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Europa League

Kuriose Masche: Arsenal versucht Fans per Anruf von Final-Ticket-Kauf zu überzeugen

  • Aktualisiert: 23.05.2019
  • 14:53 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Sowohl dem FC Arsenal, als auch dem FC Chelsea wurden für ihre Fans lediglich 6.000 Tickets für das Europa-League-Finale in Baku bereitgestellt. Allerdings haben beide Klubs wohl Probleme, ihr Kontingent an den Mann zu bringen. Der FC Arsenal greift von daher nun zu ungewöhnlichen Maßnahmen.

München/London - Leere Stadien? Kennt der FC Arsenal nicht. Mesut Özil, Pierre-Emerick Aubameyang und Co. spielen eigentlich jede Partie vor ausverkauftem Haus. Die Heimspiele der Londoner Spitzenmannschaft besuchen regelmäßig um die 60.000 Zuschauer. Auch Auswärtspartien sind regelmäßig ausverkauft dank des schillernden Namens des Vereins.

Besonders brisant sind dabei natürlich immer Stadt interne Duelle. Wie nun beim Europa-League-Finale nächste Woche Mittwoch in Baku. Dort trifft die Truppe von Coach Unai Emery auf den London-Rivalen FC Chelsea. Sind diese Spiele im Emirates Stadium und auch an der Stamford Bridge standardmäßig ausverkauft, müssen sich die beiden Teams in Aserbaidschan eher auf leere Ränge einstellen.

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Schwierigkeiten trotz geringem Kontingent

Es gab im Vorfeld des Finales bereits häufig Diskussionen darüber, dass beide Vereine jeweils lediglich ein Kontingent von 6.000 Tickets für ihre Fans bereitgestellt bekommen - und das in einem Stadion, das Platz für fast 70.000 Zuschauer bietet! Allerdings hat der FC Arsenal bereits große Probleme damit, die 6.000 zur Verfügung gestellten Tickets an den Mann zu bringen.

Wie die englische Zeitung "The Sun" nun berichtet, soll der Klub bisher lediglich 3.500 Tickets für das Finalspiel verkauft haben. Und das, obwohl die Partie in nicht mal mehr einer Woche stattfindet. Wenige Arsenal-Anhänger sind wohl bereit, die gut 9.000 Kilometer lange Reise nach Baku anzutreten. Wie die Zeitung berichtet, greift der Verein deshalb zu ungewöhnlichen Mitteln.

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Auch Chelsea hat Probleme

Um doch noch einige Fans zum Ticket-Verkauf zu bewegen, hat der FC Arsenal demnach nun angefangen, Vereinsmitglieder und Dauerkartenbesitzer anzurufen oder per E-Mail anzuschreiben, um sie zu überreden, doch noch nach Aserbaidschan zu reisen. Die Fans zeigen sich ob der Aktion eher verwirrt. "Ich dachte das war ein Witz. Der Fakt, dass sie nicht mal ein so geringes Kontingent verkauft kriegen, zeigt, was für eine Farce dieses Finale ist", zitiert die "Sun" einen Dauerkartenbesitzer.

Ob die ungewöhnliche Maßnahme doch noch Erfolg bringt, bleibt abzuwarten. In der Unterzahl sind die Arsenal-Fans deshalb allerdings noch lange nicht. Denn laut der englischen Zeitung hat auch Finalgegner Chelsea erst eine ähnliche Anzahl an Tickets an den Mann gebracht.

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