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3. Liga: Die Situation bei den Traditionsklubs


                <strong>3. Liga: Die Situation bei den Traditionsklubs</strong><br>
                Beim früheren Bundesliga-Klub Kaiserslautern (Mi.) gibt es offenbar Probleme mit der Lizenz, weil Millionen fehlen sollen. Auch andere Teams haben noch mit kleineren und größeren Problemen zu kämpfen. ran.de zeigt, wie die finanzielle Situation bei den Traditionsklubs der 3. Liga aussieht. (Stand: 18. April 2019)
3. Liga: Die Situation bei den Traditionsklubs
Beim früheren Bundesliga-Klub Kaiserslautern (Mi.) gibt es offenbar Probleme mit der Lizenz, weil Millionen fehlen sollen. Auch andere Teams haben noch mit kleineren und größeren Problemen zu kämpfen. ran.de zeigt, wie die finanzielle Situation bei den Traditionsklubs der 3. Liga aussieht. (Stand: 18. April 2019)
© Imago

                <strong>Karlsruher SC (59 Punkte, Platz 2)</strong><br>
                Bereits für die laufende Saison soll die Lizenzerteilung ein Kraftakt gewesen sein, doch sportlich macht der Karlsruher SC derzeit das Beste aus der Situation. Nachdem die Badener in der Vorsaison erst in der Aufstiegsrelegation an Aue scheiterten, arbeitet das Team von Trainer Alois Schwartz als aktueller Tabellenzweiter am direkten Aufstieg. Da der Wildpark umgebaut wird, bräuchte der KSC bei einer Zweitliga-Rückkehr wohl eine Ausnahmegenehmigung der DFL wegen fehlender infrastruktureller Vorgaben (keine voll überdachte Tribüne). Sollten die Karlsruher den Aufstieg noch verspielen, dürften laut Medienberichten Einsparungen in Höhe von 1,5 Millionen Euro vorgenommen werden.
Karlsruher SC (59 Punkte, Platz 2)
Bereits für die laufende Saison soll die Lizenzerteilung ein Kraftakt gewesen sein, doch sportlich macht der Karlsruher SC derzeit das Beste aus der Situation. Nachdem die Badener in der Vorsaison erst in der Aufstiegsrelegation an Aue scheiterten, arbeitet das Team von Trainer Alois Schwartz als aktueller Tabellenzweiter am direkten Aufstieg. Da der Wildpark umgebaut wird, bräuchte der KSC bei einer Zweitliga-Rückkehr wohl eine Ausnahmegenehmigung der DFL wegen fehlender infrastruktureller Vorgaben (keine voll überdachte Tribüne). Sollten die Karlsruher den Aufstieg noch verspielen, dürften laut Medienberichten Einsparungen in Höhe von 1,5 Millionen Euro vorgenommen werden.
© imago images / Sportfoto Rudel

                <strong>Hansa Rostock (46 Punkte, Platz 5)</strong><br>
                Für den früheren Bundesligisten Hansa Rostock ist angesichts von zwölf Punkten Rückstand auf Platz 3 das Thema Aufstieg bereits vorzeitig beendet. Zumindest finanziell scheint es dem Ostsee-Klub aber gut zu gehen. So verkündete man in Rostock zuletzt einen vereinseigenen Drittliga-Rekordumsatz von 17,5 Millionen Euro und dass man für die Saison 2019/20 mit einem Lizenzspieler-Etat von 4,4 Millionen Euro plane. Die Lizenz erhielt Hansa ohne jegliche Auflagen. 
Hansa Rostock (46 Punkte, Platz 5)
Für den früheren Bundesligisten Hansa Rostock ist angesichts von zwölf Punkten Rückstand auf Platz 3 das Thema Aufstieg bereits vorzeitig beendet. Zumindest finanziell scheint es dem Ostsee-Klub aber gut zu gehen. So verkündete man in Rostock zuletzt einen vereinseigenen Drittliga-Rekordumsatz von 17,5 Millionen Euro und dass man für die Saison 2019/20 mit einem Lizenzspieler-Etat von 4,4 Millionen Euro plane. Die Lizenz erhielt Hansa ohne jegliche Auflagen. 
© imago images / Picture Point

