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RB Leipzig gegen Borussia: Die Pokalfinalisten im direkten Vergleich


                <strong>RB Leipzig gegen Borussia Dortmund: Die Pokalfinalisten 2021 im direkten Vergleich</strong><br>
                RB Leipzig und der BVB kämpfen am Donnerstag (20.45 Uhr im Liveticker auf ran.de) um den Gewinn des DFB-Pokals. Für die Bullen wäre es der erste Titel überhaupt im Profifußball, für die Dortmunder die erste Trophäe seit dem Pokalerfolg 2017. Wer wird's machen? ran.de hat die einzelnen Mannschaftsteile sowie die beiden Trainer unter die Lupe genommen und Bilanz gezogen.
RB Leipzig gegen Borussia Dortmund: Die Pokalfinalisten 2021 im direkten Vergleich
RB Leipzig und der BVB kämpfen am Donnerstag (20.45 Uhr im Liveticker auf ran.de) um den Gewinn des DFB-Pokals. Für die Bullen wäre es der erste Titel überhaupt im Profifußball, für die Dortmunder die erste Trophäe seit dem Pokalerfolg 2017. Wer wird's machen? ran.de hat die einzelnen Mannschaftsteile sowie die beiden Trainer unter die Lupe genommen und Bilanz gezogen.
© Imago Images

