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Das sind Europas Pokalsieger 2017/18: Türkei, Dänemark, Schweden


                <strong>Das sind Europas Pokalsieger 2017/18</strong><br>
                Die Saison 2017/18 neigt sich so langsam dem Ende zu und die Titel werden vergeben. So stehen schon zahlreiche Meister in Europa fest - und auch Pokalsieger. ran.de zeigt die Pokalgewinner aus Europas Ligen.
Das sind Europas Pokalsieger 2017/18
Die Saison 2017/18 neigt sich so langsam dem Ende zu und die Titel werden vergeben. So stehen schon zahlreiche Meister in Europa fest - und auch Pokalsieger. ran.de zeigt die Pokalgewinner aus Europas Ligen.
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                <strong>Türkei - Akhisar Belediyespor</strong><br>
                Überraschung am Bosporus: Der Istanbuler Klub Akhisar Belediyespor setzte sich im Finale gegen Stadtrivale Fenerbahce durch. Die Tore für den Außenseiter schossen Miguel Lopes, Abdoul Sissoko und Helder Barbosa. Für Fenerbahce sorgte Fernandao für das zwischenzeitliche 1:1 und Josef machte das Spiel in der 86. Minute mit dem Anschlusstreffer zum 3:2 wieder spannend. "Fener" war erst am Grünen Tisch in das Endspiel eingezogen. Das Halbfinal-Rückspiel gegen Besiktas war zum Skandalspiel geworden. Als es auf dem Platz zu Auseinandersetzungen kam, wurde Besiktas-Trainer Senol Günes von einem Wurfgeschoss von der Tribüne am Kopf getroffen, woraufhin die Partie abgebrochen wurde. Zwei Wochen später sollten die fehlenden 32 Minuten nachgespielt werden, doch Besiktas trat nicht zur Neu-Ansetzung an.
Türkei - Akhisar Belediyespor
Überraschung am Bosporus: Der Istanbuler Klub Akhisar Belediyespor setzte sich im Finale gegen Stadtrivale Fenerbahce durch. Die Tore für den Außenseiter schossen Miguel Lopes, Abdoul Sissoko und Helder Barbosa. Für Fenerbahce sorgte Fernandao für das zwischenzeitliche 1:1 und Josef machte das Spiel in der 86. Minute mit dem Anschlusstreffer zum 3:2 wieder spannend. "Fener" war erst am Grünen Tisch in das Endspiel eingezogen. Das Halbfinal-Rückspiel gegen Besiktas war zum Skandalspiel geworden. Als es auf dem Platz zu Auseinandersetzungen kam, wurde Besiktas-Trainer Senol Günes von einem Wurfgeschoss von der Tribüne am Kopf getroffen, woraufhin die Partie abgebrochen wurde. Zwei Wochen später sollten die fehlenden 32 Minuten nachgespielt werden, doch Besiktas trat nicht zur Neu-Ansetzung an.
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                <strong>Dänemark - Bröndby IF</strong><br>
                Einige bekannte Gesichter dürfen sich in Dänemark bejubeln lassen, denn Bröndby IF hat sich im Finale des dänischen Pokals mit 3:1 gegen Silkeborg IF durchgesetzt. Das Team von Alexander Zorniger feiert somit den siebten Pokalerfolg der Vereinsgeschichte und nähert sich damit dem FC Kopenhagen (acht Pokalsiege) und Aarhus GF (neun Pokalsiege) an. Für den 1:1-Ausgleich sorgte der deutsche Innenverteidiger Benedikt Röcker, der unter anderem schon beim VfB Stuttgart unter Vertrag stand. Mittelstürmer Kamil Wilczek sorgte mit seinem Doppelpack schließlich für den Sieg. 
Dänemark - Bröndby IF
Einige bekannte Gesichter dürfen sich in Dänemark bejubeln lassen, denn Bröndby IF hat sich im Finale des dänischen Pokals mit 3:1 gegen Silkeborg IF durchgesetzt. Das Team von Alexander Zorniger feiert somit den siebten Pokalerfolg der Vereinsgeschichte und nähert sich damit dem FC Kopenhagen (acht Pokalsiege) und Aarhus GF (neun Pokalsiege) an. Für den 1:1-Ausgleich sorgte der deutsche Innenverteidiger Benedikt Röcker, der unter anderem schon beim VfB Stuttgart unter Vertrag stand. Mittelstürmer Kamil Wilczek sorgte mit seinem Doppelpack schließlich für den Sieg. 
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                <strong>Schweden - Djurgadens IF</strong><br>
                In Schweden wurde die Europa-League-Überraschung Östersund von Djurgadens IF abgelöst. Mit einem deutlichen 3:0 über Rekordsieger Malmö FF fuhr das Team von Özcan Melkemichel den fünften Pokalerfolg der Vereinsgeschichte ein. Die Tore schossen Jacob Une Larsson, Kerim Mrabti und Jonathan Ring. Malmö hat den Pokal zwar schon 14 mal gewinnen können, wartet aber mittlerweile seit 29 Jahren auf Titel Nummer 15. 
Schweden - Djurgadens IF
