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Vor dem Drittliga-Start ins Jahr 2019: Die wichtigsten News zu den 20 Teams


                <strong>Vor dem Drittliga-Start ins Jahr 2019 - die wichtigsten News zu den Teams</strong><br>
                Am Freitag, 25. Januar 2019, startet die 3. Liga ins Frühjahr 2019 und ran.de gibt vorab einen Überblick über die wichtigsten Themen und Personalien der 20 Teams, die um den Aufstieg beziehungsweise gegen den Abstieg kämpfen. 
Vor dem Drittliga-Start ins Jahr 2019 - die wichtigsten News zu den Teams
Am Freitag, 25. Januar 2019, startet die 3. Liga ins Frühjahr 2019 und ran.de gibt vorab einen Überblick über die wichtigsten Themen und Personalien der 20 Teams, die um den Aufstieg beziehungsweise gegen den Abstieg kämpfen. 
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                <strong>Eintracht Braunschweig (14 Punkte, Platz 20)</strong><br>
                Dem früheren Bundesligisten Eintracht Braunschweig droht als Schlusslicht mit acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer der Absturz in die Regionalliga und damit der zweite Abstieg in Folge. Um den Klassenerhalt noch zu schaffen, wurde ein Held früherer Tage zurückgeholt: Jasmin Fejzic (re.). Der Torhüter wechselte im Januar vom Zweitligisten Magdeburg zurück zur Eintracht. Die Personalpolitik im Sommer 2018 kann man hingegen längst als gescheitert bezeichnen, denn vier Neuzugänge aus dem Juli sind mittlerweile schon wieder weg aus Braunschweig. Nun muss der frühere Gladbach-Trainer Andre Schubert für die verbleibende Saison ein schlagkräftiges Team um den ebenfalls neu verpflichteten Bernd Nehrig formen, um den Abwärtsstrudel des Meisters von 1967 aufzuhalten.
Eintracht Braunschweig (14 Punkte, Platz 20)
Dem früheren Bundesligisten Eintracht Braunschweig droht als Schlusslicht mit acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer der Absturz in die Regionalliga und damit der zweite Abstieg in Folge. Um den Klassenerhalt noch zu schaffen, wurde ein Held früherer Tage zurückgeholt: Jasmin Fejzic (re.). Der Torhüter wechselte im Januar vom Zweitligisten Magdeburg zurück zur Eintracht. Die Personalpolitik im Sommer 2018 kann man hingegen längst als gescheitert bezeichnen, denn vier Neuzugänge aus dem Juli sind mittlerweile schon wieder weg aus Braunschweig. Nun muss der frühere Gladbach-Trainer Andre Schubert für die verbleibende Saison ein schlagkräftiges Team um den ebenfalls neu verpflichteten Bernd Nehrig formen, um den Abwärtsstrudel des Meisters von 1967 aufzuhalten.
© imago/osnapix

                <strong>VfR Aalen (17 Punkte, Platz 19)</strong><br>
                Der VfR Aalen war vor einigen Jahren zumindest schon mal in der 2. Bundesliga und wollte eigentlich in absehbarer Zeit dorthin zurückkehren. Die Realität lautet aber derzeit Existenzkampf in der 3. Liga. Um die fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer aufzuholen, wurden im Winter Peter Sliskovic, Clemens Schoppenhauer, Johannes Bühler und Mohamed Amelhaf geholt. Zum Abschluss des Trainingslagers im türkischen Belek setzte der VfR mit einem 5:0- über den rumänischen Erstligisten Viitorul Constanta schon mal ein kräftiges Ausrufezeichen vor der Wiederaufnahme der Pflichtspielrunde.
VfR Aalen (17 Punkte, Platz 19)
Der VfR Aalen war vor einigen Jahren zumindest schon mal in der 2. Bundesliga und wollte eigentlich in absehbarer Zeit dorthin zurückkehren. Die Realität lautet aber derzeit Existenzkampf in der 3. Liga. Um die fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer aufzuholen, wurden im Winter Peter Sliskovic, Clemens Schoppenhauer, Johannes Bühler und Mohamed Amelhaf geholt. Zum Abschluss des Trainingslagers im türkischen Belek setzte der VfR mit einem 5:0- über den rumänischen Erstligisten Viitorul Constanta schon mal ein kräftiges Ausrufezeichen vor der Wiederaufnahme der Pflichtspielrunde.
© imago/Eibner

                <strong>Carl Zeiss Jena (21 Punkte, Platz 18)</strong><br>
                Im Winter gab es bei Carl Zeiss Jena mit Kevin Pannewitz (li.) einen prominenten, aber unfreiwilligen Abgang. Dem Problemprofi wurde außerordentlich gekündigt, nachdem er angeblich mal wieder mit Übergewicht aus dem Urlaub zurückkam. Ansonsten ging es bei den Thüringern personell ruhig zu, mit dem Schalker Talent Jannis Kübler, dem Regensburger Dominik Volkmer und Saarbrücker Pierre Fassnacht kamen nur zwei Neuzugänge nach Jena. Im Laufe der Vorbereitung konnte das Team von Trainer Lukas Kwasniok schon mal einen Erfolg feiern. Im Thüringen-Pokal gelang durch ein 1:0 über Meuselwitz der Einzug ins Halbfinale.
Carl Zeiss Jena (21 Punkte, Platz 18)
Im Winter gab es bei Carl Zeiss Jena mit Kevin Pannewitz (li.) einen prominenten, aber unfreiwilligen Abgang. Dem Problemprofi wurde außerordentlich gekündigt, nachdem er angeblich mal wieder mit Übergewicht aus dem Urlaub zurückkam. Ansonsten ging es bei den Thüringern personell ruhig zu, mit dem Schalker Talent Jannis Kübler, dem Regensburger Dominik Volkmer und Saarbrücker Pierre Fassnacht kamen nur zwei Neuzugänge nach Jena. Im Laufe der Vorbereitung konnte das Team von Trainer Lukas Kwasniok schon mal einen Erfolg feiern. Im Thüringen-Pokal gelang durch ein 1:0 über Meuselwitz der Einzug ins Halbfinale.
© imago/Christoph Worsch

