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League One

England: Irrwitziges Tor bei Wasserschlacht zwischen Plymouth Argyle und den Bolton Wanderers

  • Aktualisiert: 20.10.2021
  • 19:08 Uhr
  • ran.de
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© Imago Images
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Englands dritte Liga hat am Dienstagabend beim Spiel zwischen Plymouth Argyle und den Bolton Wanderers ein denkwürdiges Tor zu sehen bekommen.

München/Plymouth – Die äußerlichen Bedingungen im Home Park zu Plymouth waren grauenhaft: Dauerregen machte den Rasen vor allem gegen Ende der Partie eigentlich nicht mehr bespielbar, ein vorzeitiger Spielabbruch wäre am Dienstagabend wohl die beste Wahl gewesen.

Doch Plymouth und Bolton spielten ihr Ligaspiel bis zum Ende aus. Und dieses Ende hatte es in sich, denn nachdem Brendan Galloway und Conor Grant den neuen Tabellenführer Plymouth souverän schon nach einer Viertelstunde mit 2:0 in Führung geschossen hatten, traf Ryan Broom in der vierten Minute der Nachspielzeit mit einem irrwitzigen Tor zum 3:0-Endstand.

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Pilgrims Twitteraccount kommentiert ungläubig

Einen wegen des stehenden Wassers zu kurzen Pass an der Mittellinie zwischen zwei Wanderers-Spielern schnappt sich Danny Mayor, der sich mit dem ersten Ballkontakt der beiden Gegenspieler entledigte und mit dem nächsten den herausstürmenden Torwart Joel Dixon überspielte.

Die Bahn zum leeren Tor war also frei – doch sich den Ball noch einmal vorzulegen, war einmal zu viel. "Danny wird vom stehenden Wasser abgegrätscht", kommentierte der offizielle Twitteraccount der Pilgrims ungläubig.

Auch der erste nachrückende Spieler Plymouths ließ sich im Strafraum vom Wasser gebremst zu viel Zeit und wurde (dieses Mal von einem menschlichen Gegenspieler) per Grätsche am Schuss ins leere Tor gehindert. Schließlich war es Broom, der sich den nächsten Abpraller schnappte und den chaotischen Szenen im Bolton-Strafraum mit einem satten Schuss ein Ende bereitete.

Bolton-Boss schimpft über Umstände – und seine Spieler

"Ihr werdet nie wieder so ein Tor sehen", twitterte Plymouth. Der Gegner aus Bolton, der in der Tabelle auf den elften von 24 Plätzen abrutschte, war dagegen nicht zu Scherzen aufgelegt. Als "lächerlich" bezeichnete Bolton-Boss Ian Evatt die Umstände des Spiels, ging aber ebenso mit seinen Spielern hart ins Gericht.

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