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Serie A: Der Favoriten-Check zum Saisonstart in Italien


                <strong>Saisonstart in der Serie A</strong><br>
                Als letzte europäische Top-Liga startet nun auch die italienische Serie A in die neue Saison. Das Eröffnungsspiel bestreitet Serien-Meister Juventus Turin am Samstagabend um 18 Uhr bei Parma Calcio (im Liveticker auf ran.de). ran.de verrät, wie die Top-Vereine für die Saison 2019/2020 aufgestellt sind.Anzeige:Die Serie A live und on demand auf DAZN
Saisonstart in der Serie A
Als letzte europäische Top-Liga startet nun auch die italienische Serie A in die neue Saison. Das Eröffnungsspiel bestreitet Serien-Meister Juventus Turin am Samstagabend um 18 Uhr bei Parma Calcio (im Liveticker auf ran.de). ran.de verrät, wie die Top-Vereine für die Saison 2019/2020 aufgestellt sind.Anzeige:Die Serie A live und on demand auf DAZN
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                <strong>Juventus Turin</strong><br>
                Juventus Turin strebt die neunte Meisterschaft in Folge an und geht erneut als Favorit in die Saison. Im Sommer wurde ein Transferüberschuss erzielt. Transfereinnahmen von 201,5 Millionen Euro, unter anderem durch den Verkauf von João Cancelo an Manchester City, stehen Ausgaben von 188,5 Millionen Euro gegenüber. Der Königstransfer ist Matthijs de Ligt, den die Turiner für 85,5 Millionen Euro von Ajax Amsterdam holten und die Innenverteidigung stärken soll. Ebenfalls eine gute Verstärkung sind die ablösefreien Mittelfeldspieler Aaron Ramsey vom FC Arsenal und Adrien Rabiot von Paris St.-Germain sowie Torwart-Legende und Rückkehrer Gianluigi Buffon, der mit 41 Jahren die Rolle als Nummer 2 annimmt. Der Schlüsselspieler ist und bleibt Cristiano Ronaldo (Foto), der vergangene Saison 21 Tore in der Serie A erzielte.
Juventus Turin
Juventus Turin strebt die neunte Meisterschaft in Folge an und geht erneut als Favorit in die Saison. Im Sommer wurde ein Transferüberschuss erzielt. Transfereinnahmen von 201,5 Millionen Euro, unter anderem durch den Verkauf von João Cancelo an Manchester City, stehen Ausgaben von 188,5 Millionen Euro gegenüber. Der Königstransfer ist Matthijs de Ligt, den die Turiner für 85,5 Millionen Euro von Ajax Amsterdam holten und die Innenverteidigung stärken soll. Ebenfalls eine gute Verstärkung sind die ablösefreien Mittelfeldspieler Aaron Ramsey vom FC Arsenal und Adrien Rabiot von Paris St.-Germain sowie Torwart-Legende und Rückkehrer Gianluigi Buffon, der mit 41 Jahren die Rolle als Nummer 2 annimmt. Der Schlüsselspieler ist und bleibt Cristiano Ronaldo (Foto), der vergangene Saison 21 Tore in der Serie A erzielte.
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                <strong>SSC Neapel</strong><br>
                Der SSC Neapel gilt als der stärkste Konkurrent von Juventus Turin. Die 90 Millionen Euro, die bereits in neue Spieler investiert wurden, waren erst der Anfang. Denn nur etwas mehr als 24 Stunden vor Saisonstart bestätigte Napoli den Transfer von Hirving Lonzo, der für geschätzte 38 Millionen Euro von PSV Eindhoven kommt. Der 24-jährige Rechtsaußen ist als Torjäger und Vorlagengeber sehr effektiv. Bei der WM 2018 erzielte er für Mexiko im ersten Gruppenspiel gegen Deutschland den Siegtreffer. Damit nicht genug: Vereinsboss Aurelio de Laurentiis hat Bereitschaft signalisiert, einen kostspieligen Superstar zu verpflichten. James Rodriguez (Real Madrid) oder Mauro Icardi (Inter Mailand) gelten als Kandidaten.
SSC Neapel
Der SSC Neapel gilt als der stärkste Konkurrent von Juventus Turin. Die 90 Millionen Euro, die bereits in neue Spieler investiert wurden, waren erst der Anfang. Denn nur etwas mehr als 24 Stunden vor Saisonstart bestätigte Napoli den Transfer von Hirving Lonzo, der für geschätzte 38 Millionen Euro von PSV Eindhoven kommt. Der 24-jährige Rechtsaußen ist als Torjäger und Vorlagengeber sehr effektiv. Bei der WM 2018 erzielte er für Mexiko im ersten Gruppenspiel gegen Deutschland den Siegtreffer. Damit nicht genug: Vereinsboss Aurelio de Laurentiis hat Bereitschaft signalisiert, einen kostspieligen Superstar zu verpflichten. James Rodriguez (Real Madrid) oder Mauro Icardi (Inter Mailand) gelten als Kandidaten.
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                <strong>Atalanta Bergamo</strong><br>
                Atalanta Bergamo hat sich still und heimlich zu einer Spitzenmannschaft der Serie A entwickelt. Vergangene Saison belegte die Mannschaft von Trainer Gian Piero Gasperini den dritten Platz und qualifizierte sich somit erstmals für die Champions League. Der Verein hat einen sehr aufgeblähten Kader und verlieh alleine in diesem Sommer 31 (!) Spieler. 60,5 Millionen Euro wurden auf dem Transfermarkt eingenommen, 33,7 Millionen Euro ausgegeben. Top-Star der Mannschaft ist der kolumbianische Mittelstürmer Duván Zapata, der vergangene Saison 23 Tore schoss, allerdings nur ausgeliehen ist und im Sommer 2020 zu Sampdoria Genua zurückkehrt. Ein kleiner Nachteil: Weil das eigene Stadion sich im Umbau befindet, trägt Atalanta die Heimspiele im Giuseppe-Meazza-Stadion von Mailand aus.
Atalanta Bergamo