                <strong>Sonnenhof Großaspach (21 Punkte, Platz 17)</strong><br>
                Mit nur 16 Toren nach 20 Spielen stellt Großaspach die harmloseste Offensive der 3. Liga. Da ist es wenig verwunderlich, dass die SG in der Winterpause besonders im Angriff personell nachlegte. Mit Kai Brünker (Bild, Bradford) und Dominik Martinovic (Wehen Wiesbaden) verpflichtete der von Andrea Bergs Ehemann Ulrich Ferber finanziell unterstützte Klub gleich zwei neue Angreifer. 1,90-Meter-Hüne Brünker traf dann auch zuletzt im Testspiel gegen Elversberg (3:1) auf Anhieb und dürfte damit so etwas wie der Hoffnungsträger für einen erfolgreichen Abstiegskampf sein. Für die Abwehr wurden noch Niklas Sommer vom VfB Stuttgart II und der vereinslose Sechser Jamil Dem geholt.
Sonnenhof Großaspach (21 Punkte, Platz 17)
Mit nur 16 Toren nach 20 Spielen stellt Großaspach die harmloseste Offensive der 3. Liga. Da ist es wenig verwunderlich, dass die SG in der Winterpause besonders im Angriff personell nachlegte. Mit Kai Brünker (Bild, Bradford) und Dominik Martinovic (Wehen Wiesbaden) verpflichtete der von Andrea Bergs Ehemann Ulrich Ferber finanziell unterstützte Klub gleich zwei neue Angreifer. 1,90-Meter-Hüne Brünker traf dann auch zuletzt im Testspiel gegen Elversberg (3:1) auf Anhieb und dürfte damit so etwas wie der Hoffnungsträger für einen erfolgreichen Abstiegskampf sein. Für die Abwehr wurden noch Niklas Sommer vom VfB Stuttgart II und der vereinslose Sechser Jamil Dem geholt.
© twitter@sgaspach

                <strong>SV Meppen (22 Punkte, Platz 16)</strong><br>
                Für Meppen um Stürmer Nick Proschwitz geht es zum Frühjahrs-Auftakt gleich richtig zur Sache. Der SVM muss bei Tabellenführer Osnabrück ran und hat dort eine gute Serie aus dem Spätherbst 2018 zu verteidigen. Die Emsländer kassierten nämlich in den zurückliegenden fünf Drittliga-Spielen der Saison nur eine Niederlage. Zuletzt gab es auch in der Vorbereitung positive News, Meppen gewann gegen den rumänischen Erstligisten Botosani mit 3:2 und zog zudem mit Rene Guder (Wehen Wiesbaden) und Nick Proschwitz (vereinslos) noch zwei Stürmer an Land.
SV Meppen (22 Punkte, Platz 16)
Für Meppen um Stürmer Nick Proschwitz geht es zum Frühjahrs-Auftakt gleich richtig zur Sache. Der SVM muss bei Tabellenführer Osnabrück ran und hat dort eine gute Serie aus dem Spätherbst 2018 zu verteidigen. Die Emsländer kassierten nämlich in den zurückliegenden fünf Drittliga-Spielen der Saison nur eine Niederlage. Zuletzt gab es auch in der Vorbereitung positive News, Meppen gewann gegen den rumänischen Erstligisten Botosani mit 3:2 und zog zudem mit Rene Guder (Wehen Wiesbaden) und Nick Proschwitz (vereinslos) noch zwei Stürmer an Land.
© imago/Geisser

                <strong>Fortuna Köln (23 Punkte, Platz 15)</strong><br>
                Für Fortuna Köln lief es im Herbst 2018 nicht unbedingt nach Wunsch. Die Rheinländer, seit dem 13. Spieltag und dem anschließenden Wechsel von Trainer Uwe Koschinat nach Sandhausen nur noch mit einem Sieg in der 3. Liga, rennen den eigenen Ansprüchen hinterher. Personell hat sich beim Team von Trainer Tomasz Kaczmarek in der Winterpause aber nicht sonderlich viel verändert. Mit Abu Hanna (Magdeburg) kam lediglich ein neuer Verteidiger dazu. Im letzten Testspiel vor dem Drittliga-Start gab es ein 1:1 gegen Preußen Münster.
Fortuna Köln (23 Punkte, Platz 15)
Für Fortuna Köln lief es im Herbst 2018 nicht unbedingt nach Wunsch. Die Rheinländer, seit dem 13. Spieltag und dem anschließenden Wechsel von Trainer Uwe Koschinat nach Sandhausen nur noch mit einem Sieg in der 3. Liga, rennen den eigenen Ansprüchen hinterher. Personell hat sich beim Team von Trainer Tomasz Kaczmarek in der Winterpause aber nicht sonderlich viel verändert. Mit Abu Hanna (Magdeburg) kam lediglich ein neuer Verteidiger dazu. Im letzten Testspiel vor dem Drittliga-Start gab es ein 1:1 gegen Preußen Münster.
© imago/Eibner

                <strong>Energie Cottbus (23 Punkte, Platz 14)</strong><br>
                Aufsteiger Energie Cottbus feierte unmittelbar vor der Winterpause einen wichtigen 2:0-Auswärtssieg bei Hansa Rostock und vergrößerte damit den Abstand zu den Abstiegsrängen. Kürzlich musste das Team von Coach Claus-Dieter "Pele" Wollitz jedoch einen personellen Rückschlag hinnehmen. Der bisherige Kapitän Marc Stein (v.) löste aus persönlichen Gründen seinen Vertrag bei den Lausitzern auf. Sportlich lief es in der Vorbereitung zuletzt ganz gut, bei der Generalprobe für den Drittliga-Alltag siegte Energie mit 1:0 gegen den Zweitligisten Magdeburg.
Energie Cottbus (23 Punkte, Platz 14)
Aufsteiger Energie Cottbus feierte unmittelbar vor der Winterpause einen wichtigen 2:0-Auswärtssieg bei Hansa Rostock und vergrößerte damit den Abstand zu den Abstiegsrängen. Kürzlich musste das Team von Coach Claus-Dieter "Pele" Wollitz jedoch einen personellen Rückschlag hinnehmen. Der bisherige Kapitän Marc Stein (v.) löste aus persönlichen Gründen seinen Vertrag bei den Lausitzern auf. Sportlich lief es in der Vorbereitung zuletzt ganz gut, bei der Generalprobe für den Drittliga-Alltag siegte Energie mit 1:0 gegen den Zweitligisten Magdeburg.
© imago/Steffen Beyer

