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Die besten deutschen Europacup-Debütanten: Leipzig ist dabei


                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                Bei seinem Debüt auf internationalem Parkett erreichte RB Leipzig auf Anhieb das Viertelfinale der Europa League. Die Elf von Trainer Ralph Hasenhüttl trifft dort auf Olympique Marseille. Die Sachsen wandeln damit auf den Spuren anderer deutscher Vereine, die bei ihrer Europacup-Premiere ebenfalls für Furore sorgten. ran.de wirft einen Blick auf die Clubs, die bei ihrem ersten internationalen Auftritten am weitesten kamen.
RB Leipzig
Bei seinem Debüt auf internationalem Parkett erreichte RB Leipzig auf Anhieb das Viertelfinale der Europa League. Die Elf von Trainer Ralph Hasenhüttl trifft dort auf Olympique Marseille. Die Sachsen wandeln damit auf den Spuren anderer deutscher Vereine, die bei ihrer Europacup-Premiere ebenfalls für Furore sorgten. ran.de wirft einen Blick auf die Clubs, die bei ihrem ersten internationalen Auftritten am weitesten kamen.
© Imago

                <strong>Kaiserslautern - Gladbach</strong><br>
                In der Saison 1972/73 spielte der 1. FC Kaiserslautern erstmals international. Die Pfälzer stießen im UEFA-Pokal bis ins Viertelfinale vor. Dort war ausgerechnet der Liga-Konkurrent und spätere Finalist Borussia Mönchengladbach Endstation. Dem knappen 1:2 am Betzenberg (Bild: Jupp Heynckes (Mi.) gegen Fritz Fuchs (li.) und Lothar Huber) folgte eine 1:7-Klatsche im Rückspiel. Die Gladbacher hatten übrigens bei ihrem Europapokal-Debüt zwölf Jahre vorher noch weniger zu lachen. Sie standen ebenfalls - und kampflos - im Viertelfinale des Pokalsieger-Wettbewerbes und wurden dort von den Glasgow Rangers abgeschossen. 0:3 und 0:8 hieß es am Ende. Auch Werder Bremen (1961/62, Pokalsieger) und Bayern München (1962/63, UEFA-Cup) kamen in ihrer internationalen Premierensaison bis ins Viertelfinale.
Kaiserslautern - Gladbach
In der Saison 1972/73 spielte der 1. FC Kaiserslautern erstmals international. Die Pfälzer stießen im UEFA-Pokal bis ins Viertelfinale vor. Dort war ausgerechnet der Liga-Konkurrent und spätere Finalist Borussia Mönchengladbach Endstation. Dem knappen 1:2 am Betzenberg (Bild: Jupp Heynckes (Mi.) gegen Fritz Fuchs (li.) und Lothar Huber) folgte eine 1:7-Klatsche im Rückspiel. Die Gladbacher hatten übrigens bei ihrem Europapokal-Debüt zwölf Jahre vorher noch weniger zu lachen. Sie standen ebenfalls - und kampflos - im Viertelfinale des Pokalsieger-Wettbewerbes und wurden dort von den Glasgow Rangers abgeschossen. 0:3 und 0:8 hieß es am Ende. Auch Werder Bremen (1961/62, Pokalsieger) und Bayern München (1962/63, UEFA-Cup) kamen in ihrer internationalen Premierensaison bis ins Viertelfinale.
© imago