In Schweden wurde die Europa-League-Überraschung Östersund von Djurgadens IF abgelöst. Mit einem deutlichen 3:0 über Rekordsieger Malmö FF fuhr das Team von Özcan Melkemichel den fünften Pokalerfolg der Vereinsgeschichte ein. Die Tore schossen Jacob Une Larsson, Kerim Mrabti und Jonathan Ring. Malmö hat den Pokal zwar schon 14 mal gewinnen können, wartet aber mittlerweile seit 29 Jahren auf Titel Nummer 15. 
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                <strong>Spanien - FC Barcelona</strong><br>
                Bereits bevor der FC Barcelona den Meistertitel in der Primera Division fixieren konnte, holten sich die Katalanen den 30. Pokalsieg der Vereinsgeschichte (den vierten in Folge). Das Endspiel gegen den FC Sevilla war eine Machtdemonstration. Beim 5:0-Sieg führte Barca unter anderem dank eines Doppelpacks von Luis Suarez schon zur Halbzeit mit 3:0. Nach dem Seitenwechsel trafen noch Andres Iniesta und Winter-Neuzugang Philippe Coutinho und machten den Kantersieg im Endspiel um die Copa del Rey perfekt. 
Spanien - FC Barcelona
Bereits bevor der FC Barcelona den Meistertitel in der Primera Division fixieren konnte, holten sich die Katalanen den 30. Pokalsieg der Vereinsgeschichte (den vierten in Folge). Das Endspiel gegen den FC Sevilla war eine Machtdemonstration. Beim 5:0-Sieg führte Barca unter anderem dank eines Doppelpacks von Luis Suarez schon zur Halbzeit mit 3:0. Nach dem Seitenwechsel trafen noch Andres Iniesta und Winter-Neuzugang Philippe Coutinho und machten den Kantersieg im Endspiel um die Copa del Rey perfekt. 
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                <strong>Italien - Juventus Turin</strong><br>
                Wie in Spanien, so war auch in Italien das Pokalfinale der Saison 2017/18 eine ganz eindeutige Angelegenheit - zumindest auf dem Papier. Juventus Turin bezwang den AC Mailand in Rom vor 65.000 Zuschauern mit 4:0. Sämtliche Treffer fielen jedoch erst nach der Pause. Die Ex-Bayern-Stars Medhi Benatia (zwei Tore) und Douglas Costa (ein Tor) waren dabei die Schlüsselfiguren für den Erfolg der "Alten Dame". Den vierten Treffer steuerte Milans Nikola Kalinic unfreiwillig per Eigentor bei. Durch den Sieg in der Coppa Italia hat Juventus das Double 2018 so gut wie in der Tasche, denn in der Serie A fehlt den Turinern nur noch ein Punkt zur erneut erfolgreichen Titelverteidigung. 
Italien - Juventus Turin
Wie in Spanien, so war auch in Italien das Pokalfinale der Saison 2017/18 eine ganz eindeutige Angelegenheit - zumindest auf dem Papier. Juventus Turin bezwang den AC Mailand in Rom vor 65.000 Zuschauern mit 4:0. Sämtliche Treffer fielen jedoch erst nach der Pause. Die Ex-Bayern-Stars Medhi Benatia (zwei Tore) und Douglas Costa (ein Tor) waren dabei die Schlüsselfiguren für den Erfolg der "Alten Dame". Den vierten Treffer steuerte Milans Nikola Kalinic unfreiwillig per Eigentor bei. Durch den Sieg in der Coppa Italia hat Juventus das Double 2018 so gut wie in der Tasche, denn in der Serie A fehlt den Turinern nur noch ein Punkt zur erneut erfolgreichen Titelverteidigung. 
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                <strong>Frankreich - Paris St. Germain</strong><br>
                Nachdem Paris St. Germain in der Vorsaison der nationale Meistertitel von Monaco abgenommen wurde, schlug der französische Hauptstadt-Klub in der Saison 2017/18 knallhart zurück. Neben der Meisterschaft und dem Ligacup sicherte sich das Team des scheidenden Trainers Unai Emery zuletzt auch noch den französischen Pokal. Im Endspiel um den Coupe de France hatte PSG gegen den sensationell ins Finale vorgedrungenen Drittligisten Les Herbiers VF relativ leichtes Spiel. Durch Treffer von Giovani Lo Celso und Edinson Cavani gewann Paris St. Germain rund um den deutschen Weltmeister Julian Draxler (Mi.) das Pokal-Finale locker mit 2:0.
Frankreich - Paris St. Germain
Nachdem Paris St. Germain in der Vorsaison der nationale Meistertitel von Monaco abgenommen wurde, schlug der französische Hauptstadt-Klub in der Saison 2017/18 knallhart zurück. Neben der Meisterschaft und dem Ligacup sicherte sich das Team des scheidenden Trainers Unai Emery zuletzt auch noch den französischen Pokal. Im Endspiel um den Coupe de France hatte PSG gegen den sensationell ins Finale vorgedrungenen Drittligisten Les Herbiers VF relativ leichtes Spiel. Durch Treffer von Giovani Lo Celso und Edinson Cavani gewann Paris St. Germain rund um den deutschen Weltmeister Julian Draxler (Mi.) das Pokal-Finale locker mit 2:0.
