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Bayern, Inter und Co.: Diese Meister starten mit neuen Trainern in die Saison 2021/22


                <strong>Diese Meisterteams Europas starten mit neuen Trainer in die Saison 2021/22</strong><br>
                FC Bayern München, Inter Mailand oder Red Bull Salzburg - obwohl diese Teams als amtierende Meister in die Saison 2021/22 gehen, kam es in der Sommerpause aus unterschiedlichsten Gründen zu Trainerwechseln. ran.de zeigt Europas Meisterteams, die in der kommenden Spielzeit auf neue Coaches vertrauen. (Stand: 6. Juli 2021)
Diese Meisterteams Europas starten mit neuen Trainer in die Saison 2021/22
FC Bayern München, Inter Mailand oder Red Bull Salzburg - obwohl diese Teams als amtierende Meister in die Saison 2021/22 gehen, kam es in der Sommerpause aus unterschiedlichsten Gründen zu Trainerwechseln. ran.de zeigt Europas Meisterteams, die in der kommenden Spielzeit auf neue Coaches vertrauen. (Stand: 6. Juli 2021)
© Getty Images/Imago

                <strong>Julian Nagelsmann (FC Bayern München/Deutschland)</strong><br>
                Beim FC Bayern München soll ab Juli 2021 eine neue, erfolgreiche und vor allem langfristige Ära beginnen. Dafür langte der Rekordmeister richtig tief in die Tasche, um Trainer Julian Nagelsmann (re.) von RB Leipzig loszueisen. Nach dem Rückzug von Hansi Flick, der mittlerweile neuer Bundestrainer ist, kauften die Münchner Nagelsmann für kolportierte 15 Millionen Euro aus seinem Vertrag bei RB Leipzig raus und statteten den erst 33-Jährigen mit einem Vertrag bis 2026 aus. Für den gebürtigen Landsberger Nagelsmann geht es nun darum, die Meister-Serie der Münchner unter seiner Leitung zu verlängern. Zuletzt holte der FC Bayern neun Titel in Serie, 2020 sogar das Triple. Dennoch hielt sich zuletzt nach Pep Guardiola (2013 bis 2016) kein Trainer länger als drei Jahre beim Rekordmeister.
Julian Nagelsmann (FC Bayern München/Deutschland)
Beim FC Bayern München soll ab Juli 2021 eine neue, erfolgreiche und vor allem langfristige Ära beginnen. Dafür langte der Rekordmeister richtig tief in die Tasche, um Trainer Julian Nagelsmann (re.) von RB Leipzig loszueisen. Nach dem Rückzug von Hansi Flick, der mittlerweile neuer Bundestrainer ist, kauften die Münchner Nagelsmann für kolportierte 15 Millionen Euro aus seinem Vertrag bei RB Leipzig raus und statteten den erst 33-Jährigen mit einem Vertrag bis 2026 aus. Für den gebürtigen Landsberger Nagelsmann geht es nun darum, die Meister-Serie der Münchner unter seiner Leitung zu verlängern. Zuletzt holte der FC Bayern neun Titel in Serie, 2020 sogar das Triple. Dennoch hielt sich zuletzt nach Pep Guardiola (2013 bis 2016) kein Trainer länger als drei Jahre beim Rekordmeister.
© imago images/Philippe Ruiz

