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DFB-Pokal: BFC Dynamo vs. FC Schalke 04 0:2

FC Schalke 04 müht sich bei Tedesco-Premiere in zweite Pokalrunde

  • Aktualisiert: 14.08.2017
  • 20:54 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Domenico Tedesco hat bei Schalke 04 gegen BFC Dynamo eine durchwachsene Pflichtspiel-Premiere erlebt, aber immerhin den Einzug in die zweite DFB-Pokalrunde gefeiert.

Berlin - Der neue Trainer Domenico Tedesco hat bei Fußball-Bundesligist Schalke 04 eine äußerst durchwachsene Pflichtspiel-Premiere erlebt, aber immerhin den Einzug in die zweite DFB-Pokalrunde gefeiert. Der fünfmalige Cup-Gewinner setzte sich in Berlin beim tapfer kämpfenden Regionalligisten BFC Dynamo dank Doppeltorschütze Jewgeni Konopljanka mit 2:0 (0:0) durch. Der haushohe Favorit hatte im ersten Pflichtspiel unter dem 31-jährigen Tedesco phasenweise aber gehörige Probleme.

Fünf Tage vor dem Bundesligastart am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen Vizemeister RB Leipzig erlöste Konopljanka vor 14.117 Zuschauern im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark im Bezirk Prenzlauer Berg die Schalker in der 78. Minute. Der eingewechselte Confed-Cup-Sieger Leon Goretzka bereitete den Treffer vor. In der Nachspielzeit stellte Konopljanka den Endstand her.

Tedesco stand bei seiner Premiere von der ersten Minute an vor der Schalker Bank. Er dirigierte, ermutigte, beruhigte - und wirkte dabei äußerst engagiert. Erst am Samstag hatte der jüngste Coach in der Klubgeschichte von S04 Weltmeister Benedikt Höwedes als Kapitän abgesetzt und für viel Wirbel gesorgt. Immerhin war Höwedes, der am Montag nicht im Kader stand, seit 2011 im Amt. Der 29-Jährige, der sich im Sommer einer Hüft-OP unterzog, akzeptierte die Entscheidung jedoch. 

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Schalke mit Harit und Oczipka

In der Hauptstadt agierte Keeper Ralf Fährmann erstmals als Spielführer - und sah zumindest in der Anfangsphase die drückende Überlegenheit seines Teams. Allerdings fehlte es an der nötigen Präzision. Konopljanka (10.) und Guido Burgstaller (18.) vergaben die ersten guten Möglichkeiten.

Der zehnmalige DDR-Meister BFC versuchte sich angeführt vom starken Mittelfeldspieler Matthias Steinborn immer wieder vom Druck zu befreien. Trotz einiger individueller Fehler kam das Team von Coach René Rydlewicz gegen Ende der ersten Halbzeit mehrfach gefährlich in den Strafraum der Gäste, verpasste jedoch die mögliche Führung. Dynamo war in den vergangenen Jahren als Gewinner des Berliner Cups immer wieder im DFB-Pokal dabei. Allerdings schaffte es der Klub nach der Wende noch nie über die zweite Runde hinaus.

Bei den lange Zeit ideenlosen Schalkern standen die Neuzugänge Bastian Oczipka (Eintracht Frankfurt) und Amine Harit (FC Nantes) in der Startformation, sorgten beim Pokalsieger von 2011 aber nur bedingt für Belebung.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Gastgeber angriffslustig und hatten durch einen Kopfball von David Kamm Al-Azzawe (51.) ihre beste Tormöglichkeit, kurz darauf traf Nationalspieler Goretzka auf der Gegenseite nur die Latte (58.). Berlins Torhüter Bernhard Hendl lenkte den Ball vorher noch ab. Der Österreicher machten zwischen den Pfosten ein starkes Spiel, war bei den Gegentoren aber machtlos.

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