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DFB-Pokal: Die Spiele mit Sensations-Potenzial


                <strong>DFB-Pokal 2018 / 2019: Die Spiele mit Sensations-Potenzial</strong><br>
                Der DFB-Pokal ist der Wettbewerb der Sensationen. Jedes Jahr gibt es einige Profivereine, die gegen einen unterklassigen Gegner ausscheiden. Das wird in der Spielzeit 2018 / 2019 vermutlich nicht anders sein. ran.de nennt acht Partien, in denen der Außenseiter eventuell auftrumpfen könnte.
DFB-Pokal 2018 / 2019: Die Spiele mit Sensations-Potenzial
Der DFB-Pokal ist der Wettbewerb der Sensationen. Jedes Jahr gibt es einige Profivereine, die gegen einen unterklassigen Gegner ausscheiden. Das wird in der Spielzeit 2018 / 2019 vermutlich nicht anders sein. ran.de nennt acht Partien, in denen der Außenseiter eventuell auftrumpfen könnte.
© imago/DeFodi

                <strong>SV Wehen Wiesbaden – FC St. Pauli (Fr. 20:45 Uhr)</strong><br>
                Der drittklassige SV Wehen Wiesbaden hat in der vergangenen Saison nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst und landete auf dem 4. Platz der 3. Liga. Die meisten Leistungsträger sind zusammengeblieben – allen voran Torjäger Manuel Schäffler (Foto links). St. Pauli Trainer Markus Kauczinski (Foto rechts) hat dementsprechend viel Respekt: "Offensiv hat Wiesbaden Jungs in ihren Reihen, denen ich zutraue, auch eine Klasse höher zu spielen." Vergangene Saison scheiterte St. Pauli ebenfalls an einem Drittligisten, dem SC Paderborn. Auch wenn St. Pauli nach zwei Spieltagen die Tabelle der 2. Bundesliga anführt, sind sie vor einem erneuten Erstrunden-Aus nicht gefeit.
SV Wehen Wiesbaden – FC St. Pauli (Fr. 20:45 Uhr)
Der drittklassige SV Wehen Wiesbaden hat in der vergangenen Saison nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst und landete auf dem 4. Platz der 3. Liga. Die meisten Leistungsträger sind zusammengeblieben – allen voran Torjäger Manuel Schäffler (Foto links). St. Pauli Trainer Markus Kauczinski (Foto rechts) hat dementsprechend viel Respekt: "Offensiv hat Wiesbaden Jungs in ihren Reihen, denen ich zutraue, auch eine Klasse höher zu spielen." Vergangene Saison scheiterte St. Pauli ebenfalls an einem Drittligisten, dem SC Paderborn. Auch wenn St. Pauli nach zwei Spieltagen die Tabelle der 2. Bundesliga anführt, sind sie vor einem erneuten Erstrunden-Aus nicht gefeit.
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                <strong>1. FC Schweinfurt 05 – FC Schalke 04 (Fr. 20:45) </strong><br>
                Normalerweise dürfte der Bundesligist klar gewinnen. Doch der FC Schalke hat bereits vor vier Jahren gegen Dynamo Dresden die Erfahrung gemacht, gegen einen unterklassigen Gegner auszuscheiden. Der 1. FC Schweinfurt ist zwar "nur" ein Regionalligist, dafür aber ein sehr starker. Sie rangieren unbesiegt auf dem dritten Tabellenplatz der Regionalliga Bayern und haben einen hochwertigen Kader. In Adam Jabiri (Foto, links), Ronny Philp und Florian Trinks gibt es gleich drei Spieler, die bereits in der Bundesliga gegen Schalke gespielt haben. Dieser Gegner ist also nicht zu unterschätzen.
1. FC Schweinfurt 05 – FC Schalke 04 (Fr. 20:45)
Normalerweise dürfte der Bundesligist klar gewinnen. Doch der FC Schalke hat bereits vor vier Jahren gegen Dynamo Dresden die Erfahrung gemacht, gegen einen unterklassigen Gegner auszuscheiden. Der 1. FC Schweinfurt ist zwar "nur" ein Regionalligist, dafür aber ein sehr starker. Sie rangieren unbesiegt auf dem dritten Tabellenplatz der Regionalliga Bayern und haben einen hochwertigen Kader. In Adam Jabiri (Foto, links), Ronny Philp und Florian Trinks gibt es gleich drei Spieler, die bereits in der Bundesliga gegen Schalke gespielt haben. Dieser Gegner ist also nicht zu unterschätzen.
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                <strong>1. FC Kaiserslautern – TSG Hoffenheim (Sa. 15:30 Uhr)</strong><br>
                Der drittklassige 1. FC Kaiserslautern ist zwar mit vier Punkten aus vier Spielen nicht gut in die Saison gestartet. An der Qualität des Kaders besteht allerdings kein Zweifel. Nicht ohne Grund galt Kaiserslautern als Aufstiegskandidat Nummer eins. Die TSG Hoffenheim ist qualitativ zwar klar überlegen, muss aber gerade im Mittelfeld viele Ausfälle verkraften. Mit Kerem Demirbay, Florian Grillitsch, Leonardo Bittencourt und Nadiem Amiri könnte Trainer Julian Nagelsmann das gesamte Zentrum wegbrechen. Somit erwartet die Sinsheimer im Fritz-Walter-Stadion keine einfache Aufgabe. Und das gegen einen Gegner, der mit der TSG Hoffenheim auch noch eine Rechnung offen hat. Die beiden Mannschaften trafen zuletzt 2013 in der Relegation aufeinander (Foto) – damals mit dem besseren Ende für Hoffenheim.  
