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Die Pokal-Endspiele der wichtigsten Ligen Europas 2019


                <strong>Die Pokal-Endspiele der wichtigsten Ligen Europas 2019</strong><br>
                In Deutschland haben es die Bayern und Leipzig ins Pokalendspiel geschafft. ran.de zeigt, welche Teams sonst noch in den wichtigsten europäischen Ligen das nationale Pokalfinale 2019 bestreiten. (Stand: 25. April 2019)
Die Pokal-Endspiele der wichtigsten Ligen Europas 2019
In Deutschland haben es die Bayern und Leipzig ins Pokalendspiel geschafft. ran.de zeigt, welche Teams sonst noch in den wichtigsten europäischen Ligen das nationale Pokalfinale 2019 bestreiten. (Stand: 25. April 2019)
© Getty Images/Imago

                <strong>Deutschland</strong><br>
                Für den FC Bayern München um Kingsley Coman (re.) ist das Pokalfinale 2019 in Berlin schon fast Business as usual. Ganze 28 Mal konnten die Münchner den DFB-Pokal bislang gewinnen und streben am 25. Mai 2019 den nächsten Erfolg an, nachdem man im Vorjahr überraschend gegen Eintracht Frankfurt verlor. Im Halbfinale setzten sich die Bayern nach emotionaler Schlussphase per Elfmetertor von Robert Lewandowski mit 3:2 in Bremen durch und treffen nun in Berlin auf RB Leipzig. Die Sachsen, erst 2009 gegründet, stehen im zehnten Jahr des Vereinsbestehens erstmals im Endspiel um den DFB-Pokal. Im Halbfinale behauptete sich die Mannschaft um Diego Demme (li.) mit 3:1 beim Zweitligisten Hamburger SV.
Deutschland
Für den FC Bayern München um Kingsley Coman (re.) ist das Pokalfinale 2019 in Berlin schon fast Business as usual. Ganze 28 Mal konnten die Münchner den DFB-Pokal bislang gewinnen und streben am 25. Mai 2019 den nächsten Erfolg an, nachdem man im Vorjahr überraschend gegen Eintracht Frankfurt verlor. Im Halbfinale setzten sich die Bayern nach emotionaler Schlussphase per Elfmetertor von Robert Lewandowski mit 3:2 in Bremen durch und treffen nun in Berlin auf RB Leipzig. Die Sachsen, erst 2009 gegründet, stehen im zehnten Jahr des Vereinsbestehens erstmals im Endspiel um den DFB-Pokal. Im Halbfinale behauptete sich die Mannschaft um Diego Demme (li.) mit 3:1 beim Zweitligisten Hamburger SV.
© 2018 Getty Images

                <strong>England</strong><br>
                Nach acht Jahren des Wartens machen sich Manchester City und Leroy Sane (v.) auf, um mal wieder den englischen FA-Cup zu gewinnen, denn seit 2011 ist das den "Citizens" nicht mehr gelungen. Auf die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola wartet nun im Endspiel im Wembleystadion der Ligarivale FC Watford. Die "Hornets" setzten sich im Halbfinale mit 3:2 nach Verlängerung gegen Wolverhampton durch. Manchester City erreichte durch einen 1:0-Halbfinalerfolg gegen Brighton das FA-Cup-Endspiel. 
England
Nach acht Jahren des Wartens machen sich Manchester City und Leroy Sane (v.) auf, um mal wieder den englischen FA-Cup zu gewinnen, denn seit 2011 ist das den "Citizens" nicht mehr gelungen. Auf die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola wartet nun im Endspiel im Wembleystadion der Ligarivale FC Watford. Die "Hornets" setzten sich im Halbfinale mit 3:2 nach Verlängerung gegen Wolverhampton durch. Manchester City erreichte durch einen 1:0-Halbfinalerfolg gegen Brighton das FA-Cup-Endspiel. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Spanien</strong><br>
                Lionel Messi (Mi.) und der FC Barcelona wollen in der Copa del Rey ihren Siegeszug fortsetzen. Zuletzt gewannen die Katalanen vier Mal in Folge den spanischen Pokal-Wettbewerb. Für den Champions-League-Halbfinalisten und aktuellen Tabellenführer in La Liga ist somit am Ende der Saison sogar das Triple möglich. In der Copa del Rey steht nur noch der Finalgegner FC Valencia im Weg, das Endspiel steigt am 25. Mai in Sevilla.
Spanien
Lionel Messi (Mi.) und der FC Barcelona wollen in der Copa del Rey ihren Siegeszug fortsetzen. Zuletzt gewannen die Katalanen vier Mal in Folge den spanischen Pokal-Wettbewerb. Für den Champions-League-Halbfinalisten und aktuellen Tabellenführer in La Liga ist somit am Ende der Saison sogar das Triple möglich. In der Copa del Rey steht nur noch der Finalgegner FC Valencia im Weg, das Endspiel steigt am 25. Mai in Sevilla.
© 2019 Getty Images