                <strong>Die Bilanz spricht für den BVB</strong><br>
                Lang ist die gemeinsame Historie der beiden Klubs nicht, seit dem Aufstieg der Leipziger 2016 bekamen es die Teams zehnmal, ausschließlich in der Bundesliga, miteinander zu tun. In den meist brisanten Duellen zwischen Echte-Liebe-Traditionsklub und neureichem Brauseverein behielt der BVB meist die Oberhand: sechs Dortmunder Siegen stehen zwei Remis und zwei Leipziger Erfolge gegenüber. Am Donnerstag gibt's das elfte Duell der beiden Topklubs – und das wichtigste!
Die Bilanz spricht für den BVB
Lang ist die gemeinsame Historie der beiden Klubs nicht, seit dem Aufstieg der Leipziger 2016 bekamen es die Teams zehnmal, ausschließlich in der Bundesliga, miteinander zu tun. In den meist brisanten Duellen zwischen Echte-Liebe-Traditionsklub und neureichem Brauseverein behielt der BVB meist die Oberhand: sechs Dortmunder Siegen stehen zwei Remis und zwei Leipziger Erfolge gegenüber. Am Donnerstag gibt's das elfte Duell der beiden Topklubs – und das wichtigste!
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                <strong>Tor: RB Leipzig</strong><br>
                Für Leipzigs Schlussmann Peter Gulacsi hätte das Duell mit dem BVB eine besonders pikante Note haben können. So soll ausgerechnet Finalgegner Dortmund an einer Verpflichtung des Ungarn interessiert gewesen sein. Doch die Bullen machten Nägel mit Köpfen und verlängerten Ende vergangener Woche den Vertrag mit dem Schlussmann langfristig bis 2025. Der 31-jährige Gulacsi ist seit Jahren Leipzigs unumstrittene Nummer eins und kassierte in der laufenden Spielzeit in 45 Pflichtspielen nur 45 Gegentore. 20-mal behielt er eine weiße Weste.
Tor: RB Leipzig
Für Leipzigs Schlussmann Peter Gulacsi hätte das Duell mit dem BVB eine besonders pikante Note haben können. So soll ausgerechnet Finalgegner Dortmund an einer Verpflichtung des Ungarn interessiert gewesen sein. Doch die Bullen machten Nägel mit Köpfen und verlängerten Ende vergangener Woche den Vertrag mit dem Schlussmann langfristig bis 2025. Der 31-jährige Gulacsi ist seit Jahren Leipzigs unumstrittene Nummer eins und kassierte in der laufenden Spielzeit in 45 Pflichtspielen nur 45 Gegentore. 20-mal behielt er eine weiße Weste.
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                <strong>Tor: Borussia Dortmund</strong><br>
                Beim BVB wird am Donnerstagabend Roman Bürki zwischen den Pfosten stehen. Der Schweizer war als Nummer eins in die Saison gestartet, verlor nach einer Schulterverletzung sowie mehreren schweren Patzern den Stammplatz nach der Hinrunde aber an seinen Landsmann Marwin Hitz. Der zog sich am Samstag im Bundesligaduell gegen die Leipziger bei einem Zusammenprall jedoch einen Kapselriss im Knie zu. Die neue, alte Nummer eins Bürki blieb in 21 Pflichtspielen der laufenden Saison siebenmal ohne Gegentor. Der Punkt geht an Gulacsi und die Leipziger: 1:0.
Tor: Borussia Dortmund
Beim BVB wird am Donnerstagabend Roman Bürki zwischen den Pfosten stehen. Der Schweizer war als Nummer eins in die Saison gestartet, verlor nach einer Schulterverletzung sowie mehreren schweren Patzern den Stammplatz nach der Hinrunde aber an seinen Landsmann Marwin Hitz. Der zog sich am Samstag im Bundesligaduell gegen die Leipziger bei einem Zusammenprall jedoch einen Kapselriss im Knie zu. Die neue, alte Nummer eins Bürki blieb in 21 Pflichtspielen der laufenden Saison siebenmal ohne Gegentor. Der Punkt geht an Gulacsi und die Leipziger: 1:0.
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                <strong>Abwehr: RB Leipzig</strong><br>
                Wie die Bullen taktisch in das Finale gehen werden, ist noch das Geheimnis von Julian Nagelsmann. Der Coach bevorzugt grundsätzlich eine Dreierkette, hat aber auch in wichtigen Partien der laufenden Spielzeit (zum Beispiel in der Liga gegen Bayern, im Pokal-Viertelfinale gegen Wolfsburg oder in der Champions League gegen PSG) schon auf eine Viererkette gesetzt. In der Innenverteidigung werden ungeachtet der Formation aller Voraussicht nach Willi Orban und Dayot Upamecano starten, wobei letzterer seit der Verkündung seines Wechsels zum FC Bayern sein ganzes Können nur noch selten auf den Platz brachte. Nationalspieler Lukas Klostermann, am Samstag noch Torschütze, ist eine weitere starke Option für die letzte Reihe.
Abwehr: RB Leipzig
Wie die Bullen taktisch in das Finale gehen werden, ist noch das Geheimnis von Julian Nagelsmann. Der Coach bevorzugt grundsätzlich eine Dreierkette, hat aber auch in wichtigen Partien der laufenden Spielzeit (zum Beispiel in der Liga gegen Bayern, im Pokal-Viertelfinale gegen Wolfsburg oder in der Champions League gegen PSG) schon auf eine Viererkette gesetzt. In der Innenverteidigung werden ungeachtet der Formation aller Voraussicht nach Willi Orban und Dayot Upamecano starten, wobei letzterer seit der Verkündung seines Wechsels zum FC Bayern sein ganzes Können nur noch selten auf den Platz brachte. Nationalspieler Lukas Klostermann, am Samstag noch Torschütze, ist eine weitere starke Option für die letzte Reihe.
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                <strong>Abwehr: Borussia Dortmund</strong><br>
                Beim BVB ist die Sachlage klarer: Als Linksverteidiger wird Raphael Guerreiro starten, in der Mitte Manuel Akanji und Mats Hummels verteidigen. Bleibt die große Problemzone des BVB: die Rechtsverteidigerposition. Nach Mateu Moreys schwerer Verletzung bekam dort zuletzt Routinier Lukasz Piszczek den Vorzug vor Thomas Meunier und machte seine Sache ordentlich. Das wild hin- und herwogende 3:2 für den BVB unter der Woche hat eindrucksvoll gezeigt, dass beide Defensivreihen für wacklige Tage gut sind. Wenngleich Leipzig mit 28 Gegentoren in der Bundesliga (Bestwert!) unter dem Strich deutlich konstanter agiert als der Gegner aus Westfalen (44). Leipzig erhöht: 2:0.
Abwehr: Borussia Dortmund
Beim BVB ist die Sachlage klarer: Als Linksverteidiger wird Raphael Guerreiro starten, in der Mitte Manuel Akanji und Mats Hummels verteidigen. Bleibt die große Problemzone des BVB: die Rechtsverteidigerposition. Nach Mateu Moreys schwerer Verletzung bekam dort zuletzt Routinier Lukasz Piszczek den Vorzug vor Thomas Meunier und machte seine Sache ordentlich. Das wild hin- und herwogende 3:2 für den BVB unter der Woche hat eindrucksvoll gezeigt, dass beide Defensivreihen für wacklige Tage gut sind. Wenngleich Leipzig mit 28 Gegentoren in der Bundesliga (Bestwert!) unter dem Strich deutlich konstanter agiert als der Gegner aus Westfalen (44). Leipzig erhöht: 2:0.