1. FC Kaiserslautern – TSG Hoffenheim (Sa. 15:30 Uhr)
Der drittklassige 1. FC Kaiserslautern ist zwar mit vier Punkten aus vier Spielen nicht gut in die Saison gestartet. An der Qualität des Kaders besteht allerdings kein Zweifel. Nicht ohne Grund galt Kaiserslautern als Aufstiegskandidat Nummer eins. Die TSG Hoffenheim ist qualitativ zwar klar überlegen, muss aber gerade im Mittelfeld viele Ausfälle verkraften. Mit Kerem Demirbay, Florian Grillitsch, Leonardo Bittencourt und Nadiem Amiri könnte Trainer Julian Nagelsmann das gesamte Zentrum wegbrechen. Somit erwartet die Sinsheimer im Fritz-Walter-Stadion keine einfache Aufgabe. Und das gegen einen Gegner, der mit der TSG Hoffenheim auch noch eine Rechnung offen hat. Die beiden Mannschaften trafen zuletzt 2013 in der Relegation aufeinander (Foto) – damals mit dem besseren Ende für Hoffenheim.  
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                <strong>TuS Dassendorf – MSV Duisburg (Sa. 15:30 Uhr)</strong><br>
                Trifft ein Fünftligist auf einen Zweitligisten, scheint das eine klare Angelegenheit zu sein – zumindest auf den ersten Blick. Doch TuS Dassendorf ist kein Oberligist wie jeder andere. Die Mannschaft gewann in den vergangenen vier Jahren stets die Hamburger Meisterschaft und gehört von der Spielstärke her eher in die Regionalliga. Der Kader ist gespickt mit vielen Spielern, die Profierfahrung gesammelt haben. Stürmer Mattia Maggio spielte zum Beispiel vor vier Jahren noch in der Bundesliga für den HSV und stand zudem in Italien gegen Zlatan Ibrahimovic auf dem Platz. Nun trifft Dassendorf auf einen Gegner, der in der 2. Bundesliga einen Fehlstart mit zwei Niederlagen und null Toren hingelegt hat. Das riecht doch nach einer Sensation …
TuS Dassendorf – MSV Duisburg (Sa. 15:30 Uhr)
Trifft ein Fünftligist auf einen Zweitligisten, scheint das eine klare Angelegenheit zu sein – zumindest auf den ersten Blick. Doch TuS Dassendorf ist kein Oberligist wie jeder andere. Die Mannschaft gewann in den vergangenen vier Jahren stets die Hamburger Meisterschaft und gehört von der Spielstärke her eher in die Regionalliga. Der Kader ist gespickt mit vielen Spielern, die Profierfahrung gesammelt haben. Stürmer Mattia Maggio spielte zum Beispiel vor vier Jahren noch in der Bundesliga für den HSV und stand zudem in Italien gegen Zlatan Ibrahimovic auf dem Platz. Nun trifft Dassendorf auf einen Gegner, der in der 2. Bundesliga einen Fehlstart mit zwei Niederlagen und null Toren hingelegt hat. Das riecht doch nach einer Sensation …
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                <strong>Rot-Weiß Oberhausen – SV Sandhausen (Sa. 18:30)</strong><br>
                Wo wir gerade über Mannschaften sprechen, die in der 2. Bundesliga einen Fehlstart hingelegt haben: Selbiges trifft auch auf den SV Sandhausen zu. Die Mannschaft aus Baden-Württemberg steht bei zwei Niederlagen und einem Torverhältnis von 1:6. Nun geht es zum Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen, die als Tabellenführer der Regionalliga West vor Selbstvertrauen strotzen. RWO-Präsident Hajo Sommers sagte im Reviersport: "Wir sind bereit! Die Mannschaft hat vorgelegt." Sandhausen muss sich also auf ein schweres Spiel einstellen – Ausgang ungewiss.
Rot-Weiß Oberhausen – SV Sandhausen (Sa. 18:30)
Wo wir gerade über Mannschaften sprechen, die in der 2. Bundesliga einen Fehlstart hingelegt haben: Selbiges trifft auch auf den SV Sandhausen zu. Die Mannschaft aus Baden-Württemberg steht bei zwei Niederlagen und einem Torverhältnis von 1:6. Nun geht es zum Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen, die als Tabellenführer der Regionalliga West vor Selbstvertrauen strotzen. RWO-Präsident Hajo Sommers sagte im Reviersport: "Wir sind bereit! Die Mannschaft hat vorgelegt." Sandhausen muss sich also auf ein schweres Spiel einstellen – Ausgang ungewiss.
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                <strong>Karlsruher SC – Hannover 96 (So. 15:30 Uhr)</strong><br>
