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Trotz Higuain-Traumstart: Juve nur 2:2 gegen Tottenham

  • Aktualisiert: 13.02.2018
  • 22:55 Uhr
  • SID
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© AFPSIDMarco BERTORELLO
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Trotz des Traumstarts von Torjäger Gonzalo Higuain reicht es für Juventus Turin nur zu einem Unentschieden

Turin - Trotz des Traumstarts von Torjäger Gonzalo Higuain hat Juventus Turin es verpasst, die Tür zum Viertelfinale der Champions League weit aufzuschlagen. Im Achtelfinal-Hinspiel gegen Tottenham Hotspur um Topstar Harry Kane verspielte der italienische Rekordmeister eine Zwei-Tore-Führung und kam nicht über ein letztlich glückliches 2:2 (2:1) hinaus. Damit steht der Vorjahresfinalist im Rückspiel am 7. März in England unter einigem Druck.

Higuain sorgte in der zweiten Minute für eine Blitzführung der Alten Dame, sieben Minuten später erhöhte der Argentinier per Fouelfmeter. Für den 30-Jährigen waren es im laufenden Wettbewerb die Treffer drei und vier. Allerdings vergab Higuain eine noch bessere Ausgangsposition für sein Team, als er mit einem weiteren Foulelfmeter in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+2) an der Latte scheiterte. Kane brachte die Spurs mit seinem siebten Saisontor in der Königsklasse zurück ins Spiel (35.), Christian Eriksen traf in der 71. Minute zum verdienten Ausgleich.

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Traumstart für Juve

Die Gastgeber mit Weltmeister Sami Khedira, der nach etwas mehr als einer Stunde ausgewechselt wurde, erwischten vor 41.232 Zuschauern im Juventus Stadium einen Traumstart. Nach einem Freistoß von Miralem Pjanic war Higuain zur Stelle und erzielte per Direktabnahme seinen 20. Treffer in der Königsklasse. Allerdings offenbarten die TV-Bilder, dass der Torschütze im Abseits stand, was Bundesliga-Schiedsrichter Felix Brych und dessen Assistenten übersehen hatten.

Nur sieben Minuten später übernahm Higuain die Verantwortung vom Punkt, nachdem Ben Davies Juve-Mittelfeldspieler Federico Bernardeschi im Strafraum umgerannt hatte. Higuain überwand Spurs-Torwart Hugo Lloris keine Chance, der allerdings wie beim 0:1 mit seinen Fingern den Ball noch berührte.

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Tottenham erholt sich

Tottenham zeigte sich von diesem frühen Doppelschlag beeindruckt und hatte den defensiv glänzend organisierten Turinern zunächst nichts entgegenzusetzen. Erst in der 32. Minute verzeichneten die Gäste durch Kane ihre erste Chance. Der Nationalspieler scheiterte aber freistehend an Italiens Torwart-Legende Gianluigi Buffon.

Tottenham und vor allem auch Kane legten in der Folge ihre Ehrfurcht vor den Italienern, die zuvor in 27 Heimspielen unbezwungen waren, gänzlich ab. Kane zeigte dann in der 35. Minute seine ganze Klasse, als er Juve nach feiner Vorarbeit von Dele Alli den ersten Gegentreffer in diesem Jahr zufügte.

Higuain und Buffon patzen

Ihr zuvor letztes Gegentor hatte die Mannschaft von Massimiliano Allegri am 30. Dezember 2017 beim 3:1-Sieg in Verona kassiert. Higuain verpasste dann erneut vom Elfmeterpunkt das mögliche 3:1, nachdem Serge Aurier den früheren Münchner Douglas Costa im Sechszehner gefoult hatte.

Nach dem Seitenwechsel setzte sich der offene Schlagabtausch fort. Bernadeschi prüfte Lloris (57.), auf der Gegenseite scheiterte Kane mit einem Fernschuss am aufmerksamen Buffon (69.). Der Weltmeister-Torwart von 2006 patzte allerdings beim Ausgleich durch Eriksen, als er beim Freistoß des Dänen die Torwartecke entblößte.

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