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Ebola-Spruch: Englands Frauen-Trainer Sampson in Bedrängnis

  • Aktualisiert: 23.08.2017
  • 11:39 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDDANIEL MIHAILESCU
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Schwere Vorwürfe gegen Frauen-Nationaltrainer Mark Sampson setzen den englischen Fußball-Verband FA zunehmend unter Druck.

London - Schwere Vorwürfe gegen Frauen-Nationaltrainer Mark Sampson setzen den englischen Fußball-Verband FA zunehmend unter Druck. Die Vereinigung der Profi-Fußballer (PFA) fordert eine erneute Untersuchung der Rassismus- und Diskriminierungs-Vorwürfe seitens der nigerianischstämmigen Ex-Nationalspielerin Eniola Aluko (30). 

Aluko gibt an, sie habe rassistische Sprüche Sampsons zu ertragen gehabt. Unter anderem habe der Waliser ihr 2014 gesagt, sie möge sicherstellen, dass ihre Verwandten bei einem Stadionbesuch in Wembley kein Ebola verbreiten.

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Ebola-Spruch kein Teil bisheriger Untersuchungen

Eine andere dunkelhäutige Spielerin habe er 2016 damit beleidigt, sie habe schon viermal im Gefängnis gesessen. Über diesen Spruch hatte Aluko die FA informiert - eine Woche darauf erschien Sampson beim Training ihres Vereins FC Chelsea und strich sie aus dem Kader.

Die FA hatte Sampson (34), der die Engländerinnen bei der EM im Sommer ins Halbfinale führte, nach einer ersten unabhängigen Untersuchung freigesprochen. Der Ebola-Spruch war kein Teil der Untersuchung. Aluko, eine ausgebildete Anwältin, redete darüber kürzlich in Interviews mit der "BBC" und dem "Guardian".

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