                <strong>Sportfreunde Lotte (23 Punkte, Platz 13)</strong><br>
                Bei den Sportfreunden Lotte war es zuletzt im Training recht übersichtlich, denn zeitweise konnte das Team aus Verletzungsgründen nur mit 15 Mann üben. Zudem verloren die Sportfreunde im Winter den bisherigen Stammspieler Nico Neidhart an den niederländischen Erstligisten Emmen. Mit dem 19-jährigen Sascha Härtel wurde bereits ein möglicher Nachfolger auf Leihbasis von Erzgebirge Aue geholt. Felix Drinkuth kommt aus Aue und soll die Offensive verstärken.
Sportfreunde Lotte (23 Punkte, Platz 13)
Bei den Sportfreunden Lotte war es zuletzt im Training recht übersichtlich, denn zeitweise konnte das Team aus Verletzungsgründen nur mit 15 Mann üben. Zudem verloren die Sportfreunde im Winter den bisherigen Stammspieler Nico Neidhart an den niederländischen Erstligisten Emmen. Mit dem 19-jährigen Sascha Härtel wurde bereits ein möglicher Nachfolger auf Leihbasis von Erzgebirge Aue geholt. Felix Drinkuth kommt aus Aue und soll die Offensive verstärken.
© imago/foto2press

                <strong>Würzburger Kickers (24 Punkte, Platz 12)</strong><br>
                Bei den Würzburger Kickers war zuletzt ein ganz klarer Abwärtstrend erkennbar. Der frühere Zweitligist gewann von den zurückliegenden elf Drittliga-Spielen nur ein einziges. Dennoch verpflichteten die Kickers bislang keinen Neuzugang im Januar. Bremens Ersatztorhüter Michael Zetterer stellte sich zwar im Training vor, wurde jedoch nicht unter Vertrag genommen. Zuletzt setzte es im Testspiel gegen den Zweitligisten Jahn Regensburg ein 0:1.
Würzburger Kickers (24 Punkte, Platz 12)
Bei den Würzburger Kickers war zuletzt ein ganz klarer Abwärtstrend erkennbar. Der frühere Zweitligist gewann von den zurückliegenden elf Drittliga-Spielen nur ein einziges. Dennoch verpflichteten die Kickers bislang keinen Neuzugang im Januar. Bremens Ersatztorhüter Michael Zetterer stellte sich zwar im Training vor, wurde jedoch nicht unter Vertrag genommen. Zuletzt setzte es im Testspiel gegen den Zweitligisten Jahn Regensburg ein 0:1.
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                <strong>1. FC Kaiserslautern (25 Punkte, Platz 11)</strong><br>
                Der direkte Wiederaufstieg sollte es für den 1. FC Kaiserslautern sein. Davon ist das Team von Sascha Hildmann, der Anfang Dezember auf Michael Frontzeck folgte, meilenweit entfernt. Zumindest finanziell scheint es bei den Pfälzern gute Nachrichten zu geben, nachdem ein Deal mit Nike Millionen in die leeren Kassen des  insolvenzbedrohten Vereins brachte. Ruhe einkehren will trotzdem nicht. Hinter den Kulissen krachte es zuletzt zwischen Sponsor Harald Layenberger und dem Aufsichtsrat. Layenberger wünschte den Ratsmitgliedern via Facebook "dicke eitrige Pickel ins Gesicht", weil sie sich gegen den Sturz von Aufsichtsrat-Chef Patrick Banf entschieden hatten. Er ruderte später immerhin zurück und bereute den Post.
1. FC Kaiserslautern (25 Punkte, Platz 11)
Der direkte Wiederaufstieg sollte es für den 1. FC Kaiserslautern sein. Davon ist das Team von Sascha Hildmann, der Anfang Dezember auf Michael Frontzeck folgte, meilenweit entfernt. Zumindest finanziell scheint es bei den Pfälzern gute Nachrichten zu geben, nachdem ein Deal mit Nike Millionen in die leeren Kassen des  insolvenzbedrohten Vereins brachte. Ruhe einkehren will trotzdem nicht. Hinter den Kulissen krachte es zuletzt zwischen Sponsor Harald Layenberger und dem Aufsichtsrat. Layenberger wünschte den Ratsmitgliedern via Facebook "dicke eitrige Pickel ins Gesicht", weil sie sich gegen den Sturz von Aufsichtsrat-Chef Patrick Banf entschieden hatten. Er ruderte später immerhin zurück und bereute den Post.
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                <strong>FSV Zwickau (25 Punkte, Platz 10)</strong><br>
                Das Thema Geld schwebte bis vor Kurzem auch über dem FSV Zwickau. Der Klub benötigte für eine Nachlizenzierung des DFB noch 375.000 Euro, damit die Sachsen um mögliche Sanktionen herumkommen. Diese Kosten wurden nun von einem privaten Investor gedeckt. Sportlich zeigte sich die Mannschaft von Joe Enochs (li.) zuletzt auch schon gut gerüstet für den Drittliganeustart. Zwickau gewann den letzten Test gegen Auerbach mit 4:2.
FSV Zwickau (25 Punkte, Platz 10)
Das Thema Geld schwebte bis vor Kurzem auch über dem FSV Zwickau. Der Klub benötigte für eine Nachlizenzierung des DFB noch 375.000 Euro, damit die Sachsen um mögliche Sanktionen herumkommen. Diese Kosten wurden nun von einem privaten Investor gedeckt. Sportlich zeigte sich die Mannschaft von Joe Enochs (li.) zuletzt auch schon gut gerüstet für den Drittliganeustart. Zwickau gewann den letzten Test gegen Auerbach mit 4:2.
© imago/Picture Point

