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Diese Underdogs könnten sich für die EM 2020 qualifizieren

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                <strong>Diese Underdogs könnten sich für die EM 2020 qualifizieren</strong><br>
                Die Qualifikation für die EM-Endrunde 2020 geht so langsam in die alles entscheidende Phase. ran.de zeigt einige Underdogs, die sich als eine von 24 Teilnehmer-Nationen, nach jetzigem Stand, Hoffnungen auf eine Teilnahme der EM-Endrunde 2020 machen dürfen. Der Modus für die EM-Quali: Die Ersten und Zweiten der zehn Gruppen sind direkt für die Endrunde qualifiziert. Zudem spielen die acht besten Gruppendritten über Playoffs noch die vier verbleibenden Endrunden-Plätze aus. (Stand: 12. September 2019)
© Imago

Diese Underdogs könnten sich für die EM 2020 qualifizieren
Die Qualifikation für die EM-Endrunde 2020 geht so langsam in die alles entscheidende Phase. ran.de zeigt einige Underdogs, die sich als eine von 24 Teilnehmer-Nationen, nach jetzigem Stand, Hoffnungen auf eine Teilnahme der EM-Endrunde 2020 machen dürfen. Der Modus für die EM-Quali: Die Ersten und Zweiten der zehn Gruppen sind direkt für die Endrunde qualifiziert. Zudem spielen die acht besten Gruppendritten über Playoffs noch die vier verbleibenden Endrunden-Plätze aus. (Stand: 12. September 2019)


                <strong>Nordirland (Platz 2 in Gruppe C mit zwölf Punkten)</strong><br>
                In Gruppe C, die Deutschland mit zwölf Punkten nach fünf Spielen anführt, könnte sich hinter dem DFB-Team eine Überraschung anbahnen. Nordirland ist bislang der härteste Verfolger des Weltmeisters von 2014 und eben nicht die favorisierten Niederländer. Nordirland holte bislang ebenfalls zwölf Punkte aus fünf Spielen - nur gegen Deutschland setzte es zuletzt die erste Quali-Niederlage, dafür gab es je zwei Siege gegen Weißrussland und Estland. Die Spiele der Wahrheit liegen nun vor den Nordiren, denn im Oktober bzw. November stehen die beiden Begegnungen gegen das Oranje-Team an und danach das Rückspiel in Deutschland. Zudem hat die Niederlande (derzeit neun Punkte) auch noch ein Spiel mehr in der Hinterhand, um Nordirland doch noch abzufangen. Aber: Selbst als Dritter könnten die Nordiren darauf hoffen, sich über die Playoffs für die EM-Endrunde 2020 zu qualifizieren.
© 2019 Getty Images

Nordirland (Platz 2 in Gruppe C mit zwölf Punkten)
In Gruppe C, die Deutschland mit zwölf Punkten nach fünf Spielen anführt, könnte sich hinter dem DFB-Team eine Überraschung anbahnen. Nordirland ist bislang der härteste Verfolger des Weltmeisters von 2014 und eben nicht die favorisierten Niederländer. Nordirland holte bislang ebenfalls zwölf Punkte aus fünf Spielen - nur gegen Deutschland setzte es zuletzt die erste Quali-Niederlage, dafür gab es je zwei Siege gegen Weißrussland und Estland. Die Spiele der Wahrheit liegen nun vor den Nordiren, denn im Oktober bzw. November stehen die beiden Begegnungen gegen das Oranje-Team an und danach das Rückspiel in Deutschland. Zudem hat die Niederlande (derzeit neun Punkte) auch noch ein Spiel mehr in der Hinterhand, um Nordirland doch noch abzufangen. Aber: Selbst als Dritter könnten die Nordiren darauf hoffen, sich über die Playoffs für die EM-Endrunde 2020 zu qualifizieren.