                <strong>Simone Inzaghi (Inter Mailand/Italien)</strong><br>
                In Italien beendete zuletzt Antonio Conte mit Inter Mailand die vorherige Meisterserie von Juventus Turin. Doch nach einem Zerwürfnis mit der Vereinsführung, die aufgrund der angespannten Finanzsituation Spielerverkäufe forderte, verließ Conte den Meister freiwillig. Nun soll der bisherige Lazio-Coach Simone Inzaghi Inter weiter auf Erfolgskurs halten. Der jüngere Bruder des Ex-Milan-Torjägers Filippo Inzaghi steht in Italien für recht offensiven Fußball und praktizierte bei Lazio, ähnlich wie sein Inter-Vorgänger Conte, ein 3-5-2-System. Bei Inter erhofft sich Inzaghi den Gewinn seiner ersten Meisterschaft als Trainer, denn mit Lazio holte er bislang "nur" den italienischen Pokal und den Supercup. Inzaghi unterschrieb bei den "Nerazzurri" bis 2023.
Simone Inzaghi (Inter Mailand/Italien)
In Italien beendete zuletzt Antonio Conte mit Inter Mailand die vorherige Meisterserie von Juventus Turin. Doch nach einem Zerwürfnis mit der Vereinsführung, die aufgrund der angespannten Finanzsituation Spielerverkäufe forderte, verließ Conte den Meister freiwillig. Nun soll der bisherige Lazio-Coach Simone Inzaghi Inter weiter auf Erfolgskurs halten. Der jüngere Bruder des Ex-Milan-Torjägers Filippo Inzaghi steht in Italien für recht offensiven Fußball und praktizierte bei Lazio, ähnlich wie sein Inter-Vorgänger Conte, ein 3-5-2-System. Bei Inter erhofft sich Inzaghi den Gewinn seiner ersten Meisterschaft als Trainer, denn mit Lazio holte er bislang "nur" den italienischen Pokal und den Supercup. Inzaghi unterschrieb bei den "Nerazzurri" bis 2023.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Jocelyn Gourvennec (OSC Lille/Frankreich)</strong><br>
                Nach dem überraschenden Titel von OSC Lille in der Ligue 1 sah Meistertrainer Christophe Galtier seine Mission als erfüllt an und gab trotz laufenden Vertrags seinen Rücktritt bekannt. Nachdem Galtier mittlerweile bei OGC Nizza unterkam, konnte zuletzt auch Lille dessen Nachfolger vorstellen. Zunächst machten Gerüchte die Runde, wonach der Italiener Claudio Ranieri in Lille anheuern würde, letztlich bekam jedoch Jocelyn Gourvennec den Zuschlag. Der 49-jährige Franzose war zuvor bereits Ligue-1-Coach bei EA Guingamp und Girondins Bordeaux. Zuletzt war Gourvennec jedoch gut zwei Jahre vereinslos, einen Spitzenklub hat er bislang noch nicht betreut.
Jocelyn Gourvennec (OSC Lille/Frankreich)
Nach dem überraschenden Titel von OSC Lille in der Ligue 1 sah Meistertrainer Christophe Galtier seine Mission als erfüllt an und gab trotz laufenden Vertrags seinen Rücktritt bekannt. Nachdem Galtier mittlerweile bei OGC Nizza unterkam, konnte zuletzt auch Lille dessen Nachfolger vorstellen. Zunächst machten Gerüchte die Runde, wonach der Italiener Claudio Ranieri in Lille anheuern würde, letztlich bekam jedoch Jocelyn Gourvennec den Zuschlag. Der 49-jährige Franzose war zuvor bereits Ligue-1-Coach bei EA Guingamp und Girondins Bordeaux. Zuletzt war Gourvennec jedoch gut zwei Jahre vereinslos, einen Spitzenklub hat er bislang noch nicht betreut.
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                <strong>Matthias Jaissle (Red Bull Salzburg/Österreich)</strong><br>
                Durch den Abgang von Jesse Marsch zum Schwesterklub nach Leipzig musste der österreichische Serienmeister mal wieder einen neuen Trainer suchen und fand ihn wieder intern. Mit dem Ex-Bundesliga-Profi Matthias Jaissle übernimmt der bisherige Coach von Salzburgs inoffizieller, zweiter Mannschaft Liefering. Der 33-Jährige kam 2019 nach Salzburg, nachdem er zuvor als Co-Trainer im Leipziger Nachwuchs bzw. unter Alexander Zorniger bei Bröndby Kopenhagen erste Erfahrungen sammelte. Anfang 2021 folgte Jaissle dann bei Liefering auf den jetzigen Mainz-Coach Bo Svensson, und gut sechs Monate später kam für den Deutschen schon der Karriereschritt zum Salzburg-Cheftrainer. Bei den "Roten Bullen" geht es für Jaissle darum, die Rolle als Serienmeister der österreichischen Bundesliga fortzusetzen.
Matthias Jaissle (Red Bull Salzburg/Österreich)
Durch den Abgang von Jesse Marsch zum Schwesterklub nach Leipzig musste der österreichische Serienmeister mal wieder einen neuen Trainer suchen und fand ihn wieder intern. Mit dem Ex-Bundesliga-Profi Matthias Jaissle übernimmt der bisherige Coach von Salzburgs inoffizieller, zweiter Mannschaft Liefering. Der 33-Jährige kam 2019 nach Salzburg, nachdem er zuvor als Co-Trainer im Leipziger Nachwuchs bzw. unter Alexander Zorniger bei Bröndby Kopenhagen erste Erfahrungen sammelte. Anfang 2021 folgte Jaissle dann bei Liefering auf den jetzigen Mainz-Coach Bo Svensson, und gut sechs Monate später kam für den Deutschen schon der Karriereschritt zum Salzburg-Cheftrainer. Bei den "Roten Bullen" geht es für Jaissle darum, die Rolle als Serienmeister der österreichischen Bundesliga fortzusetzen.
© imago images/GEPA pictures

