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Primera Division: Der Favoriten-Check zum Saisonstart in der spanischen La Liga


                <strong>So gehen FC Barcelona, Real Madrid & Co. in die neue Saison</strong><br>
                Nicht nur die Bundesliga, sondern auch die spanische La Liga ist an diesem Wochenende gestartet. Als Favorit geht neben Titelverteidiger FC Barcelona natürlich vor allem Rekordmeister Real Madrid ins Rennen. ran.de verrät, wie die Top-Mannschaften die neue Saison angehen.   
So gehen FC Barcelona, Real Madrid & Co. in die neue Saison
Nicht nur die Bundesliga, sondern auch die spanische La Liga ist an diesem Wochenende gestartet. Als Favorit geht neben Titelverteidiger FC Barcelona natürlich vor allem Rekordmeister Real Madrid ins Rennen. ran.de verrät, wie die Top-Mannschaften die neue Saison angehen.   
© imago

                <strong>FC Barcelona</strong><br>
                Der FC Barcelona strebt die dritte Meisterschaft in Serie an, muss aufgrund einer Wadenzerrung den Saisonstart allerdings ohne ihren Superstar Lionel Messi bestreiten. Die Katalanen haben auf dem Transfermarkt bislang 255 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Die Königstransfers sind Stürmer Antoine Griezmann (Foto, 120 Millionen Euro Ablöse, Atletico Madrid) und Mittelfeldspieler Frenkie de Jong (75 Millionen Euro, Ajax Amsterdam). Hartnäckig halten sich die Gerüchte um eine mögliche Rückkehr von Neymar - auch wenn Trainer Ernesto Valverde laut eigener Aussage nichts davon weiß. Obwohl Barca 146,4 Millionen Euro durch Spielerverkäufe eingenommen hat, ist kein Leistungsträger abgewandert. Ex-Bayern-Spieler Arturo Vidal spielt in den Planungen von Valverde eine untergeordnete Rolle und gilt als weiterer Verkaufskandidat.
FC Barcelona
Der FC Barcelona strebt die dritte Meisterschaft in Serie an, muss aufgrund einer Wadenzerrung den Saisonstart allerdings ohne ihren Superstar Lionel Messi bestreiten. Die Katalanen haben auf dem Transfermarkt bislang 255 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Die Königstransfers sind Stürmer Antoine Griezmann (Foto, 120 Millionen Euro Ablöse, Atletico Madrid) und Mittelfeldspieler Frenkie de Jong (75 Millionen Euro, Ajax Amsterdam). Hartnäckig halten sich die Gerüchte um eine mögliche Rückkehr von Neymar - auch wenn Trainer Ernesto Valverde laut eigener Aussage nichts davon weiß. Obwohl Barca 146,4 Millionen Euro durch Spielerverkäufe eingenommen hat, ist kein Leistungsträger abgewandert. Ex-Bayern-Spieler Arturo Vidal spielt in den Planungen von Valverde eine untergeordnete Rolle und gilt als weiterer Verkaufskandidat.
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                <strong>Atletico Madrid</strong><br>
                Nicht Barcelona oder Real Madrid, sondern Atletico Madrid hat den teuersten Transfer des Fußball-Sommers 2019 vorzuweisen. Für 126 Millionen Euro wurde der erst 19-jährige Offensivspieler Joao Felix (Foto) verpflichtet. Das Top-Talent gilt in seiner portugiesischen Heimat als der nächste Cristiano Ronaldo. In der Saisonvorbereitung hinterließ Felix bereits einen starken Eindruck. Ob er den Abgang von Antoine Griezmann vergessen machen kann? Insgesamt nahm Atletico 311,1 Millionen Euro durch Spielerverkäufe ein. Nicht nur Griezmann, sondern auch weitere Leistungsträger wie Lucas Hernandez (Bayern München) oder Rodri (Manchester City) haben den Verein verlassen. Bei den 243,5 Millionen Euro, die Atletico bislang für neue Spieler gezahlt hat, wird es wohl nicht bleiben. Stürmer Rodrigo vom FC Valencia gilt als heißer Kandidat und soll rund 60 Millionen kosten.
Atletico Madrid
Nicht Barcelona oder Real Madrid, sondern Atletico Madrid hat den teuersten Transfer des Fußball-Sommers 2019 vorzuweisen. Für 126 Millionen Euro wurde der erst 19-jährige Offensivspieler Joao Felix (Foto) verpflichtet. Das Top-Talent gilt in seiner portugiesischen Heimat als der nächste Cristiano Ronaldo. In der Saisonvorbereitung hinterließ Felix bereits einen starken Eindruck. Ob er den Abgang von Antoine Griezmann vergessen machen kann? Insgesamt nahm Atletico 311,1 Millionen Euro durch Spielerverkäufe ein. Nicht nur Griezmann, sondern auch weitere Leistungsträger wie Lucas Hernandez (Bayern München) oder Rodri (Manchester City) haben den Verein verlassen. Bei den 243,5 Millionen Euro, die Atletico bislang für neue Spieler gezahlt hat, wird es wohl nicht bleiben. Stürmer Rodrigo vom FC Valencia gilt als heißer Kandidat und soll rund 60 Millionen kosten.