                <strong>Schalke 04 - Atletico Madrid</strong><br>
                Der FC Schalke 04 (mit Kapitän Berni Klodt, re., beim Wimpeltausch, Bild) gab sich im Meisterpokal in der Saison 1958/59 erstmals die Ehre in Europa. Der deutsche Meister von 1958 warf erst Kopenhagen BK und die Wolverhampton Wanderer raus, ehe Atletico Madrid im Viertelfinale beim 0:3 in Madrid und einem 1:1 im Rückspiel eine Nummer zu groß war.
Schalke 04 - Atletico Madrid
Der FC Schalke 04 (mit Kapitän Berni Klodt, re., beim Wimpeltausch, Bild) gab sich im Meisterpokal in der Saison 1958/59 erstmals die Ehre in Europa. Der deutsche Meister von 1958 warf erst Kopenhagen BK und die Wolverhampton Wanderer raus, ehe Atletico Madrid im Viertelfinale beim 0:3 in Madrid und einem 1:1 im Rückspiel eine Nummer zu groß war.
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                <strong>1. FC Nürnberg - Benfica Lissabon</strong><br>
                Auch der 1. FC Nürnberg schaffte bei seiner Europacup-Premiere den Sprung unter die letzten Acht im Meisterpokal. Im Bild tauschen die Kapitäne Max Morlock (re.) und Jose Aguas die Wimpel. Dort besiegten die Clubberer auf Schnee und Eis in der Spielzeit 1961/62 sogar den Titelverteidiger Benfica Lissabon im Hinspiel mit 3:1. Im Rückspiel wurden Nürnberg dann beim 0:6 die Grenzen aufgezeigt. Benfica holte den Cup am Ende erneut.
1. FC Nürnberg - Benfica Lissabon
Auch der 1. FC Nürnberg schaffte bei seiner Europacup-Premiere den Sprung unter die letzten Acht im Meisterpokal. Im Bild tauschen die Kapitäne Max Morlock (re.) und Jose Aguas die Wimpel. Dort besiegten die Clubberer auf Schnee und Eis in der Spielzeit 1961/62 sogar den Titelverteidiger Benfica Lissabon im Hinspiel mit 3:1. Im Rückspiel wurden Nürnberg dann beim 0:6 die Grenzen aufgezeigt. Benfica holte den Cup am Ende erneut.
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                <strong>Eintracht Braunschweig - Juventus Turin</strong><br>
                1967 wurde Eintracht Braunschweig sensationell deutscher Meister. Im Europapokal der Landesmeister schlugen sich die Niedersachsen bei ihren ersten internationalen Auftritten sehr gut. Die Reise ging bis ins Viertelfinale gegen Juventus Turin. Zuhause gelang der Eintracht im Hinspiel sogar ein 3:2-Erfolg (im Bild klärt Torwart Horst Wolter vor den Augen von Jürgen Moll, Wolfgang Grzyb und Peter Kaack (v.l.) zur Ecke). Das Rückspiel ging mit 0:1 verloren. Und da es seinerzeit noch kein Elfmeterschießen gab, fiel die Entscheidung im dritten Spiel auf "neutralem" Platz in Berlin. Wieder gewann Juventus mit 1:0.
Eintracht Braunschweig - Juventus Turin
1967 wurde Eintracht Braunschweig sensationell deutscher Meister. Im Europapokal der Landesmeister schlugen sich die Niedersachsen bei ihren ersten internationalen Auftritten sehr gut. Die Reise ging bis ins Viertelfinale gegen Juventus Turin. Zuhause gelang der Eintracht im Hinspiel sogar ein 3:2-Erfolg (im Bild klärt Torwart Horst Wolter vor den Augen von Jürgen Moll, Wolfgang Grzyb und Peter Kaack (v.l.) zur Ecke). Das Rückspiel ging mit 0:1 verloren. Und da es seinerzeit noch kein Elfmeterschießen gab, fiel die Entscheidung im dritten Spiel auf "neutralem" Platz in Berlin. Wieder gewann Juventus mit 1:0.
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                <strong>Karlsruher SC - Salzburg</strong><br>
                Der Karlsruher SC stürmte in der Saison 1993/94 spektakulär bis ins Halbfinale des UEFA-Pokals. Vorher wurde u.a. der FC Valencia mit 7:0 überrollt. Im Semifinale war dann ausgerechnet gegen den anderen Underdog Casino Salzburg Schluss. Einem 0:0 in Wien folgte ein 1:1 im Wildparkstadion (im Bild Edgar Schmitt vom KSC, li., und Heimo Pfeifenberger).
Karlsruher SC - Salzburg
Der Karlsruher SC stürmte in der Saison 1993/94 spektakulär bis ins Halbfinale des UEFA-Pokals. Vorher wurde u.a. der FC Valencia mit 7:0 überrollt. Im Semifinale war dann ausgerechnet gegen den anderen Underdog Casino Salzburg Schluss. Einem 0:0 in Wien folgte ein 1:1 im Wildparkstadion (im Bild Edgar Schmitt vom KSC, li., und Heimo Pfeifenberger).
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                <strong>Hamburger SV - Barca</strong><br>
                Auch dem Hamburger SV gelang 1960/61 der Einzug ins Halbfinale des Meisterpokals (im Bild li. Jürgen Werner und Luis Suarez). Dort beendete der FC Barcelona in drei engen Spielen (1:0, 1:2, 1:0) den ersten Euopacup-Ausflug der Hanseaten. Damals galt weder die Auswärtstorregelung, noch gab es ein Elfmeterschießen. Übrigens qualifizierten sich auch drei Clubs aus der ehemaligen DDR für ein Europa-Semifinale bei ihrer Premiere: Motor Jena (1962), Dynamo Berlin (1972) und Sachsenring Zwickau (1976).
