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FC Barcelona - UD Las Palmas: So lief das "Geisterspiel"


                <strong>Bitterer Anblick im Camp Nou</strong><br>
                Am 1. Oktober findet in Barcelona ein Referendum über die Unabhängigkeit der Region Katalonien statt - und außerdem das Ligaspiel des FC Barcelona gegen UD Las Palmas. Nachdem es wegen der Abstimmung zu Unruhen in der Stadt gekommen ist, wollen die Barca-Verantwortlichen das Spiel auf einen anderen Tag verlegen. Doch sie haben nicht mit dem spanischen Fußball-Verband gerechnet.
Bitterer Anblick im Camp Nou
Am 1. Oktober findet in Barcelona ein Referendum über die Unabhängigkeit der Region Katalonien statt - und außerdem das Ligaspiel des FC Barcelona gegen UD Las Palmas. Nachdem es wegen der Abstimmung zu Unruhen in der Stadt gekommen ist, wollen die Barca-Verantwortlichen das Spiel auf einen anderen Tag verlegen. Doch sie haben nicht mit dem spanischen Fußball-Verband gerechnet.
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                <strong>Barca-Präsident begründet "Geisterspiel"</strong><br>
                Laut Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu hätte dem Klub ein Abzug von sechs Punkten gedroht, wenn sie das Spiel verlegt hätten: "Drei für heute und weitere drei als Strafe".
Barca-Präsident begründet "Geisterspiel"
Laut Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu hätte dem Klub ein Abzug von sechs Punkten gedroht, wenn sie das Spiel verlegt hätten: "Drei für heute und weitere drei als Strafe".
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                <strong>Sicherheitsbedenken oder nicht?</strong><br>
                Anfangs wurde spekuliert, dass Sicherheitsbedenken wegen der Ausschreitungen in der Stadt gegen eine Austragung des Spiels gesprochen hätten. Doch dem widerspricht Barca-Präsident Bartomeu in einer offiziellen Klubmitteilung: "Die Polizei hat uns bestätigt, dass die Partie normal hätte gespielt werden können." Der wahre Grund für das "Geisterspiel" ist für den Präsidenten, dass der Verein damit "sein Unverständnis gegenüber der Entscheidung gegen eine Spielverlegung" ausdrücken wolle.
Sicherheitsbedenken oder nicht?
Anfangs wurde spekuliert, dass Sicherheitsbedenken wegen der Ausschreitungen in der Stadt gegen eine Austragung des Spiels gesprochen hätten. Doch dem widerspricht Barca-Präsident Bartomeu in einer offiziellen Klubmitteilung: "Die Polizei hat uns bestätigt, dass die Partie normal hätte gespielt werden können." Der wahre Grund für das "Geisterspiel" ist für den Präsidenten, dass der Verein damit "sein Unverständnis gegenüber der Entscheidung gegen eine Spielverlegung" ausdrücken wolle.
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                <strong>Kanarische Regierung kritisiert Las Palmas</strong><br>
                Wie stark Sport und Politik in diesem Fall zusammenhängen, beweisen beide Teams vor und während des Spiels. Las Palmas läuft mit einer spanischen Flagge auf den Trikots auf. Die Regierung der Kanarischen Inseln kritisiert dieses Vorgehen laut "Canarias7.es".
Kanarische Regierung kritisiert Las Palmas
Wie stark Sport und Politik in diesem Fall zusammenhängen, beweisen beide Teams vor und während des Spiels. Las Palmas läuft mit einer spanischen Flagge auf den Trikots auf. Die Regierung der Kanarischen Inseln kritisiert dieses Vorgehen laut "Canarias7.es".
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                <strong>Aufwärmen in den katalonischen Farben</strong><br>
                Auch der FC Barcelona spart nicht an politischen Aussagen. Zum Warmmachen laufen die Spieler in gelb-roten Trikots auf - den Landesfarben Kataloniens. Demonstrativ wird ein Mannschaftsfoto gemacht. Darauf sind nicht nur gebürtige Katalanen zu sehen, sondern auch ausländische Spieler wie der Deutsche Marc-Andre ter Stegen (1. hinten links) und der Uruguayer Luis Suarez (2. vorne rechts).
Aufwärmen in den katalonischen Farben
Auch der FC Barcelona spart nicht an politischen Aussagen. Zum Warmmachen laufen die Spieler in gelb-roten Trikots auf - den Landesfarben Kataloniens. Demonstrativ wird ein Mannschaftsfoto gemacht. Darauf sind nicht nur gebürtige Katalanen zu sehen, sondern auch ausländische Spieler wie der Deutsche Marc-Andre ter Stegen (1. hinten links) und der Uruguayer Luis Suarez (2. vorne rechts).
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                <strong>Werbung für die Abstimmung</strong><br>
                Im Stadion wären wohl auch während eines normal ausgetragenen Spiels politische Botschaften gezeigt worden. Hier tragen Ordner einen Aufsteller mit der Aufschrift "Demokratie", einer Wahlurne für das Referendum und der Landesflagge Kataloniens in den Innenraum.
Werbung für die Abstimmung
Im Stadion wären wohl auch während eines normal ausgetragenen Spiels politische Botschaften gezeigt worden. Hier tragen Ordner einen Aufsteller mit der Aufschrift "Demokratie", einer Wahlurne für das Referendum und der Landesflagge Kataloniens in den Innenraum.
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                <strong>Noch mehr Werbung für die Abstimmung</strong><br>
                Während des Spiels erscheint der Demokratie-Schriftzug auch auf der Anzeigetafel.
Noch mehr Werbung für die Abstimmung
Während des Spiels erscheint der Demokratie-Schriftzug auch auf der Anzeigetafel.
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                <strong>Zuschauer kommen nicht ins Stadion</strong><br>
                Die Zuschauer stehen vor verschlossenen Türen. Lange ist unklar, ob und wie das Spiel stattfindet.
Zuschauer kommen nicht ins Stadion
Die Zuschauer stehen vor verschlossenen Türen. Lange ist unklar, ob und wie das Spiel stattfindet.
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                <strong>Zuschauer draußen, Spiel beginnt trotzdem</strong><br>
                Ein ungewöhnlicher Anblick: Im Stadion findet ein Spiel statt und die Fans müssen draußen bleiben.
Zuschauer draußen, Spiel beginnt trotzdem
Ein ungewöhnlicher Anblick: Im Stadion findet ein Spiel statt und die Fans müssen draußen bleiben.
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                <strong>Trister Barca-Jubel</strong><br>
                Genauso trist wie der Anblick vor dem Stadion ist die Situation im Inneren. Barcelona besiegt Las Palmas durch zwei Tore von Lionel Messi und eines von Sergio Busquets mit 3:0. Das Ergebnis war wohl selten unwichtiger als bei diesem Spiel.
Trister Barca-Jubel
Genauso trist wie der Anblick vor dem Stadion ist die Situation im Inneren. Barcelona besiegt Las Palmas durch zwei Tore von Lionel Messi und eines von Sergio Busquets mit 3:0. Das Ergebnis war wohl selten unwichtiger als bei diesem Spiel.
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                <strong>Bitterer Anblick im Camp Nou</strong><br>
                Am 1. Oktober findet in Barcelona ein Referendum über die Unabhängigkeit der Region Katalonien statt - und außerdem das Ligaspiel des FC Barcelona gegen UD Las Palmas. Nachdem es wegen der Abstimmung zu Unruhen in der Stadt gekommen ist, wollen die Barca-Verantwortlichen das Spiel auf einen anderen Tag verlegen. Doch sie haben nicht mit dem spanischen Fußball-Verband gerechnet.