Atalanta Bergamo hat sich still und heimlich zu einer Spitzenmannschaft der Serie A entwickelt. Vergangene Saison belegte die Mannschaft von Trainer Gian Piero Gasperini den dritten Platz und qualifizierte sich somit erstmals für die Champions League. Der Verein hat einen sehr aufgeblähten Kader und verlieh alleine in diesem Sommer 31 (!) Spieler. 60,5 Millionen Euro wurden auf dem Transfermarkt eingenommen, 33,7 Millionen Euro ausgegeben. Top-Star der Mannschaft ist der kolumbianische Mittelstürmer Duván Zapata, der vergangene Saison 23 Tore schoss, allerdings nur ausgeliehen ist und im Sommer 2020 zu Sampdoria Genua zurückkehrt. Ein kleiner Nachteil: Weil das eigene Stadion sich im Umbau befindet, trägt Atalanta die Heimspiele im Giuseppe-Meazza-Stadion von Mailand aus.
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                <strong>Inter Mailand</strong><br>
                Die beiden Mailänder Vereine arbeiten daran, wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Inter hat daher 155 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Der Königstransfer ist Mittelstürmer Romelu Lukaku, den Inter für eine Ablöse von 65 Millionen Euro von Manchester United verpflichtete. Auch der für 22 Millionen Euro von Hertha BSC geholte Mittelfeldspieler Valentino Lazaro könnte eine wichtige Rolle einnehmen. Unruhestifter Mauro Icardi gilt trotz seiner Torgefährlichkeit als Verkaufskandidat. Allerdings scheint der Stürmer bei der Vereinswahl sehr wählerisch zu sein. Der neue Trainer Antonio Conte (Foto), der die aktuelle Erfolgsära von Juventus Turin eingeleitet hat und selbiges in Mailand vollbringen soll, fordert weitere Verstärkungen für Mittelfeld und Angriff.
Inter Mailand
Die beiden Mailänder Vereine arbeiten daran, wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Inter hat daher 155 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Der Königstransfer ist Mittelstürmer Romelu Lukaku, den Inter für eine Ablöse von 65 Millionen Euro von Manchester United verpflichtete. Auch der für 22 Millionen Euro von Hertha BSC geholte Mittelfeldspieler Valentino Lazaro könnte eine wichtige Rolle einnehmen. Unruhestifter Mauro Icardi gilt trotz seiner Torgefährlichkeit als Verkaufskandidat. Allerdings scheint der Stürmer bei der Vereinswahl sehr wählerisch zu sein. Der neue Trainer Antonio Conte (Foto), der die aktuelle Erfolgsära von Juventus Turin eingeleitet hat und selbiges in Mailand vollbringen soll, fordert weitere Verstärkungen für Mittelfeld und Angriff.
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                <strong>AC Mailand</strong><br>
                Die Qualifikation für die Champions League verpasste Milan vergangene Saison um lediglich einen Punkt. Trainer Gennaro Gattuso und Sportdirektor Leonardo sind mittlerweile Geschichte. Dafür stieg nun Vereins-Ikone Paolo Maldini (Foto, rechts) zum Technischen Direktor auf. Das Traineramt übernahm Marco Giampaolo (links), der zuletzt für Sampdoria Genua tätig war. 104 Millionen Euro zahlte der AC bislang für neue Spieler. Stürmer-Talent Rafael Leao - für 24 Millionen Euro Ablöse von LOSC Lille -, Mittelfeldspieler Franck Kessié - für 24 Millionen von Atalanta Bergamo - und Linksverteidiger Theo Hernández - für 20 Millionen Euro von Real Madrid verpflichtet -, sind die teuersten Einkäufe.
AC Mailand
Die Qualifikation für die Champions League verpasste Milan vergangene Saison um lediglich einen Punkt. Trainer Gennaro Gattuso und Sportdirektor Leonardo sind mittlerweile Geschichte. Dafür stieg nun Vereins-Ikone Paolo Maldini (Foto, rechts) zum Technischen Direktor auf. Das Traineramt übernahm Marco Giampaolo (links), der zuletzt für Sampdoria Genua tätig war. 104 Millionen Euro zahlte der AC bislang für neue Spieler. Stürmer-Talent Rafael Leao - für 24 Millionen Euro Ablöse von LOSC Lille -, Mittelfeldspieler Franck Kessié - für 24 Millionen von Atalanta Bergamo - und Linksverteidiger Theo Hernández - für 20 Millionen Euro von Real Madrid verpflichtet -, sind die teuersten Einkäufe.
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                <strong>AS Rom</strong><br>
                Der Traditionsverein um Mittelstürmer Edin Dzeko (Foto, rechts) hat sich im Sommer unter anderem von Linksaußen Stephan El Shaarawy, Innenverteidiger Konstantinos Manolas und Linksverteidiger Luca Pellegrini getrennt und nahm auf dem Transfermarkt 96,4 Millionen Euro ein. Dafür wurden allerdings auch 101 Millionen in neues Spielerpersonal investiert. Die teuersten Neuzugänge sind Linksverteidiger Leonardo Spinazzola mit 29,5 Millionen Euro Ablöse von Juventus Turin und Torwart Pau López, der für 23,5 Millionen Euro von Betis Sevilla wechselte.
AS Rom
Der Traditionsverein um Mittelstürmer Edin Dzeko (Foto, rechts) hat sich im Sommer unter anderem von Linksaußen Stephan El Shaarawy, Innenverteidiger Konstantinos Manolas und Linksverteidiger Luca Pellegrini getrennt und nahm auf dem Transfermarkt 96,4 Millionen Euro ein. Dafür wurden allerdings auch 101 Millionen in neues Spielerpersonal investiert. Die teuersten Neuzugänge sind Linksverteidiger Leonardo Spinazzola mit 29,5 Millionen Euro Ablöse von Juventus Turin und Torwart Pau López, der für 23,5 Millionen Euro von Betis Sevilla wechselte.
© imago images / Insidefoto