                <strong>1. FC Kaiserslautern (45 Punkte, Platz 8)</strong><br>
                Beim letztjährigen Zweitliga-Absteiger soll es nach dem verpassten Wiederaufstieg finanziell angespannt aussehen. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, fehlen den Pfälzern fünf Millionen Euro, um die Drittliga-Lizenz für die Saison 2019/20 ohne jegliche Auflage zu erhalten. Nun muss der FCK nachbessern und bis zum 28. Mai 2019 einen Liquiditätsnachweis erbringen. Laut "SWR" gibt es zudem Überlegungen, einen großen oder mehrere kleinere Investoren mit ins Boot zu holen, um die Lauterer künftig finanziell wieder auf solidere Beine zu stellen. Durch die nicht gesicherte Lizenz herrscht allerdings bei der Kaderplanung wohl erst einmal Stillstand.
1. FC Kaiserslautern (45 Punkte, Platz 8)
Beim letztjährigen Zweitliga-Absteiger soll es nach dem verpassten Wiederaufstieg finanziell angespannt aussehen. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, fehlen den Pfälzern fünf Millionen Euro, um die Drittliga-Lizenz für die Saison 2019/20 ohne jegliche Auflage zu erhalten. Nun muss der FCK nachbessern und bis zum 28. Mai 2019 einen Liquiditätsnachweis erbringen. Laut "SWR" gibt es zudem Überlegungen, einen großen oder mehrere kleinere Investoren mit ins Boot zu holen, um die Lauterer künftig finanziell wieder auf solidere Beine zu stellen. Durch die nicht gesicherte Lizenz herrscht allerdings bei der Kaderplanung wohl erst einmal Stillstand.
© imago images / Eibner

                <strong>1860 München (44 Punkte, Platz 9)</strong><br>
                Bei Aufsteiger 1860 München wird trotz eines Vorsprungs von sieben Punkten auf den ersten Abstiegsplatz mehrgleisig geplant. Zum einen hat der TSV die Lizenzunterlagen für einen möglichen Abstieg in die Regionalliga abgegeben und für den derzeit wahrscheinlich erscheinenden Ligaverbleib haben die "Löwen" laut "Abendzeitung" drei mögliche Finanzierungsszenarien entwickelt. Demnach gibt es Planungen für ein Budget von drei, vier oder fünf Millionen Euro - je höher, desto ambitionierter natürlich das dazugehörige Saisonziel. Die Höhe des Budgets soll davon abhängig sein, wie sehr Investor Hasan Ismaik den TSV finanziell unterstützt. Bevor diese Entscheidung getroffen wird, dürfte die Kaderplanung der Münchner erst einmal auf Eis gelegt sein.
1860 München (44 Punkte, Platz 9)
Bei Aufsteiger 1860 München wird trotz eines Vorsprungs von sieben Punkten auf den ersten Abstiegsplatz mehrgleisig geplant. Zum einen hat der TSV die Lizenzunterlagen für einen möglichen Abstieg in die Regionalliga abgegeben und für den derzeit wahrscheinlich erscheinenden Ligaverbleib haben die "Löwen" laut "Abendzeitung" drei mögliche Finanzierungsszenarien entwickelt. Demnach gibt es Planungen für ein Budget von drei, vier oder fünf Millionen Euro - je höher, desto ambitionierter natürlich das dazugehörige Saisonziel. Die Höhe des Budgets soll davon abhängig sein, wie sehr Investor Hasan Ismaik den TSV finanziell unterstützt. Bevor diese Entscheidung getroffen wird, dürfte die Kaderplanung der Münchner erst einmal auf Eis gelegt sein.
© imago images / MIS

