitän auflaufen lassen. "Er hat ehrgeizig gearbeitet, es war kein Risiko", sagte der Coach, der Ribery noch ein, zwei Jahre auf Top-Niveau zutraut. "Ribery hat bei seiner Rückkehr überzeugt", meinte sogar L'Equipe, die sonst eher kritisch mit dem Routinier umgeht.

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