                <strong>Slowakei bzw. Ungarn (Platz 2 bzw. 3 in Gruppe E mit je neun Punkten)</strong><br>
                Ein Kopf-an-Kopf-Rennen hat sich nach der Hälfte der EM-Qualifikation in Gruppe E entwickelt. Dort duellieren sich hinter Kroatien (neun Punkte) die Nationalmannschaften Slowakeis und Ungarns um ein Direkt-Ticket für die EM-Endrunde. Beide Mannschaften haben derzeit sieben Punkte auf dem Konto und beide direkten Duelle sind bereits gespielt. Die Slowaken gewannen gegen Ungarn sowohl zuhause als auch auswärts (2:0, 2:1), liegen daher in der Tabelle auf Platz 2. In den verbleibenden drei Spielen treffen sowohl die Slowaken als auch die Ungarn noch auf Kroatien, Aserbaidschan und Wales, das auf Platz 4 lauert (sechs Punkte, ein Spiel weniger Spiele absolviert). Vor vier Jahren, für die EM-Endrunde 2016 in Frankreich, haben sich die Slowakei und Ungarn ebenfalls schon qualifiziert.
© imago images / Aleksandar Djorovic

Slowakei bzw. Ungarn (Platz 2 bzw. 3 in Gruppe E mit je neun Punkten)
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen hat sich nach der Hälfte der EM-Qualifikation in Gruppe E entwickelt. Dort duellieren sich hinter Kroatien (neun Punkte) die Nationalmannschaften Slowakeis und Ungarns um ein Direkt-Ticket für die EM-Endrunde. Beide Mannschaften haben derzeit sieben Punkte auf dem Konto und beide direkten Duelle sind bereits gespielt. Die Slowaken gewannen gegen Ungarn sowohl zuhause als auch auswärts (2:0, 2:1), liegen daher in der Tabelle auf Platz 2. In den verbleibenden drei Spielen treffen sowohl die Slowaken als auch die Ungarn noch auf Kroatien, Aserbaidschan und Wales, das auf Platz 4 lauert (sechs Punkte, ein Spiel weniger Spiele absolviert). Vor vier Jahren, für die EM-Endrunde 2016 in Frankreich, haben sich die Slowakei und Ungarn ebenfalls schon qualifiziert.

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                <strong>Slowenien (Platz 2 in Gruppe G mit elf Punkten)</strong><br>
                Die Nationalmannschaft Sloweniens ist so etwas wie das Team der Stunde in Gruppe G. Nach zuletzt drei Siegen in Folge kletterte das kleine Land mit nur knapp zwei Millionen Einwohnern mit nun elf Punkten auf Platz 2. Die beiden Quali-Spiele im September nutzte die Mannschaft von Trainer Matjaz Kek optimal für sich aus. Zunächst fügte Slowenien dem Tabellenführer Polen durch einen 2:0-Erfolg die erste Niederlage zu und dem Coup folgte ein spektakulärer 3:2-Sieg über Israel. Den entscheidenden Treffer erzielte Dynamo Kiews Benjamin Verbic erst in der 90. Minute und lässt Slowenien damit von der ersten EM-Teilnahme seit 2000 träumen. Das wohl vorentscheidende Spiel um Platz 2 dürfte am 13. Oktober steigen, dann muss Sloweniens härtester Verfolger Österreich in Ljubljana antreten. 
© imago images / East News

Slowenien (Platz 2 in Gruppe G mit elf Punkten)
Die Nationalmannschaft Sloweniens ist so etwas wie das Team der Stunde in Gruppe G. Nach zuletzt drei Siegen in Folge kletterte das kleine Land mit nur knapp zwei Millionen Einwohnern mit nun elf Punkten auf Platz 2. Die beiden Quali-Spiele im September nutzte die Mannschaft von Trainer Matjaz Kek optimal für sich aus. Zunächst fügte Slowenien dem Tabellenführer Polen durch einen 2:0-Erfolg die erste Niederlage zu und dem Coup folgte ein spektakulärer 3:2-Sieg über Israel. Den entscheidenden Treffer erzielte Dynamo Kiews Benjamin Verbic erst in der 90. Minute und lässt Slowenien damit von der ersten EM-Teilnahme seit 2000 träumen. Das wohl vorentscheidende Spiel um Platz 2 dürfte am 13. Oktober steigen, dann muss Sloweniens härtester Verfolger Österreich in Ljubljana antreten. 