                <strong>Lazio Rom </strong><br>
                Trainer Simone Inzaghi geht in seine vierte Saison als Trainer von Lazio Rom. Der Top-Star der Mannschaft ist Mittelfeldspieler Sergej Milinkovic-Savic (Foto), der im vergangenen Jahr seinen Vertrag erst bis Sommer 2023 verlängert hat. Der Transferhaushalt ist einigermaßen ausgeglichen. 37,4 Millionen Euro wurden für neue Spieler bezahlt, 34 Millionen durch Spielerabgänge eingenommen. Die teuersten Verpflichtungen sind Mittelfeldspieler Manuel Lazzari, der für 11 Millionen Euro Ablöse von SPAL kam und Innenverteidiger Denis Vavro, der die Laziali 10,5 Millionen Euro kostete und zuvor beim FC Kopenhagen spielte.
Lazio Rom
Trainer Simone Inzaghi geht in seine vierte Saison als Trainer von Lazio Rom. Der Top-Star der Mannschaft ist Mittelfeldspieler Sergej Milinkovic-Savic (Foto), der im vergangenen Jahr seinen Vertrag erst bis Sommer 2023 verlängert hat. Der Transferhaushalt ist einigermaßen ausgeglichen. 37,4 Millionen Euro wurden für neue Spieler bezahlt, 34 Millionen durch Spielerabgänge eingenommen. Die teuersten Verpflichtungen sind Mittelfeldspieler Manuel Lazzari, der für 11 Millionen Euro Ablöse von SPAL kam und Innenverteidiger Denis Vavro, der die Laziali 10,5 Millionen Euro kostete und zuvor beim FC Kopenhagen spielte.
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                <strong>AC Florenz</strong><br>
                Direkt vor dem Saisonstart hat die Fiorentina mit der Verpflichtung von Franck Ribery (Foto) einen Coup gelandet. Ebenfalls bekannt aus der Bundesliga sind die Neuzugänge Kevin Prince Boateng - früher unter anderem FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt - sowie der ehemalige Hamburger Milan Badelj. Insgesamt hat Florenz bescheidene 14,8 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Vergangene Saison entrann der Traditionsverein nur knapp dem Abstieg. Aufgrund der namhaften Neuzugänge wird in der Toskana nun trotzdem wieder vom europäischen Wettbewerb geträumt.
AC Florenz
Direkt vor dem Saisonstart hat die Fiorentina mit der Verpflichtung von Franck Ribery (Foto) einen Coup gelandet. Ebenfalls bekannt aus der Bundesliga sind die Neuzugänge Kevin Prince Boateng - früher unter anderem FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt - sowie der ehemalige Hamburger Milan Badelj. Insgesamt hat Florenz bescheidene 14,8 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Vergangene Saison entrann der Traditionsverein nur knapp dem Abstieg. Aufgrund der namhaften Neuzugänge wird in der Toskana nun trotzdem wieder vom europäischen Wettbewerb geträumt.
© imago images / Sven Simon