                <strong>1860 München (26 Punkte, Platz 9)</strong><br>
                Fünf Tore und sechs Vorlagen steuerte der Deutsch-Italiener Adriano Grimaldi zu Platz 9 von Aufsteiger 1860 München bei. Diese gute Quote machte auch direkte Ligarivalen auf den 27 Jahre alten Stürmer aufmerksam. Denn nun schnappte Ausfstiegsaspirant KFC Uerdingen zu und verpflichtete Grimaldi. Und das, obwohl sich der Spieler nach seiner Degradierung zur U21 im Training dort eine schwerere Sprunggelenksverletzung zugezogen hat. Hinter den Kulissen ist bei den Löwen auch mal wieder viel los, so stellte sich der Sprecher von Investor Hasan Ismaik, Saki Stimoniaris, als Kandidat für die Präsidentschaftswahl in diesem Jahr auf.
1860 München (26 Punkte, Platz 9)
Fünf Tore und sechs Vorlagen steuerte der Deutsch-Italiener Adriano Grimaldi zu Platz 9 von Aufsteiger 1860 München bei. Diese gute Quote machte auch direkte Ligarivalen auf den 27 Jahre alten Stürmer aufmerksam. Denn nun schnappte Ausfstiegsaspirant KFC Uerdingen zu und verpflichtete Grimaldi. Und das, obwohl sich der Spieler nach seiner Degradierung zur U21 im Training dort eine schwerere Sprunggelenksverletzung zugezogen hat. Hinter den Kulissen ist bei den Löwen auch mal wieder viel los, so stellte sich der Sprecher von Investor Hasan Ismaik, Saki Stimoniaris, als Kandidat für die Präsidentschaftswahl in diesem Jahr auf.
© imago/Lackovic

                <strong>Hansa Rostock (27 Punkte, Platz 8)</strong><br>
                Eigentlich wollte auch Hansa Rostock im Kampf um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden - es bleibt wohl beim Wunsch. Nachdem der Ostsee-Klub das Jahr 2018 nur auf Platz 8 abschloss, wurde gleich die gesamte sportliche Führung ausgetauscht. Statt Pavel Dotchev hat nun Jens Härtel (Bild) als Trainer das Sagen. Der Ex-Profi trainierte bis kurz vor Jahresende den Zweitligisten Magdeburg, mit dem er im Sommer 2018 aufstieg. Als neuer Sportvorstand soll der ehemalige Hansa-Keeper Martin Pieckenhagen die Rostocker zurück in die Erfolgsspur führen. Mit Verteidiger Maximilian Ahlschwede gab es auch auf dem Spielersektor einen Rückkehrer in der Winterpause.
Hansa Rostock (27 Punkte, Platz 8)
Eigentlich wollte auch Hansa Rostock im Kampf um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden - es bleibt wohl beim Wunsch. Nachdem der Ostsee-Klub das Jahr 2018 nur auf Platz 8 abschloss, wurde gleich die gesamte sportliche Führung ausgetauscht. Statt Pavel Dotchev hat nun Jens Härtel (Bild) als Trainer das Sagen. Der Ex-Profi trainierte bis kurz vor Jahresende den Zweitligisten Magdeburg, mit dem er im Sommer 2018 aufstieg. Als neuer Sportvorstand soll der ehemalige Hansa-Keeper Martin Pieckenhagen die Rostocker zurück in die Erfolgsspur führen. Mit Verteidiger Maximilian Ahlschwede gab es auch auf dem Spielersektor einen Rückkehrer in der Winterpause.
© imago/Geisser

                <strong>Preußen Münster (29 Punkte, Platz 7)</strong><br>
                Die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen verschenkte unmittelbar vor der Winterpause durch vier Niederlagen in Serie eine bessere Ausgangslage für den Rest der Saison. Trotz des Negativlaufs vertraut Preußen Münster weiterhin auf das vorhandene Personal, hat noch keinen Neuzugang präsentiert. Bei der Generalprobe für den Pflichtspielauftakt reichte es zu einem 1:1 gegen Ligakonkurrent Fortuna Köln.  Sturm-Talent Cyrill Akono erzielte den Münsteraner Treffer.
Preußen Münster (29 Punkte, Platz 7)
Die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen verschenkte unmittelbar vor der Winterpause durch vier Niederlagen in Serie eine bessere Ausgangslage für den Rest der Saison. Trotz des Negativlaufs vertraut Preußen Münster weiterhin auf das vorhandene Personal, hat noch keinen Neuzugang präsentiert. Bei der Generalprobe für den Pflichtspielauftakt reichte es zu einem 1:1 gegen Ligakonkurrent Fortuna Köln.  Sturm-Talent Cyrill Akono erzielte den Münsteraner Treffer.
© imago/Kirchner-Media

                <strong>SV Wehen Wiesbaden (30 Punkte, Platz 6)</strong><br>
                Die Form scheint zu passen! Wehen Wiesbaden überzeugte unmittelbar vor dem Start ins Pflichtspiel-Jahr 2019 beim 2:0-Testspielsieg über den Schweizer Zweitligisten Rapperswil-Jona. Daniel-Kofi Kyereh (li.) traf dabei für den SVWW. Vor der Winterpause musste die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm gegen die Aufstiegskandidaten Osnabrück und Uerdingen Niederlagen hinnehmen, weshalb die Hessen nun sieben Punkte Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz haben. Somit ist eine starke Aufholjagd nötig, damit Wehen noch einmal in den Aufstiegskampf eingreifen kann.
SV Wehen Wiesbaden (30 Punkte, Platz 6)
Die Form scheint zu passen! Wehen Wiesbaden überzeugte unmittelbar vor dem Start ins Pflichtspiel-Jahr 2019 beim 2:0-Testspielsieg über den Schweizer Zweitligisten Rapperswil-Jona. Daniel-Kofi Kyereh (li.) traf dabei für den SVWW. Vor der Winterpause musste die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm gegen die Aufstiegskandidaten Osnabrück und Uerdingen Niederlagen hinnehmen, weshalb die Hessen nun sieben Punkte Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz haben. Somit ist eine starke Aufholjagd nötig, damit Wehen noch einmal in den Aufstiegskampf eingreifen kann.
© imago/Jan Huebner

