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Götze und Co.: Die Top-Elf der deutschen Spieler in der Eredivisie


                <strong>Top-Elf der deutschen Spieler in der Eredivisie</strong><br>
                Mit Mario Götze (Mi.) ist nun in der laufenden Saison 2020/21 der 34. Spieler aus Deutschland in der Eredivisie gelandet. Der Weltmeister unterschrieb bis 2022 bei der PSV Eindhoven. ran.de zeigt eine Top-Elf von deutschen Spielern in der Eredivisie.
Top-Elf der deutschen Spieler in der Eredivisie
Mit Mario Götze (Mi.) ist nun in der laufenden Saison 2020/21 der 34. Spieler aus Deutschland in der Eredivisie gelandet. Der Weltmeister unterschrieb bis 2022 bei der PSV Eindhoven. ran.de zeigt eine Top-Elf von deutschen Spielern in der Eredivisie.
© Imago/twitter@psveindhoven

                <strong>Tor - Lars Unnerstall (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Im Tor der Eredivisie-Top-Elf der deutschen Spieler steht mit Lars Unnerstall ein alter Bekannter aus der Bundesliga. Der Ex-Schalker und -Düsseldorfer steht derzeit bei der PSV Eindhoven unter Vertrag. Der Spitzenklub, der seit Sommer 2020 vom deutschen Coach Roger Schmidt gecoacht wird, verpflichtete Unnerstall 2018 vom Ligakonkurrenten VVV Venlo und lieh ihn anschließend noch ein Jahr dorthin aus. In der Vorsaison kam der 30-Jährige zu immerhin 14 Liga-Einsätzen für die PSV, musste aber unter Neu-Coach Schmidt wieder zurück ins zweite Glied. Leipzigs Leih-Keeper Yvon Mvogo verdrängte den 1,98-Meter-Hünen. In der Eredivisie tummeln sich mit Janis Blaswich, Daniel Mesenhöler (beide Heracles Almelo), Felix Wiedwald (FC Emmen), Thorsten Kirschbaum (VVV Venlo), Vincent Müller (PSV Eindhoven), Eric Oelschlägel (Utrecht) und Joshua Wehking (Sittard) zahlreiche, weitere Torhüter aus Deutschland.
Tor - Lars Unnerstall (PSV Eindhoven)
Im Tor der Eredivisie-Top-Elf der deutschen Spieler steht mit Lars Unnerstall ein alter Bekannter aus der Bundesliga. Der Ex-Schalker und -Düsseldorfer steht derzeit bei der PSV Eindhoven unter Vertrag. Der Spitzenklub, der seit Sommer 2020 vom deutschen Coach Roger Schmidt gecoacht wird, verpflichtete Unnerstall 2018 vom Ligakonkurrenten VVV Venlo und lieh ihn anschließend noch ein Jahr dorthin aus. In der Vorsaison kam der 30-Jährige zu immerhin 14 Liga-Einsätzen für die PSV, musste aber unter Neu-Coach Schmidt wieder zurück ins zweite Glied. Leipzigs Leih-Keeper Yvon Mvogo verdrängte den 1,98-Meter-Hünen. In der Eredivisie tummeln sich mit Janis Blaswich, Daniel Mesenhöler (beide Heracles Almelo), Felix Wiedwald (FC Emmen), Thorsten Kirschbaum (VVV Venlo), Vincent Müller (PSV Eindhoven), Eric Oelschlägel (Utrecht) und Joshua Wehking (Sittard) zahlreiche, weitere Torhüter aus Deutschland.
© imago images/Jan Huebner

