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Premier League: Manchester City gegen den FC Liverpool - Duell der angeschlagenen Giganten


                <strong>City vs. Liverpool - Duell der angeschlagenen Giganten</strong><br>
                Jürgen Klopp gegen Pep Guardiola: Am Sonntag richten sich in der der Premier League wieder alle Augen auf das Giganten-Duell zwischen dem amtierenden Meister FC Liverpool und Manchester City (17:30 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der ran-App). Die direkten Duelle waren in der Vergangenheit maßgeblicher Wegweiser für den Ausgang der Meisterschaft. "Gegen Manchester City? Das ist wohl das schwerste Spiel im Fußball. Wir müssen unser bestes Spiel zeigen, um eine Chance zu haben", sagte Jürgen Klopp vor dem Spiel. Problem: Ihr "bestes Spiel" zeigten beide Teams in der laufenden Saison ungewohnt selten, ManCity und Liverpool präsentierten sich oft schlagbar. ran.de zeigt, warum es für beide Mannschaften (noch) nicht rund läuft.
City vs. Liverpool - Duell der angeschlagenen Giganten
Jürgen Klopp gegen Pep Guardiola: Am Sonntag richten sich in der der Premier League wieder alle Augen auf das Giganten-Duell zwischen dem amtierenden Meister FC Liverpool und Manchester City (17:30 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der ran-App). Die direkten Duelle waren in der Vergangenheit maßgeblicher Wegweiser für den Ausgang der Meisterschaft. "Gegen Manchester City? Das ist wohl das schwerste Spiel im Fußball. Wir müssen unser bestes Spiel zeigen, um eine Chance zu haben", sagte Jürgen Klopp vor dem Spiel. Problem: Ihr "bestes Spiel" zeigten beide Teams in der laufenden Saison ungewohnt selten, ManCity und Liverpool präsentierten sich oft schlagbar. ran.de zeigt, warum es für beide Mannschaften (noch) nicht rund läuft.
© 2019 Getty Images

                <strong>Nur international makellos</strong><br>
                Doch erst einmal der Blick auf die aktuelle Form der Teams. In der Champions League ließen die Teams keine Federn. Liverpool überzeugte mit Siegen gegen Ajax, Midtjylland und bei der 5:0-Gala bei Atalanta Bergamo. ManCitys Bilanz ist ebenfalls noch makellos, ein Weiterkommen nur noch Formsache. Der Blick auf das Tagesgeschäft in der Premier League verrät aber, ...
Nur international makellos
Doch erst einmal der Blick auf die aktuelle Form der Teams. In der Champions League ließen die Teams keine Federn. Liverpool überzeugte mit Siegen gegen Ajax, Midtjylland und bei der 5:0-Gala bei Atalanta Bergamo. ManCitys Bilanz ist ebenfalls noch makellos, ein Weiterkommen nur noch Formsache. Der Blick auf das Tagesgeschäft in der Premier League verrät aber, ...
© Getty Images

                <strong>Probleme in der Premier League</strong><br>
                ... dass die Giganten in dieser Saison nicht unantastbar sind. City steht lediglich auf Platz 10, ließ bereits acht Punkte liegen. Gegen Leeds und West Ham gab es vermeidbare Unentschieden, gegen Leicester setzte es gar eine 2:5-Klatsche. Die gewohnte Souveränität fehlte zuletzt, offensiv zeigte sich das Team von Trainer Pep Guardiola zu harmlos. Meister Liverpool ist vorne dagegen gewohnt stark, hat mit 17 Toren die beste Offensive der Premier League. Dafür wackelt die Abwehr gewaltig, es regnete bereits 15 Gegentore - nur West Brom kassierte bislang mehr. Dass Abwehrchef Virgil van Dijk noch lange fehlt, hilft nicht.
Probleme in der Premier League
... dass die Giganten in dieser Saison nicht unantastbar sind. City steht lediglich auf Platz 10, ließ bereits acht Punkte liegen. Gegen Leeds und West Ham gab es vermeidbare Unentschieden, gegen Leicester setzte es gar eine 2:5-Klatsche. Die gewohnte Souveränität fehlte zuletzt, offensiv zeigte sich das Team von Trainer Pep Guardiola zu harmlos. Meister Liverpool ist vorne dagegen gewohnt stark, hat mit 17 Toren die beste Offensive der Premier League. Dafür wackelt die Abwehr gewaltig, es regnete bereits 15 Gegentore - nur West Brom kassierte bislang mehr. Dass Abwehrchef Virgil van Dijk noch lange fehlt, hilft nicht.
© Getty Images