                <strong>KFC Uerdingen (44 Punkte, Platz 10)</strong><br>
                Im Winter träumte man beim Aufsteiger KFC Uerdingen noch vom Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Davon musste man sich nach bislang nur einem Sieg im Jahr 2019 und großem personellen Chaos längt verabschieden, vielmehr steht nun sogar eher Abstiegskampf an. Fünf Spiele vor dem Saisonende haben die Krefelder noch sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, gingen aber zuletzt in puncto Lizenz ins Risiko. Denn für die Regionalliga gab der KFC erst gar keine Lizenzunterlagen ab. Sprich: Sollte Uerdingen tatsächlich noch absteigen, würde man in die Fünftklassigkeit durchgereicht werden - das wäre ein herber Rückschlag für das von einem russischen Investor finanzierte Projekt.
KFC Uerdingen (44 Punkte, Platz 10)
Im Winter träumte man beim Aufsteiger KFC Uerdingen noch vom Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Davon musste man sich nach bislang nur einem Sieg im Jahr 2019 und großem personellen Chaos längt verabschieden, vielmehr steht nun sogar eher Abstiegskampf an. Fünf Spiele vor dem Saisonende haben die Krefelder noch sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, gingen aber zuletzt in puncto Lizenz ins Risiko. Denn für die Regionalliga gab der KFC erst gar keine Lizenzunterlagen ab. Sprich: Sollte Uerdingen tatsächlich noch absteigen, würde man in die Fünftklassigkeit durchgereicht werden - das wäre ein herber Rückschlag für das von einem russischen Investor finanzierte Projekt.
© imago images / Jan Huebner

                <strong>Eintracht Braunschweig (37 Punkte, Platz 16)</strong><br>
                Einen Durchmarsch der etwas anderen Art droht dem früheren Bundesligisten Eintracht Braunschweig. Die "Löwen" könnten in einigen Wochen zum zweiten Mal in Folge absteigen und müssten dann in die Regionalliga. In Sachen Lizenz haben die Niedersachsen auch noch Arbeit vor sich, zumindest für den Fall des Klassenerhalts. Denn Braunschweig erhielt die Lizenz vorerst nur unter wirtschaftlichen Auflagen. So steht nun noch eine Prüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit an. Sportlich steht die Eintracht um Trainer Andre Schubert (li.) derzeit als Sechzehnter auf einem Nicht-Abstiegsplatz.
Eintracht Braunschweig (37 Punkte, Platz 16)
Einen Durchmarsch der etwas anderen Art droht dem früheren Bundesligisten Eintracht Braunschweig. Die "Löwen" könnten in einigen Wochen zum zweiten Mal in Folge absteigen und müssten dann in die Regionalliga. In Sachen Lizenz haben die Niedersachsen auch noch Arbeit vor sich, zumindest für den Fall des Klassenerhalts. Denn Braunschweig erhielt die Lizenz vorerst nur unter wirtschaftlichen Auflagen. So steht nun noch eine Prüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit an. Sportlich steht die Eintracht um Trainer Andre Schubert (li.) derzeit als Sechzehnter auf einem Nicht-Abstiegsplatz.
© imago images / pmk

                <strong>Energie Cottbus (35 Punkte, Platz 18)</strong><br>
                Bei Aufsteiger Energie Cottbus gibt es im Saison-Endspurt noch auf mehreren Ebenen viel Arbeit. Zum einen muss das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz in den fünf verbleibenden Spielen noch zwei Punkte aufholen, um sich vor dem drohenden Abstieg zu retten und auch in Sachen Lizenz gibt es die Notwendigkeit von Nachjustierungen. Die Lausitzer müssen bis zum 28. Mai wirtschaftliche Nachweise erbringen, um die Drittliga-Spielzulassung für die Saison 2019/20 zu erhalten.
Energie Cottbus (35 Punkte, Platz 18)
Bei Aufsteiger Energie Cottbus gibt es im Saison-Endspurt noch auf mehreren Ebenen viel Arbeit. Zum einen muss das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz in den fünf verbleibenden Spielen noch zwei Punkte aufholen, um sich vor dem drohenden Abstieg zu retten und auch in Sachen Lizenz gibt es die Notwendigkeit von Nachjustierungen. Die Lausitzer müssen bis zum 28. Mai wirtschaftliche Nachweise erbringen, um die Drittliga-Spielzulassung für die Saison 2019/20 zu erhalten.
© imago images / Christian Schroedter