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                <strong>Real Madrid</strong><br>
                Mit dem dritten Tabellenplatz liegt eine schwache Saison hinter Real Madrid. Der Weggang von Cristiano Ronaldo konnte nicht kompensiert werden. Ob das kommende Saison gelingt? Die Saisonvorbereitung stimmt eher pessimistisch: Nur zwei der sieben Testspiele wurden in der regulären Spielzeit gewonnen. Trainer Zinedine Zidane hat angekündigt, dass die spanische Meisterschaft Priorität habe. 305 Millionen Euro Ablöse wurden für neue Spieler gezahlt. Linksaußen Eden Hazard (Foto, 100 Millionen Euro Ablöse, FC Chelsea) ist der teuerste Transfer und nimmt wohl die alte Position von "CR7" ein - aber wahrscheinlich erst in drei bis vier Wochen. Denn der Belgier hat sich Berichten zufolge eine Muskelverletzung zugezogen und fällt somit bis auf Weiteres aus. Für 60 Millionen wurde Stürmer Luka Jovic von Eintracht Frankfurt verpflichtet, der einen Stammplatz allerdings keineswegs sicher hat. 115 Millionen Euro haben die "Königlichen" durch Spielerverkäufe generiert. Als weiterer Verkaufskandidat gilt Flügelspieler Gareth Bale.       
Real Madrid
Mit dem dritten Tabellenplatz liegt eine schwache Saison hinter Real Madrid. Der Weggang von Cristiano Ronaldo konnte nicht kompensiert werden. Ob das kommende Saison gelingt? Die Saisonvorbereitung stimmt eher pessimistisch: Nur zwei der sieben Testspiele wurden in der regulären Spielzeit gewonnen. Trainer Zinedine Zidane hat angekündigt, dass die spanische Meisterschaft Priorität habe. 305 Millionen Euro Ablöse wurden für neue Spieler gezahlt. Linksaußen Eden Hazard (Foto, 100 Millionen Euro Ablöse, FC Chelsea) ist der teuerste Transfer und nimmt wohl die alte Position von "CR7" ein - aber wahrscheinlich erst in drei bis vier Wochen. Denn der Belgier hat sich Berichten zufolge eine Muskelverletzung zugezogen und fällt somit bis auf Weiteres aus. Für 60 Millionen wurde Stürmer Luka Jovic von Eintracht Frankfurt verpflichtet, der einen Stammplatz allerdings keineswegs sicher hat. 115 Millionen Euro haben die "Königlichen" durch Spielerverkäufe generiert. Als weiterer Verkaufskandidat gilt Flügelspieler Gareth Bale.       
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                <strong>FC Valencia</strong><br>
                Der FC Valencia hat 45 Millionen Euro mit Spielerverkäufen eingenommen und 63 Millionen für Neuzugänge bezahlt. Stürmer Rodrigo, der vergangene Saison acht Tore und sechs Vorlagen zu verbuchen hatte, könnte laut Medienberichten zu Atletico Madrid wechseln - auch wenn Generaldirektor Mateu Alemany diese Gerüchte bislang dementiert. Sollte der Transfer über rund 60 Millionen Euro vonstatten gehen, dürfte Valencia noch einmal personell nachlegen. Bislang ist Torwart Jasper Cillessen (Foto), der für 35 Millionen Euro vom FC Barcelona kommt und dort Ersatztorwart war, der teuerste Transfer.
FC Valencia
Der FC Valencia hat 45 Millionen Euro mit Spielerverkäufen eingenommen und 63 Millionen für Neuzugänge bezahlt. Stürmer Rodrigo, der vergangene Saison acht Tore und sechs Vorlagen zu verbuchen hatte, könnte laut Medienberichten zu Atletico Madrid wechseln - auch wenn Generaldirektor Mateu Alemany diese Gerüchte bislang dementiert. Sollte der Transfer über rund 60 Millionen Euro vonstatten gehen, dürfte Valencia noch einmal personell nachlegen. Bislang ist Torwart Jasper Cillessen (Foto), der für 35 Millionen Euro vom FC Barcelona kommt und dort Ersatztorwart war, der teuerste Transfer.
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                <strong>FC Getafe</strong><br>