                <strong>Verletzungspech bei City</strong><br>
                Ohnehin haben beide Teams in der laufenden Saison mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen. Nach dem coronabedingten Ausfall von Abwehrchef Aymeric Laporte musste Guardiola Woche für Woche eine andere Viererkette aufstellen. Lediglich Neuzugang Ruben Diaz gilt als gesetzt. Noch schlimmer ist die Situation im Sturmzentrum: Pep muss seit drei Spielen auf Top-Goalgetter Sergio Aguero verzichten, der an einer Oberschenkelverletzung laboriert. Alternative Gabriel Jesus fiel ebenfalls lange aus, feierte aber in der Champions League gegen Olympiakos Piräus das ersehnte Comeback.
Verletzungspech bei City
Ohnehin haben beide Teams in der laufenden Saison mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen. Nach dem coronabedingten Ausfall von Abwehrchef Aymeric Laporte musste Guardiola Woche für Woche eine andere Viererkette aufstellen. Lediglich Neuzugang Ruben Diaz gilt als gesetzt. Noch schlimmer ist die Situation im Sturmzentrum: Pep muss seit drei Spielen auf Top-Goalgetter Sergio Aguero verzichten, der an einer Oberschenkelverletzung laboriert. Alternative Gabriel Jesus fiel ebenfalls lange aus, feierte aber in der Champions League gegen Olympiakos Piräus das ersehnte Comeback.
© 2020 Getty Images

                <strong>Verletzungspech bei Liverpool</strong><br>
                Auch Klopp musste zuletzt kreativ sein. Nach dem herben Verlust van Djiks (Innenbandriss im Knie) und Fabinhos (Wade) gehen dem LFC die Alternativen in der Innenverteidigung aus. Neben dem gesetzten Joe Gomez rotierte Klopp den jungen Rhys Williams und den ehemaligen Stuttgarter Nathaniel Philipps in die Startformation. Beide machten ihre Sache dem Trainer zufolge "außergewöhnlich gut". Auch der Ex-Schalker Joel Matip könnte nach seiner langen Verletzungspause wieder eine Option für die erste Elf sein. Klar ist: Das 2:7-Dabakel gegen Aston Villa soll - und muss - ein einmaliger Ausrutscher gewesen sein. Die Defensiv-Verantwortung soll laut Klopp "auf zehn Schultern" verteilt werden. Thiago wird dabei nicht helfen können, der Neue vom FC Bayern ist ebenfalls noch verletzt.
Verletzungspech bei Liverpool
Auch Klopp musste zuletzt kreativ sein. Nach dem herben Verlust van Djiks (Innenbandriss im Knie) und Fabinhos (Wade) gehen dem LFC die Alternativen in der Innenverteidigung aus. Neben dem gesetzten Joe Gomez rotierte Klopp den jungen Rhys Williams und den ehemaligen Stuttgarter Nathaniel Philipps in die Startformation. Beide machten ihre Sache dem Trainer zufolge "außergewöhnlich gut". Auch der Ex-Schalker Joel Matip könnte nach seiner langen Verletzungspause wieder eine Option für die erste Elf sein. Klar ist: Das 2:7-Dabakel gegen Aston Villa soll - und muss - ein einmaliger Ausrutscher gewesen sein. Die Defensiv-Verantwortung soll laut Klopp "auf zehn Schultern" verteilt werden. Thiago wird dabei nicht helfen können, der Neue vom FC Bayern ist ebenfalls noch verletzt.
© 2020 Pool