                <strong>Abwehr - Philipp Max (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Wir bleiben noch etwas bei der PSV Eindhoven, wo einer der Neuzugänge des Sommers ebenfalls aus der Bundesliga kam: Philipp Max. Der vorherige Augsburger war ein Wunschspieler von Coach Schmidt und kam für kolportierte acht Millionen Euro von den Fuggerstädtern in die Eredivisie. Der 27-Jährige erwies sich bislang als absolute Verstärkung und hat trotz seiner Rolle als Linksverteidiger vor allem offensiv schon gut mitgemischt im PSV-Team. Bei drei Liga-Einsätzen traf er ein Mal und bereitete zwei Treffer vor. Die persönliche Erwartungshaltung von Max in Eindhoven ist hoch und hat der Routinier schon bei seiner Präsentation klar formuliert: "Ich will um Titel mitspielen. Das ist der Grund, warum ich mich für PSV entschieden habe." Nach vier Spielen in der Eredivisie liegt die PSV mit zehn Punkten immerhin gleichauf mit Tabellenführer Feyenoord Rotterdam auf Platz 2. 
Abwehr - Philipp Max (PSV Eindhoven)
Wir bleiben noch etwas bei der PSV Eindhoven, wo einer der Neuzugänge des Sommers ebenfalls aus der Bundesliga kam: Philipp Max. Der vorherige Augsburger war ein Wunschspieler von Coach Schmidt und kam für kolportierte acht Millionen Euro von den Fuggerstädtern in die Eredivisie. Der 27-Jährige erwies sich bislang als absolute Verstärkung und hat trotz seiner Rolle als Linksverteidiger vor allem offensiv schon gut mitgemischt im PSV-Team. Bei drei Liga-Einsätzen traf er ein Mal und bereitete zwei Treffer vor. Die persönliche Erwartungshaltung von Max in Eindhoven ist hoch und hat der Routinier schon bei seiner Präsentation klar formuliert: "Ich will um Titel mitspielen. Das ist der Grund, warum ich mich für PSV entschieden habe." Nach vier Spielen in der Eredivisie liegt die PSV mit zehn Punkten immerhin gleichauf mit Tabellenführer Feyenoord Rotterdam auf Platz 2. 
© imago images/VI Images

                <strong>Abwehr - Timo Baumgartl (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Einer der Verlierer des Trainerwechsels in Eindhoven ist der frühere Stuttgarter Timo Baumgartl. Der 24-Jährige, der 2019 zur PSV wechselte und in der Vorsaison zumindest noch 13 Liga-Einsätze hatte, spielte in der bisherigen Saison noch keine einzige Pflichtspiel-Minute für den niederländischen Topklub. Zuletzt hieß es dann kurz vor dem Deadline Day, dass sich der Innenverteidiger aufgrund der Perspektivlosigkeit für einen Wechsel entschieden habe, zu einem Abgang kam es aber letztlich nicht. Premier-League-Aufsteiger Fulham galt als angeblicher Interessent für den früheren U21-Nationalspieler. So aber muss Baumgartl nun zumindest bis Anfang 2021 weiter daran arbeiten, in Eindhoven zu Einsätzen zu kommen. Erst dann öffnet das Transferfenster wieder und der derzeitige Reservist könnte seiner unbefriedigenden Rolle in Eindhoven entfliehen. 
Abwehr - Timo Baumgartl (PSV Eindhoven)
Einer der Verlierer des Trainerwechsels in Eindhoven ist der frühere Stuttgarter Timo Baumgartl. Der 24-Jährige, der 2019 zur PSV wechselte und in der Vorsaison zumindest noch 13 Liga-Einsätze hatte, spielte in der bisherigen Saison noch keine einzige Pflichtspiel-Minute für den niederländischen Topklub. Zuletzt hieß es dann kurz vor dem Deadline Day, dass sich der Innenverteidiger aufgrund der Perspektivlosigkeit für einen Wechsel entschieden habe, zu einem Abgang kam es aber letztlich nicht. Premier-League-Aufsteiger Fulham galt als angeblicher Interessent für den früheren U21-Nationalspieler. So aber muss Baumgartl nun zumindest bis Anfang 2021 weiter daran arbeiten, in Eindhoven zu Einsätzen zu kommen. Erst dann öffnet das Transferfenster wieder und der derzeitige Reservist könnte seiner unbefriedigenden Rolle in Eindhoven entfliehen. 
© imago images/Pro Shots