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                <strong>Defensives Mittelfeld: RB Leipzig</strong><br>
                In Leipzigs Mittelfeld ist Kapitän Marcel Sabitzer der Chef, im Aufeinandertreffen der Klubs in der Bundesliga bildete der Österreicher – der in 36 Pflichtspielen auf 14 Torbeteiligungen kommt – zusammen mit Kevin Kampl eine Doppelsechs. Es ist gut denkbar, dass Nagelsmann auch im Finale um den DFB-Pokal neben seinem Kapitän auf den 30-jährigen Ex-Dortmunder setzt, dessen Erfahrung der Coach in seiner jungen Mannschaft vor allem in den großen Spielen sehr schätzt.
Defensives Mittelfeld: RB Leipzig
In Leipzigs Mittelfeld ist Kapitän Marcel Sabitzer der Chef, im Aufeinandertreffen der Klubs in der Bundesliga bildete der Österreicher – der in 36 Pflichtspielen auf 14 Torbeteiligungen kommt – zusammen mit Kevin Kampl eine Doppelsechs. Es ist gut denkbar, dass Nagelsmann auch im Finale um den DFB-Pokal neben seinem Kapitän auf den 30-jährigen Ex-Dortmunder setzt, dessen Erfahrung der Coach in seiner jungen Mannschaft vor allem in den großen Spielen sehr schätzt.
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                <strong>Defensives Mittelfeld: Borussia Dortmund</strong><br>
                Die Dortmunder werden am Donnerstag wieder mit dem am Wochenende rotgesperrten Jude Bellingham starten, der 17-Jährige hat sich beim BVB nach herausragenden Auftritten in der Rückrunde als Stammgröße im defensiven Mittelfeld etabliert. Je nachdem, ob Coach Edin Terzic auf eine Doppelsechs oder ein Dreiermittelfeld setzen wird, stehen der formstarke Mo Dahoud, Emre Can und Thomas Delaney parat. Eine extrem offensive Variante könnte auch Kapitän Marco Reus auf die Acht zurückspülen. Dortmund verkürzt: Nur noch 2:1 aus RB-Sicht.
Defensives Mittelfeld: Borussia Dortmund
Die Dortmunder werden am Donnerstag wieder mit dem am Wochenende rotgesperrten Jude Bellingham starten, der 17-Jährige hat sich beim BVB nach herausragenden Auftritten in der Rückrunde als Stammgröße im defensiven Mittelfeld etabliert. Je nachdem, ob Coach Edin Terzic auf eine Doppelsechs oder ein Dreiermittelfeld setzen wird, stehen der formstarke Mo Dahoud, Emre Can und Thomas Delaney parat. Eine extrem offensive Variante könnte auch Kapitän Marco Reus auf die Acht zurückspülen. Dortmund verkürzt: Nur noch 2:1 aus RB-Sicht.
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                <strong>Offensives Mittelfeld: RB Leipzig</strong><br>
                Setzt Nagelsmann auf die erwartete Dreierkette, wird Angelino auf dem linken Flügel den Schienenspieler zwischen den Strafräumen geben, auf der gegenüberliegenden Seite könnte diese Position Nordi Mukiele bekleiden und den am Wochenende blassen Benjamin Henrichs ersetzen. Als Personal für das offensive Mittelfeld stehen mit Dani Olmo (bester Vorlagengeber der Bullen in der Liga mit zehn Assists), Emil Forsberg (neben Sabitzer mit sieben Treffern bester Schütze) und Justin Kluivert taktisch flexible Spieler bereit, die Nagelsmann auf beinahe allen Positionen einsetzen könnte.
Offensives Mittelfeld: RB Leipzig
Setzt Nagelsmann auf die erwartete Dreierkette, wird Angelino auf dem linken Flügel den Schienenspieler zwischen den Strafräumen geben, auf der gegenüberliegenden Seite könnte diese Position Nordi Mukiele bekleiden und den am Wochenende blassen Benjamin Henrichs ersetzen. Als Personal für das offensive Mittelfeld stehen mit Dani Olmo (bester Vorlagengeber der Bullen in der Liga mit zehn Assists), Emil Forsberg (neben Sabitzer mit sieben Treffern bester Schütze) und Justin Kluivert taktisch flexible Spieler bereit, die Nagelsmann auf beinahe allen Positionen einsetzen könnte.
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                <strong>Offensives Mittelfeld: Borussia Dortmund</strong><br>
                Der Gegner aus Dortmund stellt sein aktuelles Prunkstück dagegen. Vor allem der von halb Europa gejagte Jadon Sancho meldete sich nach seiner langen Verletzung in Topform zurück (acht Tore, elf Vorlagen). Auch Kapitän Reus befindet sich pünktlich zur Crunchtime der Saison auf dem Höhepunkt seines fußballerischen Schaffens uns sammelt seit Monaten in fast jedem Spiel eine Torbeteiligung. Mit Gio Reyna und Thorgan Hazard haben die Schwarzgelben noch mehr starke Alternativen für die Offensive. 69 Tore in der laufenden Bundesligasaison sprechen verglichen mit Leipzigs 57 Toren eine deutliche Sprache: die BVB-Offensive ist eine Klasse für sich. Dortmund gleicht aus: 2:2.
Offensives Mittelfeld: Borussia Dortmund
Der Gegner aus Dortmund stellt sein aktuelles Prunkstück dagegen. Vor allem der von halb Europa gejagte Jadon Sancho meldete sich nach seiner langen Verletzung in Topform zurück (acht Tore, elf Vorlagen). Auch Kapitän Reus befindet sich pünktlich zur Crunchtime der Saison auf dem Höhepunkt seines fußballerischen Schaffens uns sammelt seit Monaten in fast jedem Spiel eine Torbeteiligung. Mit Gio Reyna und Thorgan Hazard haben die Schwarzgelben noch mehr starke Alternativen für die Offensive. 69 Tore in der laufenden Bundesligasaison sprechen verglichen mit Leipzigs 57 Toren eine deutliche Sprache: die BVB-Offensive ist eine Klasse für sich. Dortmund gleicht aus: 2:2.
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                <strong>Sturm: RB Leipzig</strong><br>
                Generell finden sich die größten Probleme der Leipziger in der laufenden Saison im Angriff. Der Abgang von Topstürmer Timo Werner im Sommer zum FC Chelsea konnte weder aus den eigenen Reihen, noch mit Neuzugängen kompensiert werden. Die drei nominellen Stürmer im Kader Yussuf Poulsen (wettbewerbsübergreifend elf Saisontore), Alexander Sörloth (sechs) und Hee-chan Hwang (drei) enttäuschten bislang. Kein Wunder, dass Coach Nagelsmann immer wieder auf eine falsche Neun setzt.
Sturm: RB Leipzig
Generell finden sich die größten Probleme der Leipziger in der laufenden Saison im Angriff. Der Abgang von Topstürmer Timo Werner im Sommer zum FC Chelsea konnte weder aus den eigenen Reihen, noch mit Neuzugängen kompensiert werden. Die drei nominellen Stürmer im Kader Yussuf Poulsen (wettbewerbsübergreifend elf Saisontore), Alexander Sörloth (sechs) und Hee-chan Hwang (drei) enttäuschten bislang. Kein Wunder, dass Coach Nagelsmann immer wieder auf eine falsche Neun setzt.