                <strong>Überflieger Diogo Jota oder (un)antastbarer Firmino?</strong><br>
                Gute Nachrichten dagegen in der LFC-Offensive. Neuzugang Diogo Jota trumpfte zuletzt groß auf. In der Premier League erzielt er im Schnitt alle 72 Minuten ein Tor, in der Champions League knippste der 44 Millionen schwere Transfer von den Wolverhampton Wanderers viermal in drei Spielen. Und setzt den unantastbar scheinenden Roberto Firmino (bisher erst ein Treffer) so gehörig unter Druck. Ist die Zeit des Brasilianers an der Anfield Road vorbei? Klopp zeigt sich von der medialen Diskussion genervt: "Er hat gefühlt 500 Spiele hintereinander bestritten. Bobby macht für uns auch den Unterschied, wenn er nicht trifft." Trotzdem: Gut möglich, dass sich Firmino auch in Manchester hinter Diogo Jota anstellen muss.
Überflieger Diogo Jota oder (un)antastbarer Firmino?
Gute Nachrichten dagegen in der LFC-Offensive. Neuzugang Diogo Jota trumpfte zuletzt groß auf. In der Premier League erzielt er im Schnitt alle 72 Minuten ein Tor, in der Champions League knippste der 44 Millionen schwere Transfer von den Wolverhampton Wanderers viermal in drei Spielen. Und setzt den unantastbar scheinenden Roberto Firmino (bisher erst ein Treffer) so gehörig unter Druck. Ist die Zeit des Brasilianers an der Anfield Road vorbei? Klopp zeigt sich von der medialen Diskussion genervt: "Er hat gefühlt 500 Spiele hintereinander bestritten. Bobby macht für uns auch den Unterschied, wenn er nicht trifft." Trotzdem: Gut möglich, dass sich Firmino auch in Manchester hinter Diogo Jota anstellen muss.
© 2020 Getty Images

                <strong>Und wie geht das Spiel aus?</strong><br>
                Doch ob nun Jota oder Firmino - oder gar beide: An der Offensivpower sollte es bei Liverpool nicht scheitern. Und auch Citys Angriff ist nach der Rückkehr von Gabriel Jesus schlagkräftiger. Bei den nicht ganz sattelfesten Abwehrreihen spricht also vieles für ein Torspektakel.ran.de tippt auf einen offenen Schlagabtausch mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Am Ende endet das Spitzenspiel am Sonntag (um 17:30 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der ran-App) mit einem Unentschieden - 2:2.
Und wie geht das Spiel aus?
Doch ob nun Jota oder Firmino - oder gar beide: An der Offensivpower sollte es bei Liverpool nicht scheitern. Und auch Citys Angriff ist nach der Rückkehr von Gabriel Jesus schlagkräftiger. Bei den nicht ganz sattelfesten Abwehrreihen spricht also vieles für ein Torspektakel.ran.de tippt auf einen offenen Schlagabtausch mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Am Ende endet das Spitzenspiel am Sonntag (um 17:30 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der ran-App) mit einem Unentschieden - 2:2.
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                <strong>City vs. Liverpool - Duell der angeschlagenen Giganten</strong><br>
                Jürgen Klopp gegen Pep Guardiola: Am Sonntag richten sich in der der Premier League wieder alle Augen auf das Giganten-Duell zwischen dem amtierenden Meister FC Liverpool und Manchester City (17:30 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der ran-App). Die direkten Duelle waren in der Vergangenheit maßgeblicher Wegweiser für den Ausgang der Meisterschaft. "Gegen Manchester City? Das ist wohl das schwerste Spiel im Fußball. Wir müssen unser bestes Spiel zeigen, um eine Chance zu haben", sagte Jürgen Klopp vor dem Spiel. Problem: Ihr "bestes Spiel" zeigten beide Teams in der laufenden Saison ungewohnt selten, ManCity und Liverpool präsentierten sich oft schlagbar. ran.de zeigt, warum es für beide Mannschaften (noch) nicht rund läuft.

                <strong>Nur international makellos</strong><br>
                Doch erst einmal der Blick auf die aktuelle Form der Teams. In der Champions League ließen die Teams keine Federn. Liverpool überzeugte mit Siegen gegen Ajax, Midtjylland und bei der 5:0-Gala bei Atalanta Bergamo. ManCitys Bilanz ist ebenfalls noch makellos, ein Weiterkommen nur noch Formsache. Der Blick auf das Tagesgeschäft in der Premier League verrät aber, ...

