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Saarbrücken: Borgard nach Aus angefressen

  • Aktualisiert: 21.11.2013
  • 16:32 Uhr
  • SID
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Nach dem Ausscheiden beim 1. FC Saarbrücken meldet sich der ehemalige Klub-Präsident Paul Borgard zu Wort. Sein Ausscheiden sieht er kritisch, gesteht aber auch Fehler ein.

Saarbrücken - Der ehemalige Klub-Präsident Paul Borgard vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken hat sein Ausscheiden aus dem Aufsichtsrat kritisch beurteilt. Zwei Fanvertreter hatten Borgard und den früheren Bundesminister Reinhard Klimmt aus dem Gremium verdrängt. "Wahrscheinlich musst du heute den Clown machen, damit man Lacher und Applaus erntet. Ich habe es ehrlich nicht in dieser Form gebraucht. Das hat für mich einen Beigeschmack", sagte Borgard der Bild-Zeitung.

Der 65-Jährige, erst im vergangenen Oktober nach drei Jahren als Präsident zurückgetreten, übte aber auch Selbstkritik. "Ich war ja lange im politischen Geschäft und muss nun deutlich sagen, dass wir auch einiges falsch gemacht haben", sagte Borgard.

Ein 23 Jahre alter Student (Florian Kern) und ein 32 Jahre alter Versicherungsmakler (Claude Burgard) waren bei der Mitgliederversammlung in den Aufsichtsrat gewählt worden. Dagegen fielen Borgard und Klimmt als einzige Kandidaten durch.


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