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                <strong>Niederlande - Feyenoord Rotterdam</strong><br>
                In der Eredivisie hat Feyenoord Rotterdam die Titelverteidigung ganz klar verpasst, wurde nur Vierter. Im niederländischen Pokal klappte es jedoch mit dem erneuten Triumph. Durch einen 3:0-Sieg im Endspiel gegen AZ Alkmaar, sicherte sich Feyenoord den Titel im sogenannten Toto KNVB Beker. Robin van Persie (re.) erzielte im Finale gegen Alkmaar den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 für den Traditionsklub aus Rotterdam, der den niederländischen Pokal zum 16. Mal holte.
Niederlande - Feyenoord Rotterdam
In der Eredivisie hat Feyenoord Rotterdam die Titelverteidigung ganz klar verpasst, wurde nur Vierter. Im niederländischen Pokal klappte es jedoch mit dem erneuten Triumph. Durch einen 3:0-Sieg im Endspiel gegen AZ Alkmaar, sicherte sich Feyenoord den Titel im sogenannten Toto KNVB Beker. Robin van Persie (re.) erzielte im Finale gegen Alkmaar den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 für den Traditionsklub aus Rotterdam, der den niederländischen Pokal zum 16. Mal holte.
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                <strong>Belgien - Standard Lüttich</strong><br>
                Die Top-Klubs RSC Anderlecht und FC Brügge eliminierte der amtierende Pokalsieger Standard Lüttich schon auf dem Weg ins Endspiel aus dem Wettbewerb, dann wartete im Finale noch KRC Genk - und es wurde ein hart erkämpfter Pokal-Erfolg für Lüttich! Denn nach torlosen 90 Minuten ging es in die Verlängerung. Dort wurde Renaud Emond (re.) zum Helden für Standard. Der 26-Jährige versenkte zwei Minuten nach Beginn der Verlängerung einen Kopfball aus schwierigem Winkel an Keeper Danny Vukovic vorbei zum spielentscheidenden 1:0. Damit sicherte Emond seinem Verein den neunten Pokalsieg der Historie, den ersten seit 2009.
Belgien - Standard Lüttich
Die Top-Klubs RSC Anderlecht und FC Brügge eliminierte der amtierende Pokalsieger Standard Lüttich schon auf dem Weg ins Endspiel aus dem Wettbewerb, dann wartete im Finale noch KRC Genk - und es wurde ein hart erkämpfter Pokal-Erfolg für Lüttich! Denn nach torlosen 90 Minuten ging es in die Verlängerung. Dort wurde Renaud Emond (re.) zum Helden für Standard. Der 26-Jährige versenkte zwei Minuten nach Beginn der Verlängerung einen Kopfball aus schwierigem Winkel an Keeper Danny Vukovic vorbei zum spielentscheidenden 1:0. Damit sicherte Emond seinem Verein den neunten Pokalsieg der Historie, den ersten seit 2009.
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                <strong>Russland - FK Tosno</strong><br>
                Tyumen, Tom Tomsk, Luch-Energia Vladivostok, Spartak Moskau - so lauteten die Gegner, die der frischgebackene russische Pokalsieger FK Tosno bis vor dem Endspiel aus dem Weg räumte. Im Finale bekam es der abstiegsbedrohte Aufsteiger in die Premier Liga mit dem Zweitligisten Avangard Kursk zu tun. Durch Treffer von Aleksey Skvortsov und Reziuan Mirzov behielt der Favorit schlussendlich knapp die Oberhand im Endspiel und fuhr den ersten Pokalsieg der Vereinsgeschichte ein. Mit einer Europa-League-Teilnahme wird sich der erst 2013 gegründete Pokalsieger Tosno aber voraussichtlich nicht belohnen dürfen - die dafür nötige UEFA-Lizenz fehlt den Russen.
Russland - FK Tosno
Tyumen, Tom Tomsk, Luch-Energia Vladivostok, Spartak Moskau - so lauteten die Gegner, die der frischgebackene russische Pokalsieger FK Tosno bis vor dem Endspiel aus dem Weg räumte. Im Finale bekam es der abstiegsbedrohte Aufsteiger in die Premier Liga mit dem Zweitligisten Avangard Kursk zu tun. Durch Treffer von Aleksey Skvortsov und Reziuan Mirzov behielt der Favorit schlussendlich knapp die Oberhand im Endspiel und fuhr den ersten Pokalsieg der Vereinsgeschichte ein. Mit einer Europa-League-Teilnahme wird sich der erst 2013 gegründete Pokalsieger Tosno aber voraussichtlich nicht belohnen dürfen - die dafür nötige UEFA-Lizenz fehlt den Russen.
© 2018 Getty Images