                <strong>Probleme in der Premier League</strong><br>
                ... dass die Giganten in dieser Saison nicht unantastbar sind. City steht lediglich auf Platz 10, ließ bereits acht Punkte liegen. Gegen Leeds und West Ham gab es vermeidbare Unentschieden, gegen Leicester setzte es gar eine 2:5-Klatsche. Die gewohnte Souveränität fehlte zuletzt, offensiv zeigte sich das Team von Trainer Pep Guardiola zu harmlos. Meister Liverpool ist vorne dagegen gewohnt stark, hat mit 17 Toren die beste Offensive der Premier League. Dafür wackelt die Abwehr gewaltig, es regnete bereits 15 Gegentore - nur West Brom kassierte bislang mehr. Dass Abwehrchef Virgil van Dijk noch lange fehlt, hilft nicht.

                <strong>Verletzungspech bei City</strong><br>
                Ohnehin haben beide Teams in der laufenden Saison mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen. Nach dem coronabedingten Ausfall von Abwehrchef Aymeric Laporte musste Guardiola Woche für Woche eine andere Viererkette aufstellen. Lediglich Neuzugang Ruben Diaz gilt als gesetzt. Noch schlimmer ist die Situation im Sturmzentrum: Pep muss seit drei Spielen auf Top-Goalgetter Sergio Aguero verzichten, der an einer Oberschenkelverletzung laboriert. Alternative Gabriel Jesus fiel ebenfalls lange aus, feierte aber in der Champions League gegen Olympiakos Piräus das ersehnte Comeback.

                <strong>Verletzungspech bei Liverpool</strong><br>
                Auch Klopp musste zuletzt kreativ sein. Nach dem herben Verlust van Djiks (Innenbandriss im Knie) und Fabinhos (Wade) gehen dem LFC die Alternativen in der Innenverteidigung aus. Neben dem gesetzten Joe Gomez rotierte Klopp den jungen Rhys Williams und den ehemaligen Stuttgarter Nathaniel Philipps in die Startformation. Beide machten ihre Sache dem Trainer zufolge "außergewöhnlich gut". Auch der Ex-Schalker Joel Matip könnte nach seiner langen Verletzungspause wieder eine Option für die erste Elf sein. Klar ist: Das 2:7-Dabakel gegen Aston Villa soll - und muss - ein einmaliger Ausrutscher gewesen sein. Die Defensiv-Verantwortung soll laut Klopp "auf zehn Schultern" verteilt werden. Thiago wird dabei nicht helfen können, der Neue vom FC Bayern ist ebenfalls noch verletzt.

                <strong>Überflieger Diogo Jota oder (un)antastbarer Firmino?</strong><br>
                Gute Nachrichten dagegen in der LFC-Offensive. Neuzugang Diogo Jota trumpfte zuletzt groß auf. In der Premier League erzielt er im Schnitt alle 72 Minuten ein Tor, in der Champions League knippste der 44 Millionen schwere Transfer von den Wolverhampton Wanderers viermal in drei Spielen. Und setzt den unantastbar scheinenden Roberto Firmino (bisher erst ein Treffer) so gehörig unter Druck. Ist die Zeit des Brasilianers an der Anfield Road vorbei? Klopp zeigt sich von der medialen Diskussion genervt: "Er hat gefühlt 500 Spiele hintereinander bestritten. Bobby macht für uns auch den Unterschied, wenn er nicht trifft." Trotzdem: Gut möglich, dass sich Firmino auch in Manchester hinter Diogo Jota anstellen muss.

                <strong>Und wie geht das Spiel aus?</strong><br>
                Doch ob nun Jota oder Firmino - oder gar beide: An der Offensivpower sollte es bei Liverpool nicht scheitern. Und auch Citys Angriff ist nach der Rückkehr von Gabriel Jesus schlagkräftiger. Bei den nicht ganz sattelfesten Abwehrreihen spricht also vieles für ein Torspektakel.ran.de tippt auf einen offenen Schlagabtausch mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Am Ende endet das Spitzenspiel am Sonntag (um 17:30 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der ran-App) mit einem Unentschieden - 2:2.

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