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Debatte um Gehaltsverzicht: Southampton erzielt Einigung mit Profis

  • Aktualisiert: 09.04.2020
  • 19:56 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Dem FC Southampton um Teammanager Ralph Hasenhüttl ist als erstem PL-Klub eine Einigung mit seinen Spielern um einen Gehaltsverzicht gelungen.

Hamburg - Dem FC Southampton um Teammanager Ralph Hasenhüttl ist als erstem Klub der Premier League eine Einigung mit seinen Spielern in der Debatte um einen möglichen Gehaltsverzicht gelungen. Wie der Klub am Donnerstag mitteilte, schieben die Profis, der frühere Leipzig-Trainer Hasenhüttl sowie weitere Mitarbeiter und die Klubführung Teile ihrer Gehälter für April, Mai und Juni wegen der Coronakrise auf. 

In einem Statement hieß es, die Maßnahme würde "dazu beitragen, die Zukunft des Klubs, der Mitarbeiter und der Gemeinschaft, der wir verpflichtet sind, zu schützen". Southampton teilte zudem mit, das Notfall-Programm der Regierung nicht in Anspruch nehmen zu wollen. Unter anderem der FC Liverpool von Teammanager Jürgen Klopp hatte zuletzt einige Angestellte in Kurzarbeit bzw. Zwangsurlaub geschickt, nach einem öffentlichen Aufschrei aber die Rolle rückwärts vollzogen.

Die hochbezahlten Profis gerieten aufgrund ihrer ablehnenden Haltung im schwelenden Tarifkonflikt zuletzt immer stärker in die Kritik. Eine Forderung seitens der Premier League, angesichts der Coronakrise auf bis zu 30 Prozent ihrer Gehälter zu verzichten, hatten sie mit dem Verweis abgelehnt, dass dem Staat dadurch Steuereinnahmen in Höhe von über 200 Millionen Pfund entgingen.

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