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England und Co.: In diesen Ländern sind die Transferfenster noch geöffnet


                <strong>In diesen Ländern sind die Transferfenster noch geöffnet</strong><br>
                Seit dem 5. Oktober ist das Transferfenster in der Bundesliga offiziell geschlossen. In zweieinhalb Monaten wurden in 3316 Transfers rund 485 Millionen Euro investiert (Quelle: "transfermarkt.de"). In anderen Ländern dürfen neben vertragslosen Spielern auch noch weiter neue Akteure verpflichtet werden, wobei einige Verbände gar mit Sonderregeln arbeiten und so fast das ganze Jahr Transfers ermöglichen. ran.de stellt euch diese Länder und ihre teilweise verzwickten Regeln vor. (Stand: 9. Oktober 2020)
In diesen Ländern sind die Transferfenster noch geöffnet
Seit dem 5. Oktober ist das Transferfenster in der Bundesliga offiziell geschlossen. In zweieinhalb Monaten wurden in 3316 Transfers rund 485 Millionen Euro investiert (Quelle: "transfermarkt.de"). In anderen Ländern dürfen neben vertragslosen Spielern auch noch weiter neue Akteure verpflichtet werden, wobei einige Verbände gar mit Sonderregeln arbeiten und so fast das ganze Jahr Transfers ermöglichen. ran.de stellt euch diese Länder und ihre teilweise verzwickten Regeln vor. (Stand: 9. Oktober 2020)
© Getty Images

                <strong>Schweiz: Transferfenster geöffnet bis 12.10.</strong><br>
                Die Eidgenossen konnten bereits ab dem 27.07. auf dem Transfermarkt aktiv werden und haben offiziell noch bis zum 12. Oktober Zeit, um neue Spieler zu verpflichten. Der teuerste Neuzugang in diesem Zeitraum ist bisher (Stand: 9. Oktober 2020) der 19 Jahre alte Senegalese Kaly Sene, der für 4,5 Millionen Euro vom FC Basel verpflichtet wurde. Mit knapp 6,5 Millionen Euro war Innenverteidiger Omar Alderete (im Bild) der teuerste Abgang und schnürt künftig für Hertha BSC die Schuhe.
Schweiz: Transferfenster geöffnet bis 12.10.
Die Eidgenossen konnten bereits ab dem 27.07. auf dem Transfermarkt aktiv werden und haben offiziell noch bis zum 12. Oktober Zeit, um neue Spieler zu verpflichten. Der teuerste Neuzugang in diesem Zeitraum ist bisher (Stand: 9. Oktober 2020) der 19 Jahre alte Senegalese Kaly Sene, der für 4,5 Millionen Euro vom FC Basel verpflichtet wurde. Mit knapp 6,5 Millionen Euro war Innenverteidiger Omar Alderete (im Bild) der teuerste Abgang und schnürt künftig für Hertha BSC die Schuhe.
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                <strong>England: Transferfenster geöffnet bis zum 16.10.</strong><br>
                Obwohl die englischen Profimannschaften einem einheitlichen europäischen Transferschluss Anfang Oktober zugestimmt hatten, können auf der britischen Insel noch Spieler verpflichtet werden. Allerdings gibt es einen Hacken: Es dürfen nur Spieler zwischen den Top-4-Ligen in Großbritannien transferiert werden. Zu diesen vier Ligen zählen die Premier League, sowie die Ligen der EFL, also die zweitklassige Championship und die League One und League Two.
England: Transferfenster geöffnet bis zum 16.10.
Obwohl die englischen Profimannschaften einem einheitlichen europäischen Transferschluss Anfang Oktober zugestimmt hatten, können auf der britischen Insel noch Spieler verpflichtet werden. Allerdings gibt es einen Hacken: Es dürfen nur Spieler zwischen den Top-4-Ligen in Großbritannien transferiert werden. Zu diesen vier Ligen zählen die Premier League, sowie die Ligen der EFL, also die zweitklassige Championship und die League One und League Two.
© 2020 Getty Images

