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Zwischenfall mit Gleitschirmflieger in München

EM 2021: Greenpeace informierte Stadion-Security über Protestaktion

  • Aktualisiert: 17.06.2021
  • 12:43 Uhr
  • ran.de
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© Imago Images

Die Gleitschirmflieger-Aktion von Greenpeace vor dem EM-Spiel zwischen Deutschland und Frankreich (0:1) schlägt hohe Wellen. Nun hat eine Sprecherin der Organisation offenbart, dass die Stadion-Security kurz dem Flug informiert wurde.

München - Mit einem Gleitschirmflug über das Münchner Stadion wollte die Umweltschutzorganisation Greenpeace Aufmerksamkeit erregen - allerdings schlug die Aktion bekannterweise fehl.

Im "ZDF Morgenmagazin" hat sich Greenpeace-Sprecherin Marion Tiemann nun geäußert. Dabei entschuldigte sie sich zunächst für diesen Vorfall und erklärte dann, dass die Stadion-Security kurz vor dem Start des Flugs von einem Aktivisten über die Aktion unterrichtet wurde.

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EM 2021: Greenpeace-Aktion schlägt fehl

Ursprünglich wollte die Organisation "nur" einen Helium-Ballon in das Stadion gleiten lassen, um gegen EM-Sponsor Volkswagen zu protestieren. Doch der Gleitschirm verfing sich in den Stahlseilen der Dachkonstruktion, der Pilot verlor die Kontrolle über den Flieger und musste notlanden.

Dabei wurden zwei Menschen verletzt, die Ermittlungen der Polizei laufen. "So was darf einfach nie wieder passieren. Und wir werden auch dafür sorgen, dass so was nie wieder passiert", so Greenpeace-Sprecherin Tiemann.

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