                <strong>Barca-Präsident begründet "Geisterspiel"</strong><br>
                Laut Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu hätte dem Klub ein Abzug von sechs Punkten gedroht, wenn sie das Spiel verlegt hätten: "Drei für heute und weitere drei als Strafe".

                <strong>Sicherheitsbedenken oder nicht?</strong><br>
                Anfangs wurde spekuliert, dass Sicherheitsbedenken wegen der Ausschreitungen in der Stadt gegen eine Austragung des Spiels gesprochen hätten. Doch dem widerspricht Barca-Präsident Bartomeu in einer offiziellen Klubmitteilung: "Die Polizei hat uns bestätigt, dass die Partie normal hätte gespielt werden können." Der wahre Grund für das "Geisterspiel" ist für den Präsidenten, dass der Verein damit "sein Unverständnis gegenüber der Entscheidung gegen eine Spielverlegung" ausdrücken wolle.

                <strong>Kanarische Regierung kritisiert Las Palmas</strong><br>
                Wie stark Sport und Politik in diesem Fall zusammenhängen, beweisen beide Teams vor und während des Spiels. Las Palmas läuft mit einer spanischen Flagge auf den Trikots auf. Die Regierung der Kanarischen Inseln kritisiert dieses Vorgehen laut "Canarias7.es".

                <strong>Aufwärmen in den katalonischen Farben</strong><br>
                Auch der FC Barcelona spart nicht an politischen Aussagen. Zum Warmmachen laufen die Spieler in gelb-roten Trikots auf - den Landesfarben Kataloniens. Demonstrativ wird ein Mannschaftsfoto gemacht. Darauf sind nicht nur gebürtige Katalanen zu sehen, sondern auch ausländische Spieler wie der Deutsche Marc-Andre ter Stegen (1. hinten links) und der Uruguayer Luis Suarez (2. vorne rechts).

                <strong>Werbung für die Abstimmung</strong><br>
                Im Stadion wären wohl auch während eines normal ausgetragenen Spiels politische Botschaften gezeigt worden. Hier tragen Ordner einen Aufsteller mit der Aufschrift "Demokratie", einer Wahlurne für das Referendum und der Landesflagge Kataloniens in den Innenraum.

                <strong>Noch mehr Werbung für die Abstimmung</strong><br>
                Während des Spiels erscheint der Demokratie-Schriftzug auch auf der Anzeigetafel.

                <strong>Zuschauer kommen nicht ins Stadion</strong><br>
                Die Zuschauer stehen vor verschlossenen Türen. Lange ist unklar, ob und wie das Spiel stattfindet.

                <strong>Zuschauer draußen, Spiel beginnt trotzdem</strong><br>
                Ein ungewöhnlicher Anblick: Im Stadion findet ein Spiel statt und die Fans müssen draußen bleiben.

                <strong>Trister Barca-Jubel</strong><br>
                Genauso trist wie der Anblick vor dem Stadion ist die Situation im Inneren. Barcelona besiegt Las Palmas durch zwei Tore von Lionel Messi und eines von Sergio Busquets mit 3:0. Das Ergebnis war wohl selten unwichtiger als bei diesem Spiel.

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