                <strong>Frankreich</strong><br>
                Zumindest das nationale Double ist für den bereits feststehenden französischen Meister Paris St. Germain noch möglich. Der Hauptstadtklub um Kylian Mbappe (Mi.) bekommt es im Endspiel des Coupe de France mit dem Ligarivalen Stade Rennes zu tun. Besonders beachtlich: Die Startruppe des deutschen Trainers Thomas Tuchel hat bislang nicht nur jedes Pokalspiel gewonnen, sondern dabei auch noch nicht einmal ein einziges Gegentor kassiert. Stade Rennes behauptete sich im Halbfinale auswärts mit 3:2 bei Olympique Lyon, Ramy Bensebaini erzielte rund zehn Minuten vor dem Ende den entscheidenden Treffer für die Gäste.
Frankreich
Zumindest das nationale Double ist für den bereits feststehenden französischen Meister Paris St. Germain noch möglich. Der Hauptstadtklub um Kylian Mbappe (Mi.) bekommt es im Endspiel des Coupe de France mit dem Ligarivalen Stade Rennes zu tun. Besonders beachtlich: Die Startruppe des deutschen Trainers Thomas Tuchel hat bislang nicht nur jedes Pokalspiel gewonnen, sondern dabei auch noch nicht einmal ein einziges Gegentor kassiert. Stade Rennes behauptete sich im Halbfinale auswärts mit 3:2 bei Olympique Lyon, Ramy Bensebaini erzielte rund zehn Minuten vor dem Ende den entscheidenden Treffer für die Gäste.
© imago/PanoramiC