                <strong>Finnland (Platz 2 in Gruppe J mit zwölf Punkten)</strong><br>
                Die finnische Nationalmannschaft könnte Ende 2019 Geschichte schreiben. Denn die Nordeuropäer um den früheren Schalke-Stürmer Teemu Pukki (li.) haben wohl so gute Chancen wie noch nie, um sich erstmals für eine EM-Endrunde zu qualifizieren. In Gruppe J liegt Finnland nach sechs Spielen mit zwölf Punkten hinter Italien (18 Punkte) auf Platz 2. Zuhause schlugen die Finnen im Laufe der Qualifikation schon Griechenland (1:0) und Bosnien-Herzegowina (2:0) - alle drei Tore erzielte Norwich-Torjäger Pukki! Nun muss die Mannschaft von Coach Markku Kanerva in den verbleibenden Quali-Spielen auch auswärts in Griechenland und Bosnien-Herzegowina bestehen, um die Sensation tatsächlich zu schaffen.
© imago images / LaPresse

Finnland (Platz 2 in Gruppe J mit zwölf Punkten)
Die finnische Nationalmannschaft könnte Ende 2019 Geschichte schreiben. Denn die Nordeuropäer um den früheren Schalke-Stürmer Teemu Pukki (li.) haben wohl so gute Chancen wie noch nie, um sich erstmals für eine EM-Endrunde zu qualifizieren. In Gruppe J liegt Finnland nach sechs Spielen mit zwölf Punkten hinter Italien (18 Punkte) auf Platz 2. Zuhause schlugen die Finnen im Laufe der Qualifikation schon Griechenland (1:0) und Bosnien-Herzegowina (2:0) - alle drei Tore erzielte Norwich-Torjäger Pukki! Nun muss die Mannschaft von Coach Markku Kanerva in den verbleibenden Quali-Spielen auch auswärts in Griechenland und Bosnien-Herzegowina bestehen, um die Sensation tatsächlich zu schaffen.


                <strong>Kosovo (Platz 3 in Gruppe A mit acht Punkten)</strong><br>
                Im Jahr 2008 hat sich der Kosovo für unabhängig erklärt und von Serbien abgespalten. Und die Fußballer der jungen Nation sind derzeit drauf und dran, sich für die EM 2020 zu qualifizieren. Mit einem 2:1-Sieg im direkten Duell gegen Tschechien (neun Punkte) blieben die Kosovaren mit nun acht Punkten dran an Platz 2 und einer damit verbundenen, direkten Qualifikation für die Endrunde 2020. Nach zwei Unentschieden und zwei Siegen setzte es zwar am zweiten September-Spieltag eine 3:5-Niederlage in England, doch auch dabei zeigte die junge kosovarische Mannschaft (nur drei Spieler im Kader sind älter als 29 Jahre) ihr Herz. Obwohl die Gäste zur Pause schon mit 1:5 zurücklagen, kamen sie nach dem Seitenwechsel innerhalb von zehn Minuten zu zwei weiteren Toren. Am 14. November könnte es in Tschechien zum entscheidenden Spiel um Platz 2 kommen. Davor spielt der Kosovo aber noch zuhause gegen Montenegro.
© imago images / Focus Images

Kosovo (Platz 3 in Gruppe A mit acht Punkten)
Im Jahr 2008 hat sich der Kosovo für unabhängig erklärt und von Serbien abgespalten. Und die Fußballer der jungen Nation sind derzeit drauf und dran, sich für die EM 2020 zu qualifizieren. Mit einem 2:1-Sieg im direkten Duell gegen Tschechien (neun Punkte) blieben die Kosovaren mit nun acht Punkten dran an Platz 2 und einer damit verbundenen, direkten Qualifikation für die Endrunde 2020. Nach zwei Unentschieden und zwei Siegen setzte es zwar am zweiten September-Spieltag eine 3:5-Niederlage in England, doch auch dabei zeigte die junge kosovarische Mannschaft (nur drei Spieler im Kader sind älter als 29 Jahre) ihr Herz. Obwohl die Gäste zur Pause schon mit 1:5 zurücklagen, kamen sie nach dem Seitenwechsel innerhalb von zehn Minuten zu zwei weiteren Toren. Am 14. November könnte es in Tschechien zum entscheidenden Spiel um Platz 2 kommen. Davor spielt der Kosovo aber noch zuhause gegen Montenegro.