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                <strong>Sturm: Borussia Dortmund</strong><br>
                Auf der anderen Seite: Erling. Haaland. Der 20-Jährige ist das größte Sturmtalent Europas und hat mit 25 Bundesligatoren in der aktuellen Spielzeit beinahe halb so oft getroffen wie die komplette Leipziger Mannschaft. Aber: Nachdem der Norweger im Spiel gegen Wolfsburg einen Pferdekuss abbekommen hat, musste Haaland schon am Wochenende von der Tribüne aus zusehen. Ein Einsatz im Pokalfinale soll Medienberichten zufolge ein Wettlauf mit der Zeit werden. Sollte der Stürmer ausfallen, könnte Terzic Reus oder Hazard als falsche Neun in die Spitze stellen. Bei den Bullen werden sie darauf hoffen – so hat Haaland im Ligahinspiel im Januar eindrucksvoll gezeigt, dass er Leipzig beinahe im Alleingang auseinandernehmen kann. Dortmund liegt erstmals in Front: 3:2 für den BVB.
Sturm: Borussia Dortmund
Auf der anderen Seite: Erling. Haaland. Der 20-Jährige ist das größte Sturmtalent Europas und hat mit 25 Bundesligatoren in der aktuellen Spielzeit beinahe halb so oft getroffen wie die komplette Leipziger Mannschaft. Aber: Nachdem der Norweger im Spiel gegen Wolfsburg einen Pferdekuss abbekommen hat, musste Haaland schon am Wochenende von der Tribüne aus zusehen. Ein Einsatz im Pokalfinale soll Medienberichten zufolge ein Wettlauf mit der Zeit werden. Sollte der Stürmer ausfallen, könnte Terzic Reus oder Hazard als falsche Neun in die Spitze stellen. Bei den Bullen werden sie darauf hoffen – so hat Haaland im Ligahinspiel im Januar eindrucksvoll gezeigt, dass er Leipzig beinahe im Alleingang auseinandernehmen kann. Dortmund liegt erstmals in Front: 3:2 für den BVB.
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                <strong>Trainer: RB Leipzig</strong><br>
                Die Vorgabe für RB-Coach Nagelsmann ist klar: Der erste Titel der jungen Leipziger Klubgeschichte wird erwartet, was im Zuge der Verkündung von Nagelsmanns anstehendem Wechsel zum FC Bayern vor der Führungsriege auch offen kommuniziert wurde. Der Druck ist also da für den Landsberger, aber ebenso die taktische Versessenheit, aus der Pleite im jüngsten Bundesligaduell die richtigen Schlüsse zu ziehen. Mit 33 Jahren wäre Nagelsmann nach Alwin Riemke (1. FC Nürnberg, 1940) der zweitjüngste Trainer, der jemals den DFB-Pokal gewonnen hätte.
Trainer: RB Leipzig
Die Vorgabe für RB-Coach Nagelsmann ist klar: Der erste Titel der jungen Leipziger Klubgeschichte wird erwartet, was im Zuge der Verkündung von Nagelsmanns anstehendem Wechsel zum FC Bayern vor der Führungsriege auch offen kommuniziert wurde. Der Druck ist also da für den Landsberger, aber ebenso die taktische Versessenheit, aus der Pleite im jüngsten Bundesligaduell die richtigen Schlüsse zu ziehen. Mit 33 Jahren wäre Nagelsmann nach Alwin Riemke (1. FC Nürnberg, 1940) der zweitjüngste Trainer, der jemals den DFB-Pokal gewonnen hätte.
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                <strong>Trainer: Borussia Dortmund</strong><br>
                Terzic übernahm als Co-Trainer im Dezember die Mannschaft nach der Entlassung von Lucien Favre. Eine lange Zeit magere und enttäuschende Spielzeit schickt sich auf der Zielgeraden noch an, ein versöhnliches Ende zu nehmen: Neben dem Einzug ins Pokalfinale schied der BVB in der Königsklasse knapp gegen den großen Favoriten Manchester City aus und hat sich in der Bundesliga wieder auf Champions-League-Platz vier vorgekämpft. Auch Terzic wird in der kommenden Saison nicht mehr Trainer bei seinem Pokalfinalisten sein, für ihn übernimmt zur kommenden Saison Marco Rose. Nagelsmann egalisiert die BVB-Führung: 3:3.
Trainer: Borussia Dortmund
Terzic übernahm als Co-Trainer im Dezember die Mannschaft nach der Entlassung von Lucien Favre. Eine lange Zeit magere und enttäuschende Spielzeit schickt sich auf der Zielgeraden noch an, ein versöhnliches Ende zu nehmen: Neben dem Einzug ins Pokalfinale schied der BVB in der Königsklasse knapp gegen den großen Favoriten Manchester City aus und hat sich in der Bundesliga wieder auf Champions-League-Platz vier vorgekämpft. Auch Terzic wird in der kommenden Saison nicht mehr Trainer bei seinem Pokalfinalisten sein, für ihn übernimmt zur kommenden Saison Marco Rose. Nagelsmann egalisiert die BVB-Führung: 3:3.
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                <strong>Fazit: Wer schnappt sich den DFB-Pokal 2020/21?</strong><br>
                Die letzten beiden Aufeinandertreffen in der Bundesliga verloren die Leipziger gegen den BVB, das letzte denkbar knapp und spät mit 2:3. Die Wachablösung der Dortmunder als Nummer zwei im deutschen Fußball durch die Bullen wurde in den vergangenen Jahren oft herbeigeschrieben, in den direkten Aufeinandertreffen behält dennoch der BVB regelmäßig die Oberhand. Ein heißer Tanz zweier nahezu ebenbürtiger Teams ist garantiert am Donnerstagabend, wie auch das 3:3-Unentschieden im direkten Vergleich unserer Galerie zeigt – aufgrund seiner Formstärke geht der BVB aber als leichter Favorit ins Rennen.
Fazit: Wer schnappt sich den DFB-Pokal 2020/21?
Die letzten beiden Aufeinandertreffen in der Bundesliga verloren die Leipziger gegen den BVB, das letzte denkbar knapp und spät mit 2:3. Die Wachablösung der Dortmunder als Nummer zwei im deutschen Fußball durch die Bullen wurde in den vergangenen Jahren oft herbeigeschrieben, in den direkten Aufeinandertreffen behält dennoch der BVB regelmäßig die Oberhand. Ein heißer Tanz zweier nahezu ebenbürtiger Teams ist garantiert am Donnerstagabend, wie auch das 3:3-Unentschieden im direkten Vergleich unserer Galerie zeigt – aufgrund seiner Formstärke geht der BVB aber als leichter Favorit ins Rennen.
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                <strong>RB Leipzig gegen Borussia Dortmund: Die Pokalfinalisten 2021 im direkten Vergleich</strong><br>
                RB Leipzig und der BVB kämpfen am Donnerstag (20.45 Uhr im Liveticker auf ran.de) um den Gewinn des DFB-Pokals. Für die Bullen wäre es der erste Titel überhaupt im Profifußball, für die Dortmunder die erste Trophäe seit dem Pokalerfolg 2017. Wer wird's machen? ran.de hat die einzelnen Mannschaftsteile sowie die beiden Trainer unter die Lupe genommen und Bilanz gezogen.

