Rheinische Post: KFC Uerdingen muss Heimspiele in Duisburg austragen
- Aktualisiert: 30.05.2018
- 13:00 Uhr
- SID
Drittliga-Aufsteiger KFC Uerdingen muss seine Heimspiele in der kommenden Saison voraussichtlich in Duisburg austragen.
Uerdingen - Drittliga-Aufsteiger KFC Uerdingen muss seine Heimspiele in der kommenden Saison voraussichtlich in Duisburg austragen. Dies berichtet die "Rheinische Post" in ihrer Mittwochsausgabe. Demnach habe der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Heimspielstätte der Krefelder für nicht tauglich erklärt.
Statt im Grotenburg-Stadion werde der frühere Bundesligist seine Heimspiele in der Duisburger Schauinsland-Arena austragen. "Wir können die Informationen nicht bestätigen, werden am Donnerstag jedoch eine gemeinsame Pressemitteilung mit einem anderen Stadion herausgeben", sagte Pressesprecher Jan Filipzik dem "SID".
Uerdingen wurde Meister in der Regionalliga West und setzte sich in den Relegations-Playoffs gegen Waldhof Mannheim durch. Nach dem Hinspiel (1:0) wurde das Rückspiel mit 2:0 zugunsten der Uerdinger gewertet, das beim Stand von 2:1 von Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg) abgebrochen worden war. In der Schlussphase hatten Zuschauer im Mannheimer Bereich massiv Pyrotechnik gezündet, die auch aufs Spielfeld geworfen beziehungsweise geschossen wurde.
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