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DFB-Pokal 17/18: Diese Klubs tragen ihre Heimspiele in fremden Stadien aus


                <strong>DFB-Pokal: Diese Klubs tragen ihre Heimspiele in der Fremde aus</strong><br>
                Am zweiten August-Wochenende beginnt die neue Saison im DFB-Pokal. In der ersten Runde stehen traditionell die kleinen Klubs im Fokus, die zu ihren Spielen des Jahres Profivereine empfangen. Doch nicht alle Amateurteams laden in ihr eigenes Stadion. ran.de zeigt neun Klubs, die auch als Gastgeber auf Touren gehen.
DFB-Pokal: Diese Klubs tragen ihre Heimspiele in der Fremde aus
Am zweiten August-Wochenende beginnt die neue Saison im DFB-Pokal. In der ersten Runde stehen traditionell die kleinen Klubs im Fokus, die zu ihren Spielen des Jahres Profivereine empfangen. Doch nicht alle Amateurteams laden in ihr eigenes Stadion. ran.de zeigt neun Klubs, die auch als Gastgeber auf Touren gehen.
© imago/Camera 4

                <strong>TuS Koblenz (Regionalliga Südwest)</strong><br>
                Das heimische Stadion Oberwerth steht wegen Umbauarbeiten nicht zur Verfügung. Da sich in der Nähe keine Ausweich-Arena finden ließ, müssen die Koblenzer nun rund 430 Kilometer zu ihrem Heimspiel in Zwickau (10.134 Plätze) anreisen. Auf die Gäste warten dagegen nur knapp 130 Kilometer. Die Stadt Koblenz unterstützt die TuS mit 50.000 Euro. Dynamo-Fans haben sogar eine Spendenaktion gestartet, um Koblenzer Fans die Fahrt zum Spiel zu subventionieren.
TuS Koblenz (Regionalliga Südwest)
Das heimische Stadion Oberwerth steht wegen Umbauarbeiten nicht zur Verfügung. Da sich in der Nähe keine Ausweich-Arena finden ließ, müssen die Koblenzer nun rund 430 Kilometer zu ihrem Heimspiel in Zwickau (10.134 Plätze) anreisen. Auf die Gäste warten dagegen nur knapp 130 Kilometer. Die Stadt Koblenz unterstützt die TuS mit 50.000 Euro. Dynamo-Fans haben sogar eine Spendenaktion gestartet, um Koblenzer Fans die Fahrt zum Spiel zu subventionieren.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Leher TS (Bremenliga)</strong><br>
                Eigentlich trägt die Turnerschaft aus dem Bremerhavener Stadtteil ihre Heimspiele in der nur 3000 Zuschauer fassenden L.T.S.Arena aus. Da die Sportanlage jedoch nicht den DFB-Vorgaben entspricht, weicht der Fünftligist ins größte Stadion der Stadt aus. Beim Pokalkracher gegen den 1. FC Köln werden aber auch die 10.000 Plätze leicht zu füllen sein.
Leher TS (Bremenliga)
Eigentlich trägt die Turnerschaft aus dem Bremerhavener Stadtteil ihre Heimspiele in der nur 3000 Zuschauer fassenden L.T.S.Arena aus. Da die Sportanlage jedoch nicht den DFB-Vorgaben entspricht, weicht der Fünftligist ins größte Stadion der Stadt aus. Beim Pokalkracher gegen den 1. FC Köln werden aber auch die 10.000 Plätze leicht zu füllen sein.
© imago/Nordphoto

                <strong>TuS Erndtebrück (Regionalliga West)</strong><br>
                Bereits vor zwei Jahren war der Regionalligist nach Siegen (19.400 Plätze) umgezogen, als es trotz einer positiven Torschussbilanz eine 0:5-Pokal-Klatsche gegen den SV Darmstadt gab. Die TuS erwartet gegen Eintracht Frankfurt eine Rekordkulisse - bereits eine Woche vor dem Spiel waren mehr als 11.000 Tickets verkauft.
TuS Erndtebrück (Regionalliga West)
Bereits vor zwei Jahren war der Regionalligist nach Siegen (19.400 Plätze) umgezogen, als es trotz einer positiven Torschussbilanz eine 0:5-Pokal-Klatsche gegen den SV Darmstadt gab. Die TuS erwartet gegen Eintracht Frankfurt eine Rekordkulisse - bereits eine Woche vor dem Spiel waren mehr als 11.000 Tickets verkauft.
© imago/osnapix

