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Zeichen gegen Rassismus: Premier-League-Klubs mit Black Lives Matter statt Spielernamen

  • Aktualisiert: 12.06.2020
  • 22:10 Uhr
  • ran.de
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© 2019 Getty Images
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Die englische Premier League präsentiert für den Neustart eine besondere Form des Protests gegen Rassismus. Statt der Spielernamen auf dem Trikot, werden die Stars auf der Insel mit dem Schriftzug "Black Lives Matter" auflaufen.

München/London - Am 17. Juni wir die wegen der Corona-Krise unterbrochene Saison der Premier League fortgesetzt. Dann werden die Stars von der Insel ein deutliches Zeichen gegen Rassismus setzen. 

Statt der Namen der Spieler wird der Schriftzug "Black Lives Matter" auf den Trikots der England-Profis zu sehen sein. Das gab die Premier League am Freitagabend offiziell bekannt. Diese Form des Protests gegen Rassismus wurde für die ersten zwölf Spiele nach Ende der Corona-Pause beschlossen.

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Premier League: Protest auf Knien gestattet

Zudem gab die Premier League auch noch bekannt, dass sie den Spielern vor oder während des Spiels gestatten, aus Protest gegen die rassistischen Vorkommnisse rund um den Tod von George Floyd in den USA gestatten, demonstrativ auf die Knie zu gehen.

Dies machte in der Bundesliga zuletzt etwa schon Dortmunds Jadon Sancho, woraufhin ein Verfahren des DFB-Sportgerichts eingeleitet wurde. Letztlich entschied man sich jedoch, den Dortmunder sowie auch Schalkes US-Nationalspieler Weston McKennie nicht zu sanktionieren und auch künftig vonseiten des DFB Anti-Rassismus-Aktionen nicht zu ahnden.

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