                <strong>Saisonstart in der Serie A</strong><br>
                Als letzte europäische Top-Liga startet nun auch die italienische Serie A in die neue Saison. Das Eröffnungsspiel bestreitet Serien-Meister Juventus Turin am Samstagabend um 18 Uhr bei Parma Calcio (im Liveticker auf ran.de). ran.de verrät, wie die Top-Vereine für die Saison 2019/2020 aufgestellt sind.Anzeige:Die Serie A live und on demand auf DAZN

                <strong>Juventus Turin</strong><br>
                Juventus Turin strebt die neunte Meisterschaft in Folge an und geht erneut als Favorit in die Saison. Im Sommer wurde ein Transferüberschuss erzielt. Transfereinnahmen von 201,5 Millionen Euro, unter anderem durch den Verkauf von João Cancelo an Manchester City, stehen Ausgaben von 188,5 Millionen Euro gegenüber. Der Königstransfer ist Matthijs de Ligt, den die Turiner für 85,5 Millionen Euro von Ajax Amsterdam holten und die Innenverteidigung stärken soll. Ebenfalls eine gute Verstärkung sind die ablösefreien Mittelfeldspieler Aaron Ramsey vom FC Arsenal und Adrien Rabiot von Paris St.-Germain sowie Torwart-Legende und Rückkehrer Gianluigi Buffon, der mit 41 Jahren die Rolle als Nummer 2 annimmt. Der Schlüsselspieler ist und bleibt Cristiano Ronaldo (Foto), der vergangene Saison 21 Tore in der Serie A erzielte.

                <strong>SSC Neapel</strong><br>
                Der SSC Neapel gilt als der stärkste Konkurrent von Juventus Turin. Die 90 Millionen Euro, die bereits in neue Spieler investiert wurden, waren erst der Anfang. Denn nur etwas mehr als 24 Stunden vor Saisonstart bestätigte Napoli den Transfer von Hirving Lonzo, der für geschätzte 38 Millionen Euro von PSV Eindhoven kommt. Der 24-jährige Rechtsaußen ist als Torjäger und Vorlagengeber sehr effektiv. Bei der WM 2018 erzielte er für Mexiko im ersten Gruppenspiel gegen Deutschland den Siegtreffer. Damit nicht genug: Vereinsboss Aurelio de Laurentiis hat Bereitschaft signalisiert, einen kostspieligen Superstar zu verpflichten. James Rodriguez (Real Madrid) oder Mauro Icardi (Inter Mailand) gelten als Kandidaten.

                <strong>Atalanta Bergamo</strong><br>
                Atalanta Bergamo hat sich still und heimlich zu einer Spitzenmannschaft der Serie A entwickelt. Vergangene Saison belegte die Mannschaft von Trainer Gian Piero Gasperini den dritten Platz und qualifizierte sich somit erstmals für die Champions League. Der Verein hat einen sehr aufgeblähten Kader und verlieh alleine in diesem Sommer 31 (!) Spieler. 60,5 Millionen Euro wurden auf dem Transfermarkt eingenommen, 33,7 Millionen Euro ausgegeben. Top-Star der Mannschaft ist der kolumbianische Mittelstürmer Duván Zapata, der vergangene Saison 23 Tore schoss, allerdings nur ausgeliehen ist und im Sommer 2020 zu Sampdoria Genua zurückkehrt. Ein kleiner Nachteil: Weil das eigene Stadion sich im Umbau befindet, trägt Atalanta die Heimspiele im Giuseppe-Meazza-Stadion von Mailand aus.

