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Kölner Europacup-Comeback: So hat sich der Fußball seit 1992 verändert


                <strong>Kölns Europacup-Comeback nach 25 Jahren - so hat sich der Fußball verändert</strong><br>
                Welcome back to Europe! Nach 25 Jahren Abstinenz feiert der 1. FC Köln sein Comeback im Europapokal. 1992 war für den FC gegen Celtic Glasgow in der ersten UEFA-Cup-Runde Endstation. ran.de zeigt, was sich im Fußball seither verändert hat.
Kölns Europacup-Comeback nach 25 Jahren - so hat sich der Fußball verändert
Welcome back to Europe! Nach 25 Jahren Abstinenz feiert der 1. FC Köln sein Comeback im Europapokal. 1992 war für den FC gegen Celtic Glasgow in der ersten UEFA-Cup-Runde Endstation. ran.de zeigt, was sich im Fußball seither verändert hat.
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                <strong>Auswechslungen</strong><br>
                Erst seit 1994 sind drei Wechsel in einem Pflichtspiel erlaubt. Zunächst beschränkte sich der dritte Tausch dabei auf die Torhüterposition. Ein Jahr später war dann auch die dritte Einwechslung eines Feldspielers zulässig. Mittlerweile können in einigen Wettbewerben wie dem DFB-Pokal im Falle einer Verlängerung sogar vier Profis eingewechselt werden.
Auswechslungen
Erst seit 1994 sind drei Wechsel in einem Pflichtspiel erlaubt. Zunächst beschränkte sich der dritte Tausch dabei auf die Torhüterposition. Ein Jahr später war dann auch die dritte Einwechslung eines Feldspielers zulässig. Mittlerweile können in einigen Wettbewerben wie dem DFB-Pokal im Falle einer Verlängerung sogar vier Profis eingewechselt werden.
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                <strong>Golden Goal</strong><br>
                Von 1994 bis 2002 wurden Spiele in verschiedenen Wettbewerben durch das aus dem Eishockey bekannte "sudden death" in der Verlängerung entschieden. Fiel ein Treffer, war das Spiel sofort beendet. Dank dieser Regel feierte der DFB 1996 den EM-Titel bei den Männern und 2003 den WM-Triumph der Frauen. Allerdings führte die Regel zumeist zu vorsichtigerem Vorgehen der Teams, weil niemand den entscheidenden Fehler machen wollte.
Golden Goal
Von 1994 bis 2002 wurden Spiele in verschiedenen Wettbewerben durch das aus dem Eishockey bekannte "sudden death" in der Verlängerung entschieden. Fiel ein Treffer, war das Spiel sofort beendet. Dank dieser Regel feierte der DFB 1996 den EM-Titel bei den Männern und 2003 den WM-Triumph der Frauen. Allerdings führte die Regel zumeist zu vorsichtigerem Vorgehen der Teams, weil niemand den entscheidenden Fehler machen wollte.
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                <strong>Feste Rückennummern und Namen auf Trikots</strong><br>
                Vor der Saison 1994/1995 führte der DFB feste Rückennummern in der Bundesliga ein. Zuvor standen in der Startelf stets Spieler mit den Nummern eins bis elf. Auch die Namen der Spieler werden seither auf die Trikots gedruckt - sicher auch ein Grund für die steigenden Verkaufszahlen der Jerseys.
Feste Rückennummern und Namen auf Trikots
Vor der Saison 1994/1995 führte der DFB feste Rückennummern in der Bundesliga ein. Zuvor standen in der Startelf stets Spieler mit den Nummern eins bis elf. Auch die Namen der Spieler werden seither auf die Trikots gedruckt - sicher auch ein Grund für die steigenden Verkaufszahlen der Jerseys.
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                <strong>Bosman-Urteil</strong><br>
                Nach einer Klage des Belgiers Jean-Marc Bosman fielen im Jahr 1995 die Ablösesummen nach Vertragsende weg - wohl keine andere Entscheidung abseits der Spielregeln hatte größeren Einfluss auf den Profi-Fußball. Bosman hatte vor dem Europäischen Gerichtshof geklagt, weil er sich in seiner Arbeitnehmerfreizügigkeit eingeschränkt sah. Dank ihm bekam der FC Bayern München beispielsweise Torjäger Robert Lewandowski 2014 ablösefrei.
Bosman-Urteil
Nach einer Klage des Belgiers Jean-Marc Bosman fielen im Jahr 1995 die Ablösesummen nach Vertragsende weg - wohl keine andere Entscheidung abseits der Spielregeln hatte größeren Einfluss auf den Profi-Fußball. Bosman hatte vor dem Europäischen Gerichtshof geklagt, weil er sich in seiner Arbeitnehmerfreizügigkeit eingeschränkt sah. Dank ihm bekam der FC Bayern München beispielsweise Torjäger Robert Lewandowski 2014 ablösefrei.
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                <strong>Drei-Punkte-Regel</strong><br>