                <strong>FC Rielasingen-Arlen (Verbandsliga Südbaden)</strong><br>
                Der Sechstligist aus dem 12.000-Einwohner-Ort an der deutsch-schweizerischen Grenze hofft nach dem Traumlos Borussia Dortmund auf den ganz großen Reibach und weicht in das Bundesliga-Stadion des SC Freiburg (24.000 Plätze) aus. Tickets gab es schon ab acht Euro. Die Hütte dürfte voll werden.
FC Rielasingen-Arlen (Verbandsliga Südbaden)
Der Sechstligist aus dem 12.000-Einwohner-Ort an der deutsch-schweizerischen Grenze hofft nach dem Traumlos Borussia Dortmund auf den ganz großen Reibach und weicht in das Bundesliga-Stadion des SC Freiburg (24.000 Plätze) aus. Tickets gab es schon ab acht Euro. Die Hütte dürfte voll werden.
© imago/Heuberger

                <strong>SV Eichede (Schleswig-Holstein-Liga)</strong><br>
                Trotz des Abstiegs aus der Regionalliga steht für den Ortsteil-Klub aus dem 2700 Einwohner fassenden Steinburg zu Beginn dieser Saison ein Feiertag an. Der Umzug in das Stadion an der Lohmühle (17.849 Plätze) des letztjährigen Ligakonkurrenten VfB Lübeck soll die Kassen füllen. Immerhin reist mit dem 1. FC Kaiserslautern ein Traditionsklub an.
SV Eichede (Schleswig-Holstein-Liga)
Trotz des Abstiegs aus der Regionalliga steht für den Ortsteil-Klub aus dem 2700 Einwohner fassenden Steinburg zu Beginn dieser Saison ein Feiertag an. Der Umzug in das Stadion an der Lohmühle (17.849 Plätze) des letztjährigen Ligakonkurrenten VfB Lübeck soll die Kassen füllen. Immerhin reist mit dem 1. FC Kaiserslautern ein Traditionsklub an.
© imago/objectivo

                <strong>Würzburger Kickers (3. Liga)</strong><br>
                Wegen der späten Anstoßzeit muss der Zweitliga-Absteiger nach Hessen ausweichen. Denn aus Rücksicht auf die Nachtruhe der Anwohner dürfen am Dallenberg keine Spiele nach 19:30 Uhr angepfiffen werden. Somit wird das Pokal-Spiel gegen Werder Bremen im Offenbacher Sparda-Bank-Hessen-Stadion (20.500 Plätze) ausgetragen. Die Kickers schauen sich bereits nach einer grundsätzlichen neuen Heimstätte um.
Würzburger Kickers (3. Liga)
Wegen der späten Anstoßzeit muss der Zweitliga-Absteiger nach Hessen ausweichen. Denn aus Rücksicht auf die Nachtruhe der Anwohner dürfen am Dallenberg keine Spiele nach 19:30 Uhr angepfiffen werden. Somit wird das Pokal-Spiel gegen Werder Bremen im Offenbacher Sparda-Bank-Hessen-Stadion (20.500 Plätze) ausgetragen. Die Kickers schauen sich bereits nach einer grundsätzlichen neuen Heimstätte um.
© imago/foto2press

                <strong>Sportfreunde Dorfmerkingen (Verbandsliga Württemberg)</strong><br>
                Die heimische Sportanlage Felsenstraße fasst lediglich 5000 Zuschauer. Deshalb zieht der Sechstligist aus dem 1000-Einwohner-Teilort des württembergischen Neresheim um - ins Stadion des ehemaligen Zweitligisten VfR Aalen (14.500 Plätze). Die Sportfreunde sorgten im Sommer für Schlagzeilen, weil sie während der Saison-Abschlussfahrt auf Mallorca um ihren WFV-Pokal erleichtert wurden: Im berüchtigten "Bierkönig" verschwand das gute Stück, tauchte zum Glück aber schnell wieder auf. Das DFB-Pokal-Spiel gegen RB Leipzig kann also kommen.
Sportfreunde Dorfmerkingen (Verbandsliga Württemberg)
Die heimische Sportanlage Felsenstraße fasst lediglich 5000 Zuschauer. Deshalb zieht der Sechstligist aus dem 1000-Einwohner-Teilort des württembergischen Neresheim um - ins Stadion des ehemaligen Zweitligisten VfR Aalen (14.500 Plätze). Die Sportfreunde sorgten im Sommer für Schlagzeilen, weil sie während der Saison-Abschlussfahrt auf Mallorca um ihren WFV-Pokal erleichtert wurden: Im berüchtigten "Bierkönig" verschwand das gute Stück, tauchte zum Glück aber schnell wieder auf. Das DFB-Pokal-Spiel gegen RB Leipzig kann also kommen.
© imago/Eibner