                <strong>Abwehr - Maximilian Wittek (Vitesse Arnheim)</strong><br>
                Bei Vitesse Arnheim hat auch ein deutscher Trainer seit dem Saisonbeginn das Sagen: Thomas Letsch. Dieser hat sich mit Maximilian Wittek einen Landsmann ablösefrei von Greuther Fürth in die Niederlande geholt. Der Linksverteidiger konnte sich beim bisherigen Überraschungsteam auf Anhieb einen Stammplatz erkämpfen. Durch drei Siege aus den bisherigen vier Saisonspielen liegt Wittek mit Vitesse Arnheim auf Platz 4 der Eredivisie-Tabelle. Eine so gute Platzierung am Endplatzierung konnten die Niederländer zuletzt übrigens 2013 verzeichnen, damals unter dem früheren Schalke-Trainer Fred Rutten. 
Abwehr - Maximilian Wittek (Vitesse Arnheim)
Bei Vitesse Arnheim hat auch ein deutscher Trainer seit dem Saisonbeginn das Sagen: Thomas Letsch. Dieser hat sich mit Maximilian Wittek einen Landsmann ablösefrei von Greuther Fürth in die Niederlande geholt. Der Linksverteidiger konnte sich beim bisherigen Überraschungsteam auf Anhieb einen Stammplatz erkämpfen. Durch drei Siege aus den bisherigen vier Saisonspielen liegt Wittek mit Vitesse Arnheim auf Platz 4 der Eredivisie-Tabelle. Eine so gute Platzierung am Endplatzierung konnten die Niederländer zuletzt übrigens 2013 verzeichnen, damals unter dem früheren Schalke-Trainer Fred Rutten. 
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                <strong>Mittelfeld - Orestis Kiomourtzoglou (Heracles Almelo)</strong><br>
                Der gebürtige Münchner Orestis Kiomourtzoglou wechselte im Sommer 2019 vom Drittligisten Unterhaching in die Eredivisie zu Heracles Almelo und hat diesen Karriereschritt mühelos gemeistert. In seiner ersten Saison in den Niederlanden spielte der robuste Sechser 24 Mal in der Eredivisie für Heracles, das mit Frank Wormuth ebenfalls von einem deutschen Trainer betreut wird. In der laufenden Saison hat Kiomourtzoglou in der Liga sogar in allen vier Begegnungen von Anfang bis Ende gespielt, doch ganz rund läuft es für Heracles Almelo sportlich noch nicht. Nach Platz 8 im Vorjahr, liegt das Kiomourtzoglou aktuell mit nur einem Sieg auf Rang 12 der Tabelle. 
Mittelfeld - Orestis Kiomourtzoglou (Heracles Almelo)
Der gebürtige Münchner Orestis Kiomourtzoglou wechselte im Sommer 2019 vom Drittligisten Unterhaching in die Eredivisie zu Heracles Almelo und hat diesen Karriereschritt mühelos gemeistert. In seiner ersten Saison in den Niederlanden spielte der robuste Sechser 24 Mal in der Eredivisie für Heracles, das mit Frank Wormuth ebenfalls von einem deutschen Trainer betreut wird. In der laufenden Saison hat Kiomourtzoglou in der Liga sogar in allen vier Begegnungen von Anfang bis Ende gespielt, doch ganz rund läuft es für Heracles Almelo sportlich noch nicht. Nach Platz 8 im Vorjahr, liegt das Kiomourtzoglou aktuell mit nur einem Sieg auf Rang 12 der Tabelle. 
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                <strong>Mittelfeld - Adrian Fein (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Bayern verlieh Talent Adrian Fein mal wieder. Nachdem der 21-Jährige erst vor wenigen Monaten von der Leihe beim HSV zu den Münchner Triplesiegern zurückkehrte, soll sich der Mittelfeldspieler nun bis zum Sommer 2021 erneut andernorts weiterentwickeln. PSV-Coach Roger Schmidt schnappte sich den Sechser, der nun beim niederländischen Europa-League-Teilnehmer auch auf internationaler Bühne erste Erfahrungen sammeln kann. In der Gruppenphase warten auf Fein mögliche Duelle mit Granada, PAOK Saloniki und Omonia Nikosia. Seinen PSV-Einstand könnte Fein nach der Länderspielpause in der Eredivisie auswärts bei PEC Zwolle feiern. 
Mittelfeld - Adrian Fein (PSV Eindhoven)