Hamburger SV - Barca
Auch dem Hamburger SV gelang 1960/61 der Einzug ins Halbfinale des Meisterpokals (im Bild li. Jürgen Werner und Luis Suarez). Dort beendete der FC Barcelona in drei engen Spielen (1:0, 1:2, 1:0) den ersten Euopacup-Ausflug der Hanseaten. Damals galt weder die Auswärtstorregelung, noch gab es ein Elfmeterschießen. Übrigens qualifizierten sich auch drei Clubs aus der ehemaligen DDR für ein Europa-Semifinale bei ihrer Premiere: Motor Jena (1962), Dynamo Berlin (1972) und Sachsenring Zwickau (1976).
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                <strong>Bayer Uerdingen - Barca</strong><br>
                Bayer Uerdingen, Pokalsieger des Jahres 1985, überraschte im Europapokal der Pokalsieger. Erst im Halbfinale kam 1986 mit zwei 0:2-Niederlagen das Aus gegen den FC Barcelona (im Bild trifft Barca-Stürmer Mark Hughes im Zweikampf mit Atli Edvaldsson). Im Viertelfinale hatte Bayer 05 die vielleicht größte Aufholjagd einer deutschen Mannschaft in Europa hingelegt. Nach einem 0:2 im Hinspiel bei Dynamo Dresden lagen die Krefelder im Rückspiel zur Pause mit 1:3 hinten. Macht insgesamt ein 1:5. Doch dann schoss Uerdingen die Sachsen noch ab und siegte am Ende unfassbar mit 7:3.
Bayer Uerdingen - Barca
Bayer Uerdingen, Pokalsieger des Jahres 1985, überraschte im Europapokal der Pokalsieger. Erst im Halbfinale kam 1986 mit zwei 0:2-Niederlagen das Aus gegen den FC Barcelona (im Bild trifft Barca-Stürmer Mark Hughes im Zweikampf mit Atli Edvaldsson). Im Viertelfinale hatte Bayer 05 die vielleicht größte Aufholjagd einer deutschen Mannschaft in Europa hingelegt. Nach einem 0:2 im Hinspiel bei Dynamo Dresden lagen die Krefelder im Rückspiel zur Pause mit 1:3 hinten. Macht insgesamt ein 1:5. Doch dann schoss Uerdingen die Sachsen noch ab und siegte am Ende unfassbar mit 7:3.
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                <strong>TSV 1860 München - West Ham</strong><br>
                Zwei deutsche Mannschaften zogen in ihrer Eurocup-Debütsaison sogar ins Finale ein. Dem TSV 1860 München gelang das Kunststück in der Saison 1964/65 im Wettbewerb der Pokalsieger. Die Löwen schalteten auf ihrem Weg ins Endspiel u.a. den FC Porto und den AC Turin aus. Im Finale trafen die Sechziger auf West Ham United und ihren Superstar Bobby Moore (im Bild re. mit Löwen-Kapitän Rudi Brunnenmeier). Vor 98.000 Zuschauern im Londoner Wembleystadion verloren die Münchener mit 0:2.
TSV 1860 München - West Ham
Zwei deutsche Mannschaften zogen in ihrer Eurocup-Debütsaison sogar ins Finale ein. Dem TSV 1860 München gelang das Kunststück in der Saison 1964/65 im Wettbewerb der Pokalsieger. Die Löwen schalteten auf ihrem Weg ins Endspiel u.a. den FC Porto und den AC Turin aus. Im Finale trafen die Sechziger auf West Ham United und ihren Superstar Bobby Moore (im Bild re. mit Löwen-Kapitän Rudi Brunnenmeier). Vor 98.000 Zuschauern im Londoner Wembleystadion verloren die Münchener mit 0:2.
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                <strong>Eintracht Frankfurt - Real Madrid</strong><br>
                Im Jahr 1960 stieg das vielleicht bis heute spektakulärste Europacup-Endspiel aller Zeiten. Der Euro-Debütant Eintracht Frankfurt forderte im Finale des Meistercups vor 128.000 Zuschauern in Glasgow Real Madrid heraus, das die Trophäe zuvor viermal in Folge geholt hatte. Die Hessen spielten unbekümmert auf und gingen sogar mit 1:0 in Führung. Danach drehte Real richtig auf, u.a. netzte Legende Alfredo di Stefano (im Bild re. mit Eintracht-Keeper Egon Loy) ein. Am Ende siegten die Madrilenen mit 7:3.
Eintracht Frankfurt - Real Madrid
Im Jahr 1960 stieg das vielleicht bis heute spektakulärste Europacup-Endspiel aller Zeiten. Der Euro-Debütant Eintracht Frankfurt forderte im Finale des Meistercups vor 128.000 Zuschauern in Glasgow Real Madrid heraus, das die Trophäe zuvor viermal in Folge geholt hatte. Die Hessen spielten unbekümmert auf und gingen sogar mit 1:0 in Führung. Danach drehte Real richtig auf, u.a. netzte Legende Alfredo di Stefano (im Bild re. mit Eintracht-Keeper Egon Loy) ein. Am Ende siegten die Madrilenen mit 7:3.
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                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                Bei seinem Debüt auf internationalem Parkett erreichte RB Leipzig auf Anhieb das Viertelfinale der Europa League. Die Elf von Trainer Ralph Hasenhüttl trifft dort auf Olympique Marseille. Die Sachsen wandeln damit auf den Spuren anderer deutscher Vereine, die bei ihrer Europacup-Premiere ebenfalls für Furore sorgten. ran.de wirft einen Blick auf die Clubs, die bei ihrem ersten internationalen Auftritten am weitesten kamen.