                <strong>SV Morlautern (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar)</strong><br>
                Eigentlich tragen die Gelb-Schwarzen ihre Heimspiele im 2000 Zuschauer fassenden Stadion Kieferberg aus. Obwohl der Klub in einem Kaiserslauterer Stadtteil beheimatet ist, findet das Spiel nicht auf dem Betzenberg statt - stattdessen geht es ins Stadion von Ligakonkurrent FK Pirmasens (10.000 Plätze). Gründe für das "Nein" zum Fritz-Walter-Stadion sind nach Vereinsangaben die finanziellen Folgen sowie die Stimmung und Atmosphäre im deutlich kleineren und damit wohl verhältnismäßig besser gefüllten Sportpark. Als Kontrahent reist die SpVgg Greuther Fürth an.
SV Morlautern (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar)
Eigentlich tragen die Gelb-Schwarzen ihre Heimspiele im 2000 Zuschauer fassenden Stadion Kieferberg aus. Obwohl der Klub in einem Kaiserslauterer Stadtteil beheimatet ist, findet das Spiel nicht auf dem Betzenberg statt - stattdessen geht es ins Stadion von Ligakonkurrent FK Pirmasens (10.000 Plätze). Gründe für das "Nein" zum Fritz-Walter-Stadion sind nach Vereinsangaben die finanziellen Folgen sowie die Stimmung und Atmosphäre im deutlich kleineren und damit wohl verhältnismäßig besser gefüllten Sportpark. Als Kontrahent reist die SpVgg Greuther Fürth an.
© imago/Thomas Frey

                <strong>FC Nöttingen (Oberliga Baden-Württemberg)</strong><br>
                Die Lila-Weißen kennen sich im Stadion des Karlsruher SC (28.762 Plätze) bereits aus. Vor vier Jahren empfingen sie dort Schalke 04 (0:2), 2015 den FC Bayern München (1:3) - jeweils in der ersten Pokalrunde. Ob aller guten Dinge drei sind? Nun wartet der VfL Bochum. Das heimische Panoramastadion des Remchinger Ortsteil-Klubs bietet übrigens gerade einmal 3800 Zuschauern Platz.
FC Nöttingen (Oberliga Baden-Württemberg)
Die Lila-Weißen kennen sich im Stadion des Karlsruher SC (28.762 Plätze) bereits aus. Vor vier Jahren empfingen sie dort Schalke 04 (0:2), 2015 den FC Bayern München (1:3) - jeweils in der ersten Pokalrunde. Ob aller guten Dinge drei sind? Nun wartet der VfL Bochum. Das heimische Panoramastadion des Remchinger Ortsteil-Klubs bietet übrigens gerade einmal 3800 Zuschauern Platz.
© imago/foto2press

                <strong>DFB-Pokal: Diese Klubs tragen ihre Heimspiele in der Fremde aus</strong><br>
                Am zweiten August-Wochenende beginnt die neue Saison im DFB-Pokal. In der ersten Runde stehen traditionell die kleinen Klubs im Fokus, die zu ihren Spielen des Jahres Profivereine empfangen. Doch nicht alle Amateurteams laden in ihr eigenes Stadion. ran.de zeigt neun Klubs, die auch als Gastgeber auf Touren gehen.

                <strong>TuS Koblenz (Regionalliga Südwest)</strong><br>
                Das heimische Stadion Oberwerth steht wegen Umbauarbeiten nicht zur Verfügung. Da sich in der Nähe keine Ausweich-Arena finden ließ, müssen die Koblenzer nun rund 430 Kilometer zu ihrem Heimspiel in Zwickau (10.134 Plätze) anreisen. Auf die Gäste warten dagegen nur knapp 130 Kilometer. Die Stadt Koblenz unterstützt die TuS mit 50.000 Euro. Dynamo-Fans haben sogar eine Spendenaktion gestartet, um Koblenzer Fans die Fahrt zum Spiel zu subventionieren.

                <strong>Leher TS (Bremenliga)</strong><br>
                Eigentlich trägt die Turnerschaft aus dem Bremerhavener Stadtteil ihre Heimspiele in der nur 3000 Zuschauer fassenden L.T.S.Arena aus. Da die Sportanlage jedoch nicht den DFB-Vorgaben entspricht, weicht der Fünftligist ins größte Stadion der Stadt aus. Beim Pokalkracher gegen den 1. FC Köln werden aber auch die 10.000 Plätze leicht zu füllen sein.