                Der Traum vom Wiederaufstieg scheiterte in der Relegation. Nun nimmt der drittklassige Karlsruher SC einen neuen Anlauf. Nach vier Spieltagen ist der KSC noch ungeschlagen. Trainer Alois Schwartz durfte den Kader in der Sommerpause mitgestalten und hat vorrangig Akteure verpflichtet, die als "Mentalitätsspieler" gelten. Genau diese Eigenschaft könnte den KSC auch im DFB-Pokal gegen Hannover 96 zu einem gefährlichen Gegner machen. Zumal die Hannoveraner wichtige Spieler wie Salif Sané, Felix Klaus, Martin Harnik oder Jonathas verloren haben und noch im Findungsprozess stecken.
Karlsruher SC – Hannover 96 (So. 15:30 Uhr)
Der Traum vom Wiederaufstieg scheiterte in der Relegation. Nun nimmt der drittklassige Karlsruher SC einen neuen Anlauf. Nach vier Spieltagen ist der KSC noch ungeschlagen. Trainer Alois Schwartz durfte den Kader in der Sommerpause mitgestalten und hat vorrangig Akteure verpflichtet, die als "Mentalitätsspieler" gelten. Genau diese Eigenschaft könnte den KSC auch im DFB-Pokal gegen Hannover 96 zu einem gefährlichen Gegner machen. Zumal die Hannoveraner wichtige Spieler wie Salif Sané, Felix Klaus, Martin Harnik oder Jonathas verloren haben und noch im Findungsprozess stecken.
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                <strong>Energie Cottbus – SC Freiburg (Mo. 18:30 Uhr)</strong><br>
                Energie Cottbus ist zwar gerade erst in die 3. Liga aufgestiegen, hat mit sieben Punkten aus vier Spielen dort allerdings einen starken Eindruck hinterlassen. Hauptgarant für den Erfolg ist Stürmer Streli Mamba (Foto, links). Letzte Saison schoss er Cottbus mit 20 Toren in die 3. Liga. Nun gelangen ihm in den ersten vier Spielen erneut drei Tore und zwei Vorlagen. Höherklassige Vereine haben bereits ihre Fühler nach dem 24-Jährigen ausgestreckt. Der SC Freiburg um Trainer Christian Streich (Foto, rechts) dürfte also gewarnt sein.
Energie Cottbus – SC Freiburg (Mo. 18:30 Uhr)
Energie Cottbus ist zwar gerade erst in die 3. Liga aufgestiegen, hat mit sieben Punkten aus vier Spielen dort allerdings einen starken Eindruck hinterlassen. Hauptgarant für den Erfolg ist Stürmer Streli Mamba (Foto, links). Letzte Saison schoss er Cottbus mit 20 Toren in die 3. Liga. Nun gelangen ihm in den ersten vier Spielen erneut drei Tore und zwei Vorlagen. Höherklassige Vereine haben bereits ihre Fühler nach dem 24-Jährigen ausgestreckt. Der SC Freiburg um Trainer Christian Streich (Foto, rechts) dürfte also gewarnt sein.
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                <strong>SpVgg Greuther Fürth – Borussia Dortmund (Mo. 20:45 Uhr)  </strong><br>
                Ein einfaches Los sieht anders aus: Borussia Dortmund muss zum Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth, die mit vier Punkten aus zwei Spielen gut in die Saison gestartet sind. Die Mannschaft von Trainer Damir Buric präsentiert sich taktisch variabel, nimmt während eines Spiels gerne Umstellungen vor und besitzt Comeback-Qualitäten. Stark: In beiden Ligaspielen kamen die "Kleeblätter" nach einem Gegentor zurück. Für einen Bundesligisten, der sich noch nicht im Ligabetrieb befindet, ist so ein Gegner eine undankbare Aufgabe - auch wenn Dortmund die letzten beiden Aufeinandertreffen in der Bundesliga Saison 2012/2013 (Foto) souverän gewann.
SpVgg Greuther Fürth – Borussia Dortmund (Mo. 20:45 Uhr)
Ein einfaches Los sieht anders aus: Borussia Dortmund muss zum Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth, die mit vier Punkten aus zwei Spielen gut in die Saison gestartet sind. Die Mannschaft von Trainer Damir Buric präsentiert sich taktisch variabel, nimmt während eines Spiels gerne Umstellungen vor und besitzt Comeback-Qualitäten. Stark: In beiden Ligaspielen kamen die "Kleeblätter" nach einem Gegentor zurück. Für einen Bundesligisten, der sich noch nicht im Ligabetrieb befindet, ist so ein Gegner eine undankbare Aufgabe - auch wenn Dortmund die letzten beiden Aufeinandertreffen in der Bundesliga Saison 2012/2013 (Foto) souverän gewann.
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                <strong>DFB-Pokal 2018 / 2019: Die Spiele mit Sensations-Potenzial</strong><br>
                Der DFB-Pokal ist der Wettbewerb der Sensationen. Jedes Jahr gibt es einige Profivereine, die gegen einen unterklassigen Gegner ausscheiden. Das wird in der Spielzeit 2018 / 2019 vermutlich nicht anders sein. ran.de nennt acht Partien, in denen der Außenseiter eventuell auftrumpfen könnte.