                Mit der Saison 1995/1996 wurden Bundesligasiege mit drei statt zwei Punkten belohnt. Damit sollten die Teams zu offensiverem Spiel animiert werden. Die FIFA führte das Punktesystem bereits zur Weltmeisterschaft 1994 in den USA ein. 
Drei-Punkte-Regel
Mit der Saison 1995/1996 wurden Bundesligasiege mit drei statt zwei Punkten belohnt. Damit sollten die Teams zu offensiverem Spiel animiert werden. Die FIFA führte das Punktesystem bereits zur Weltmeisterschaft 1994 in den USA ein. 
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                <strong>Zeitspiel bei Torhütern</strong><br>
                Zeitspiel war schon immer ein großes Problem im Fußball. Um diesem beizukommen, änderte die FIFA 1997 ihre Regeln dahingehend, dass der Torwart den Ball sechs Sekunden nach Aufnahme mit der Hand wieder freigeben muss. Zuvor war lediglich die Höchstzahl der Schritte auf vier festgelegt worden. Die neue Regel wird allerdings eher als Vorschlag denn als Regel angesehen.
Zeitspiel bei Torhütern
Zeitspiel war schon immer ein großes Problem im Fußball. Um diesem beizukommen, änderte die FIFA 1997 ihre Regeln dahingehend, dass der Torwart den Ball sechs Sekunden nach Aufnahme mit der Hand wieder freigeben muss. Zuvor war lediglich die Höchstzahl der Schritte auf vier festgelegt worden. Die neue Regel wird allerdings eher als Vorschlag denn als Regel angesehen.
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                <strong>Rote Karte für Grätsche von hinten</strong><br>
                Diese Attacken, die den ballführenden Spieler oft unvorbereitet erwischen, haben schon für so manche schwere Verletzung gesorgt. 1998 wurde von der FIFA offiziell festgelegt, dass derartige Attacken mit einer Roten Karte bestraft werden sollen. So mancher Übeltäter kommt dennoch mit einem blauen Auge davon - wenn der Schiedsrichter "Gnade vor Recht" ergehen lässt.
Rote Karte für Grätsche von hinten
Diese Attacken, die den ballführenden Spieler oft unvorbereitet erwischen, haben schon für so manche schwere Verletzung gesorgt. 1998 wurde von der FIFA offiziell festgelegt, dass derartige Attacken mit einer Roten Karte bestraft werden sollen. So mancher Übeltäter kommt dennoch mit einem blauen Auge davon - wenn der Schiedsrichter "Gnade vor Recht" ergehen lässt.
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                <strong>Silver Goal</strong><br>
                Die bereits erwähnte Golden-Goal-Regel wurde 2002 etwas entschärft. Die Neuerung besagte, dass nach einem Treffer in der Verlängerung nur noch die angebrochene Hälfte zu Ende gespielt wurde. Die nur zwei Jahre gültige Regelung verhalf Griechenland bei der siegreichen EM 2004 zum Erfolg im Halbfinale gegen Tschechien. Seither werden Verlängerungen nach dem Motto "back ro the roots" wieder komplett ausgespielt.
Silver Goal
Die bereits erwähnte Golden-Goal-Regel wurde 2002 etwas entschärft. Die Neuerung besagte, dass nach einem Treffer in der Verlängerung nur noch die angebrochene Hälfte zu Ende gespielt wurde. Die nur zwei Jahre gültige Regelung verhalf Griechenland bei der siegreichen EM 2004 zum Erfolg im Halbfinale gegen Tschechien. Seither werden Verlängerungen nach dem Motto "back ro the roots" wieder komplett ausgespielt.
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                <strong>Internationale Pflichtspiele auf Kunstrasenplatz erlaubt</strong><br>
                Seit 2004 sind laut FIFA-Regeln Pflichtspiele im internationalen Fußball auch auf Kunstrasenplätzen erlaubt. Die Premiere in der Champions League erlebte der besondere Untergrund in der Saison 2006/2007 im Moskauer Luschniki-Stadion.
Internationale Pflichtspiele auf Kunstrasenplatz erlaubt
Seit 2004 sind laut FIFA-Regeln Pflichtspiele im internationalen Fußball auch auf Kunstrasenplätzen erlaubt. Die Premiere in der Champions League erlebte der besondere Untergrund in der Saison 2006/2007 im Moskauer Luschniki-Stadion.
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                <strong>Relegation zwischen Bundesliga und 2. Liga</strong><br>
                Nach 18-jähriger Auszeit gibt es seit der Saison 2008/2009 nach Saisonende wieder eine Relegation zwischen der Bundesliga und der 2. Liga. Dabei verteidigt der 16. des Oberhauses seinen Platz gegen den Dritten aus Liga zwei. Zuletzt quälten sich Mario Gomez und der VfL Wolfsburg so gegen Eintracht Braunschweig zum Klassenerhalt.
Relegation zwischen Bundesliga und 2. Liga