                <strong>Ukraine - Schachtjor Donetsk</strong><br>
                Während sich in Russland zwei Underdogs um den Pokalsieg 2018 stritten, trafen sich im Nachbarland Ukraine einmal mehr die Großklubs Schachtjor Donetsk und Dynamo Kiew im Pokal-Endspiel. Meisterschaftsfavorit Donetsk sicherte sich den Pokalsieg 2018, gewann durch Treffer von Top-Torjäger Facundo Ferreyra (Mi.) und Yaroslav Rakitsky mit 2:0 gegen den Hauptstadt-Klub. Somit hat Schachtjor nun alle Karten selbst in der Hand, um das Double von 2017 erfolgreich zu verteidigen. 
Ukraine - Schachtjor Donetsk
Während sich in Russland zwei Underdogs um den Pokalsieg 2018 stritten, trafen sich im Nachbarland Ukraine einmal mehr die Großklubs Schachtjor Donetsk und Dynamo Kiew im Pokal-Endspiel. Meisterschaftsfavorit Donetsk sicherte sich den Pokalsieg 2018, gewann durch Treffer von Top-Torjäger Facundo Ferreyra (Mi.) und Yaroslav Rakitsky mit 2:0 gegen den Hauptstadt-Klub. Somit hat Schachtjor nun alle Karten selbst in der Hand, um das Double von 2017 erfolgreich zu verteidigen. 
© imago/Ukrinform