                <strong>SpVgg Unterhaching (35 Punkte, Platz 5)</strong><br>
                Da wäre wohl mehr drin gewesen! Die SpVgg Unterhaching hat nur eines der bisherigen 20 Saisonspiele in der 3. Liga verloren - aber eben auch schon elf Mal Unentschieden gespielt. So gehen die Münchner Vorstädter in der Verfolgerrolle ins Frühjahr. Personell wird bei den Hachingern auf Kontinuität gesetzt. So verlängerte der beste Drittliga-Torjäger der Saison, Stephan Hain (li., 13 Treffer) vorzeitig bis 2023 und ihm sollen Sascha Bigalke und Dominik Stahl wohl bald folgen. Ansonsten verpflichtete das Funktionärsteam um Präsident Manfred Schwabl (re.) noch keinen Winter-Neuzugang.
SpVgg Unterhaching (35 Punkte, Platz 5)
Da wäre wohl mehr drin gewesen! Die SpVgg Unterhaching hat nur eines der bisherigen 20 Saisonspiele in der 3. Liga verloren - aber eben auch schon elf Mal Unentschieden gespielt. So gehen die Münchner Vorstädter in der Verfolgerrolle ins Frühjahr. Personell wird bei den Hachingern auf Kontinuität gesetzt. So verlängerte der beste Drittliga-Torjäger der Saison, Stephan Hain (li., 13 Treffer) vorzeitig bis 2023 und ihm sollen Sascha Bigalke und Dominik Stahl wohl bald folgen. Ansonsten verpflichtete das Funktionärsteam um Präsident Manfred Schwabl (re.) noch keinen Winter-Neuzugang.
© imago/Lackovic

                <strong>Hallescher FC (36 Punkte, Platz 4)</strong><br>
                Ganz heimlich, still und leise entwickelte sich der Hallesche FC vor der Winterpause zu einem Aufstiegskandidaten. Die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner verlor im Spätherbst nur eines von neun Spielen bis zum Jahresende und liegt damit lediglich einen Punkt hinter dem Aufstiegs-Relegationsplatz. Um den Traum vom Aufstieg in die 2. Bundesliga realisieren zu können, haben die Verantwortlichen dank eines Zusatz-Budgets mit dem Russen Maximilian Pronichev noch einen hochtalentierten Stürmer verpflichtet. Der 21-Jährige wurde von Hertha BSC ausgeliehen, nachdem er im Herbst als Leihspieler in Aue gar nicht zum Zug gekommen war.
Hallescher FC (36 Punkte, Platz 4)
Ganz heimlich, still und leise entwickelte sich der Hallesche FC vor der Winterpause zu einem Aufstiegskandidaten. Die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner verlor im Spätherbst nur eines von neun Spielen bis zum Jahresende und liegt damit lediglich einen Punkt hinter dem Aufstiegs-Relegationsplatz. Um den Traum vom Aufstieg in die 2. Bundesliga realisieren zu können, haben die Verantwortlichen dank eines Zusatz-Budgets mit dem Russen Maximilian Pronichev noch einen hochtalentierten Stürmer verpflichtet. Der 21-Jährige wurde von Hertha BSC ausgeliehen, nachdem er im Herbst als Leihspieler in Aue gar nicht zum Zug gekommen war.
© imago/Karina Hessland

                <strong>KFC Uerdingen (37 Punkte, Platz 3)</strong><br>
                Russland ist auch in Uerdingen ganz klar im Trend, zumindest das Geld des russischen Investors Mikhail Ponomarew, der angeblich  auch über einen Einstieg in Kaiserslautern nachdenken soll. Der KFC-Präsident finanzierte bereits im Sommer respektive Herbst zahlreiche bekannte Namen wie Weltmeister Kevin Großkreutz sowie die früheren Bundesliga-Profis Stefan Aigner und Dominic Maroh. Im Winter bekam Trainer Stefan Krämer zudem noch Offensiv-Verstärkung für das erklärte Ziel vom Durchmarsch in die 2. Bundesliga: Osayamen Osawe (Ingolstadt), Roberto Rodriguez (FC Zürich) und Adriano Grimaldi (TSV 1860 München) sollen im Frühjahr für die nötigen Tore zum KFC-Aufstieg sorgen. 
KFC Uerdingen (37 Punkte, Platz 3)
Russland ist auch in Uerdingen ganz klar im Trend, zumindest das Geld des russischen Investors Mikhail Ponomarew, der angeblich  auch über einen Einstieg in Kaiserslautern nachdenken soll. Der KFC-Präsident finanzierte bereits im Sommer respektive Herbst zahlreiche bekannte Namen wie Weltmeister Kevin Großkreutz sowie die früheren Bundesliga-Profis Stefan Aigner und Dominic Maroh. Im Winter bekam Trainer Stefan Krämer zudem noch Offensiv-Verstärkung für das erklärte Ziel vom Durchmarsch in die 2. Bundesliga: Osayamen Osawe (Ingolstadt), Roberto Rodriguez (FC Zürich) und Adriano Grimaldi (TSV 1860 München) sollen im Frühjahr für die nötigen Tore zum KFC-Aufstieg sorgen. 
© imago/Oliver Ruhnke

                <strong>Karlsruher SC (39 Punkte, Platz 2)</strong><br>
                Wie schon im Vorjahr, so hat auch dieses Mal der Karlsruher SC gute Aufstiegschancen. In der Saison 2017/18 scheiterten die Badener erst in der Aufstiegs-Relegation an Aue, dieses Mal hoffen die KSC-Fans, auf direktem Weg in die 2. Bundesliga zurückzukehren. Damit das gelingt, hat das Team von Trainer Alois Schwartz Anfang Dezember mit Sercan Sararer (Mi.) einen Offensivspieler mit Bundesliga-Erfahrung dazugeholt. Der 29-Jährige war zuletzt ein halbes Jahr vereinslos und soll im Frühjahr erstmals eingreifen. Sportlich lief es im Spätherbst auch ohne Sararer ganz gut, Karlsruhe kletterte nach acht ungeschlagenen Spielen von Platz 6 auf 2 und darf mehr denn je vom Wiederaufstieg träumen.
Karlsruher SC (39 Punkte, Platz 2)
Wie schon im Vorjahr, so hat auch dieses Mal der Karlsruher SC gute Aufstiegschancen. In der Saison 2017/18 scheiterten die Badener erst in der Aufstiegs-Relegation an Aue, dieses Mal hoffen die KSC-Fans, auf direktem Weg in die 2. Bundesliga zurückzukehren. Damit das gelingt, hat das Team von Trainer Alois Schwartz Anfang Dezember mit Sercan Sararer (Mi.) einen Offensivspieler mit Bundesliga-Erfahrung dazugeholt. Der 29-Jährige war zuletzt ein halbes Jahr vereinslos und soll im Frühjahr erstmals eingreifen. Sportlich lief es im Spätherbst auch ohne Sararer ganz gut, Karlsruhe kletterte nach acht ungeschlagenen Spielen von Platz 6 auf 2 und darf mehr denn je vom Wiederaufstieg träumen.
© imago/Carmele/tmc-fotografie.de