                <strong>Inter Mailand</strong><br>
                Die beiden Mailänder Vereine arbeiten daran, wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Inter hat daher 155 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Der Königstransfer ist Mittelstürmer Romelu Lukaku, den Inter für eine Ablöse von 65 Millionen Euro von Manchester United verpflichtete. Auch der für 22 Millionen Euro von Hertha BSC geholte Mittelfeldspieler Valentino Lazaro könnte eine wichtige Rolle einnehmen. Unruhestifter Mauro Icardi gilt trotz seiner Torgefährlichkeit als Verkaufskandidat. Allerdings scheint der Stürmer bei der Vereinswahl sehr wählerisch zu sein. Der neue Trainer Antonio Conte (Foto), der die aktuelle Erfolgsära von Juventus Turin eingeleitet hat und selbiges in Mailand vollbringen soll, fordert weitere Verstärkungen für Mittelfeld und Angriff.

                <strong>AC Mailand</strong><br>
                Die Qualifikation für die Champions League verpasste Milan vergangene Saison um lediglich einen Punkt. Trainer Gennaro Gattuso und Sportdirektor Leonardo sind mittlerweile Geschichte. Dafür stieg nun Vereins-Ikone Paolo Maldini (Foto, rechts) zum Technischen Direktor auf. Das Traineramt übernahm Marco Giampaolo (links), der zuletzt für Sampdoria Genua tätig war. 104 Millionen Euro zahlte der AC bislang für neue Spieler. Stürmer-Talent Rafael Leao - für 24 Millionen Euro Ablöse von LOSC Lille -, Mittelfeldspieler Franck Kessié - für 24 Millionen von Atalanta Bergamo - und Linksverteidiger Theo Hernández - für 20 Millionen Euro von Real Madrid verpflichtet -, sind die teuersten Einkäufe.

                <strong>AS Rom</strong><br>
                Der Traditionsverein um Mittelstürmer Edin Dzeko (Foto, rechts) hat sich im Sommer unter anderem von Linksaußen Stephan El Shaarawy, Innenverteidiger Konstantinos Manolas und Linksverteidiger Luca Pellegrini getrennt und nahm auf dem Transfermarkt 96,4 Millionen Euro ein. Dafür wurden allerdings auch 101 Millionen in neues Spielerpersonal investiert. Die teuersten Neuzugänge sind Linksverteidiger Leonardo Spinazzola mit 29,5 Millionen Euro Ablöse von Juventus Turin und Torwart Pau López, der für 23,5 Millionen Euro von Betis Sevilla wechselte.

                <strong>Lazio Rom </strong><br>
                Trainer Simone Inzaghi geht in seine vierte Saison als Trainer von Lazio Rom. Der Top-Star der Mannschaft ist Mittelfeldspieler Sergej Milinkovic-Savic (Foto), der im vergangenen Jahr seinen Vertrag erst bis Sommer 2023 verlängert hat. Der Transferhaushalt ist einigermaßen ausgeglichen. 37,4 Millionen Euro wurden für neue Spieler bezahlt, 34 Millionen durch Spielerabgänge eingenommen. Die teuersten Verpflichtungen sind Mittelfeldspieler Manuel Lazzari, der für 11 Millionen Euro Ablöse von SPAL kam und Innenverteidiger Denis Vavro, der die Laziali 10,5 Millionen Euro kostete und zuvor beim FC Kopenhagen spielte.

                <strong>AC Florenz</strong><br>
                Direkt vor dem Saisonstart hat die Fiorentina mit der Verpflichtung von Franck Ribery (Foto) einen Coup gelandet. Ebenfalls bekannt aus der Bundesliga sind die Neuzugänge Kevin Prince Boateng - früher unter anderem FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt - sowie der ehemalige Hamburger Milan Badelj. Insgesamt hat Florenz bescheidene 14,8 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Vergangene Saison entrann der Traditionsverein nur knapp dem Abstieg. Aufgrund der namhaften Neuzugänge wird in der Toskana nun trotzdem wieder vom europäischen Wettbewerb geträumt.

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