                <strong>Carl Zeiss Jena (34 Punkte, Platz 19)</strong><br>
                Die Kicker von Carl Zeiss Jena müssen sogar noch drei Punkte auf die Konkurrenz gutmachen, um nicht in die Regionalliga abzusteigen. Der aktuelle Vorletzte von Trainer Lukas Kwasniok (li.) hat die Drittliga-Lizenz beantragt und diese derzeit aber auch nur unter Auflagen erhalten. Letztlich könnte es wohl wieder darauf hinauslaufen, dass der belgische Investor Roland Duchatelet die finanziellen Sorgen von Carl Zeiss löst. 
Carl Zeiss Jena (34 Punkte, Platz 19)
Die Kicker von Carl Zeiss Jena müssen sogar noch drei Punkte auf die Konkurrenz gutmachen, um nicht in die Regionalliga abzusteigen. Der aktuelle Vorletzte von Trainer Lukas Kwasniok (li.) hat die Drittliga-Lizenz beantragt und diese derzeit aber auch nur unter Auflagen erhalten. Letztlich könnte es wohl wieder darauf hinauslaufen, dass der belgische Investor Roland Duchatelet die finanziellen Sorgen von Carl Zeiss löst. 
© imago images / Karina Hessland

                <strong>3. Liga: Die Situation bei den Traditionsklubs</strong><br>
                Beim früheren Bundesliga-Klub Kaiserslautern (Mi.) gibt es offenbar Probleme mit der Lizenz, weil Millionen fehlen sollen. Auch andere Teams haben noch mit kleineren und größeren Problemen zu kämpfen. ran.de zeigt, wie die finanzielle Situation bei den Traditionsklubs der 3. Liga aussieht. (Stand: 18. April 2019)

                <strong>Karlsruher SC (59 Punkte, Platz 2)</strong><br>
                Bereits für die laufende Saison soll die Lizenzerteilung ein Kraftakt gewesen sein, doch sportlich macht der Karlsruher SC derzeit das Beste aus der Situation. Nachdem die Badener in der Vorsaison erst in der Aufstiegsrelegation an Aue scheiterten, arbeitet das Team von Trainer Alois Schwartz als aktueller Tabellenzweiter am direkten Aufstieg. Da der Wildpark umgebaut wird, bräuchte der KSC bei einer Zweitliga-Rückkehr wohl eine Ausnahmegenehmigung der DFL wegen fehlender infrastruktureller Vorgaben (keine voll überdachte Tribüne). Sollten die Karlsruher den Aufstieg noch verspielen, dürften laut Medienberichten Einsparungen in Höhe von 1,5 Millionen Euro vorgenommen werden.

                <strong>Hansa Rostock (46 Punkte, Platz 5)</strong><br>
                Für den früheren Bundesligisten Hansa Rostock ist angesichts von zwölf Punkten Rückstand auf Platz 3 das Thema Aufstieg bereits vorzeitig beendet. Zumindest finanziell scheint es dem Ostsee-Klub aber gut zu gehen. So verkündete man in Rostock zuletzt einen vereinseigenen Drittliga-Rekordumsatz von 17,5 Millionen Euro und dass man für die Saison 2019/20 mit einem Lizenzspieler-Etat von 4,4 Millionen Euro plane. Die Lizenz erhielt Hansa ohne jegliche Auflagen. 

                <strong>1. FC Kaiserslautern (45 Punkte, Platz 8)</strong><br>
                Beim letztjährigen Zweitliga-Absteiger soll es nach dem verpassten Wiederaufstieg finanziell angespannt aussehen. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, fehlen den Pfälzern fünf Millionen Euro, um die Drittliga-Lizenz für die Saison 2019/20 ohne jegliche Auflage zu erhalten. Nun muss der FCK nachbessern und bis zum 28. Mai 2019 einen Liquiditätsnachweis erbringen. Laut "SWR" gibt es zudem Überlegungen, einen großen oder mehrere kleinere Investoren mit ins Boot zu holen, um die Lauterer künftig finanziell wieder auf solidere Beine zu stellen. Durch die nicht gesicherte Lizenz herrscht allerdings bei der Kaderplanung wohl erst einmal Stillstand.