                <strong>VfL Osnabrück (41 Punkte, Platz 1)</strong><br>
                In der Vorsaison blieb der VfL Osnabrück mit 37 Punkten gerade so drin in der 3. Liga. Dieses Mal könnte das Team von Trainer Daniel Thioune die Liga jedoch verlassen - nach oben hin! Der VfL ist mit 41 Punkten etwas überraschend Tabellenführer, verlor bislang nur eines der 20 Saisonspiele. Um die gute Ausgangslage nun auch wirklich auszunutzen, holte Osnabrück mit Benjamin Girth im Januar einen starken Stürmer dazu. Der Drittliga-Tabellenführer lieh den 26-Jährigen von Holstein Kiel aus und Girth zeigte bei der Generalprobe für den Drittliganeustart seine Torgefährlichkeit. Beim 2:0 gegen Lippstadt traf Osnabrücks Winter-Neuzugang auf Anhieb.
VfL Osnabrück (41 Punkte, Platz 1)
In der Vorsaison blieb der VfL Osnabrück mit 37 Punkten gerade so drin in der 3. Liga. Dieses Mal könnte das Team von Trainer Daniel Thioune die Liga jedoch verlassen - nach oben hin! Der VfL ist mit 41 Punkten etwas überraschend Tabellenführer, verlor bislang nur eines der 20 Saisonspiele. Um die gute Ausgangslage nun auch wirklich auszunutzen, holte Osnabrück mit Benjamin Girth im Januar einen starken Stürmer dazu. Der Drittliga-Tabellenführer lieh den 26-Jährigen von Holstein Kiel aus und Girth zeigte bei der Generalprobe für den Drittliganeustart seine Torgefährlichkeit. Beim 2:0 gegen Lippstadt traf Osnabrücks Winter-Neuzugang auf Anhieb.
© imago/Geisser

                <strong>Vor dem Drittliga-Start ins Jahr 2019 - die wichtigsten News zu den Teams</strong><br>
                Am Freitag, 25. Januar 2019, startet die 3. Liga ins Frühjahr 2019 und ran.de gibt vorab einen Überblick über die wichtigsten Themen und Personalien der 20 Teams, die um den Aufstieg beziehungsweise gegen den Abstieg kämpfen. 

                <strong>Eintracht Braunschweig (14 Punkte, Platz 20)</strong><br>
                Dem früheren Bundesligisten Eintracht Braunschweig droht als Schlusslicht mit acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer der Absturz in die Regionalliga und damit der zweite Abstieg in Folge. Um den Klassenerhalt noch zu schaffen, wurde ein Held früherer Tage zurückgeholt: Jasmin Fejzic (re.). Der Torhüter wechselte im Januar vom Zweitligisten Magdeburg zurück zur Eintracht. Die Personalpolitik im Sommer 2018 kann man hingegen längst als gescheitert bezeichnen, denn vier Neuzugänge aus dem Juli sind mittlerweile schon wieder weg aus Braunschweig. Nun muss der frühere Gladbach-Trainer Andre Schubert für die verbleibende Saison ein schlagkräftiges Team um den ebenfalls neu verpflichteten Bernd Nehrig formen, um den Abwärtsstrudel des Meisters von 1967 aufzuhalten.

                <strong>VfR Aalen (17 Punkte, Platz 19)</strong><br>
                Der VfR Aalen war vor einigen Jahren zumindest schon mal in der 2. Bundesliga und wollte eigentlich in absehbarer Zeit dorthin zurückkehren. Die Realität lautet aber derzeit Existenzkampf in der 3. Liga. Um die fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer aufzuholen, wurden im Winter Peter Sliskovic, Clemens Schoppenhauer, Johannes Bühler und Mohamed Amelhaf geholt. Zum Abschluss des Trainingslagers im türkischen Belek setzte der VfR mit einem 5:0- über den rumänischen Erstligisten Viitorul Constanta schon mal ein kräftiges Ausrufezeichen vor der Wiederaufnahme der Pflichtspielrunde.

                <strong>Carl Zeiss Jena (21 Punkte, Platz 18)</strong><br>
                Im Winter gab es bei Carl Zeiss Jena mit Kevin Pannewitz (li.) einen prominenten, aber unfreiwilligen Abgang. Dem Problemprofi wurde außerordentlich gekündigt, nachdem er angeblich mal wieder mit Übergewicht aus dem Urlaub zurückkam. Ansonsten ging es bei den Thüringern personell ruhig zu, mit dem Schalker Talent Jannis Kübler, dem Regensburger Dominik Volkmer und Saarbrücker Pierre Fassnacht kamen nur zwei Neuzugänge nach Jena. Im Laufe der Vorbereitung konnte das Team von Trainer Lukas Kwasniok schon mal einen Erfolg feiern. Im Thüringen-Pokal gelang durch ein 1:0 über Meuselwitz der Einzug ins Halbfinale.

                <strong>Sonnenhof Großaspach (21 Punkte, Platz 17)</strong><br>
                Mit nur 16 Toren nach 20 Spielen stellt Großaspach die harmloseste Offensive der 3. Liga. Da ist es wenig verwunderlich, dass die SG in der Winterpause besonders im Angriff personell nachlegte. Mit Kai Brünker (Bild, Bradford) und Dominik Martinovic (Wehen Wiesbaden) verpflichtete der von Andrea Bergs Ehemann Ulrich Ferber finanziell unterstützte Klub gleich zwei neue Angreifer. 1,90-Meter-Hüne Brünker traf dann auch zuletzt im Testspiel gegen Elversberg (3:1) auf Anhieb und dürfte damit so etwas wie der Hoffnungsträger für einen erfolgreichen Abstiegskampf sein. Für die Abwehr wurden noch Niklas Sommer vom VfB Stuttgart II und der vereinslose Sechser Jamil Dem geholt.