                <strong>TuS Erndtebrück (Regionalliga West)</strong><br>
                Bereits vor zwei Jahren war der Regionalligist nach Siegen (19.400 Plätze) umgezogen, als es trotz einer positiven Torschussbilanz eine 0:5-Pokal-Klatsche gegen den SV Darmstadt gab. Die TuS erwartet gegen Eintracht Frankfurt eine Rekordkulisse - bereits eine Woche vor dem Spiel waren mehr als 11.000 Tickets verkauft.

                <strong>FC Rielasingen-Arlen (Verbandsliga Südbaden)</strong><br>
                Der Sechstligist aus dem 12.000-Einwohner-Ort an der deutsch-schweizerischen Grenze hofft nach dem Traumlos Borussia Dortmund auf den ganz großen Reibach und weicht in das Bundesliga-Stadion des SC Freiburg (24.000 Plätze) aus. Tickets gab es schon ab acht Euro. Die Hütte dürfte voll werden.

                <strong>SV Eichede (Schleswig-Holstein-Liga)</strong><br>
                Trotz des Abstiegs aus der Regionalliga steht für den Ortsteil-Klub aus dem 2700 Einwohner fassenden Steinburg zu Beginn dieser Saison ein Feiertag an. Der Umzug in das Stadion an der Lohmühle (17.849 Plätze) des letztjährigen Ligakonkurrenten VfB Lübeck soll die Kassen füllen. Immerhin reist mit dem 1. FC Kaiserslautern ein Traditionsklub an.

                <strong>Würzburger Kickers (3. Liga)</strong><br>
                Wegen der späten Anstoßzeit muss der Zweitliga-Absteiger nach Hessen ausweichen. Denn aus Rücksicht auf die Nachtruhe der Anwohner dürfen am Dallenberg keine Spiele nach 19:30 Uhr angepfiffen werden. Somit wird das Pokal-Spiel gegen Werder Bremen im Offenbacher Sparda-Bank-Hessen-Stadion (20.500 Plätze) ausgetragen. Die Kickers schauen sich bereits nach einer grundsätzlichen neuen Heimstätte um.

                <strong>Sportfreunde Dorfmerkingen (Verbandsliga Württemberg)</strong><br>
                Die heimische Sportanlage Felsenstraße fasst lediglich 5000 Zuschauer. Deshalb zieht der Sechstligist aus dem 1000-Einwohner-Teilort des württembergischen Neresheim um - ins Stadion des ehemaligen Zweitligisten VfR Aalen (14.500 Plätze). Die Sportfreunde sorgten im Sommer für Schlagzeilen, weil sie während der Saison-Abschlussfahrt auf Mallorca um ihren WFV-Pokal erleichtert wurden: Im berüchtigten "Bierkönig" verschwand das gute Stück, tauchte zum Glück aber schnell wieder auf. Das DFB-Pokal-Spiel gegen RB Leipzig kann also kommen.

                <strong>SV Morlautern (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar)</strong><br>
                Eigentlich tragen die Gelb-Schwarzen ihre Heimspiele im 2000 Zuschauer fassenden Stadion Kieferberg aus. Obwohl der Klub in einem Kaiserslauterer Stadtteil beheimatet ist, findet das Spiel nicht auf dem Betzenberg statt - stattdessen geht es ins Stadion von Ligakonkurrent FK Pirmasens (10.000 Plätze). Gründe für das "Nein" zum Fritz-Walter-Stadion sind nach Vereinsangaben die finanziellen Folgen sowie die Stimmung und Atmosphäre im deutlich kleineren und damit wohl verhältnismäßig besser gefüllten Sportpark. Als Kontrahent reist die SpVgg Greuther Fürth an.

                <strong>FC Nöttingen (Oberliga Baden-Württemberg)</strong><br>
                Die Lila-Weißen kennen sich im Stadion des Karlsruher SC (28.762 Plätze) bereits aus. Vor vier Jahren empfingen sie dort Schalke 04 (0:2), 2015 den FC Bayern München (1:3) - jeweils in der ersten Pokalrunde. Ob aller guten Dinge drei sind? Nun wartet der VfL Bochum. Das heimische Panoramastadion des Remchinger Ortsteil-Klubs bietet übrigens gerade einmal 3800 Zuschauern Platz.

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