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                <strong>Island (Platz 3 in Gruppe H mit zwölf Punkten)</strong><br>
                Schon bei der EM-Endrunde 2016 setzte Island sportlich und fantechnisch ein gehöriges Ausrufezeichen, als sich der Inselstaat erstmals für ein Endrunden-Turnier qualifizieren konnte. Vier Jahre danach könnten die "Wikinger" wieder dabei sein. Mit zwölf Punkten nach sechs Spielen, liegt Island jeweils drei Zähler hinter der Türkei und Frankreich auf Platz 3 - also absolut noch in Schlagdistanz. Ein mögliches Schlüsselduell steht für das kleine Land mit nur rund 340.000 Einwohnern unmittelbar bevor. Im Oktober trifft Island zuhause auf Frankreich und könnte mit einem Sieg mit dem Weltmeister punktemäßig gleichziehen. Die endgültige Entscheidung fällt anschließend in den Spielen gegen Andorra bzw. in der Türkei und Moldawien.
© imago images / PanoramiC

Island (Platz 3 in Gruppe H mit zwölf Punkten)
Schon bei der EM-Endrunde 2016 setzte Island sportlich und fantechnisch ein gehöriges Ausrufezeichen, als sich der Inselstaat erstmals für ein Endrunden-Turnier qualifizieren konnte. Vier Jahre danach könnten die "Wikinger" wieder dabei sein. Mit zwölf Punkten nach sechs Spielen, liegt Island jeweils drei Zähler hinter der Türkei und Frankreich auf Platz 3 - also absolut noch in Schlagdistanz. Ein mögliches Schlüsselduell steht für das kleine Land mit nur rund 340.000 Einwohnern unmittelbar bevor. Im Oktober trifft Island zuhause auf Frankreich und könnte mit einem Sieg mit dem Weltmeister punktemäßig gleichziehen. Die endgültige Entscheidung fällt anschließend in den Spielen gegen Andorra bzw. in der Türkei und Moldawien.


                <strong>Kasachstan (Platz 3 in Gruppe I mit sieben Punkten)</strong><br>
                In Gruppe I kämpft hinter den erwartungsgemäß dominanten Belgiern (18 Punkte) und Russen (15 Punkte) das Nationalteam Kasachstans um die erstmalige Teilnahme an einer Endrunde. Mit sieben Punkten nach sechs Spielen ist zwar der Abstand zu Platz 2 mutmaßlich schon zu groß, doch es geht um Platz 3 und einen Platz in den Playoffs. Dafür muss Kasachstan noch fleißig punkten, denn die zwei schwächsten Gruppendritten bekommen erst gar kein Playoff-Ticket. Besonders wichtig ist gleich das nächste Quali-Spiel im Oktober, da trifft die Mannschaft von Coach Michal Bilek auf ...
© imago images / ITAR-TASS

Kasachstan (Platz 3 in Gruppe I mit sieben Punkten)
In Gruppe I kämpft hinter den erwartungsgemäß dominanten Belgiern (18 Punkte) und Russen (15 Punkte) das Nationalteam Kasachstans um die erstmalige Teilnahme an einer Endrunde. Mit sieben Punkten nach sechs Spielen ist zwar der Abstand zu Platz 2 mutmaßlich schon zu groß, doch es geht um Platz 3 und einen Platz in den Playoffs. Dafür muss Kasachstan noch fleißig punkten, denn die zwei schwächsten Gruppendritten bekommen erst gar kein Playoff-Ticket. Besonders wichtig ist gleich das nächste Quali-Spiel im Oktober, da trifft die Mannschaft von Coach Michal Bilek auf ...