                <strong>Kaiserslautern - Gladbach</strong><br>
                In der Saison 1972/73 spielte der 1. FC Kaiserslautern erstmals international. Die Pfälzer stießen im UEFA-Pokal bis ins Viertelfinale vor. Dort war ausgerechnet der Liga-Konkurrent und spätere Finalist Borussia Mönchengladbach Endstation. Dem knappen 1:2 am Betzenberg (Bild: Jupp Heynckes (Mi.) gegen Fritz Fuchs (li.) und Lothar Huber) folgte eine 1:7-Klatsche im Rückspiel. Die Gladbacher hatten übrigens bei ihrem Europapokal-Debüt zwölf Jahre vorher noch weniger zu lachen. Sie standen ebenfalls - und kampflos - im Viertelfinale des Pokalsieger-Wettbewerbes und wurden dort von den Glasgow Rangers abgeschossen. 0:3 und 0:8 hieß es am Ende. Auch Werder Bremen (1961/62, Pokalsieger) und Bayern München (1962/63, UEFA-Cup) kamen in ihrer internationalen Premierensaison bis ins Viertelfinale.

                <strong>Schalke 04 - Atletico Madrid</strong><br>
                Der FC Schalke 04 (mit Kapitän Berni Klodt, re., beim Wimpeltausch, Bild) gab sich im Meisterpokal in der Saison 1958/59 erstmals die Ehre in Europa. Der deutsche Meister von 1958 warf erst Kopenhagen BK und die Wolverhampton Wanderer raus, ehe Atletico Madrid im Viertelfinale beim 0:3 in Madrid und einem 1:1 im Rückspiel eine Nummer zu groß war.

                <strong>1. FC Nürnberg - Benfica Lissabon</strong><br>
                Auch der 1. FC Nürnberg schaffte bei seiner Europacup-Premiere den Sprung unter die letzten Acht im Meisterpokal. Im Bild tauschen die Kapitäne Max Morlock (re.) und Jose Aguas die Wimpel. Dort besiegten die Clubberer auf Schnee und Eis in der Spielzeit 1961/62 sogar den Titelverteidiger Benfica Lissabon im Hinspiel mit 3:1. Im Rückspiel wurden Nürnberg dann beim 0:6 die Grenzen aufgezeigt. Benfica holte den Cup am Ende erneut.