Bayern verlieh Talent Adrian Fein mal wieder. Nachdem der 21-Jährige erst vor wenigen Monaten von der Leihe beim HSV zu den Münchner Triplesiegern zurückkehrte, soll sich der Mittelfeldspieler nun bis zum Sommer 2021 erneut andernorts weiterentwickeln. PSV-Coach Roger Schmidt schnappte sich den Sechser, der nun beim niederländischen Europa-League-Teilnehmer auch auf internationaler Bühne erste Erfahrungen sammeln kann. In der Gruppenphase warten auf Fein mögliche Duelle mit Granada, PAOK Saloniki und Omonia Nikosia. Seinen PSV-Einstand könnte Fein nach der Länderspielpause in der Eredivisie auswärts bei PEC Zwolle feiern. 
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                <strong>Mittelfeld - Mario Götze (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Der neue Star in der Eredivisie ist zweifelsohne Mario Götze. Der deutsche Weltmeister heuerte am niederländischen Deadline Day bei der PSV Eindhoven an, nachdem der 28-Jährige zuvor monatelang erfolglos auf Vereinssuche war. Bei Hertha BSC und seinem Ex-Klub Bayern München wurde der frühere Nationalspieler gehandelt, gelandet ist er schließlich in Eindhoven, wo er bis 2022 unterschrieb und Medienberichten zufolge drei Millionen Euro jährlich kassieren soll. "Es ist sehr überraschend, dass es so gekommen ist. Ich bin sehr glücklich, hier zu sein und ich freue mich auf die Reise", kommentierte Götze seinen Last-Minute-Wechsel zur PSV, nachdem er wenige Tage zuvor noch davon sprach, in seiner Karriere unbedingt noch die Champions League gewinnen zu wollen. Das dürfte allerdings - bei aller Euphorie rund um Götze - mit der PSV unmöglich sein.
Mittelfeld - Mario Götze (PSV Eindhoven)
Der neue Star in der Eredivisie ist zweifelsohne Mario Götze. Der deutsche Weltmeister heuerte am niederländischen Deadline Day bei der PSV Eindhoven an, nachdem der 28-Jährige zuvor monatelang erfolglos auf Vereinssuche war. Bei Hertha BSC und seinem Ex-Klub Bayern München wurde der frühere Nationalspieler gehandelt, gelandet ist er schließlich in Eindhoven, wo er bis 2022 unterschrieb und Medienberichten zufolge drei Millionen Euro jährlich kassieren soll. "Es ist sehr überraschend, dass es so gekommen ist. Ich bin sehr glücklich, hier zu sein und ich freue mich auf die Reise", kommentierte Götze seinen Last-Minute-Wechsel zur PSV, nachdem er wenige Tage zuvor noch davon sprach, in seiner Karriere unbedingt noch die Champions League gewinnen zu wollen. Das dürfte allerdings - bei aller Euphorie rund um Götze - mit der PSV unmöglich sein.
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                <strong>Mittelfeld - Oliver Batista Meier (SC Heerenveen)</strong><br>
                Wie bei Fein, so haben die Bayern wohl auch bei Talent Oliver Batista Meier die Eredivisie als optimale Plattform ausgemacht, damit der 19 Jahre alte Offensivspieler dort den nächsten Schritt in seiner Karriere macht. Als Leihspieler soll der gebürtige Lauterer beim SC Heerenveen reifen und der Start dieser Zusammenarbeit verlief vielversprechend. In den ersten vier Saisonspielen konnte Batista Meier sein Talent mit einem Tor und zwei Vorlagen bereits aufblitzen lassen. Das ist gut, denn die Fußstapfen im Team von Heerenveen sind doch recht groß. Der Deutsch-Brasilianer Batista Meier soll den zu ZSKA Moskau verkauften Chidera Ejuke ersetzen. Dem Nigerianer gelangen in der Vorsaison in der Eredivisie in 25 Spielen immerhin neun Treffer sowie vier Torvorlagen. 
Mittelfeld - Oliver Batista Meier (SC Heerenveen)
Wie bei Fein, so haben die Bayern wohl auch bei Talent Oliver Batista Meier die Eredivisie als optimale Plattform ausgemacht, damit der 19 Jahre alte Offensivspieler dort den nächsten Schritt in seiner Karriere macht. Als Leihspieler soll der gebürtige Lauterer beim SC Heerenveen reifen und der Start dieser Zusammenarbeit verlief vielversprechend. In den ersten vier Saisonspielen konnte Batista Meier sein Talent mit einem Tor und zwei Vorlagen bereits aufblitzen lassen. Das ist gut, denn die Fußstapfen im Team von Heerenveen sind doch recht groß. Der Deutsch-Brasilianer Batista Meier soll den zu ZSKA Moskau verkauften Chidera Ejuke ersetzen. Dem Nigerianer gelangen in der Vorsaison in der Eredivisie in 25 Spielen immerhin neun Treffer sowie vier Torvorlagen. 
© imago images/Pro Shots