                <strong>1860 München (44 Punkte, Platz 9)</strong><br>
                Bei Aufsteiger 1860 München wird trotz eines Vorsprungs von sieben Punkten auf den ersten Abstiegsplatz mehrgleisig geplant. Zum einen hat der TSV die Lizenzunterlagen für einen möglichen Abstieg in die Regionalliga abgegeben und für den derzeit wahrscheinlich erscheinenden Ligaverbleib haben die "Löwen" laut "Abendzeitung" drei mögliche Finanzierungsszenarien entwickelt. Demnach gibt es Planungen für ein Budget von drei, vier oder fünf Millionen Euro - je höher, desto ambitionierter natürlich das dazugehörige Saisonziel. Die Höhe des Budgets soll davon abhängig sein, wie sehr Investor Hasan Ismaik den TSV finanziell unterstützt. Bevor diese Entscheidung getroffen wird, dürfte die Kaderplanung der Münchner erst einmal auf Eis gelegt sein.

                <strong>KFC Uerdingen (44 Punkte, Platz 10)</strong><br>
                Im Winter träumte man beim Aufsteiger KFC Uerdingen noch vom Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Davon musste man sich nach bislang nur einem Sieg im Jahr 2019 und großem personellen Chaos längt verabschieden, vielmehr steht nun sogar eher Abstiegskampf an. Fünf Spiele vor dem Saisonende haben die Krefelder noch sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, gingen aber zuletzt in puncto Lizenz ins Risiko. Denn für die Regionalliga gab der KFC erst gar keine Lizenzunterlagen ab. Sprich: Sollte Uerdingen tatsächlich noch absteigen, würde man in die Fünftklassigkeit durchgereicht werden - das wäre ein herber Rückschlag für das von einem russischen Investor finanzierte Projekt.

                <strong>Eintracht Braunschweig (37 Punkte, Platz 16)</strong><br>
                Einen Durchmarsch der etwas anderen Art droht dem früheren Bundesligisten Eintracht Braunschweig. Die "Löwen" könnten in einigen Wochen zum zweiten Mal in Folge absteigen und müssten dann in die Regionalliga. In Sachen Lizenz haben die Niedersachsen auch noch Arbeit vor sich, zumindest für den Fall des Klassenerhalts. Denn Braunschweig erhielt die Lizenz vorerst nur unter wirtschaftlichen Auflagen. So steht nun noch eine Prüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit an. Sportlich steht die Eintracht um Trainer Andre Schubert (li.) derzeit als Sechzehnter auf einem Nicht-Abstiegsplatz.

                <strong>Energie Cottbus (35 Punkte, Platz 18)</strong><br>
                Bei Aufsteiger Energie Cottbus gibt es im Saison-Endspurt noch auf mehreren Ebenen viel Arbeit. Zum einen muss das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz in den fünf verbleibenden Spielen noch zwei Punkte aufholen, um sich vor dem drohenden Abstieg zu retten und auch in Sachen Lizenz gibt es die Notwendigkeit von Nachjustierungen. Die Lausitzer müssen bis zum 28. Mai wirtschaftliche Nachweise erbringen, um die Drittliga-Spielzulassung für die Saison 2019/20 zu erhalten.

                <strong>Carl Zeiss Jena (34 Punkte, Platz 19)</strong><br>
                Die Kicker von Carl Zeiss Jena müssen sogar noch drei Punkte auf die Konkurrenz gutmachen, um nicht in die Regionalliga abzusteigen. Der aktuelle Vorletzte von Trainer Lukas Kwasniok (li.) hat die Drittliga-Lizenz beantragt und diese derzeit aber auch nur unter Auflagen erhalten. Letztlich könnte es wohl wieder darauf hinauslaufen, dass der belgische Investor Roland Duchatelet die finanziellen Sorgen von Carl Zeiss löst. 

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