                <strong>David Wagner (Young Boys Bern/Schweiz)</strong><br>
                Durch den Abgang von Gerardo Seoane von den Young Boys Bern zu Bayer Leverkusen brauchte zuletzt auch der Schweizer Meister einen neuen Coach und fand diesen in David Wagner. Der Ex-Schalke-Trainer unterschrieb in Bern bis 2023 und wurde bei seiner Präsentation mit Lob überhäuft. "Wir haben mit einigen Kandidaten Gespräche geführt und haben bei David Wagner sofort gemerkt, dass es passt – sowohl in Bezug auf das Fußballerische als auch auf das Menschliche", sagte Sportchef Christoph Spycher. Zuletzt gewannen die Young Boys vier Meistertitel in Serie. Wagner wartet hingegen noch auf seinen ersten Titel als Trainer, sein bislang größter Erfolg war der Premier-League-Aufstieg mit Huddersfield sowie der Klassenerhalt in Englands Oberhaus in der darauffolgenden Spielzeit.
David Wagner (Young Boys Bern/Schweiz)
Durch den Abgang von Gerardo Seoane von den Young Boys Bern zu Bayer Leverkusen brauchte zuletzt auch der Schweizer Meister einen neuen Coach und fand diesen in David Wagner. Der Ex-Schalke-Trainer unterschrieb in Bern bis 2023 und wurde bei seiner Präsentation mit Lob überhäuft. "Wir haben mit einigen Kandidaten Gespräche geführt und haben bei David Wagner sofort gemerkt, dass es passt – sowohl in Bezug auf das Fußballerische als auch auf das Menschliche", sagte Sportchef Christoph Spycher. Zuletzt gewannen die Young Boys vier Meistertitel in Serie. Wagner wartet hingegen noch auf seinen ersten Titel als Trainer, sein bislang größter Erfolg war der Premier-League-Aufstieg mit Huddersfield sowie der Klassenerhalt in Englands Oberhaus in der darauffolgenden Spielzeit.
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                <strong>Peter Stöger (Ferencvaros Budapest/Ungarn)</strong><br>
                Wie man Meister wird, weiß Ex-BVB- und -Köln-Trainer Peter Stöger aus seiner Vergangenheit bei Austria Wien. Nach seiner zweiten Ära beim österreichischen Hauptstadt-Klub zog es den 55-Jährigen nun von Wien in die ungarische Hauptstadt Budapest, wo er das Traineramt bei Ferencvaros übernahm. Beim amtierenden Meister folgt Stöger auf die ukrainische Ikone Sergiy Rebrov. Der Ex-Stürmer führte Ferencvaros in der Vorsaison über die Quali in die Gruppenphase der Champions League und auch zum erneuten nationalen Titel. Damit hat Stöger die Chance, durch ein erneutes Überstehen der Champions-League-Qualifikation mit seinem neuen Team in der Gruppenphase zu spielen. Dies wäre für Stöger Neuland, sowohl mit Köln, Dortmund und Austria Wien war er lediglich im UEFA Cup bzw. der Europa League aktiv.
Peter Stöger (Ferencvaros Budapest/Ungarn)
Wie man Meister wird, weiß Ex-BVB- und -Köln-Trainer Peter Stöger aus seiner Vergangenheit bei Austria Wien. Nach seiner zweiten Ära beim österreichischen Hauptstadt-Klub zog es den 55-Jährigen nun von Wien in die ungarische Hauptstadt Budapest, wo er das Traineramt bei Ferencvaros übernahm. Beim amtierenden Meister folgt Stöger auf die ukrainische Ikone Sergiy Rebrov. Der Ex-Stürmer führte Ferencvaros in der Vorsaison über die Quali in die Gruppenphase der Champions League und auch zum erneuten nationalen Titel. Damit hat Stöger die Chance, durch ein erneutes Überstehen der Champions-League-Qualifikation mit seinem neuen Team in der Gruppenphase zu spielen. Dies wäre für Stöger Neuland, sowohl mit Köln, Dortmund und Austria Wien war er lediglich im UEFA Cup bzw. der Europa League aktiv.
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                <strong>Marius Sumudica (CFR Cluj/Rumänien)</strong><br>
                Trotz des vierten Meistertitels in Folge trennte sich der rumänische Champion CFR Cluj zuletzt von Erfolgstrainer Edward Iordanescu. Statt des 43-Jährigen präsentierte Cluj mit Marius Sumudica einen Trainer, der sowohl in Rumänien als auch international bereits einiges an Erfahrung sammeln konnte. Neben seinen Meister- und Pokaltiteln mit Astra Giurgiu arbeitete der 50-jährige Sumudica schon in der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Saudi-Arabien. Der Name Sumudica wird in Rumänien aber auch mit einer bitteren Geschichte in Verbindung gebracht. 2016 wurde er vom nationalen Fußballverband für sechs Monate gesperrt, weil er trotz eines Wettverbots auf Spiele in Rumänien bzw. in internationalen Wettbewerben gesetzt hatte.
Marius Sumudica (CFR Cluj/Rumänien)
Trotz des vierten Meistertitels in Folge trennte sich der rumänische Champion CFR Cluj zuletzt von Erfolgstrainer Edward Iordanescu. Statt des 43-Jährigen präsentierte Cluj mit Marius Sumudica einen Trainer, der sowohl in Rumänien als auch international bereits einiges an Erfahrung sammeln konnte. Neben seinen Meister- und Pokaltiteln mit Astra Giurgiu arbeitete der 50-jährige Sumudica schon in der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Saudi-Arabien. Der Name Sumudica wird in Rumänien aber auch mit einer bitteren Geschichte in Verbindung gebracht. 2016 wurde er vom nationalen Fußballverband für sechs Monate gesperrt, weil er trotz eines Wettverbots auf Spiele in Rumänien bzw. in internationalen Wettbewerben gesetzt hatte.
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                <strong>Diese Meisterteams Europas starten mit neuen Trainer in die Saison 2021/22</strong><br>
                FC Bayern München, Inter Mailand oder Red Bull Salzburg - obwohl diese Teams als amtierende Meister in die Saison 2021/22 gehen, kam es in der Sommerpause aus unterschiedlichsten Gründen zu Trainerwechseln. ran.de zeigt Europas Meisterteams, die in der kommenden Spielzeit auf neue Coaches vertrauen. (Stand: 6. Juli 2021)