                <strong>Portugal</strong><br>
                Für den FC Porto um Abwehrstar Pepe ergibt sich am 25. Mai im portugiesischen Pokal-Endspiel die Chance zur Revanche. Denn mit Finalgegner Sporting Lissabon hat Porto nach der Niederlage im Elfmeterschießen im Finale des Ligapokals noch eine Rechnung zu begleichen. Im Pokal-Halbfinale, das mit Hin- und Rückspiel ausgetragen wurde, setzte sich Porto gegen den SC Braga mit 3:0 und 1:1 durch. Enger war es für Sporting im Stadtduell mit Benfica Lissabon. Nach einer 1:2-Niederlage im Hinspiel reichte Sporting ein 1:0-Sieg zuhause, um aufgrund der Auswärtstorregel das Finale zu erreichen. Bruno Fernandes erzielte in der 75. Minute den entscheidenden Treffer.
Portugal
Für den FC Porto um Abwehrstar Pepe ergibt sich am 25. Mai im portugiesischen Pokal-Endspiel die Chance zur Revanche. Denn mit Finalgegner Sporting Lissabon hat Porto nach der Niederlage im Elfmeterschießen im Finale des Ligapokals noch eine Rechnung zu begleichen. Im Pokal-Halbfinale, das mit Hin- und Rückspiel ausgetragen wurde, setzte sich Porto gegen den SC Braga mit 3:0 und 1:1 durch. Enger war es für Sporting im Stadtduell mit Benfica Lissabon. Nach einer 1:2-Niederlage im Hinspiel reichte Sporting ein 1:0-Sieg zuhause, um aufgrund der Auswärtstorregel das Finale zu erreichen. Bruno Fernandes erzielte in der 75. Minute den entscheidenden Treffer.
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                <strong>Niederlande</strong><br>
                In der niederländischen Eredivisie liegt Willem II Tilburg derzeit lediglich auf Platz 8, doch im nationalen Pokal kann der Underdog um den von Borussia Dortmund ausgeliehenen Stürmer Alexander Ishak (Mi.) den ganz großen Wurf schaffen. Im Finale des sogenannten TOTO KNVB Beker treffen Ishak und Co. auf Ajax Amsterdam. Der Hauptstadtklub könnte sogar sensationell das Triple holen - in der Eredivisie liegt Ajax auf Platz 1 und steht zudem im Halbfinale der Champions League, nachdem die Amsterdamer nach Real Madrid zuletzt auch noch Juventus Turin aus dem Wettbewerb warfen. 
Niederlande
In der niederländischen Eredivisie liegt Willem II Tilburg derzeit lediglich auf Platz 8, doch im nationalen Pokal kann der Underdog um den von Borussia Dortmund ausgeliehenen Stürmer Alexander Ishak (Mi.) den ganz großen Wurf schaffen. Im Finale des sogenannten TOTO KNVB Beker treffen Ishak und Co. auf Ajax Amsterdam. Der Hauptstadtklub könnte sogar sensationell das Triple holen - in der Eredivisie liegt Ajax auf Platz 1 und steht zudem im Halbfinale der Champions League, nachdem die Amsterdamer nach Real Madrid zuletzt auch noch Juventus Turin aus dem Wettbewerb warfen. 
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                <strong>Belgien</strong><br>
                Für den belgischen Pokalfinalisten KAA Gent wird es schon am 1. Mai Ernst. Dann trifft der aktuelle Tabellenfünfte der Jupiler Pro League im Endspiel auf den Zweitligisten Mechelen. Während Gent den bislang letzten Pokalsieg im Jahr 2010 feiern konnte, ist dieser bei Mechelen noch deutlich länger her. Den bislang einzigen Titel im Pokal holte der Klub im Jahr 1987.
Belgien
Für den belgischen Pokalfinalisten KAA Gent wird es schon am 1. Mai Ernst. Dann trifft der aktuelle Tabellenfünfte der Jupiler Pro League im Endspiel auf den Zweitligisten Mechelen. Während Gent den bislang letzten Pokalsieg im Jahr 2010 feiern konnte, ist dieser bei Mechelen noch deutlich länger her. Den bislang einzigen Titel im Pokal holte der Klub im Jahr 1987.
© imago images / Belga