Nach 18-jähriger Auszeit gibt es seit der Saison 2008/2009 nach Saisonende wieder eine Relegation zwischen der Bundesliga und der 2. Liga. Dabei verteidigt der 16. des Oberhauses seinen Platz gegen den Dritten aus Liga zwei. Zuletzt quälten sich Mario Gomez und der VfL Wolfsburg so gegen Eintracht Braunschweig zum Klassenerhalt.
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                <strong>Torrichter</strong><br>
                In der FIFA-Sprache werden die Herren "additional assistant referees" genannt. Sie vergrößern das Team der Unparteiischen seit der Saison 2009/2010 - damals als Test in der Europa League eingeführt. 
Torrichter
In der FIFA-Sprache werden die Herren "additional assistant referees" genannt. Sie vergrößern das Team der Unparteiischen seit der Saison 2009/2010 - damals als Test in der Europa League eingeführt. 
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                <strong>RB Leipzig: Von der Vereinsgründung in die Champions League</strong><br>
                Am 19. Mai 2009 erblickte RB Leipzig das Licht der Welt - und startete dank der Übernahme der Herrenteams des SSV Markranstädt in der fünftklassigen Oberliga Nordost. Acht Jahre später spielen die Sachsen in der Champions League - das haben sie dem FC schon jetzt voraus.
RB Leipzig: Von der Vereinsgründung in die Champions League
Am 19. Mai 2009 erblickte RB Leipzig das Licht der Welt - und startete dank der Übernahme der Herrenteams des SSV Markranstädt in der fünftklassigen Oberliga Nordost. Acht Jahre später spielen die Sachsen in der Champions League - das haben sie dem FC schon jetzt voraus.
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                <strong>Technische Hilfsmittel wie Torlinientechnik und Videobeweis</strong><br>
                Die technische Unterstützung für den Schiedsrichter nimmt immer mehr zu. So probte die FIFA bereits bei der Klub-WM 2012 und dem Confed Cup ein Jahr später die Torlinientechnik, die dem Referee anzeigt, wann der Ball die Linie überschritten hat. Der Videobeweis, mit dem strittige Szenen aufgeklärt werden sollen, feierte seine internationale Feuerprobe beim Confed Cup 2017. Die Bundesliga führte die Hilfsmittel zu den Spielzeiten 2015/2016 respektive 2017/2018 - aktuell als Testlauf - ein.
Technische Hilfsmittel wie Torlinientechnik und Videobeweis
Die technische Unterstützung für den Schiedsrichter nimmt immer mehr zu. So probte die FIFA bereits bei der Klub-WM 2012 und dem Confed Cup ein Jahr später die Torlinientechnik, die dem Referee anzeigt, wann der Ball die Linie überschritten hat. Der Videobeweis, mit dem strittige Szenen aufgeklärt werden sollen, feierte seine internationale Feuerprobe beim Confed Cup 2017. Die Bundesliga führte die Hilfsmittel zu den Spielzeiten 2015/2016 respektive 2017/2018 - aktuell als Testlauf - ein.
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                <strong>Freistoßspray</strong><br>
                Mit diesem Hilfsmittel werden die Profis in der Bundesliga seit Oktober 2014 dazu angehalten, den Mindestabstand von 9,15 Meter bei Freistößen zu wahren. Die FIFA hatte das Spray zuvor bereits bei diversen Nachwuchsturnieren getestet.
Freistoßspray
Mit diesem Hilfsmittel werden die Profis in der Bundesliga seit Oktober 2014 dazu angehalten, den Mindestabstand von 9,15 Meter bei Freistößen zu wahren. Die FIFA hatte das Spray zuvor bereits bei diversen Nachwuchsturnieren getestet.
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                <strong>Anstoß darf nach hinten ausgeführt werden</strong><br>
                Mit der EM 2016 wurde der Anstoß reformiert. Nun kann der erste Pass auch nach hinten ausgeführt werden, weshalb sich vor Anpfiff immer mehr das Bild eines einsamen Spielers am Anstoßpunkt durchsetzt. Die Bundesliga zog in der Saison 2016/2017 nach.
Anstoß darf nach hinten ausgeführt werden
Mit der EM 2016 wurde der Anstoß reformiert. Nun kann der erste Pass auch nach hinten ausgeführt werden, weshalb sich vor Anpfiff immer mehr das Bild eines einsamen Spielers am Anstoßpunkt durchsetzt. Die Bundesliga zog in der Saison 2016/2017 nach.
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                <strong>Kölns Europacup-Comeback nach 25 Jahren - so hat sich der Fußball verändert</strong><br>
                Welcome back to Europe! Nach 25 Jahren Abstinenz feiert der 1. FC Köln sein Comeback im Europapokal. 1992 war für den FC gegen Celtic Glasgow in der ersten UEFA-Cup-Runde Endstation. ran.de zeigt, was sich im Fußball seither verändert hat.