                <strong>SV Meppen (22 Punkte, Platz 16)</strong><br>
                Für Meppen um Stürmer Nick Proschwitz geht es zum Frühjahrs-Auftakt gleich richtig zur Sache. Der SVM muss bei Tabellenführer Osnabrück ran und hat dort eine gute Serie aus dem Spätherbst 2018 zu verteidigen. Die Emsländer kassierten nämlich in den zurückliegenden fünf Drittliga-Spielen der Saison nur eine Niederlage. Zuletzt gab es auch in der Vorbereitung positive News, Meppen gewann gegen den rumänischen Erstligisten Botosani mit 3:2 und zog zudem mit Rene Guder (Wehen Wiesbaden) und Nick Proschwitz (vereinslos) noch zwei Stürmer an Land.

                <strong>Fortuna Köln (23 Punkte, Platz 15)</strong><br>
                Für Fortuna Köln lief es im Herbst 2018 nicht unbedingt nach Wunsch. Die Rheinländer, seit dem 13. Spieltag und dem anschließenden Wechsel von Trainer Uwe Koschinat nach Sandhausen nur noch mit einem Sieg in der 3. Liga, rennen den eigenen Ansprüchen hinterher. Personell hat sich beim Team von Trainer Tomasz Kaczmarek in der Winterpause aber nicht sonderlich viel verändert. Mit Abu Hanna (Magdeburg) kam lediglich ein neuer Verteidiger dazu. Im letzten Testspiel vor dem Drittliga-Start gab es ein 1:1 gegen Preußen Münster.

                <strong>Energie Cottbus (23 Punkte, Platz 14)</strong><br>
                Aufsteiger Energie Cottbus feierte unmittelbar vor der Winterpause einen wichtigen 2:0-Auswärtssieg bei Hansa Rostock und vergrößerte damit den Abstand zu den Abstiegsrängen. Kürzlich musste das Team von Coach Claus-Dieter "Pele" Wollitz jedoch einen personellen Rückschlag hinnehmen. Der bisherige Kapitän Marc Stein (v.) löste aus persönlichen Gründen seinen Vertrag bei den Lausitzern auf. Sportlich lief es in der Vorbereitung zuletzt ganz gut, bei der Generalprobe für den Drittliga-Alltag siegte Energie mit 1:0 gegen den Zweitligisten Magdeburg.

                <strong>Sportfreunde Lotte (23 Punkte, Platz 13)</strong><br>
                Bei den Sportfreunden Lotte war es zuletzt im Training recht übersichtlich, denn zeitweise konnte das Team aus Verletzungsgründen nur mit 15 Mann üben. Zudem verloren die Sportfreunde im Winter den bisherigen Stammspieler Nico Neidhart an den niederländischen Erstligisten Emmen. Mit dem 19-jährigen Sascha Härtel wurde bereits ein möglicher Nachfolger auf Leihbasis von Erzgebirge Aue geholt. Felix Drinkuth kommt aus Aue und soll die Offensive verstärken.

                <strong>Würzburger Kickers (24 Punkte, Platz 12)</strong><br>
                Bei den Würzburger Kickers war zuletzt ein ganz klarer Abwärtstrend erkennbar. Der frühere Zweitligist gewann von den zurückliegenden elf Drittliga-Spielen nur ein einziges. Dennoch verpflichteten die Kickers bislang keinen Neuzugang im Januar. Bremens Ersatztorhüter Michael Zetterer stellte sich zwar im Training vor, wurde jedoch nicht unter Vertrag genommen. Zuletzt setzte es im Testspiel gegen den Zweitligisten Jahn Regensburg ein 0:1.

                <strong>1. FC Kaiserslautern (25 Punkte, Platz 11)</strong><br>
                Der direkte Wiederaufstieg sollte es für den 1. FC Kaiserslautern sein. Davon ist das Team von Sascha Hildmann, der Anfang Dezember auf Michael Frontzeck folgte, meilenweit entfernt. Zumindest finanziell scheint es bei den Pfälzern gute Nachrichten zu geben, nachdem ein Deal mit Nike Millionen in die leeren Kassen des  insolvenzbedrohten Vereins brachte. Ruhe einkehren will trotzdem nicht. Hinter den Kulissen krachte es zuletzt zwischen Sponsor Harald Layenberger und dem Aufsichtsrat. Layenberger wünschte den Ratsmitgliedern via Facebook "dicke eitrige Pickel ins Gesicht", weil sie sich gegen den Sturz von Aufsichtsrat-Chef Patrick Banf entschieden hatten. Er ruderte später immerhin zurück und bereute den Post.

                <strong>FSV Zwickau (25 Punkte, Platz 10)</strong><br>
                Das Thema Geld schwebte bis vor Kurzem auch über dem FSV Zwickau. Der Klub benötigte für eine Nachlizenzierung des DFB noch 375.000 Euro, damit die Sachsen um mögliche Sanktionen herumkommen. Diese Kosten wurden nun von einem privaten Investor gedeckt. Sportlich zeigte sich die Mannschaft von Joe Enochs (li.) zuletzt auch schon gut gerüstet für den Drittliganeustart. Zwickau gewann den letzten Test gegen Auerbach mit 4:2.

                <strong>1860 München (26 Punkte, Platz 9)</strong><br>
                Fünf Tore und sechs Vorlagen steuerte der Deutsch-Italiener Adriano Grimaldi zu Platz 9 von Aufsteiger 1860 München bei. Diese gute Quote machte auch direkte Ligarivalen auf den 27 Jahre alten Stürmer aufmerksam. Denn nun schnappte Ausfstiegsaspirant KFC Uerdingen zu und verpflichtete Grimaldi. Und das, obwohl sich der Spieler nach seiner Degradierung zur U21 im Training dort eine schwerere Sprunggelenksverletzung zugezogen hat. Hinter den Kulissen ist bei den Löwen auch mal wieder viel los, so stellte sich der Sprecher von Investor Hasan Ismaik, Saki Stimoniaris, als Kandidat für die Präsidentschaftswahl in diesem Jahr auf.