                <strong>Eintracht Braunschweig - Juventus Turin</strong><br>
                1967 wurde Eintracht Braunschweig sensationell deutscher Meister. Im Europapokal der Landesmeister schlugen sich die Niedersachsen bei ihren ersten internationalen Auftritten sehr gut. Die Reise ging bis ins Viertelfinale gegen Juventus Turin. Zuhause gelang der Eintracht im Hinspiel sogar ein 3:2-Erfolg (im Bild klärt Torwart Horst Wolter vor den Augen von Jürgen Moll, Wolfgang Grzyb und Peter Kaack (v.l.) zur Ecke). Das Rückspiel ging mit 0:1 verloren. Und da es seinerzeit noch kein Elfmeterschießen gab, fiel die Entscheidung im dritten Spiel auf "neutralem" Platz in Berlin. Wieder gewann Juventus mit 1:0.

                <strong>Karlsruher SC - Salzburg</strong><br>
                Der Karlsruher SC stürmte in der Saison 1993/94 spektakulär bis ins Halbfinale des UEFA-Pokals. Vorher wurde u.a. der FC Valencia mit 7:0 überrollt. Im Semifinale war dann ausgerechnet gegen den anderen Underdog Casino Salzburg Schluss. Einem 0:0 in Wien folgte ein 1:1 im Wildparkstadion (im Bild Edgar Schmitt vom KSC, li., und Heimo Pfeifenberger).

                <strong>Hamburger SV - Barca</strong><br>
                Auch dem Hamburger SV gelang 1960/61 der Einzug ins Halbfinale des Meisterpokals (im Bild li. Jürgen Werner und Luis Suarez). Dort beendete der FC Barcelona in drei engen Spielen (1:0, 1:2, 1:0) den ersten Euopacup-Ausflug der Hanseaten. Damals galt weder die Auswärtstorregelung, noch gab es ein Elfmeterschießen. Übrigens qualifizierten sich auch drei Clubs aus der ehemaligen DDR für ein Europa-Semifinale bei ihrer Premiere: Motor Jena (1962), Dynamo Berlin (1972) und Sachsenring Zwickau (1976).

                <strong>Bayer Uerdingen - Barca</strong><br>
                Bayer Uerdingen, Pokalsieger des Jahres 1985, überraschte im Europapokal der Pokalsieger. Erst im Halbfinale kam 1986 mit zwei 0:2-Niederlagen das Aus gegen den FC Barcelona (im Bild trifft Barca-Stürmer Mark Hughes im Zweikampf mit Atli Edvaldsson). Im Viertelfinale hatte Bayer 05 die vielleicht größte Aufholjagd einer deutschen Mannschaft in Europa hingelegt. Nach einem 0:2 im Hinspiel bei Dynamo Dresden lagen die Krefelder im Rückspiel zur Pause mit 1:3 hinten. Macht insgesamt ein 1:5. Doch dann schoss Uerdingen die Sachsen noch ab und siegte am Ende unfassbar mit 7:3.

                <strong>TSV 1860 München - West Ham</strong><br>
                Zwei deutsche Mannschaften zogen in ihrer Eurocup-Debütsaison sogar ins Finale ein. Dem TSV 1860 München gelang das Kunststück in der Saison 1964/65 im Wettbewerb der Pokalsieger. Die Löwen schalteten auf ihrem Weg ins Endspiel u.a. den FC Porto und den AC Turin aus. Im Finale trafen die Sechziger auf West Ham United und ihren Superstar Bobby Moore (im Bild re. mit Löwen-Kapitän Rudi Brunnenmeier). Vor 98.000 Zuschauern im Londoner Wembleystadion verloren die Münchener mit 0:2.

                <strong>Eintracht Frankfurt - Real Madrid</strong><br>
                Im Jahr 1960 stieg das vielleicht bis heute spektakulärste Europacup-Endspiel aller Zeiten. Der Euro-Debütant Eintracht Frankfurt forderte im Finale des Meistercups vor 128.000 Zuschauern in Glasgow Real Madrid heraus, das die Trophäe zuvor viermal in Folge geholt hatte. Die Hessen spielten unbekümmert auf und gingen sogar mit 1:0 in Führung. Danach drehte Real richtig auf, u.a. netzte Legende Alfredo di Stefano (im Bild re. mit Eintracht-Keeper Egon Loy) ein. Am Ende siegten die Madrilenen mit 7:3.

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