                Der FC Getafe ist der Beweis, dass ein Verein auch ohne große Geldsummen um die vorderen Tabellenplätze mitspielen kann. 2017 gelang der Wiederaufstieg in La Liga, 2018 landete der Verein auf Tabellenplatz 8, vergangene Saison sogar auf Platz 5. Teure Transfers? Fehlanzeige! Nur neun Millionen Euro wurden bislang für neue Spieler gezahlt. Der 32-jährige Stürmer Enric Gallego (Foto), der vergangene Saison in der Segunda Division 15 Tore erzielte, ist mit einer Ablöse von sechs Millionen Euro der teuerste Neuzugang. Ein Leistungsträger wurde nicht abgegeben. Getafe hat also eine eingespielte Mannschaft.   
FC Getafe
Der FC Getafe ist der Beweis, dass ein Verein auch ohne große Geldsummen um die vorderen Tabellenplätze mitspielen kann. 2017 gelang der Wiederaufstieg in La Liga, 2018 landete der Verein auf Tabellenplatz 8, vergangene Saison sogar auf Platz 5. Teure Transfers? Fehlanzeige! Nur neun Millionen Euro wurden bislang für neue Spieler gezahlt. Der 32-jährige Stürmer Enric Gallego (Foto), der vergangene Saison in der Segunda Division 15 Tore erzielte, ist mit einer Ablöse von sechs Millionen Euro der teuerste Neuzugang. Ein Leistungsträger wurde nicht abgegeben. Getafe hat also eine eingespielte Mannschaft.   
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                <strong>FC Sevilla</strong><br>
                144 Millionen Euro hat der FC Sevilla in der Sommerpause für Neuzugänge bezahlt – damit ist Sevilla der Top-Einkäufer hinter den großen Vereinen Barcelona, Atletico und Real Madrid. Sevilla konnte sich die große Einkaufstour leisten, weil auf der anderen Seite 101,7 Millionen Euro durch Spielerverkäufe eingenommen wurden. Besonders schmerzhaft ist der Abgang von Stürmer Wissam Ben Yedder, der vergangene Saison mit 18 Toren der beste Torjäger der Mannschaft war, seine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro zog und nun für den AS Monaco spielt. Ersetzen soll ihn unter anderem der Ex-Gladbacher Luuk de Jong (Foto), der für 12,5 Millionen Euro aus Eindhoven kam.  
FC Sevilla
144 Millionen Euro hat der FC Sevilla in der Sommerpause für Neuzugänge bezahlt – damit ist Sevilla der Top-Einkäufer hinter den großen Vereinen Barcelona, Atletico und Real Madrid. Sevilla konnte sich die große Einkaufstour leisten, weil auf der anderen Seite 101,7 Millionen Euro durch Spielerverkäufe eingenommen wurden. Besonders schmerzhaft ist der Abgang von Stürmer Wissam Ben Yedder, der vergangene Saison mit 18 Toren der beste Torjäger der Mannschaft war, seine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro zog und nun für den AS Monaco spielt. Ersetzen soll ihn unter anderem der Ex-Gladbacher Luuk de Jong (Foto), der für 12,5 Millionen Euro aus Eindhoven kam.  
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                <strong>Athletic Bilbao</strong><br>
                Der Auftaktgegner vom FC Barcelona war auf dem Transfermarkt untätig. Kein einziger Euro Ablöse wurde für Neuzugänge ausgegeben, kein einziger Euro durch Abgänge eingenommen. Bei den Basken finden traditionell eher wenig Spielerwechsel statt, weil lediglich Profis aus der eigenen Region für den Verein auflaufen. Umso wichtiger war es, die Leistungsträger beisammen zu behalten. Stürmer Inaki Williams (Foto), der vergangene Saison 13 Tore erzielte, hat sich zu Bilbao bekannt und seinen Vertrag bis 2028 (!) verlängert. Bilbao hat also eine eingespielte Truppe, die auch den Top-Mannschaften das Leben schwer machen könnte.  
Athletic Bilbao
Der Auftaktgegner vom FC Barcelona war auf dem Transfermarkt untätig. Kein einziger Euro Ablöse wurde für Neuzugänge ausgegeben, kein einziger Euro durch Abgänge eingenommen. Bei den Basken finden traditionell eher wenig Spielerwechsel statt, weil lediglich Profis aus der eigenen Region für den Verein auflaufen. Umso wichtiger war es, die Leistungsträger beisammen zu behalten. Stürmer Inaki Williams (Foto), der vergangene Saison 13 Tore erzielte, hat sich zu Bilbao bekannt und seinen Vertrag bis 2028 (!) verlängert. Bilbao hat also eine eingespielte Truppe, die auch den Top-Mannschaften das Leben schwer machen könnte.  
© imago images / Agencia EFE