                <strong>Zypern (Platz 3 in Gruppe I mit sieben Punkten)</strong><br>
                ... die Nationalelf Zyperns, die ebenfalls sieben Punkte vorzuweisen hat. Wer sich in diesem direkten Duell behauptet, hat anschließend natürlich einen kleinen Vorteil im engen Kampf um Platz 3. Das erste Spiel zwischen Zypern und Kasachstan endete - wenig überraschend - schon mit einem 1:1-Unentschieden. Im Vergleich zu Kasachstan, haben die Zyprioten von der Papierform her wohl das etwas schwerere Restprogramm. Nach dem Duell mit Kasachstan warten noch die Länderspiele gegen Russland und Schottland (jeweils zuhause) und zum Abschluss der Qualifikation dann noch der Kracher beim derzeitigen Tabellenführer in Belgien.
© imago/Eibner Europa

Zypern (Platz 3 in Gruppe I mit sieben Punkten)
... die Nationalelf Zyperns, die ebenfalls sieben Punkte vorzuweisen hat. Wer sich in diesem direkten Duell behauptet, hat anschließend natürlich einen kleinen Vorteil im engen Kampf um Platz 3. Das erste Spiel zwischen Zypern und Kasachstan endete - wenig überraschend - schon mit einem 1:1-Unentschieden. Im Vergleich zu Kasachstan, haben die Zyprioten von der Papierform her wohl das etwas schwerere Restprogramm. Nach dem Duell mit Kasachstan warten noch die Länderspiele gegen Russland und Schottland (jeweils zuhause) und zum Abschluss der Qualifikation dann noch der Kracher beim derzeitigen Tabellenführer in Belgien.

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                <strong>Armenien (Platz 3 in Gruppe J mit neun Punkten)</strong><br>
                Die armenische Nationalmannschaft um Superstar Henrikh Mkhitaryan sorgte kürzlich für eine Überraschung. Denn die Armenier schlugen Bosnien-Herzegowina zuhause dank zweier Treffer des Ex-Dortmunders mit 4:2 und festigten Platz 3 in Gruppe J. Weil auch die Griechen parallel nur zu einem 1:1 gegen Liechenstein kamen, hat Armenien einerseits Bosnien in der Tabelle überholt und Griechenland erst einmal abgehängt. Am nächsten Spieltag müssen es "Micki" und Co. dann selbst in Liechtenstein besser machen, als der Europameister von 2004, dann wäre man einem EM-Playoff-Platz wieder ein Stück näher gekommen. Doch die Entscheidung wird definitiv erst in den drei letzten Quali-Spielen fallen, die es in sich haben. Es geht nach Finnland, dann empfängt man Griechenland und zum Abschluss müssen Mkhitaryan und seine Landsmänner gegen Italien ran. 
© imago images / ANE Edition

Armenien (Platz 3 in Gruppe J mit neun Punkten)
Die armenische Nationalmannschaft um Superstar Henrikh Mkhitaryan sorgte kürzlich für eine Überraschung. Denn die Armenier schlugen Bosnien-Herzegowina zuhause dank zweier Treffer des Ex-Dortmunders mit 4:2 und festigten Platz 3 in Gruppe J. Weil auch die Griechen parallel nur zu einem 1:1 gegen Liechenstein kamen, hat Armenien einerseits Bosnien in der Tabelle überholt und Griechenland erst einmal abgehängt. Am nächsten Spieltag müssen es "Micki" und Co. dann selbst in Liechtenstein besser machen, als der Europameister von 2004, dann wäre man einem EM-Playoff-Platz wieder ein Stück näher gekommen. Doch die Entscheidung wird definitiv erst in den drei letzten Quali-Spielen fallen, die es in sich haben. Es geht nach Finnland, dann empfängt man Griechenland und zum Abschluss müssen Mkhitaryan und seine Landsmänner gegen Italien ran.