                <strong>SV Wehen Wiesbaden – FC St. Pauli (Fr. 20:45 Uhr)</strong><br>
                Der drittklassige SV Wehen Wiesbaden hat in der vergangenen Saison nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst und landete auf dem 4. Platz der 3. Liga. Die meisten Leistungsträger sind zusammengeblieben – allen voran Torjäger Manuel Schäffler (Foto links). St. Pauli Trainer Markus Kauczinski (Foto rechts) hat dementsprechend viel Respekt: "Offensiv hat Wiesbaden Jungs in ihren Reihen, denen ich zutraue, auch eine Klasse höher zu spielen." Vergangene Saison scheiterte St. Pauli ebenfalls an einem Drittligisten, dem SC Paderborn. Auch wenn St. Pauli nach zwei Spieltagen die Tabelle der 2. Bundesliga anführt, sind sie vor einem erneuten Erstrunden-Aus nicht gefeit.

                <strong>1. FC Schweinfurt 05 – FC Schalke 04 (Fr. 20:45) </strong><br>
                Normalerweise dürfte der Bundesligist klar gewinnen. Doch der FC Schalke hat bereits vor vier Jahren gegen Dynamo Dresden die Erfahrung gemacht, gegen einen unterklassigen Gegner auszuscheiden. Der 1. FC Schweinfurt ist zwar "nur" ein Regionalligist, dafür aber ein sehr starker. Sie rangieren unbesiegt auf dem dritten Tabellenplatz der Regionalliga Bayern und haben einen hochwertigen Kader. In Adam Jabiri (Foto, links), Ronny Philp und Florian Trinks gibt es gleich drei Spieler, die bereits in der Bundesliga gegen Schalke gespielt haben. Dieser Gegner ist also nicht zu unterschätzen.

                <strong>1. FC Kaiserslautern – TSG Hoffenheim (Sa. 15:30 Uhr)</strong><br>
                Der drittklassige 1. FC Kaiserslautern ist zwar mit vier Punkten aus vier Spielen nicht gut in die Saison gestartet. An der Qualität des Kaders besteht allerdings kein Zweifel. Nicht ohne Grund galt Kaiserslautern als Aufstiegskandidat Nummer eins. Die TSG Hoffenheim ist qualitativ zwar klar überlegen, muss aber gerade im Mittelfeld viele Ausfälle verkraften. Mit Kerem Demirbay, Florian Grillitsch, Leonardo Bittencourt und Nadiem Amiri könnte Trainer Julian Nagelsmann das gesamte Zentrum wegbrechen. Somit erwartet die Sinsheimer im Fritz-Walter-Stadion keine einfache Aufgabe. Und das gegen einen Gegner, der mit der TSG Hoffenheim auch noch eine Rechnung offen hat. Die beiden Mannschaften trafen zuletzt 2013 in der Relegation aufeinander (Foto) – damals mit dem besseren Ende für Hoffenheim.  