                <strong>Österreich - Sturm Graz</strong><br>
                Das fünfte Double in Folge hatte der österreichische Top-Klub Red Bull Salzburg im Blick. Aus dem zehnten nationalen Titel in fünf Jahren wurde aber nichts. Denn Außenseiter Sturm Graz besiegte die "Bullen" im Finale von Klagenfurt in der Verlängerung durch einen Treffer des Ex-Salzburgers Stefan Hierländer (Mi.) verdientermaßen mit 1:0. Zu diesem Zeitpunkt spielten die Mozartstädter nach Gelb-Rot für Andre Ramalho schon in Unterzahl. Kurios: Wenige Tage vor dem Pokal-Finale gewann Salzburg in der Bundesliga mit einer B-Elf noch locker mit 4:1 gegen die Grazer, die seit dem Frühjahr vom Deutschen Heiko Vogel trainiert werden. Der frühere Basel-Coach führte Sturm Graz zum ersten Pokalsieg seit 2010.
Österreich - Sturm Graz
Das fünfte Double in Folge hatte der österreichische Top-Klub Red Bull Salzburg im Blick. Aus dem zehnten nationalen Titel in fünf Jahren wurde aber nichts. Denn Außenseiter Sturm Graz besiegte die "Bullen" im Finale von Klagenfurt in der Verlängerung durch einen Treffer des Ex-Salzburgers Stefan Hierländer (Mi.) verdientermaßen mit 1:0. Zu diesem Zeitpunkt spielten die Mozartstädter nach Gelb-Rot für Andre Ramalho schon in Unterzahl. Kurios: Wenige Tage vor dem Pokal-Finale gewann Salzburg in der Bundesliga mit einer B-Elf noch locker mit 4:1 gegen die Grazer, die seit dem Frühjahr vom Deutschen Heiko Vogel trainiert werden. Der frühere Basel-Coach führte Sturm Graz zum ersten Pokalsieg seit 2010.
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                <strong>Tschechien - Slavia Prag</strong><br>
                16 Jahre lang mussten die Fans von Slavia Prag warten, ehe ihr Team wieder mal einen Pokalsieg einfahren konnte. Anfang Mai 2018 war es dann soweit, Slavia gewann im Endspiel gegen FK Jablonec mit 3:1. Spielers des Spiels war Prags Doppeltorschütze Stanislav Tecl. Seine beiden Treffer brachten den Hauptstadt-Klub einen 2:1-Halbzeitvorsprung ein. Miroslav Stoch sorgte in der Schlussminute für die Entscheidung im tschechischen Pokalfinale 2018.
Tschechien - Slavia Prag
16 Jahre lang mussten die Fans von Slavia Prag warten, ehe ihr Team wieder mal einen Pokalsieg einfahren konnte. Anfang Mai 2018 war es dann soweit, Slavia gewann im Endspiel gegen FK Jablonec mit 3:1. Spielers des Spiels war Prags Doppeltorschütze Stanislav Tecl. Seine beiden Treffer brachten den Hauptstadt-Klub einen 2:1-Halbzeitvorsprung ein. Miroslav Stoch sorgte in der Schlussminute für die Entscheidung im tschechischen Pokalfinale 2018.
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                <strong>Polen - Legia Warschau</strong><br>
                In der Saison 2016/17 wurde Legia Warschau polnischer Meister, in der noch laufenden Saison hat der Hauptstadt-Klub beste Chancen, sogar das nationale Double einzufahren. Die halbe Miete hat das Team von Coach Dean Klafuric schon in der Tasche, nämlich den Pokalsieg. Durch einen 2:1-Erfolg über Arka Gdynia darf sich Legia seit Anfang Mai als Pokalsieger 2018 bezeichnen. Cafu (re.) sorgte schon in der 29. Minute mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Entscheidung auf dem Weg zum 19. Pokal-Erfolg der Vereinshistorie.
Polen - Legia Warschau
In der Saison 2016/17 wurde Legia Warschau polnischer Meister, in der noch laufenden Saison hat der Hauptstadt-Klub beste Chancen, sogar das nationale Double einzufahren. Die halbe Miete hat das Team von Coach Dean Klafuric schon in der Tasche, nämlich den Pokalsieg. Durch einen 2:1-Erfolg über Arka Gdynia darf sich Legia seit Anfang Mai als Pokalsieger 2018 bezeichnen. Cafu (re.) sorgte schon in der 29. Minute mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Entscheidung auf dem Weg zum 19. Pokal-Erfolg der Vereinshistorie.
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                <strong>Das sind Europas Pokalsieger 2017/18</strong><br>
                Die Saison 2017/18 neigt sich so langsam dem Ende zu und die Titel werden vergeben. So stehen schon zahlreiche Meister in Europa fest - und auch Pokalsieger. ran.de zeigt die Pokalgewinner aus Europas Ligen.