                <strong>Hansa Rostock (27 Punkte, Platz 8)</strong><br>
                Eigentlich wollte auch Hansa Rostock im Kampf um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden - es bleibt wohl beim Wunsch. Nachdem der Ostsee-Klub das Jahr 2018 nur auf Platz 8 abschloss, wurde gleich die gesamte sportliche Führung ausgetauscht. Statt Pavel Dotchev hat nun Jens Härtel (Bild) als Trainer das Sagen. Der Ex-Profi trainierte bis kurz vor Jahresende den Zweitligisten Magdeburg, mit dem er im Sommer 2018 aufstieg. Als neuer Sportvorstand soll der ehemalige Hansa-Keeper Martin Pieckenhagen die Rostocker zurück in die Erfolgsspur führen. Mit Verteidiger Maximilian Ahlschwede gab es auch auf dem Spielersektor einen Rückkehrer in der Winterpause.

                <strong>Preußen Münster (29 Punkte, Platz 7)</strong><br>
                Die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen verschenkte unmittelbar vor der Winterpause durch vier Niederlagen in Serie eine bessere Ausgangslage für den Rest der Saison. Trotz des Negativlaufs vertraut Preußen Münster weiterhin auf das vorhandene Personal, hat noch keinen Neuzugang präsentiert. Bei der Generalprobe für den Pflichtspielauftakt reichte es zu einem 1:1 gegen Ligakonkurrent Fortuna Köln.  Sturm-Talent Cyrill Akono erzielte den Münsteraner Treffer.

                <strong>SV Wehen Wiesbaden (30 Punkte, Platz 6)</strong><br>
                Die Form scheint zu passen! Wehen Wiesbaden überzeugte unmittelbar vor dem Start ins Pflichtspiel-Jahr 2019 beim 2:0-Testspielsieg über den Schweizer Zweitligisten Rapperswil-Jona. Daniel-Kofi Kyereh (li.) traf dabei für den SVWW. Vor der Winterpause musste die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm gegen die Aufstiegskandidaten Osnabrück und Uerdingen Niederlagen hinnehmen, weshalb die Hessen nun sieben Punkte Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz haben. Somit ist eine starke Aufholjagd nötig, damit Wehen noch einmal in den Aufstiegskampf eingreifen kann.

                <strong>SpVgg Unterhaching (35 Punkte, Platz 5)</strong><br>
                Da wäre wohl mehr drin gewesen! Die SpVgg Unterhaching hat nur eines der bisherigen 20 Saisonspiele in der 3. Liga verloren - aber eben auch schon elf Mal Unentschieden gespielt. So gehen die Münchner Vorstädter in der Verfolgerrolle ins Frühjahr. Personell wird bei den Hachingern auf Kontinuität gesetzt. So verlängerte der beste Drittliga-Torjäger der Saison, Stephan Hain (li., 13 Treffer) vorzeitig bis 2023 und ihm sollen Sascha Bigalke und Dominik Stahl wohl bald folgen. Ansonsten verpflichtete das Funktionärsteam um Präsident Manfred Schwabl (re.) noch keinen Winter-Neuzugang.

                <strong>Hallescher FC (36 Punkte, Platz 4)</strong><br>
                Ganz heimlich, still und leise entwickelte sich der Hallesche FC vor der Winterpause zu einem Aufstiegskandidaten. Die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner verlor im Spätherbst nur eines von neun Spielen bis zum Jahresende und liegt damit lediglich einen Punkt hinter dem Aufstiegs-Relegationsplatz. Um den Traum vom Aufstieg in die 2. Bundesliga realisieren zu können, haben die Verantwortlichen dank eines Zusatz-Budgets mit dem Russen Maximilian Pronichev noch einen hochtalentierten Stürmer verpflichtet. Der 21-Jährige wurde von Hertha BSC ausgeliehen, nachdem er im Herbst als Leihspieler in Aue gar nicht zum Zug gekommen war.

                <strong>KFC Uerdingen (37 Punkte, Platz 3)</strong><br>
                Russland ist auch in Uerdingen ganz klar im Trend, zumindest das Geld des russischen Investors Mikhail Ponomarew, der angeblich  auch über einen Einstieg in Kaiserslautern nachdenken soll. Der KFC-Präsident finanzierte bereits im Sommer respektive Herbst zahlreiche bekannte Namen wie Weltmeister Kevin Großkreutz sowie die früheren Bundesliga-Profis Stefan Aigner und Dominic Maroh. Im Winter bekam Trainer Stefan Krämer zudem noch Offensiv-Verstärkung für das erklärte Ziel vom Durchmarsch in die 2. Bundesliga: Osayamen Osawe (Ingolstadt), Roberto Rodriguez (FC Zürich) und Adriano Grimaldi (TSV 1860 München) sollen im Frühjahr für die nötigen Tore zum KFC-Aufstieg sorgen. 

                <strong>Karlsruher SC (39 Punkte, Platz 2)</strong><br>
                Wie schon im Vorjahr, so hat auch dieses Mal der Karlsruher SC gute Aufstiegschancen. In der Saison 2017/18 scheiterten die Badener erst in der Aufstiegs-Relegation an Aue, dieses Mal hoffen die KSC-Fans, auf direktem Weg in die 2. Bundesliga zurückzukehren. Damit das gelingt, hat das Team von Trainer Alois Schwartz Anfang Dezember mit Sercan Sararer (Mi.) einen Offensivspieler mit Bundesliga-Erfahrung dazugeholt. Der 29-Jährige war zuletzt ein halbes Jahr vereinslos und soll im Frühjahr erstmals eingreifen. Sportlich lief es im Spätherbst auch ohne Sararer ganz gut, Karlsruhe kletterte nach acht ungeschlagenen Spielen von Platz 6 auf 2 und darf mehr denn je vom Wiederaufstieg träumen.

                <strong>VfL Osnabrück (41 Punkte, Platz 1)</strong><br>
                In der Vorsaison blieb der VfL Osnabrück mit 37 Punkten gerade so drin in der 3. Liga. Dieses Mal könnte das Team von Trainer Daniel Thioune die Liga jedoch verlassen - nach oben hin! Der VfL ist mit 41 Punkten etwas überraschend Tabellenführer, verlor bislang nur eines der 20 Saisonspiele. Um die gute Ausgangslage nun auch wirklich auszunutzen, holte Osnabrück mit Benjamin Girth im Januar einen starken Stürmer dazu. Der Drittliga-Tabellenführer lieh den 26-Jährigen von Holstein Kiel aus und Girth zeigte bei der Generalprobe für den Drittliganeustart seine Torgefährlichkeit. Beim 2:0 gegen Lippstadt traf Osnabrücks Winter-Neuzugang auf Anhieb.

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