                <strong>Die Bilanz spricht für den BVB</strong><br>
                Lang ist die gemeinsame Historie der beiden Klubs nicht, seit dem Aufstieg der Leipziger 2016 bekamen es die Teams zehnmal, ausschließlich in der Bundesliga, miteinander zu tun. In den meist brisanten Duellen zwischen Echte-Liebe-Traditionsklub und neureichem Brauseverein behielt der BVB meist die Oberhand: sechs Dortmunder Siegen stehen zwei Remis und zwei Leipziger Erfolge gegenüber. Am Donnerstag gibt's das elfte Duell der beiden Topklubs – und das wichtigste!

                <strong>Tor: RB Leipzig</strong><br>
                Für Leipzigs Schlussmann Peter Gulacsi hätte das Duell mit dem BVB eine besonders pikante Note haben können. So soll ausgerechnet Finalgegner Dortmund an einer Verpflichtung des Ungarn interessiert gewesen sein. Doch die Bullen machten Nägel mit Köpfen und verlängerten Ende vergangener Woche den Vertrag mit dem Schlussmann langfristig bis 2025. Der 31-jährige Gulacsi ist seit Jahren Leipzigs unumstrittene Nummer eins und kassierte in der laufenden Spielzeit in 45 Pflichtspielen nur 45 Gegentore. 20-mal behielt er eine weiße Weste.