                <strong>Türkei - Akhisar Belediyespor</strong><br>
                Überraschung am Bosporus: Der Istanbuler Klub Akhisar Belediyespor setzte sich im Finale gegen Stadtrivale Fenerbahce durch. Die Tore für den Außenseiter schossen Miguel Lopes, Abdoul Sissoko und Helder Barbosa. Für Fenerbahce sorgte Fernandao für das zwischenzeitliche 1:1 und Josef machte das Spiel in der 86. Minute mit dem Anschlusstreffer zum 3:2 wieder spannend. "Fener" war erst am Grünen Tisch in das Endspiel eingezogen. Das Halbfinal-Rückspiel gegen Besiktas war zum Skandalspiel geworden. Als es auf dem Platz zu Auseinandersetzungen kam, wurde Besiktas-Trainer Senol Günes von einem Wurfgeschoss von der Tribüne am Kopf getroffen, woraufhin die Partie abgebrochen wurde. Zwei Wochen später sollten die fehlenden 32 Minuten nachgespielt werden, doch Besiktas trat nicht zur Neu-Ansetzung an.

                <strong>Dänemark - Bröndby IF</strong><br>
                Einige bekannte Gesichter dürfen sich in Dänemark bejubeln lassen, denn Bröndby IF hat sich im Finale des dänischen Pokals mit 3:1 gegen Silkeborg IF durchgesetzt. Das Team von Alexander Zorniger feiert somit den siebten Pokalerfolg der Vereinsgeschichte und nähert sich damit dem FC Kopenhagen (acht Pokalsiege) und Aarhus GF (neun Pokalsiege) an. Für den 1:1-Ausgleich sorgte der deutsche Innenverteidiger Benedikt Röcker, der unter anderem schon beim VfB Stuttgart unter Vertrag stand. Mittelstürmer Kamil Wilczek sorgte mit seinem Doppelpack schließlich für den Sieg. 

                <strong>Schweden - Djurgadens IF</strong><br>
                In Schweden wurde die Europa-League-Überraschung Östersund von Djurgadens IF abgelöst. Mit einem deutlichen 3:0 über Rekordsieger Malmö FF fuhr das Team von Özcan Melkemichel den fünften Pokalerfolg der Vereinsgeschichte ein. Die Tore schossen Jacob Une Larsson, Kerim Mrabti und Jonathan Ring. Malmö hat den Pokal zwar schon 14 mal gewinnen können, wartet aber mittlerweile seit 29 Jahren auf Titel Nummer 15. 