                <strong>Angriff - Lennart Thy (Sparta Rotterdam)</strong><br>
                Mit Sparta Rotterdam kickt der frühere Bremer Stürmer Lennart Thy mittlerweile schon für den dritten Klub in den Niederlanden. Im Sommer 2020 wechselte der 28-Jährige innerhalb der Eredivisie von PEC Zwolle nach Rotterdam. Beim derzeitigen Tabellenvorletzten hat Thy unmittelbar vor der Länderspielpause wohl eines der kuriosesten Spiele seiner Karriere miterlebt. Zuhause lag Sparta gegen AZ Alkmaar nach etwas mehr als einer halben Stunde bereits mit 0:4 zurück. Doch durch eine unglaubliche Aufholjagd, an der auch Thy mit seinem ersten Saisontreffer zum zwischenzeitlichen 3:4 maßgeblich beteiligt war, konnten der Klub aus Rotterdam tatsächlich noch zum 4:4 ausgleichen und damit den ersten Punkt überhaupt in der Saison 2020/21 einfahren.
Angriff - Lennart Thy (Sparta Rotterdam)
Mit Sparta Rotterdam kickt der frühere Bremer Stürmer Lennart Thy mittlerweile schon für den dritten Klub in den Niederlanden. Im Sommer 2020 wechselte der 28-Jährige innerhalb der Eredivisie von PEC Zwolle nach Rotterdam. Beim derzeitigen Tabellenvorletzten hat Thy unmittelbar vor der Länderspielpause wohl eines der kuriosesten Spiele seiner Karriere miterlebt. Zuhause lag Sparta gegen AZ Alkmaar nach etwas mehr als einer halben Stunde bereits mit 0:4 zurück. Doch durch eine unglaubliche Aufholjagd, an der auch Thy mit seinem ersten Saisontreffer zum zwischenzeitlichen 3:4 maßgeblich beteiligt war, konnten der Klub aus Rotterdam tatsächlich noch zum 4:4 ausgleichen und damit den ersten Punkt überhaupt in der Saison 2020/21 einfahren.
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                <strong>Angriff - Sebastian Polter (Fortuna Sittard)</strong><br>
                "Dass ich durch diese unschöne Sache am Ende in ein solches Licht gestellt wurde, war etwas unglücklich. Mein Ruf geriet in Gefahr", sagte Stürmer Sebastian Polter rückblickend über sein Ende bei Union Berlin, wo er schon weit vor Ende der zurückliegenden Saison recht öffentlichkeitswirksam aussortiert wurde. Sein sportliches Glück fand der 29-Jährige anschließend in den Niederlanden, er unterschrieb bei Fortuna Sittard für zwei Jahre. Und in der Eredivisie kommt der 1,92-Meter-Hüne bislang tatsächlich wieder zu den gewünschten, regelmäßigen Einsätzen. Unter Trainer Kevin Hofland, der wie Polter eine sportliche Vergangenheit in Wolfsburg hat, ist der Angreifer gesetzt. Nur sportlich könnte es für Sittard besser laufen. Nach vier Saisonspielen wartet der neue Polter-Klub noch auf den ersten Sieg. Daran änderte auch das erste Polter-Tor am zweiten Spieltag gegen Heerenveen nichts.
Angriff - Sebastian Polter (Fortuna Sittard)
"Dass ich durch diese unschöne Sache am Ende in ein solches Licht gestellt wurde, war etwas unglücklich. Mein Ruf geriet in Gefahr", sagte Stürmer Sebastian Polter rückblickend über sein Ende bei Union Berlin, wo er schon weit vor Ende der zurückliegenden Saison recht öffentlichkeitswirksam aussortiert wurde. Sein sportliches Glück fand der 29-Jährige anschließend in den Niederlanden, er unterschrieb bei Fortuna Sittard für zwei Jahre. Und in der Eredivisie kommt der 1,92-Meter-Hüne bislang tatsächlich wieder zu den gewünschten, regelmäßigen Einsätzen. Unter Trainer Kevin Hofland, der wie Polter eine sportliche Vergangenheit in Wolfsburg hat, ist der Angreifer gesetzt. Nur sportlich könnte es für Sittard besser laufen. Nach vier Saisonspielen wartet der neue Polter-Klub noch auf den ersten Sieg. Daran änderte auch das erste Polter-Tor am zweiten Spieltag gegen Heerenveen nichts.
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                <strong>Angriff - Mats Köhlert (Willem II)</strong><br>
                Zu ganzen drei Profi-Einsätzen hat es für Mats Köhlert in Deutschland für die Profis des Hamburger SV gereicht, daher machte der nur 1,68 Meter große Außenstürmer im Sommer 2019 einen Cut und versucht sich seitdem in den Niederlanden bei Willem II. In der Vorsaison gelangen dem 22-Jährigen bei 26 Eredivisie-Einsätzen sechs Tore und vier Vorlagen für den Klub aus Tilburg. Im Herbst 2019 hat es Köhlert sogar in die deutsche U21 geschafft und auch nach der Corona-Pause ist der gebürtige Hamburger bei Willem II in der bisherigen Saison 2020/21 weiterhin ein Leistungsträger.  
Angriff - Mats Köhlert (Willem II)
Zu ganzen drei Profi-Einsätzen hat es für Mats Köhlert in Deutschland für die Profis des Hamburger SV gereicht, daher machte der nur 1,68 Meter große Außenstürmer im Sommer 2019 einen Cut und versucht sich seitdem in den Niederlanden bei Willem II. In der Vorsaison gelangen dem 22-Jährigen bei 26 Eredivisie-Einsätzen sechs Tore und vier Vorlagen für den Klub aus Tilburg. Im Herbst 2019 hat es Köhlert sogar in die deutsche U21 geschafft und auch nach der Corona-Pause ist der gebürtige Hamburger bei Willem II in der bisherigen Saison 2020/21 weiterhin ein Leistungsträger.  
© imago images/Pro Shots