                <strong>Tor: Borussia Dortmund</strong><br>
                Beim BVB wird am Donnerstagabend Roman Bürki zwischen den Pfosten stehen. Der Schweizer war als Nummer eins in die Saison gestartet, verlor nach einer Schulterverletzung sowie mehreren schweren Patzern den Stammplatz nach der Hinrunde aber an seinen Landsmann Marwin Hitz. Der zog sich am Samstag im Bundesligaduell gegen die Leipziger bei einem Zusammenprall jedoch einen Kapselriss im Knie zu. Die neue, alte Nummer eins Bürki blieb in 21 Pflichtspielen der laufenden Saison siebenmal ohne Gegentor. Der Punkt geht an Gulacsi und die Leipziger: 1:0.

                <strong>Abwehr: RB Leipzig</strong><br>
                Wie die Bullen taktisch in das Finale gehen werden, ist noch das Geheimnis von Julian Nagelsmann. Der Coach bevorzugt grundsätzlich eine Dreierkette, hat aber auch in wichtigen Partien der laufenden Spielzeit (zum Beispiel in der Liga gegen Bayern, im Pokal-Viertelfinale gegen Wolfsburg oder in der Champions League gegen PSG) schon auf eine Viererkette gesetzt. In der Innenverteidigung werden ungeachtet der Formation aller Voraussicht nach Willi Orban und Dayot Upamecano starten, wobei letzterer seit der Verkündung seines Wechsels zum FC Bayern sein ganzes Können nur noch selten auf den Platz brachte. Nationalspieler Lukas Klostermann, am Samstag noch Torschütze, ist eine weitere starke Option für die letzte Reihe.