                <strong>TuS Dassendorf – MSV Duisburg (Sa. 15:30 Uhr)</strong><br>
                Trifft ein Fünftligist auf einen Zweitligisten, scheint das eine klare Angelegenheit zu sein – zumindest auf den ersten Blick. Doch TuS Dassendorf ist kein Oberligist wie jeder andere. Die Mannschaft gewann in den vergangenen vier Jahren stets die Hamburger Meisterschaft und gehört von der Spielstärke her eher in die Regionalliga. Der Kader ist gespickt mit vielen Spielern, die Profierfahrung gesammelt haben. Stürmer Mattia Maggio spielte zum Beispiel vor vier Jahren noch in der Bundesliga für den HSV und stand zudem in Italien gegen Zlatan Ibrahimovic auf dem Platz. Nun trifft Dassendorf auf einen Gegner, der in der 2. Bundesliga einen Fehlstart mit zwei Niederlagen und null Toren hingelegt hat. Das riecht doch nach einer Sensation …

                <strong>Rot-Weiß Oberhausen – SV Sandhausen (Sa. 18:30)</strong><br>
                Wo wir gerade über Mannschaften sprechen, die in der 2. Bundesliga einen Fehlstart hingelegt haben: Selbiges trifft auch auf den SV Sandhausen zu. Die Mannschaft aus Baden-Württemberg steht bei zwei Niederlagen und einem Torverhältnis von 1:6. Nun geht es zum Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen, die als Tabellenführer der Regionalliga West vor Selbstvertrauen strotzen. RWO-Präsident Hajo Sommers sagte im Reviersport: "Wir sind bereit! Die Mannschaft hat vorgelegt." Sandhausen muss sich also auf ein schweres Spiel einstellen – Ausgang ungewiss.

                <strong>Karlsruher SC – Hannover 96 (So. 15:30 Uhr)</strong><br>
                Der Traum vom Wiederaufstieg scheiterte in der Relegation. Nun nimmt der drittklassige Karlsruher SC einen neuen Anlauf. Nach vier Spieltagen ist der KSC noch ungeschlagen. Trainer Alois Schwartz durfte den Kader in der Sommerpause mitgestalten und hat vorrangig Akteure verpflichtet, die als "Mentalitätsspieler" gelten. Genau diese Eigenschaft könnte den KSC auch im DFB-Pokal gegen Hannover 96 zu einem gefährlichen Gegner machen. Zumal die Hannoveraner wichtige Spieler wie Salif Sané, Felix Klaus, Martin Harnik oder Jonathas verloren haben und noch im Findungsprozess stecken.

                <strong>Energie Cottbus – SC Freiburg (Mo. 18:30 Uhr)</strong><br>
                Energie Cottbus ist zwar gerade erst in die 3. Liga aufgestiegen, hat mit sieben Punkten aus vier Spielen dort allerdings einen starken Eindruck hinterlassen. Hauptgarant für den Erfolg ist Stürmer Streli Mamba (Foto, links). Letzte Saison schoss er Cottbus mit 20 Toren in die 3. Liga. Nun gelangen ihm in den ersten vier Spielen erneut drei Tore und zwei Vorlagen. Höherklassige Vereine haben bereits ihre Fühler nach dem 24-Jährigen ausgestreckt. Der SC Freiburg um Trainer Christian Streich (Foto, rechts) dürfte also gewarnt sein.

                <strong>SpVgg Greuther Fürth – Borussia Dortmund (Mo. 20:45 Uhr)  </strong><br>
                Ein einfaches Los sieht anders aus: Borussia Dortmund muss zum Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth, die mit vier Punkten aus zwei Spielen gut in die Saison gestartet sind. Die Mannschaft von Trainer Damir Buric präsentiert sich taktisch variabel, nimmt während eines Spiels gerne Umstellungen vor und besitzt Comeback-Qualitäten. Stark: In beiden Ligaspielen kamen die "Kleeblätter" nach einem Gegentor zurück. Für einen Bundesligisten, der sich noch nicht im Ligabetrieb befindet, ist so ein Gegner eine undankbare Aufgabe - auch wenn Dortmund die letzten beiden Aufeinandertreffen in der Bundesliga Saison 2012/2013 (Foto) souverän gewann.

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