                <strong>Top-Elf der deutschen Spieler in der Eredivisie</strong><br>
                Mit Mario Götze (Mi.) ist nun in der laufenden Saison 2020/21 der 34. Spieler aus Deutschland in der Eredivisie gelandet. Der Weltmeister unterschrieb bis 2022 bei der PSV Eindhoven. ran.de zeigt eine Top-Elf von deutschen Spielern in der Eredivisie.

                <strong>Tor - Lars Unnerstall (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Im Tor der Eredivisie-Top-Elf der deutschen Spieler steht mit Lars Unnerstall ein alter Bekannter aus der Bundesliga. Der Ex-Schalker und -Düsseldorfer steht derzeit bei der PSV Eindhoven unter Vertrag. Der Spitzenklub, der seit Sommer 2020 vom deutschen Coach Roger Schmidt gecoacht wird, verpflichtete Unnerstall 2018 vom Ligakonkurrenten VVV Venlo und lieh ihn anschließend noch ein Jahr dorthin aus. In der Vorsaison kam der 30-Jährige zu immerhin 14 Liga-Einsätzen für die PSV, musste aber unter Neu-Coach Schmidt wieder zurück ins zweite Glied. Leipzigs Leih-Keeper Yvon Mvogo verdrängte den 1,98-Meter-Hünen. In der Eredivisie tummeln sich mit Janis Blaswich, Daniel Mesenhöler (beide Heracles Almelo), Felix Wiedwald (FC Emmen), Thorsten Kirschbaum (VVV Venlo), Vincent Müller (PSV Eindhoven), Eric Oelschlägel (Utrecht) und Joshua Wehking (Sittard) zahlreiche, weitere Torhüter aus Deutschland.

                <strong>Abwehr - Philipp Max (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Wir bleiben noch etwas bei der PSV Eindhoven, wo einer der Neuzugänge des Sommers ebenfalls aus der Bundesliga kam: Philipp Max. Der vorherige Augsburger war ein Wunschspieler von Coach Schmidt und kam für kolportierte acht Millionen Euro von den Fuggerstädtern in die Eredivisie. Der 27-Jährige erwies sich bislang als absolute Verstärkung und hat trotz seiner Rolle als Linksverteidiger vor allem offensiv schon gut mitgemischt im PSV-Team. Bei drei Liga-Einsätzen traf er ein Mal und bereitete zwei Treffer vor. Die persönliche Erwartungshaltung von Max in Eindhoven ist hoch und hat der Routinier schon bei seiner Präsentation klar formuliert: "Ich will um Titel mitspielen. Das ist der Grund, warum ich mich für PSV entschieden habe." Nach vier Spielen in der Eredivisie liegt die PSV mit zehn Punkten immerhin gleichauf mit Tabellenführer Feyenoord Rotterdam auf Platz 2. 