                <strong>Österreich</strong><br>
                Im österreichischen Pokalfinale treffen zwei Große aufeinander. Meister Red Bull Salzburg bekommt es am 1. Mai in Klagenfurt mit Rapid Wien zu tun. Während für Salzburg als fast schon wieder feststehenden Meister das Double möglich ist, kann Rapid Wien die Fans durch einen Pokal-Erfolg wieder versöhnen, nachdem der Rekordmeister das neu eingeführte Meister-Playoff verpasste und nur am unteren  Playoff teilnimmt. Aber: Obwohl die beiden Finalisten sportlich Welten trennen, weiß Rapid, wie man gegen Salzburg gewinnen kann. Die Wiener sind die bislang einzige Mannschaft, die die Elf von Trainer Marco Rose in der laufenden Bundesliga-Saison bezwang (2:0 am 19. Spieltag). Während Salzburg seit 2012 fünf Mal den ÖFB-Cup gewann, wartet Rapid seit 1995 auf den 15. Triumph.
Österreich
Im österreichischen Pokalfinale treffen zwei Große aufeinander. Meister Red Bull Salzburg bekommt es am 1. Mai in Klagenfurt mit Rapid Wien zu tun. Während für Salzburg als fast schon wieder feststehenden Meister das Double möglich ist, kann Rapid Wien die Fans durch einen Pokal-Erfolg wieder versöhnen, nachdem der Rekordmeister das neu eingeführte Meister-Playoff verpasste und nur am unteren  Playoff teilnimmt. Aber: Obwohl die beiden Finalisten sportlich Welten trennen, weiß Rapid, wie man gegen Salzburg gewinnen kann. Die Wiener sind die bislang einzige Mannschaft, die die Elf von Trainer Marco Rose in der laufenden Bundesliga-Saison bezwang (2:0 am 19. Spieltag). Während Salzburg seit 2012 fünf Mal den ÖFB-Cup gewann, wartet Rapid seit 1995 auf den 15. Triumph.
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                <strong>Schottland</strong><br>
                Für den schottischen Serienmeister Celtic Glasgow geht es im Pokalendspiel 2019 gegen Heart of Midlothian. Der amtierende Champion und Tabellenführer könnte dabei den dritten Pokalsieg in Serie einfahren. Ihre Aufgaben im Halbfinale erledigten beide Final-Kontrahenten gleichermaßen souverän. Celtic Glasgow gewann beim FC Aberdeen ebenso 3:0 wie Heart of Midlothian zuhause gegen Inverness Caledonian Thistle FC. 
Schottland
Für den schottischen Serienmeister Celtic Glasgow geht es im Pokalendspiel 2019 gegen Heart of Midlothian. Der amtierende Champion und Tabellenführer könnte dabei den dritten Pokalsieg in Serie einfahren. Ihre Aufgaben im Halbfinale erledigten beide Final-Kontrahenten gleichermaßen souverän. Celtic Glasgow gewann beim FC Aberdeen ebenso 3:0 wie Heart of Midlothian zuhause gegen Inverness Caledonian Thistle FC. 
© imago/Action Plus

                <strong>Dänemark</strong><br>
                Der Meisterzug dürfte für den FC Midtjylland spätestens nach der 1:2-Heimniederlage kürzlich gegen Bröndby abgefahren sein. Nun hat der Klub als Zweiter elf Punkte Rückstand auf den FC Kopenhagen. Doch im dänischen Pokalendspiel kann sich die Elf von Coach Kenneth Andersen zumindest für die Bröndby-Pleite rächen. Dann wartet nämlich am 17. Mai erneut Bröndby Kopenhagen mit dem deutschen Mittelfeldspieler Hany Mukhtar (re.). Neben dem früheren U-Nationalspieler kicken bei Bröndy unter anderem mit Dominik Kaiser (früher RB Leipzig) oder Keeper Marvin Schwäbe (früher Hoffenheim) noch weitere deutsche Profis.
Dänemark
Der Meisterzug dürfte für den FC Midtjylland spätestens nach der 1:2-Heimniederlage kürzlich gegen Bröndby abgefahren sein. Nun hat der Klub als Zweiter elf Punkte Rückstand auf den FC Kopenhagen. Doch im dänischen Pokalendspiel kann sich die Elf von Coach Kenneth Andersen zumindest für die Bröndby-Pleite rächen. Dann wartet nämlich am 17. Mai erneut Bröndby Kopenhagen mit dem deutschen Mittelfeldspieler Hany Mukhtar (re.). Neben dem früheren U-Nationalspieler kicken bei Bröndy unter anderem mit Dominik Kaiser (früher RB Leipzig) oder Keeper Marvin Schwäbe (früher Hoffenheim) noch weitere deutsche Profis.
© imago images / Ritzau Scanpix