                <strong>Spanien - FC Barcelona</strong><br>
                Bereits bevor der FC Barcelona den Meistertitel in der Primera Division fixieren konnte, holten sich die Katalanen den 30. Pokalsieg der Vereinsgeschichte (den vierten in Folge). Das Endspiel gegen den FC Sevilla war eine Machtdemonstration. Beim 5:0-Sieg führte Barca unter anderem dank eines Doppelpacks von Luis Suarez schon zur Halbzeit mit 3:0. Nach dem Seitenwechsel trafen noch Andres Iniesta und Winter-Neuzugang Philippe Coutinho und machten den Kantersieg im Endspiel um die Copa del Rey perfekt. 

                <strong>Italien - Juventus Turin</strong><br>
                Wie in Spanien, so war auch in Italien das Pokalfinale der Saison 2017/18 eine ganz eindeutige Angelegenheit - zumindest auf dem Papier. Juventus Turin bezwang den AC Mailand in Rom vor 65.000 Zuschauern mit 4:0. Sämtliche Treffer fielen jedoch erst nach der Pause. Die Ex-Bayern-Stars Medhi Benatia (zwei Tore) und Douglas Costa (ein Tor) waren dabei die Schlüsselfiguren für den Erfolg der "Alten Dame". Den vierten Treffer steuerte Milans Nikola Kalinic unfreiwillig per Eigentor bei. Durch den Sieg in der Coppa Italia hat Juventus das Double 2018 so gut wie in der Tasche, denn in der Serie A fehlt den Turinern nur noch ein Punkt zur erneut erfolgreichen Titelverteidigung. 

                <strong>Frankreich - Paris St. Germain</strong><br>
                Nachdem Paris St. Germain in der Vorsaison der nationale Meistertitel von Monaco abgenommen wurde, schlug der französische Hauptstadt-Klub in der Saison 2017/18 knallhart zurück. Neben der Meisterschaft und dem Ligacup sicherte sich das Team des scheidenden Trainers Unai Emery zuletzt auch noch den französischen Pokal. Im Endspiel um den Coupe de France hatte PSG gegen den sensationell ins Finale vorgedrungenen Drittligisten Les Herbiers VF relativ leichtes Spiel. Durch Treffer von Giovani Lo Celso und Edinson Cavani gewann Paris St. Germain rund um den deutschen Weltmeister Julian Draxler (Mi.) das Pokal-Finale locker mit 2:0.

                <strong>Niederlande - Feyenoord Rotterdam</strong><br>
                In der Eredivisie hat Feyenoord Rotterdam die Titelverteidigung ganz klar verpasst, wurde nur Vierter. Im niederländischen Pokal klappte es jedoch mit dem erneuten Triumph. Durch einen 3:0-Sieg im Endspiel gegen AZ Alkmaar, sicherte sich Feyenoord den Titel im sogenannten Toto KNVB Beker. Robin van Persie (re.) erzielte im Finale gegen Alkmaar den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 für den Traditionsklub aus Rotterdam, der den niederländischen Pokal zum 16. Mal holte.

                <strong>Belgien - Standard Lüttich</strong><br>
                Die Top-Klubs RSC Anderlecht und FC Brügge eliminierte der amtierende Pokalsieger Standard Lüttich schon auf dem Weg ins Endspiel aus dem Wettbewerb, dann wartete im Finale noch KRC Genk - und es wurde ein hart erkämpfter Pokal-Erfolg für Lüttich! Denn nach torlosen 90 Minuten ging es in die Verlängerung. Dort wurde Renaud Emond (re.) zum Helden für Standard. Der 26-Jährige versenkte zwei Minuten nach Beginn der Verlängerung einen Kopfball aus schwierigem Winkel an Keeper Danny Vukovic vorbei zum spielentscheidenden 1:0. Damit sicherte Emond seinem Verein den neunten Pokalsieg der Historie, den ersten seit 2009.