                <strong>Russland: Transferfenster geöffnet bis zum 17.10.</strong><br>
                Seit dem 26.07. ist das Transferfenster in Russland geöffnet. Top-Transfer war im aktuellen Zeitraum (Stand: 9. Oktober) der Brasilianer Wendell, der für 20,3 Millionen Euro von Sporting Lissabon zu Zenit St. Petersburg wechselte. Teuerster Abgang war hingegen Aleksey Miranchuk (im Bild), der für 14,5 Millionen Euro zu Atalanta Bergamo transferiert wurde.
Russland: Transferfenster geöffnet bis zum 17.10.
Seit dem 26.07. ist das Transferfenster in Russland geöffnet. Top-Transfer war im aktuellen Zeitraum (Stand: 9. Oktober) der Brasilianer Wendell, der für 20,3 Millionen Euro von Sporting Lissabon zu Zenit St. Petersburg wechselte. Teuerster Abgang war hingegen Aleksey Miranchuk (im Bild), der für 14,5 Millionen Euro zu Atalanta Bergamo transferiert wurde.
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                <strong>Kroatien: Transferfenster geöffnet bis zum 19.10.</strong><br>
                Auch in Kroatien öffnete der Transfermarkt Ende Juli seine Tore. Gleichzeitig sind die Kroaten der letzte Verband der UEFA, der seine Sommertransfer-Periode beendet. Der amtierende Meister Dinamo Zagreb verzeichnet mit Rasmus Lauritsen und 1,4 Millionen Euro den teuersten Transfer der Periode, während sie mit Nikola Moro (im Bild) auch den teuersten Abgang in ihren Reihen haben (Ablösesumme von rund 8,5 Millionen Euro; Stand: 9. Oktober).
Kroatien: Transferfenster geöffnet bis zum 19.10.
Auch in Kroatien öffnete der Transfermarkt Ende Juli seine Tore. Gleichzeitig sind die Kroaten der letzte Verband der UEFA, der seine Sommertransfer-Periode beendet. Der amtierende Meister Dinamo Zagreb verzeichnet mit Rasmus Lauritsen und 1,4 Millionen Euro den teuersten Transfer der Periode, während sie mit Nikola Moro (im Bild) auch den teuersten Abgang in ihren Reihen haben (Ablösesumme von rund 8,5 Millionen Euro; Stand: 9. Oktober).
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                <strong>Katar: Transferfenster geöffnet bis zum 25.10.</strong><br>
                Im Austragungsland der WM 2022 darf seit dem 3. August in neue Spieler investiert werden. Prominentester Neuzugang in der Qatar Stars League ist der Spanier Santi Cazorla (im Bild), der ablösefrei aus Villareal zum Al-Sadd SC wechselte. Mario Mandzukic ist hingegen der prominenteste Abgang aus Katars Top-Liga, der ehemalige Stürmer des FC Bayern München ist seit dem 5. Juli ohne Vertrag und sucht noch immer eine neue fußballerische Heimat.  
Katar: Transferfenster geöffnet bis zum 25.10.
Im Austragungsland der WM 2022 darf seit dem 3. August in neue Spieler investiert werden. Prominentester Neuzugang in der Qatar Stars League ist der Spanier Santi Cazorla (im Bild), der ablösefrei aus Villareal zum Al-Sadd SC wechselte. Mario Mandzukic ist hingegen der prominenteste Abgang aus Katars Top-Liga, der ehemalige Stürmer des FC Bayern München ist seit dem 5. Juli ohne Vertrag und sucht noch immer eine neue fußballerische Heimat.  
© imago images/Xinhua