                <strong>Auswechslungen</strong><br>
                Erst seit 1994 sind drei Wechsel in einem Pflichtspiel erlaubt. Zunächst beschränkte sich der dritte Tausch dabei auf die Torhüterposition. Ein Jahr später war dann auch die dritte Einwechslung eines Feldspielers zulässig. Mittlerweile können in einigen Wettbewerben wie dem DFB-Pokal im Falle einer Verlängerung sogar vier Profis eingewechselt werden.

                <strong>Golden Goal</strong><br>
                Von 1994 bis 2002 wurden Spiele in verschiedenen Wettbewerben durch das aus dem Eishockey bekannte "sudden death" in der Verlängerung entschieden. Fiel ein Treffer, war das Spiel sofort beendet. Dank dieser Regel feierte der DFB 1996 den EM-Titel bei den Männern und 2003 den WM-Triumph der Frauen. Allerdings führte die Regel zumeist zu vorsichtigerem Vorgehen der Teams, weil niemand den entscheidenden Fehler machen wollte.

                <strong>Feste Rückennummern und Namen auf Trikots</strong><br>
                Vor der Saison 1994/1995 führte der DFB feste Rückennummern in der Bundesliga ein. Zuvor standen in der Startelf stets Spieler mit den Nummern eins bis elf. Auch die Namen der Spieler werden seither auf die Trikots gedruckt - sicher auch ein Grund für die steigenden Verkaufszahlen der Jerseys.

                <strong>Bosman-Urteil</strong><br>
                Nach einer Klage des Belgiers Jean-Marc Bosman fielen im Jahr 1995 die Ablösesummen nach Vertragsende weg - wohl keine andere Entscheidung abseits der Spielregeln hatte größeren Einfluss auf den Profi-Fußball. Bosman hatte vor dem Europäischen Gerichtshof geklagt, weil er sich in seiner Arbeitnehmerfreizügigkeit eingeschränkt sah. Dank ihm bekam der FC Bayern München beispielsweise Torjäger Robert Lewandowski 2014 ablösefrei.

                <strong>Drei-Punkte-Regel</strong><br>
                Mit der Saison 1995/1996 wurden Bundesligasiege mit drei statt zwei Punkten belohnt. Damit sollten die Teams zu offensiverem Spiel animiert werden. Die FIFA führte das Punktesystem bereits zur Weltmeisterschaft 1994 in den USA ein. 