                <strong>Russland - FK Tosno</strong><br>
                Tyumen, Tom Tomsk, Luch-Energia Vladivostok, Spartak Moskau - so lauteten die Gegner, die der frischgebackene russische Pokalsieger FK Tosno bis vor dem Endspiel aus dem Weg räumte. Im Finale bekam es der abstiegsbedrohte Aufsteiger in die Premier Liga mit dem Zweitligisten Avangard Kursk zu tun. Durch Treffer von Aleksey Skvortsov und Reziuan Mirzov behielt der Favorit schlussendlich knapp die Oberhand im Endspiel und fuhr den ersten Pokalsieg der Vereinsgeschichte ein. Mit einer Europa-League-Teilnahme wird sich der erst 2013 gegründete Pokalsieger Tosno aber voraussichtlich nicht belohnen dürfen - die dafür nötige UEFA-Lizenz fehlt den Russen.

                <strong>Ukraine - Schachtjor Donetsk</strong><br>
                Während sich in Russland zwei Underdogs um den Pokalsieg 2018 stritten, trafen sich im Nachbarland Ukraine einmal mehr die Großklubs Schachtjor Donetsk und Dynamo Kiew im Pokal-Endspiel. Meisterschaftsfavorit Donetsk sicherte sich den Pokalsieg 2018, gewann durch Treffer von Top-Torjäger Facundo Ferreyra (Mi.) und Yaroslav Rakitsky mit 2:0 gegen den Hauptstadt-Klub. Somit hat Schachtjor nun alle Karten selbst in der Hand, um das Double von 2017 erfolgreich zu verteidigen. 

                <strong>Österreich - Sturm Graz</strong><br>
                Das fünfte Double in Folge hatte der österreichische Top-Klub Red Bull Salzburg im Blick. Aus dem zehnten nationalen Titel in fünf Jahren wurde aber nichts. Denn Außenseiter Sturm Graz besiegte die "Bullen" im Finale von Klagenfurt in der Verlängerung durch einen Treffer des Ex-Salzburgers Stefan Hierländer (Mi.) verdientermaßen mit 1:0. Zu diesem Zeitpunkt spielten die Mozartstädter nach Gelb-Rot für Andre Ramalho schon in Unterzahl. Kurios: Wenige Tage vor dem Pokal-Finale gewann Salzburg in der Bundesliga mit einer B-Elf noch locker mit 4:1 gegen die Grazer, die seit dem Frühjahr vom Deutschen Heiko Vogel trainiert werden. Der frühere Basel-Coach führte Sturm Graz zum ersten Pokalsieg seit 2010.

                <strong>Tschechien - Slavia Prag</strong><br>
                16 Jahre lang mussten die Fans von Slavia Prag warten, ehe ihr Team wieder mal einen Pokalsieg einfahren konnte. Anfang Mai 2018 war es dann soweit, Slavia gewann im Endspiel gegen FK Jablonec mit 3:1. Spielers des Spiels war Prags Doppeltorschütze Stanislav Tecl. Seine beiden Treffer brachten den Hauptstadt-Klub einen 2:1-Halbzeitvorsprung ein. Miroslav Stoch sorgte in der Schlussminute für die Entscheidung im tschechischen Pokalfinale 2018.

                <strong>Polen - Legia Warschau</strong><br>
                In der Saison 2016/17 wurde Legia Warschau polnischer Meister, in der noch laufenden Saison hat der Hauptstadt-Klub beste Chancen, sogar das nationale Double einzufahren. Die halbe Miete hat das Team von Coach Dean Klafuric schon in der Tasche, nämlich den Pokalsieg. Durch einen 2:1-Erfolg über Arka Gdynia darf sich Legia seit Anfang Mai als Pokalsieger 2018 bezeichnen. Cafu (re.) sorgte schon in der 29. Minute mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Entscheidung auf dem Weg zum 19. Pokal-Erfolg der Vereinshistorie.

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