                <strong>USA: Transferfenster geöffnet bis zum 29.10.</strong><br>
                Die MLS eröffnete ihre Saison wenige Tage vor dem Beginn der weltweiten Corona-Pandemie und musste ihre Spielzeit dementsprechend stark einschränken. Seit dem 12. August sind die nordamerikanischen Franchises auf dem Transfermarkt aktiv und konnten schon einige bekannte Namen verpflichten. Gonzalo Higuain (im Bild) und Blaise Matuidi wechselten beide von Juventus Turin zu Inter Miami und rangieren mit einer kombinierten Ablösesumme von 25 Millionen Euro weit vor den restlichen Spielern.
USA: Transferfenster geöffnet bis zum 29.10.
Die MLS eröffnete ihre Saison wenige Tage vor dem Beginn der weltweiten Corona-Pandemie und musste ihre Spielzeit dementsprechend stark einschränken. Seit dem 12. August sind die nordamerikanischen Franchises auf dem Transfermarkt aktiv und konnten schon einige bekannte Namen verpflichten. Gonzalo Higuain (im Bild) und Blaise Matuidi wechselten beide von Juventus Turin zu Inter Miami und rangieren mit einer kombinierten Ablösesumme von 25 Millionen Euro weit vor den restlichen Spielern.
© 2020 Getty Images

                <strong>Sonderweg in Frankreich</strong><br>
                Durch den vorzeitigen Saison-Abbruch konnten die französischen Vereine bereits ab dem 8. Juni auf dem Transfermarkt einkaufen. Ähnlich wie in England haben allerdings auch die Franzosen einen Sonderweg, der den Vereinen aus der Ligue 1 und Ligue 2 auch noch nach Transferschluss erlaubt, Spieler zu verpflichten. Jede Mannschaft aus den ersten beiden Ligen kann zwischen der Sommer- und Wintertransferperiode einen "Joker" verpflichten, wobei sich diese Regelung auf die Ligue 1 und die Ligue 2 beschränkt. Daher scheint die AS Saint-Etienne vor einer erfolgreichen Verpflichtung von M'Baye Niang (im Bild) zu stehen, der erst kürzlich zu Stade Rennes gewechselt war.
Sonderweg in Frankreich
Durch den vorzeitigen Saison-Abbruch konnten die französischen Vereine bereits ab dem 8. Juni auf dem Transfermarkt einkaufen. Ähnlich wie in England haben allerdings auch die Franzosen einen Sonderweg, der den Vereinen aus der Ligue 1 und Ligue 2 auch noch nach Transferschluss erlaubt, Spieler zu verpflichten. Jede Mannschaft aus den ersten beiden Ligen kann zwischen der Sommer- und Wintertransferperiode einen "Joker" verpflichten, wobei sich diese Regelung auf die Ligue 1 und die Ligue 2 beschränkt. Daher scheint die AS Saint-Etienne vor einer erfolgreichen Verpflichtung von M'Baye Niang (im Bild) zu stehen, der erst kürzlich zu Stade Rennes gewechselt war.
© imago images/PanoramiC

                <strong>Sonderwege in Spanien</strong><br>
                Auch den Vereinen in der Primera Division stehen in Sachen verspätete Transfers einige Schlupflöcher zu. Verletzt sich ein Spieler nach dem Ende der Transferperiode und fällt im Anschluss für mindestens fünf Monate aus, kann der betroffene Verein noch einen Spieler verpflichten, allerdings nur von einem der anderen 19 Vereine in der Primera Division. Diesen Umstand machte sich im vergangenen Februar der FC Barcelona zunutze und verpflichtete nach Verletzungen von Ousmane Dembele und Luis Suarez noch Martin Braithwaite (im Bild) von Konkurrent Leganes, die ohne den dänischen Stürmer abstiegen ...
Sonderwege in Spanien
Auch den Vereinen in der Primera Division stehen in Sachen verspätete Transfers einige Schlupflöcher zu. Verletzt sich ein Spieler nach dem Ende der Transferperiode und fällt im Anschluss für mindestens fünf Monate aus, kann der betroffene Verein noch einen Spieler verpflichten, allerdings nur von einem der anderen 19 Vereine in der Primera Division. Diesen Umstand machte sich im vergangenen Februar der FC Barcelona zunutze und verpflichtete nach Verletzungen von Ousmane Dembele und Luis Suarez noch Martin Braithwaite (im Bild) von Konkurrent Leganes, die ohne den dänischen Stürmer abstiegen ...
© 2020 Getty Images

