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Bilder enthüllen Vergehen

Party ohne Corona-Regeln! Borussia Dortmunds Jadon Sancho droht Ärger

  • Aktualisiert: 05.10.2020
  • 10:58 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© imago images/Laci Perenyi
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BVB-Star und England-Nationalspieler Jadon Sancho droht Ärger nachdem er bei einer Party bei Chelsea-Stürmer Tammy Abraham zu Gast war. Ein weiterer englischer Nationalspieler war ebenfalls mit dabei.

London/München - Jadon Sancho von Borussia Dortmund und zwei weiteren englischen Nationalspielern droht Corona-Ärger. 

Wie auf Bildern im Netz zu sehen ist, feierte Sancho am Samstagabend eine Geburtstagsparty im Haus von Chelsea-Stürmer Tammy Abraham. Soweit so normal, doch insgesamt nahmen 20 Personen an der Feier teil und hielten sich dabei nicht an die Abstandsregeln.

Dabei sind in England deutlich striktere Corona-Regeln als in Deutschland gültig, maximal sechs Leute aus verschiedenen Haushalten dürfen sich treffen. Verstöße werden mit Bußgeldern von bis zu 10.000 Pfund geahndet.

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Abraham entschuldigt sich für Party

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Die Party zu Ehren von Abraham war eine Überraschung, die von Freunden und Familienmitgliedern des Stürmers vorbereitet wurde. Neben Sancho war auch noch Chelsea-Spieler Ben Chilwell zu Gast. 

Auf Bildern war zwar zu sehen, dass Sancho eine Maske trug, diese war aber unter seinen Mund gezogen. Doch Sanchos Auftauchen auf der Party war auch aus anderem Grund fragwürdig, schließlich hatte er mit einer Atemwegsinfektion sowohl den Supercup gegen Bayern, als auch die Partie gegen Freiburg am Samstag verpasst.

"Ich bin zu Hause angekommen und habe eine kleine Überraschungs-Party vorgefunden", erklärte Abraham am Sonntagabend in einem Statement. "Obwohl ich von den Plänen nichts wusste, möchte ich mich von ganzem Herzen für meine Naivität und den Besuch der Feier entschuldigen. Alles, was ich tun kann, ist, daraus zu lernen, mich bei jedem zu entschuldigen und zu versichern, dass das nie wieder passiert."

Der englische Verband FA teilte nach Ansicht der Bilder mit, dass aktuell keine Kaderänderung geplant sei. Nationaltrainer Gareth Southgate hat sich allerdings noch nicht geäußert.

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