                <strong>Julian Nagelsmann (FC Bayern München/Deutschland)</strong><br>
                Beim FC Bayern München soll ab Juli 2021 eine neue, erfolgreiche und vor allem langfristige Ära beginnen. Dafür langte der Rekordmeister richtig tief in die Tasche, um Trainer Julian Nagelsmann (re.) von RB Leipzig loszueisen. Nach dem Rückzug von Hansi Flick, der mittlerweile neuer Bundestrainer ist, kauften die Münchner Nagelsmann für kolportierte 15 Millionen Euro aus seinem Vertrag bei RB Leipzig raus und statteten den erst 33-Jährigen mit einem Vertrag bis 2026 aus. Für den gebürtigen Landsberger Nagelsmann geht es nun darum, die Meister-Serie der Münchner unter seiner Leitung zu verlängern. Zuletzt holte der FC Bayern neun Titel in Serie, 2020 sogar das Triple. Dennoch hielt sich zuletzt nach Pep Guardiola (2013 bis 2016) kein Trainer länger als drei Jahre beim Rekordmeister.

                <strong>Simone Inzaghi (Inter Mailand/Italien)</strong><br>
                In Italien beendete zuletzt Antonio Conte mit Inter Mailand die vorherige Meisterserie von Juventus Turin. Doch nach einem Zerwürfnis mit der Vereinsführung, die aufgrund der angespannten Finanzsituation Spielerverkäufe forderte, verließ Conte den Meister freiwillig. Nun soll der bisherige Lazio-Coach Simone Inzaghi Inter weiter auf Erfolgskurs halten. Der jüngere Bruder des Ex-Milan-Torjägers Filippo Inzaghi steht in Italien für recht offensiven Fußball und praktizierte bei Lazio, ähnlich wie sein Inter-Vorgänger Conte, ein 3-5-2-System. Bei Inter erhofft sich Inzaghi den Gewinn seiner ersten Meisterschaft als Trainer, denn mit Lazio holte er bislang "nur" den italienischen Pokal und den Supercup. Inzaghi unterschrieb bei den "Nerazzurri" bis 2023.