                <strong>Die Pokal-Endspiele der wichtigsten Ligen Europas 2019</strong><br>
                In Deutschland haben es die Bayern und Leipzig ins Pokalendspiel geschafft. ran.de zeigt, welche Teams sonst noch in den wichtigsten europäischen Ligen das nationale Pokalfinale 2019 bestreiten. (Stand: 25. April 2019)

                <strong>Deutschland</strong><br>
                Für den FC Bayern München um Kingsley Coman (re.) ist das Pokalfinale 2019 in Berlin schon fast Business as usual. Ganze 28 Mal konnten die Münchner den DFB-Pokal bislang gewinnen und streben am 25. Mai 2019 den nächsten Erfolg an, nachdem man im Vorjahr überraschend gegen Eintracht Frankfurt verlor. Im Halbfinale setzten sich die Bayern nach emotionaler Schlussphase per Elfmetertor von Robert Lewandowski mit 3:2 in Bremen durch und treffen nun in Berlin auf RB Leipzig. Die Sachsen, erst 2009 gegründet, stehen im zehnten Jahr des Vereinsbestehens erstmals im Endspiel um den DFB-Pokal. Im Halbfinale behauptete sich die Mannschaft um Diego Demme (li.) mit 3:1 beim Zweitligisten Hamburger SV.

                <strong>England</strong><br>
                Nach acht Jahren des Wartens machen sich Manchester City und Leroy Sane (v.) auf, um mal wieder den englischen FA-Cup zu gewinnen, denn seit 2011 ist das den "Citizens" nicht mehr gelungen. Auf die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola wartet nun im Endspiel im Wembleystadion der Ligarivale FC Watford. Die "Hornets" setzten sich im Halbfinale mit 3:2 nach Verlängerung gegen Wolverhampton durch. Manchester City erreichte durch einen 1:0-Halbfinalerfolg gegen Brighton das FA-Cup-Endspiel. 

                <strong>Spanien</strong><br>
                Lionel Messi (Mi.) und der FC Barcelona wollen in der Copa del Rey ihren Siegeszug fortsetzen. Zuletzt gewannen die Katalanen vier Mal in Folge den spanischen Pokal-Wettbewerb. Für den Champions-League-Halbfinalisten und aktuellen Tabellenführer in La Liga ist somit am Ende der Saison sogar das Triple möglich. In der Copa del Rey steht nur noch der Finalgegner FC Valencia im Weg, das Endspiel steigt am 25. Mai in Sevilla.

                <strong>Frankreich</strong><br>
                Zumindest das nationale Double ist für den bereits feststehenden französischen Meister Paris St. Germain noch möglich. Der Hauptstadtklub um Kylian Mbappe (Mi.) bekommt es im Endspiel des Coupe de France mit dem Ligarivalen Stade Rennes zu tun. Besonders beachtlich: Die Startruppe des deutschen Trainers Thomas Tuchel hat bislang nicht nur jedes Pokalspiel gewonnen, sondern dabei auch noch nicht einmal ein einziges Gegentor kassiert. Stade Rennes behauptete sich im Halbfinale auswärts mit 3:2 bei Olympique Lyon, Ramy Bensebaini erzielte rund zehn Minuten vor dem Ende den entscheidenden Treffer für die Gäste.

                <strong>Portugal</strong><br>
                Für den FC Porto um Abwehrstar Pepe ergibt sich am 25. Mai im portugiesischen Pokal-Endspiel die Chance zur Revanche. Denn mit Finalgegner Sporting Lissabon hat Porto nach der Niederlage im Elfmeterschießen im Finale des Ligapokals noch eine Rechnung zu begleichen. Im Pokal-Halbfinale, das mit Hin- und Rückspiel ausgetragen wurde, setzte sich Porto gegen den SC Braga mit 3:0 und 1:1 durch. Enger war es für Sporting im Stadtduell mit Benfica Lissabon. Nach einer 1:2-Niederlage im Hinspiel reichte Sporting ein 1:0-Sieg zuhause, um aufgrund der Auswärtstorregel das Finale zu erreichen. Bruno Fernandes erzielte in der 75. Minute den entscheidenden Treffer.