                <strong>Abwehr: Borussia Dortmund</strong><br>
                Beim BVB ist die Sachlage klarer: Als Linksverteidiger wird Raphael Guerreiro starten, in der Mitte Manuel Akanji und Mats Hummels verteidigen. Bleibt die große Problemzone des BVB: die Rechtsverteidigerposition. Nach Mateu Moreys schwerer Verletzung bekam dort zuletzt Routinier Lukasz Piszczek den Vorzug vor Thomas Meunier und machte seine Sache ordentlich. Das wild hin- und herwogende 3:2 für den BVB unter der Woche hat eindrucksvoll gezeigt, dass beide Defensivreihen für wacklige Tage gut sind. Wenngleich Leipzig mit 28 Gegentoren in der Bundesliga (Bestwert!) unter dem Strich deutlich konstanter agiert als der Gegner aus Westfalen (44). Leipzig erhöht: 2:0.

                <strong>Defensives Mittelfeld: RB Leipzig</strong><br>
                In Leipzigs Mittelfeld ist Kapitän Marcel Sabitzer der Chef, im Aufeinandertreffen der Klubs in der Bundesliga bildete der Österreicher – der in 36 Pflichtspielen auf 14 Torbeteiligungen kommt – zusammen mit Kevin Kampl eine Doppelsechs. Es ist gut denkbar, dass Nagelsmann auch im Finale um den DFB-Pokal neben seinem Kapitän auf den 30-jährigen Ex-Dortmunder setzt, dessen Erfahrung der Coach in seiner jungen Mannschaft vor allem in den großen Spielen sehr schätzt.

                <strong>Defensives Mittelfeld: Borussia Dortmund</strong><br>
                Die Dortmunder werden am Donnerstag wieder mit dem am Wochenende rotgesperrten Jude Bellingham starten, der 17-Jährige hat sich beim BVB nach herausragenden Auftritten in der Rückrunde als Stammgröße im defensiven Mittelfeld etabliert. Je nachdem, ob Coach Edin Terzic auf eine Doppelsechs oder ein Dreiermittelfeld setzen wird, stehen der formstarke Mo Dahoud, Emre Can und Thomas Delaney parat. Eine extrem offensive Variante könnte auch Kapitän Marco Reus auf die Acht zurückspülen. Dortmund verkürzt: Nur noch 2:1 aus RB-Sicht.

                <strong>Offensives Mittelfeld: RB Leipzig</strong><br>
                Setzt Nagelsmann auf die erwartete Dreierkette, wird Angelino auf dem linken Flügel den Schienenspieler zwischen den Strafräumen geben, auf der gegenüberliegenden Seite könnte diese Position Nordi Mukiele bekleiden und den am Wochenende blassen Benjamin Henrichs ersetzen. Als Personal für das offensive Mittelfeld stehen mit Dani Olmo (bester Vorlagengeber der Bullen in der Liga mit zehn Assists), Emil Forsberg (neben Sabitzer mit sieben Treffern bester Schütze) und Justin Kluivert taktisch flexible Spieler bereit, die Nagelsmann auf beinahe allen Positionen einsetzen könnte.

                <strong>Offensives Mittelfeld: Borussia Dortmund</strong><br>
                Der Gegner aus Dortmund stellt sein aktuelles Prunkstück dagegen. Vor allem der von halb Europa gejagte Jadon Sancho meldete sich nach seiner langen Verletzung in Topform zurück (acht Tore, elf Vorlagen). Auch Kapitän Reus befindet sich pünktlich zur Crunchtime der Saison auf dem Höhepunkt seines fußballerischen Schaffens uns sammelt seit Monaten in fast jedem Spiel eine Torbeteiligung. Mit Gio Reyna und Thorgan Hazard haben die Schwarzgelben noch mehr starke Alternativen für die Offensive. 69 Tore in der laufenden Bundesligasaison sprechen verglichen mit Leipzigs 57 Toren eine deutliche Sprache: die BVB-Offensive ist eine Klasse für sich. Dortmund gleicht aus: 2:2.