                <strong>Abwehr - Timo Baumgartl (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Einer der Verlierer des Trainerwechsels in Eindhoven ist der frühere Stuttgarter Timo Baumgartl. Der 24-Jährige, der 2019 zur PSV wechselte und in der Vorsaison zumindest noch 13 Liga-Einsätze hatte, spielte in der bisherigen Saison noch keine einzige Pflichtspiel-Minute für den niederländischen Topklub. Zuletzt hieß es dann kurz vor dem Deadline Day, dass sich der Innenverteidiger aufgrund der Perspektivlosigkeit für einen Wechsel entschieden habe, zu einem Abgang kam es aber letztlich nicht. Premier-League-Aufsteiger Fulham galt als angeblicher Interessent für den früheren U21-Nationalspieler. So aber muss Baumgartl nun zumindest bis Anfang 2021 weiter daran arbeiten, in Eindhoven zu Einsätzen zu kommen. Erst dann öffnet das Transferfenster wieder und der derzeitige Reservist könnte seiner unbefriedigenden Rolle in Eindhoven entfliehen. 

                <strong>Abwehr - Maximilian Wittek (Vitesse Arnheim)</strong><br>
                Bei Vitesse Arnheim hat auch ein deutscher Trainer seit dem Saisonbeginn das Sagen: Thomas Letsch. Dieser hat sich mit Maximilian Wittek einen Landsmann ablösefrei von Greuther Fürth in die Niederlande geholt. Der Linksverteidiger konnte sich beim bisherigen Überraschungsteam auf Anhieb einen Stammplatz erkämpfen. Durch drei Siege aus den bisherigen vier Saisonspielen liegt Wittek mit Vitesse Arnheim auf Platz 4 der Eredivisie-Tabelle. Eine so gute Platzierung am Endplatzierung konnten die Niederländer zuletzt übrigens 2013 verzeichnen, damals unter dem früheren Schalke-Trainer Fred Rutten. 

                <strong>Mittelfeld - Orestis Kiomourtzoglou (Heracles Almelo)</strong><br>
                Der gebürtige Münchner Orestis Kiomourtzoglou wechselte im Sommer 2019 vom Drittligisten Unterhaching in die Eredivisie zu Heracles Almelo und hat diesen Karriereschritt mühelos gemeistert. In seiner ersten Saison in den Niederlanden spielte der robuste Sechser 24 Mal in der Eredivisie für Heracles, das mit Frank Wormuth ebenfalls von einem deutschen Trainer betreut wird. In der laufenden Saison hat Kiomourtzoglou in der Liga sogar in allen vier Begegnungen von Anfang bis Ende gespielt, doch ganz rund läuft es für Heracles Almelo sportlich noch nicht. Nach Platz 8 im Vorjahr, liegt das Kiomourtzoglou aktuell mit nur einem Sieg auf Rang 12 der Tabelle. 

                <strong>Mittelfeld - Adrian Fein (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Bayern verlieh Talent Adrian Fein mal wieder. Nachdem der 21-Jährige erst vor wenigen Monaten von der Leihe beim HSV zu den Münchner Triplesiegern zurückkehrte, soll sich der Mittelfeldspieler nun bis zum Sommer 2021 erneut andernorts weiterentwickeln. PSV-Coach Roger Schmidt schnappte sich den Sechser, der nun beim niederländischen Europa-League-Teilnehmer auch auf internationaler Bühne erste Erfahrungen sammeln kann. In der Gruppenphase warten auf Fein mögliche Duelle mit Granada, PAOK Saloniki und Omonia Nikosia. Seinen PSV-Einstand könnte Fein nach der Länderspielpause in der Eredivisie auswärts bei PEC Zwolle feiern. 

                <strong>Mittelfeld - Mario Götze (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Der neue Star in der Eredivisie ist zweifelsohne Mario Götze. Der deutsche Weltmeister heuerte am niederländischen Deadline Day bei der PSV Eindhoven an, nachdem der 28-Jährige zuvor monatelang erfolglos auf Vereinssuche war. Bei Hertha BSC und seinem Ex-Klub Bayern München wurde der frühere Nationalspieler gehandelt, gelandet ist er schließlich in Eindhoven, wo er bis 2022 unterschrieb und Medienberichten zufolge drei Millionen Euro jährlich kassieren soll. "Es ist sehr überraschend, dass es so gekommen ist. Ich bin sehr glücklich, hier zu sein und ich freue mich auf die Reise", kommentierte Götze seinen Last-Minute-Wechsel zur PSV, nachdem er wenige Tage zuvor noch davon sprach, in seiner Karriere unbedingt noch die Champions League gewinnen zu wollen. Das dürfte allerdings - bei aller Euphorie rund um Götze - mit der PSV unmöglich sein.