                <strong>Sonderwege in Spanien</strong><br>
                ... eine zweite und nicht minder kuriose Regel könnte sich Atletico Madrid in den kommenden Tagen zunutze machen. Nach der einseitigen Vertragsauflösung von Thomas Partey haben die Madrilenen nun 30 Tage Zeit, um einen Ersatz zu verpflichten. Dieser Spieler muss entweder vertraglos sein oder bei einem Rivalen aus der Primera Division spielen, zudem darf Atletico nur 25 Prozent der Transfersumme des verlorenen Spielers ausgeben. Heißer Kandidat für ein solchen Transfer ist laut Medienberichten der Mittelfeldspieler Geoffrey Kondogbia (im Bild) vom FC Valencia.
Sonderwege in Spanien
... eine zweite und nicht minder kuriose Regel könnte sich Atletico Madrid in den kommenden Tagen zunutze machen. Nach der einseitigen Vertragsauflösung von Thomas Partey haben die Madrilenen nun 30 Tage Zeit, um einen Ersatz zu verpflichten. Dieser Spieler muss entweder vertraglos sein oder bei einem Rivalen aus der Primera Division spielen, zudem darf Atletico nur 25 Prozent der Transfersumme des verlorenen Spielers ausgeben. Heißer Kandidat für ein solchen Transfer ist laut Medienberichten der Mittelfeldspieler Geoffrey Kondogbia (im Bild) vom FC Valencia.
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                <strong>In diesen Ländern sind die Transferfenster noch geöffnet</strong><br>
                Seit dem 5. Oktober ist das Transferfenster in der Bundesliga offiziell geschlossen. In zweieinhalb Monaten wurden in 3316 Transfers rund 485 Millionen Euro investiert (Quelle: "transfermarkt.de"). In anderen Ländern dürfen neben vertragslosen Spielern auch noch weiter neue Akteure verpflichtet werden, wobei einige Verbände gar mit Sonderregeln arbeiten und so fast das ganze Jahr Transfers ermöglichen. ran.de stellt euch diese Länder und ihre teilweise verzwickten Regeln vor. (Stand: 9. Oktober 2020)

                <strong>Schweiz: Transferfenster geöffnet bis 12.10.</strong><br>
                Die Eidgenossen konnten bereits ab dem 27.07. auf dem Transfermarkt aktiv werden und haben offiziell noch bis zum 12. Oktober Zeit, um neue Spieler zu verpflichten. Der teuerste Neuzugang in diesem Zeitraum ist bisher (Stand: 9. Oktober 2020) der 19 Jahre alte Senegalese Kaly Sene, der für 4,5 Millionen Euro vom FC Basel verpflichtet wurde. Mit knapp 6,5 Millionen Euro war Innenverteidiger Omar Alderete (im Bild) der teuerste Abgang und schnürt künftig für Hertha BSC die Schuhe.

                <strong>England: Transferfenster geöffnet bis zum 16.10.</strong><br>
                Obwohl die englischen Profimannschaften einem einheitlichen europäischen Transferschluss Anfang Oktober zugestimmt hatten, können auf der britischen Insel noch Spieler verpflichtet werden. Allerdings gibt es einen Hacken: Es dürfen nur Spieler zwischen den Top-4-Ligen in Großbritannien transferiert werden. Zu diesen vier Ligen zählen die Premier League, sowie die Ligen der EFL, also die zweitklassige Championship und die League One und League Two.

                <strong>Russland: Transferfenster geöffnet bis zum 17.10.</strong><br>
                Seit dem 26.07. ist das Transferfenster in Russland geöffnet. Top-Transfer war im aktuellen Zeitraum (Stand: 9. Oktober) der Brasilianer Wendell, der für 20,3 Millionen Euro von Sporting Lissabon zu Zenit St. Petersburg wechselte. Teuerster Abgang war hingegen Aleksey Miranchuk (im Bild), der für 14,5 Millionen Euro zu Atalanta Bergamo transferiert wurde.