                <strong>So gehen FC Barcelona, Real Madrid & Co. in die neue Saison</strong><br>
                Nicht nur die Bundesliga, sondern auch die spanische La Liga ist an diesem Wochenende gestartet. Als Favorit geht neben Titelverteidiger FC Barcelona natürlich vor allem Rekordmeister Real Madrid ins Rennen. ran.de verrät, wie die Top-Mannschaften die neue Saison angehen.   

                <strong>FC Barcelona</strong><br>
                Der FC Barcelona strebt die dritte Meisterschaft in Serie an, muss aufgrund einer Wadenzerrung den Saisonstart allerdings ohne ihren Superstar Lionel Messi bestreiten. Die Katalanen haben auf dem Transfermarkt bislang 255 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Die Königstransfers sind Stürmer Antoine Griezmann (Foto, 120 Millionen Euro Ablöse, Atletico Madrid) und Mittelfeldspieler Frenkie de Jong (75 Millionen Euro, Ajax Amsterdam). Hartnäckig halten sich die Gerüchte um eine mögliche Rückkehr von Neymar - auch wenn Trainer Ernesto Valverde laut eigener Aussage nichts davon weiß. Obwohl Barca 146,4 Millionen Euro durch Spielerverkäufe eingenommen hat, ist kein Leistungsträger abgewandert. Ex-Bayern-Spieler Arturo Vidal spielt in den Planungen von Valverde eine untergeordnete Rolle und gilt als weiterer Verkaufskandidat.

                <strong>Atletico Madrid</strong><br>
                Nicht Barcelona oder Real Madrid, sondern Atletico Madrid hat den teuersten Transfer des Fußball-Sommers 2019 vorzuweisen. Für 126 Millionen Euro wurde der erst 19-jährige Offensivspieler Joao Felix (Foto) verpflichtet. Das Top-Talent gilt in seiner portugiesischen Heimat als der nächste Cristiano Ronaldo. In der Saisonvorbereitung hinterließ Felix bereits einen starken Eindruck. Ob er den Abgang von Antoine Griezmann vergessen machen kann? Insgesamt nahm Atletico 311,1 Millionen Euro durch Spielerverkäufe ein. Nicht nur Griezmann, sondern auch weitere Leistungsträger wie Lucas Hernandez (Bayern München) oder Rodri (Manchester City) haben den Verein verlassen. Bei den 243,5 Millionen Euro, die Atletico bislang für neue Spieler gezahlt hat, wird es wohl nicht bleiben. Stürmer Rodrigo vom FC Valencia gilt als heißer Kandidat und soll rund 60 Millionen kosten.