                <strong>Niederlande</strong><br>
                In der niederländischen Eredivisie liegt Willem II Tilburg derzeit lediglich auf Platz 8, doch im nationalen Pokal kann der Underdog um den von Borussia Dortmund ausgeliehenen Stürmer Alexander Ishak (Mi.) den ganz großen Wurf schaffen. Im Finale des sogenannten TOTO KNVB Beker treffen Ishak und Co. auf Ajax Amsterdam. Der Hauptstadtklub könnte sogar sensationell das Triple holen - in der Eredivisie liegt Ajax auf Platz 1 und steht zudem im Halbfinale der Champions League, nachdem die Amsterdamer nach Real Madrid zuletzt auch noch Juventus Turin aus dem Wettbewerb warfen. 

                <strong>Belgien</strong><br>
                Für den belgischen Pokalfinalisten KAA Gent wird es schon am 1. Mai Ernst. Dann trifft der aktuelle Tabellenfünfte der Jupiler Pro League im Endspiel auf den Zweitligisten Mechelen. Während Gent den bislang letzten Pokalsieg im Jahr 2010 feiern konnte, ist dieser bei Mechelen noch deutlich länger her. Den bislang einzigen Titel im Pokal holte der Klub im Jahr 1987.

                <strong>Österreich</strong><br>
                Im österreichischen Pokalfinale treffen zwei Große aufeinander. Meister Red Bull Salzburg bekommt es am 1. Mai in Klagenfurt mit Rapid Wien zu tun. Während für Salzburg als fast schon wieder feststehenden Meister das Double möglich ist, kann Rapid Wien die Fans durch einen Pokal-Erfolg wieder versöhnen, nachdem der Rekordmeister das neu eingeführte Meister-Playoff verpasste und nur am unteren  Playoff teilnimmt. Aber: Obwohl die beiden Finalisten sportlich Welten trennen, weiß Rapid, wie man gegen Salzburg gewinnen kann. Die Wiener sind die bislang einzige Mannschaft, die die Elf von Trainer Marco Rose in der laufenden Bundesliga-Saison bezwang (2:0 am 19. Spieltag). Während Salzburg seit 2012 fünf Mal den ÖFB-Cup gewann, wartet Rapid seit 1995 auf den 15. Triumph.

                <strong>Schottland</strong><br>
                Für den schottischen Serienmeister Celtic Glasgow geht es im Pokalendspiel 2019 gegen Heart of Midlothian. Der amtierende Champion und Tabellenführer könnte dabei den dritten Pokalsieg in Serie einfahren. Ihre Aufgaben im Halbfinale erledigten beide Final-Kontrahenten gleichermaßen souverän. Celtic Glasgow gewann beim FC Aberdeen ebenso 3:0 wie Heart of Midlothian zuhause gegen Inverness Caledonian Thistle FC. 

                <strong>Dänemark</strong><br>
                Der Meisterzug dürfte für den FC Midtjylland spätestens nach der 1:2-Heimniederlage kürzlich gegen Bröndby abgefahren sein. Nun hat der Klub als Zweiter elf Punkte Rückstand auf den FC Kopenhagen. Doch im dänischen Pokalendspiel kann sich die Elf von Coach Kenneth Andersen zumindest für die Bröndby-Pleite rächen. Dann wartet nämlich am 17. Mai erneut Bröndby Kopenhagen mit dem deutschen Mittelfeldspieler Hany Mukhtar (re.). Neben dem früheren U-Nationalspieler kicken bei Bröndy unter anderem mit Dominik Kaiser (früher RB Leipzig) oder Keeper Marvin Schwäbe (früher Hoffenheim) noch weitere deutsche Profis.

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