                <strong>Kroatien: Transferfenster geöffnet bis zum 19.10.</strong><br>
                Auch in Kroatien öffnete der Transfermarkt Ende Juli seine Tore. Gleichzeitig sind die Kroaten der letzte Verband der UEFA, der seine Sommertransfer-Periode beendet. Der amtierende Meister Dinamo Zagreb verzeichnet mit Rasmus Lauritsen und 1,4 Millionen Euro den teuersten Transfer der Periode, während sie mit Nikola Moro (im Bild) auch den teuersten Abgang in ihren Reihen haben (Ablösesumme von rund 8,5 Millionen Euro; Stand: 9. Oktober).

                <strong>Katar: Transferfenster geöffnet bis zum 25.10.</strong><br>
                Im Austragungsland der WM 2022 darf seit dem 3. August in neue Spieler investiert werden. Prominentester Neuzugang in der Qatar Stars League ist der Spanier Santi Cazorla (im Bild), der ablösefrei aus Villareal zum Al-Sadd SC wechselte. Mario Mandzukic ist hingegen der prominenteste Abgang aus Katars Top-Liga, der ehemalige Stürmer des FC Bayern München ist seit dem 5. Juli ohne Vertrag und sucht noch immer eine neue fußballerische Heimat.  

                <strong>USA: Transferfenster geöffnet bis zum 29.10.</strong><br>
                Die MLS eröffnete ihre Saison wenige Tage vor dem Beginn der weltweiten Corona-Pandemie und musste ihre Spielzeit dementsprechend stark einschränken. Seit dem 12. August sind die nordamerikanischen Franchises auf dem Transfermarkt aktiv und konnten schon einige bekannte Namen verpflichten. Gonzalo Higuain (im Bild) und Blaise Matuidi wechselten beide von Juventus Turin zu Inter Miami und rangieren mit einer kombinierten Ablösesumme von 25 Millionen Euro weit vor den restlichen Spielern.

                <strong>Sonderweg in Frankreich</strong><br>
                Durch den vorzeitigen Saison-Abbruch konnten die französischen Vereine bereits ab dem 8. Juni auf dem Transfermarkt einkaufen. Ähnlich wie in England haben allerdings auch die Franzosen einen Sonderweg, der den Vereinen aus der Ligue 1 und Ligue 2 auch noch nach Transferschluss erlaubt, Spieler zu verpflichten. Jede Mannschaft aus den ersten beiden Ligen kann zwischen der Sommer- und Wintertransferperiode einen "Joker" verpflichten, wobei sich diese Regelung auf die Ligue 1 und die Ligue 2 beschränkt. Daher scheint die AS Saint-Etienne vor einer erfolgreichen Verpflichtung von M'Baye Niang (im Bild) zu stehen, der erst kürzlich zu Stade Rennes gewechselt war.

                <strong>Sonderwege in Spanien</strong><br>
                Auch den Vereinen in der Primera Division stehen in Sachen verspätete Transfers einige Schlupflöcher zu. Verletzt sich ein Spieler nach dem Ende der Transferperiode und fällt im Anschluss für mindestens fünf Monate aus, kann der betroffene Verein noch einen Spieler verpflichten, allerdings nur von einem der anderen 19 Vereine in der Primera Division. Diesen Umstand machte sich im vergangenen Februar der FC Barcelona zunutze und verpflichtete nach Verletzungen von Ousmane Dembele und Luis Suarez noch Martin Braithwaite (im Bild) von Konkurrent Leganes, die ohne den dänischen Stürmer abstiegen ...

                <strong>Sonderwege in Spanien</strong><br>
                ... eine zweite und nicht minder kuriose Regel könnte sich Atletico Madrid in den kommenden Tagen zunutze machen. Nach der einseitigen Vertragsauflösung von Thomas Partey haben die Madrilenen nun 30 Tage Zeit, um einen Ersatz zu verpflichten. Dieser Spieler muss entweder vertraglos sein oder bei einem Rivalen aus der Primera Division spielen, zudem darf Atletico nur 25 Prozent der Transfersumme des verlorenen Spielers ausgeben. Heißer Kandidat für ein solchen Transfer ist laut Medienberichten der Mittelfeldspieler Geoffrey Kondogbia (im Bild) vom FC Valencia.

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