                <strong>Real Madrid</strong><br>
                Mit dem dritten Tabellenplatz liegt eine schwache Saison hinter Real Madrid. Der Weggang von Cristiano Ronaldo konnte nicht kompensiert werden. Ob das kommende Saison gelingt? Die Saisonvorbereitung stimmt eher pessimistisch: Nur zwei der sieben Testspiele wurden in der regulären Spielzeit gewonnen. Trainer Zinedine Zidane hat angekündigt, dass die spanische Meisterschaft Priorität habe. 305 Millionen Euro Ablöse wurden für neue Spieler gezahlt. Linksaußen Eden Hazard (Foto, 100 Millionen Euro Ablöse, FC Chelsea) ist der teuerste Transfer und nimmt wohl die alte Position von "CR7" ein - aber wahrscheinlich erst in drei bis vier Wochen. Denn der Belgier hat sich Berichten zufolge eine Muskelverletzung zugezogen und fällt somit bis auf Weiteres aus. Für 60 Millionen wurde Stürmer Luka Jovic von Eintracht Frankfurt verpflichtet, der einen Stammplatz allerdings keineswegs sicher hat. 115 Millionen Euro haben die "Königlichen" durch Spielerverkäufe generiert. Als weiterer Verkaufskandidat gilt Flügelspieler Gareth Bale.       

                <strong>FC Valencia</strong><br>
                Der FC Valencia hat 45 Millionen Euro mit Spielerverkäufen eingenommen und 63 Millionen für Neuzugänge bezahlt. Stürmer Rodrigo, der vergangene Saison acht Tore und sechs Vorlagen zu verbuchen hatte, könnte laut Medienberichten zu Atletico Madrid wechseln - auch wenn Generaldirektor Mateu Alemany diese Gerüchte bislang dementiert. Sollte der Transfer über rund 60 Millionen Euro vonstatten gehen, dürfte Valencia noch einmal personell nachlegen. Bislang ist Torwart Jasper Cillessen (Foto), der für 35 Millionen Euro vom FC Barcelona kommt und dort Ersatztorwart war, der teuerste Transfer.

                <strong>FC Getafe</strong><br>
                Der FC Getafe ist der Beweis, dass ein Verein auch ohne große Geldsummen um die vorderen Tabellenplätze mitspielen kann. 2017 gelang der Wiederaufstieg in La Liga, 2018 landete der Verein auf Tabellenplatz 8, vergangene Saison sogar auf Platz 5. Teure Transfers? Fehlanzeige! Nur neun Millionen Euro wurden bislang für neue Spieler gezahlt. Der 32-jährige Stürmer Enric Gallego (Foto), der vergangene Saison in der Segunda Division 15 Tore erzielte, ist mit einer Ablöse von sechs Millionen Euro der teuerste Neuzugang. Ein Leistungsträger wurde nicht abgegeben. Getafe hat also eine eingespielte Mannschaft.   

                <strong>FC Sevilla</strong><br>
                144 Millionen Euro hat der FC Sevilla in der Sommerpause für Neuzugänge bezahlt – damit ist Sevilla der Top-Einkäufer hinter den großen Vereinen Barcelona, Atletico und Real Madrid. Sevilla konnte sich die große Einkaufstour leisten, weil auf der anderen Seite 101,7 Millionen Euro durch Spielerverkäufe eingenommen wurden. Besonders schmerzhaft ist der Abgang von Stürmer Wissam Ben Yedder, der vergangene Saison mit 18 Toren der beste Torjäger der Mannschaft war, seine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro zog und nun für den AS Monaco spielt. Ersetzen soll ihn unter anderem der Ex-Gladbacher Luuk de Jong (Foto), der für 12,5 Millionen Euro aus Eindhoven kam.  

                <strong>Athletic Bilbao</strong><br>
                Der Auftaktgegner vom FC Barcelona war auf dem Transfermarkt untätig. Kein einziger Euro Ablöse wurde für Neuzugänge ausgegeben, kein einziger Euro durch Abgänge eingenommen. Bei den Basken finden traditionell eher wenig Spielerwechsel statt, weil lediglich Profis aus der eigenen Region für den Verein auflaufen. Umso wichtiger war es, die Leistungsträger beisammen zu behalten. Stürmer Inaki Williams (Foto), der vergangene Saison 13 Tore erzielte, hat sich zu Bilbao bekannt und seinen Vertrag bis 2028 (!) verlängert. Bilbao hat also eine eingespielte Truppe, die auch den Top-Mannschaften das Leben schwer machen könnte.  

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