                <strong>Mittelfeld - Oliver Batista Meier (SC Heerenveen)</strong><br>
                Wie bei Fein, so haben die Bayern wohl auch bei Talent Oliver Batista Meier die Eredivisie als optimale Plattform ausgemacht, damit der 19 Jahre alte Offensivspieler dort den nächsten Schritt in seiner Karriere macht. Als Leihspieler soll der gebürtige Lauterer beim SC Heerenveen reifen und der Start dieser Zusammenarbeit verlief vielversprechend. In den ersten vier Saisonspielen konnte Batista Meier sein Talent mit einem Tor und zwei Vorlagen bereits aufblitzen lassen. Das ist gut, denn die Fußstapfen im Team von Heerenveen sind doch recht groß. Der Deutsch-Brasilianer Batista Meier soll den zu ZSKA Moskau verkauften Chidera Ejuke ersetzen. Dem Nigerianer gelangen in der Vorsaison in der Eredivisie in 25 Spielen immerhin neun Treffer sowie vier Torvorlagen. 

                <strong>Angriff - Lennart Thy (Sparta Rotterdam)</strong><br>
                Mit Sparta Rotterdam kickt der frühere Bremer Stürmer Lennart Thy mittlerweile schon für den dritten Klub in den Niederlanden. Im Sommer 2020 wechselte der 28-Jährige innerhalb der Eredivisie von PEC Zwolle nach Rotterdam. Beim derzeitigen Tabellenvorletzten hat Thy unmittelbar vor der Länderspielpause wohl eines der kuriosesten Spiele seiner Karriere miterlebt. Zuhause lag Sparta gegen AZ Alkmaar nach etwas mehr als einer halben Stunde bereits mit 0:4 zurück. Doch durch eine unglaubliche Aufholjagd, an der auch Thy mit seinem ersten Saisontreffer zum zwischenzeitlichen 3:4 maßgeblich beteiligt war, konnten der Klub aus Rotterdam tatsächlich noch zum 4:4 ausgleichen und damit den ersten Punkt überhaupt in der Saison 2020/21 einfahren.

                <strong>Angriff - Sebastian Polter (Fortuna Sittard)</strong><br>
                "Dass ich durch diese unschöne Sache am Ende in ein solches Licht gestellt wurde, war etwas unglücklich. Mein Ruf geriet in Gefahr", sagte Stürmer Sebastian Polter rückblickend über sein Ende bei Union Berlin, wo er schon weit vor Ende der zurückliegenden Saison recht öffentlichkeitswirksam aussortiert wurde. Sein sportliches Glück fand der 29-Jährige anschließend in den Niederlanden, er unterschrieb bei Fortuna Sittard für zwei Jahre. Und in der Eredivisie kommt der 1,92-Meter-Hüne bislang tatsächlich wieder zu den gewünschten, regelmäßigen Einsätzen. Unter Trainer Kevin Hofland, der wie Polter eine sportliche Vergangenheit in Wolfsburg hat, ist der Angreifer gesetzt. Nur sportlich könnte es für Sittard besser laufen. Nach vier Saisonspielen wartet der neue Polter-Klub noch auf den ersten Sieg. Daran änderte auch das erste Polter-Tor am zweiten Spieltag gegen Heerenveen nichts.

                <strong>Angriff - Mats Köhlert (Willem II)</strong><br>
                Zu ganzen drei Profi-Einsätzen hat es für Mats Köhlert in Deutschland für die Profis des Hamburger SV gereicht, daher machte der nur 1,68 Meter große Außenstürmer im Sommer 2019 einen Cut und versucht sich seitdem in den Niederlanden bei Willem II. In der Vorsaison gelangen dem 22-Jährigen bei 26 Eredivisie-Einsätzen sechs Tore und vier Vorlagen für den Klub aus Tilburg. Im Herbst 2019 hat es Köhlert sogar in die deutsche U21 geschafft und auch nach der Corona-Pause ist der gebürtige Hamburger bei Willem II in der bisherigen Saison 2020/21 weiterhin ein Leistungsträger.  

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