                <strong>Zeitspiel bei Torhütern</strong><br>
                Zeitspiel war schon immer ein großes Problem im Fußball. Um diesem beizukommen, änderte die FIFA 1997 ihre Regeln dahingehend, dass der Torwart den Ball sechs Sekunden nach Aufnahme mit der Hand wieder freigeben muss. Zuvor war lediglich die Höchstzahl der Schritte auf vier festgelegt worden. Die neue Regel wird allerdings eher als Vorschlag denn als Regel angesehen.

                <strong>Rote Karte für Grätsche von hinten</strong><br>
                Diese Attacken, die den ballführenden Spieler oft unvorbereitet erwischen, haben schon für so manche schwere Verletzung gesorgt. 1998 wurde von der FIFA offiziell festgelegt, dass derartige Attacken mit einer Roten Karte bestraft werden sollen. So mancher Übeltäter kommt dennoch mit einem blauen Auge davon - wenn der Schiedsrichter "Gnade vor Recht" ergehen lässt.

                <strong>Silver Goal</strong><br>
                Die bereits erwähnte Golden-Goal-Regel wurde 2002 etwas entschärft. Die Neuerung besagte, dass nach einem Treffer in der Verlängerung nur noch die angebrochene Hälfte zu Ende gespielt wurde. Die nur zwei Jahre gültige Regelung verhalf Griechenland bei der siegreichen EM 2004 zum Erfolg im Halbfinale gegen Tschechien. Seither werden Verlängerungen nach dem Motto "back ro the roots" wieder komplett ausgespielt.

                <strong>Internationale Pflichtspiele auf Kunstrasenplatz erlaubt</strong><br>
                Seit 2004 sind laut FIFA-Regeln Pflichtspiele im internationalen Fußball auch auf Kunstrasenplätzen erlaubt. Die Premiere in der Champions League erlebte der besondere Untergrund in der Saison 2006/2007 im Moskauer Luschniki-Stadion.

                <strong>Relegation zwischen Bundesliga und 2. Liga</strong><br>
                Nach 18-jähriger Auszeit gibt es seit der Saison 2008/2009 nach Saisonende wieder eine Relegation zwischen der Bundesliga und der 2. Liga. Dabei verteidigt der 16. des Oberhauses seinen Platz gegen den Dritten aus Liga zwei. Zuletzt quälten sich Mario Gomez und der VfL Wolfsburg so gegen Eintracht Braunschweig zum Klassenerhalt.

                <strong>Torrichter</strong><br>
                In der FIFA-Sprache werden die Herren "additional assistant referees" genannt. Sie vergrößern das Team der Unparteiischen seit der Saison 2009/2010 - damals als Test in der Europa League eingeführt. 

                <strong>RB Leipzig: Von der Vereinsgründung in die Champions League</strong><br>
                Am 19. Mai 2009 erblickte RB Leipzig das Licht der Welt - und startete dank der Übernahme der Herrenteams des SSV Markranstädt in der fünftklassigen Oberliga Nordost. Acht Jahre später spielen die Sachsen in der Champions League - das haben sie dem FC schon jetzt voraus.

                <strong>Technische Hilfsmittel wie Torlinientechnik und Videobeweis</strong><br>
                Die technische Unterstützung für den Schiedsrichter nimmt immer mehr zu. So probte die FIFA bereits bei der Klub-WM 2012 und dem Confed Cup ein Jahr später die Torlinientechnik, die dem Referee anzeigt, wann der Ball die Linie überschritten hat. Der Videobeweis, mit dem strittige Szenen aufgeklärt werden sollen, feierte seine internationale Feuerprobe beim Confed Cup 2017. Die Bundesliga führte die Hilfsmittel zu den Spielzeiten 2015/2016 respektive 2017/2018 - aktuell als Testlauf - ein.

                <strong>Freistoßspray</strong><br>
                Mit diesem Hilfsmittel werden die Profis in der Bundesliga seit Oktober 2014 dazu angehalten, den Mindestabstand von 9,15 Meter bei Freistößen zu wahren. Die FIFA hatte das Spray zuvor bereits bei diversen Nachwuchsturnieren getestet.

                <strong>Anstoß darf nach hinten ausgeführt werden</strong><br>
                Mit der EM 2016 wurde der Anstoß reformiert. Nun kann der erste Pass auch nach hinten ausgeführt werden, weshalb sich vor Anpfiff immer mehr das Bild eines einsamen Spielers am Anstoßpunkt durchsetzt. Die Bundesliga zog in der Saison 2016/2017 nach.

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