                <strong>Sturm: RB Leipzig</strong><br>
                Generell finden sich die größten Probleme der Leipziger in der laufenden Saison im Angriff. Der Abgang von Topstürmer Timo Werner im Sommer zum FC Chelsea konnte weder aus den eigenen Reihen, noch mit Neuzugängen kompensiert werden. Die drei nominellen Stürmer im Kader Yussuf Poulsen (wettbewerbsübergreifend elf Saisontore), Alexander Sörloth (sechs) und Hee-chan Hwang (drei) enttäuschten bislang. Kein Wunder, dass Coach Nagelsmann immer wieder auf eine falsche Neun setzt.

                <strong>Sturm: Borussia Dortmund</strong><br>
                Auf der anderen Seite: Erling. Haaland. Der 20-Jährige ist das größte Sturmtalent Europas und hat mit 25 Bundesligatoren in der aktuellen Spielzeit beinahe halb so oft getroffen wie die komplette Leipziger Mannschaft. Aber: Nachdem der Norweger im Spiel gegen Wolfsburg einen Pferdekuss abbekommen hat, musste Haaland schon am Wochenende von der Tribüne aus zusehen. Ein Einsatz im Pokalfinale soll Medienberichten zufolge ein Wettlauf mit der Zeit werden. Sollte der Stürmer ausfallen, könnte Terzic Reus oder Hazard als falsche Neun in die Spitze stellen. Bei den Bullen werden sie darauf hoffen – so hat Haaland im Ligahinspiel im Januar eindrucksvoll gezeigt, dass er Leipzig beinahe im Alleingang auseinandernehmen kann. Dortmund liegt erstmals in Front: 3:2 für den BVB.

                <strong>Trainer: RB Leipzig</strong><br>
                Die Vorgabe für RB-Coach Nagelsmann ist klar: Der erste Titel der jungen Leipziger Klubgeschichte wird erwartet, was im Zuge der Verkündung von Nagelsmanns anstehendem Wechsel zum FC Bayern vor der Führungsriege auch offen kommuniziert wurde. Der Druck ist also da für den Landsberger, aber ebenso die taktische Versessenheit, aus der Pleite im jüngsten Bundesligaduell die richtigen Schlüsse zu ziehen. Mit 33 Jahren wäre Nagelsmann nach Alwin Riemke (1. FC Nürnberg, 1940) der zweitjüngste Trainer, der jemals den DFB-Pokal gewonnen hätte.

                <strong>Trainer: Borussia Dortmund</strong><br>
                Terzic übernahm als Co-Trainer im Dezember die Mannschaft nach der Entlassung von Lucien Favre. Eine lange Zeit magere und enttäuschende Spielzeit schickt sich auf der Zielgeraden noch an, ein versöhnliches Ende zu nehmen: Neben dem Einzug ins Pokalfinale schied der BVB in der Königsklasse knapp gegen den großen Favoriten Manchester City aus und hat sich in der Bundesliga wieder auf Champions-League-Platz vier vorgekämpft. Auch Terzic wird in der kommenden Saison nicht mehr Trainer bei seinem Pokalfinalisten sein, für ihn übernimmt zur kommenden Saison Marco Rose. Nagelsmann egalisiert die BVB-Führung: 3:3.

                <strong>Fazit: Wer schnappt sich den DFB-Pokal 2020/21?</strong><br>
                Die letzten beiden Aufeinandertreffen in der Bundesliga verloren die Leipziger gegen den BVB, das letzte denkbar knapp und spät mit 2:3. Die Wachablösung der Dortmunder als Nummer zwei im deutschen Fußball durch die Bullen wurde in den vergangenen Jahren oft herbeigeschrieben, in den direkten Aufeinandertreffen behält dennoch der BVB regelmäßig die Oberhand. Ein heißer Tanz zweier nahezu ebenbürtiger Teams ist garantiert am Donnerstagabend, wie auch das 3:3-Unentschieden im direkten Vergleich unserer Galerie zeigt – aufgrund seiner Formstärke geht der BVB aber als leichter Favorit ins Rennen.

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