                <strong>Jocelyn Gourvennec (OSC Lille/Frankreich)</strong><br>
                Nach dem überraschenden Titel von OSC Lille in der Ligue 1 sah Meistertrainer Christophe Galtier seine Mission als erfüllt an und gab trotz laufenden Vertrags seinen Rücktritt bekannt. Nachdem Galtier mittlerweile bei OGC Nizza unterkam, konnte zuletzt auch Lille dessen Nachfolger vorstellen. Zunächst machten Gerüchte die Runde, wonach der Italiener Claudio Ranieri in Lille anheuern würde, letztlich bekam jedoch Jocelyn Gourvennec den Zuschlag. Der 49-jährige Franzose war zuvor bereits Ligue-1-Coach bei EA Guingamp und Girondins Bordeaux. Zuletzt war Gourvennec jedoch gut zwei Jahre vereinslos, einen Spitzenklub hat er bislang noch nicht betreut.

                <strong>Matthias Jaissle (Red Bull Salzburg/Österreich)</strong><br>
                Durch den Abgang von Jesse Marsch zum Schwesterklub nach Leipzig musste der österreichische Serienmeister mal wieder einen neuen Trainer suchen und fand ihn wieder intern. Mit dem Ex-Bundesliga-Profi Matthias Jaissle übernimmt der bisherige Coach von Salzburgs inoffizieller, zweiter Mannschaft Liefering. Der 33-Jährige kam 2019 nach Salzburg, nachdem er zuvor als Co-Trainer im Leipziger Nachwuchs bzw. unter Alexander Zorniger bei Bröndby Kopenhagen erste Erfahrungen sammelte. Anfang 2021 folgte Jaissle dann bei Liefering auf den jetzigen Mainz-Coach Bo Svensson, und gut sechs Monate später kam für den Deutschen schon der Karriereschritt zum Salzburg-Cheftrainer. Bei den "Roten Bullen" geht es für Jaissle darum, die Rolle als Serienmeister der österreichischen Bundesliga fortzusetzen.

                <strong>David Wagner (Young Boys Bern/Schweiz)</strong><br>
                Durch den Abgang von Gerardo Seoane von den Young Boys Bern zu Bayer Leverkusen brauchte zuletzt auch der Schweizer Meister einen neuen Coach und fand diesen in David Wagner. Der Ex-Schalke-Trainer unterschrieb in Bern bis 2023 und wurde bei seiner Präsentation mit Lob überhäuft. "Wir haben mit einigen Kandidaten Gespräche geführt und haben bei David Wagner sofort gemerkt, dass es passt – sowohl in Bezug auf das Fußballerische als auch auf das Menschliche", sagte Sportchef Christoph Spycher. Zuletzt gewannen die Young Boys vier Meistertitel in Serie. Wagner wartet hingegen noch auf seinen ersten Titel als Trainer, sein bislang größter Erfolg war der Premier-League-Aufstieg mit Huddersfield sowie der Klassenerhalt in Englands Oberhaus in der darauffolgenden Spielzeit.

                <strong>Peter Stöger (Ferencvaros Budapest/Ungarn)</strong><br>
                Wie man Meister wird, weiß Ex-BVB- und -Köln-Trainer Peter Stöger aus seiner Vergangenheit bei Austria Wien. Nach seiner zweiten Ära beim österreichischen Hauptstadt-Klub zog es den 55-Jährigen nun von Wien in die ungarische Hauptstadt Budapest, wo er das Traineramt bei Ferencvaros übernahm. Beim amtierenden Meister folgt Stöger auf die ukrainische Ikone Sergiy Rebrov. Der Ex-Stürmer führte Ferencvaros in der Vorsaison über die Quali in die Gruppenphase der Champions League und auch zum erneuten nationalen Titel. Damit hat Stöger die Chance, durch ein erneutes Überstehen der Champions-League-Qualifikation mit seinem neuen Team in der Gruppenphase zu spielen. Dies wäre für Stöger Neuland, sowohl mit Köln, Dortmund und Austria Wien war er lediglich im UEFA Cup bzw. der Europa League aktiv.

                <strong>Marius Sumudica (CFR Cluj/Rumänien)</strong><br>
                Trotz des vierten Meistertitels in Folge trennte sich der rumänische Champion CFR Cluj zuletzt von Erfolgstrainer Edward Iordanescu. Statt des 43-Jährigen präsentierte Cluj mit Marius Sumudica einen Trainer, der sowohl in Rumänien als auch international bereits einiges an Erfahrung sammeln konnte. Neben seinen Meister- und Pokaltiteln mit Astra Giurgiu arbeitete der 50-jährige Sumudica schon in der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Saudi-Arabien. Der Name Sumudica wird in Rumänien aber auch mit einer bitteren Geschichte in Verbindung gebracht. 2016 wurde er vom nationalen Fußballverband für sechs Monate gesperrt, weil er trotz eines Wettverbots auf Spiele in Rumänien bzw. in internationalen Wettbewerben gesetzt hatte.

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