Statt eines möglicherweise vollständigen Verkaufs von Manchester United sollen laut englischen Medienberichten von der Besitzerfamilie Glazer nun andere Optionen geprüft werden. 

Wie die Zeitung "Sun" berichtet, sei bislang keiner der Interessenten bereit, die aufgerufenen sechs Milliarden Pfund (6,8 Milliarden Euro) zu bezahlen. An der New Yorker Börse wird der Klub derzeit mit einem Wert von drei Milliarden Pfund (3,4 Milliarden Euro) geschätzt. Daher arbeitet die von den Glazers beauftragte Raine Group nun wohl an anderen Möglichkeiten, wie die Familie die Anteile an ManUtd veräußern könnte. 

Behalten die Glazers die Merchandising-Rechte?

Zum einen steht nach wie vor ein Verkauf aller Klubanteile im Raum, aber eben auch, dass zunächst nur einige Anteile veräußert werden.

Eine weitere Option sei dem Bericht nach, dass die Glazers nach einem möglicherweise günstigeren Verkauf weiterhin die Merchandising- und digitalen kommerziellen Rechte des Klubs zu wesentlichen Teilen in Händen halten und so weiter finanziell profitieren könnten.  

Sir Jim Ratcliffe und Scheich Jassim bin Hamad al-Thani gelten bislang als aussichtsreichste Interessenten im Werben um den englischen Rekordmeister.

Allerdings dränge wohl auch etwas die Zeit, denn beide Bieter wollen eine Übernahme bis spätestens Ende Mai 2023, damit man sich so optimal auf die bald danach beginnende Transferperiode vorbereiten könne. 

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