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Top-Elf zum Tag des Artenschutzes: Diese Fußballer sind einzigartig


                <strong>Top-Elf zum Tag des Artenschutzes: Diese Typen sollen uns noch lange erhalten bleiben</strong><br>
                Am 3. März ist der "Tag des Artenschutzes". Anlässlich dieses Tages präsentiert ran.de eine Top-Elf mit lauter einzigartigen Fußballern. Mögen sie noch lange gegen den Ball treten.
Top-Elf zum Tag des Artenschutzes: Diese Typen sollen uns noch lange erhalten bleiben
Am 3. März ist der "Tag des Artenschutzes". Anlässlich dieses Tages präsentiert ran.de eine Top-Elf mit lauter einzigartigen Fußballern. Mögen sie noch lange gegen den Ball treten.
© Getty Images/Imago

                <strong>Tor - Gianluigi Buffon (Mr. Fairplay)</strong><br>
                Großartige Spieler gab es in der Geschichte des Fußballs wohl Tausende. Doch nur wenige verkörpern die Werte des Spiels so sehr wie Gianluigi Buffon. Der Oldie von Juventus Turin wird nicht zuletzt wegen seiner fairen Einstellung von Mitspielern und Gegnern gleichermaßen geschätzt. Dabei ist der 40-Jährige nicht nur der freundliche Gratulant bei Niederlagen, sondern ein wahrer Titelsammler. Neben acht Meistertiteln, vier Pokalsiegen und einem UEFA-Cup-Sieg wurde der Nationalspieler 2006 in Berlin mit Italien Weltmeister. Nur der Champions-League-Titel fehlt dem Weltklasse-Torhüter noch in seiner Vita. Doch selbst ohne diesen Titel würde Buffon - wann auch immer - als Idol und ideale Botschafter des Fußballsports abtreten. 
Tor - Gianluigi Buffon (Mr. Fairplay)
Großartige Spieler gab es in der Geschichte des Fußballs wohl Tausende. Doch nur wenige verkörpern die Werte des Spiels so sehr wie Gianluigi Buffon. Der Oldie von Juventus Turin wird nicht zuletzt wegen seiner fairen Einstellung von Mitspielern und Gegnern gleichermaßen geschätzt. Dabei ist der 40-Jährige nicht nur der freundliche Gratulant bei Niederlagen, sondern ein wahrer Titelsammler. Neben acht Meistertiteln, vier Pokalsiegen und einem UEFA-Cup-Sieg wurde der Nationalspieler 2006 in Berlin mit Italien Weltmeister. Nur der Champions-League-Titel fehlt dem Weltklasse-Torhüter noch in seiner Vita. Doch selbst ohne diesen Titel würde Buffon - wann auch immer - als Idol und ideale Botschafter des Fußballsports abtreten. 
© imago/Matthias Koch

                <strong>Rechtsverteidiger - Kevin Großkreutz (Weltmeisterlicher BVB-Anhänger)</strong><br>
                Einmal für seinen Heimatklub aufzulaufen, dieser Wunsch ging für den gebürtigen Dortmunder Kevin Großkreutz schon vor langer Zeit in Erfüllung. Der 29-Jährige arbeitete sich beim BVB vom Talent zum Weltmeister hoch, war sozusagen Dortmunds Vorzeige-Fan mit Startelf-Genehmigung. Noch heute, Jahre nach seinem Abgang aus Dortmund, identifiziert sich der Außenverteidiger öffentlich und regelmäßig mit dem BVB. Durch seine ehrliche, geradlinige Art, wurden dem aktuellen Darmstädter Großkreutz auch einige Verfehlungen außerhalb des Platzes verziehen - gerade, weil er auf dem Platz eben für eine ehrliche, geradlinige Spielweise steht, die jedem Team gut tut.
Rechtsverteidiger - Kevin Großkreutz (Weltmeisterlicher BVB-Anhänger)
Einmal für seinen Heimatklub aufzulaufen, dieser Wunsch ging für den gebürtigen Dortmunder Kevin Großkreutz schon vor langer Zeit in Erfüllung. Der 29-Jährige arbeitete sich beim BVB vom Talent zum Weltmeister hoch, war sozusagen Dortmunds Vorzeige-Fan mit Startelf-Genehmigung. Noch heute, Jahre nach seinem Abgang aus Dortmund, identifiziert sich der Außenverteidiger öffentlich und regelmäßig mit dem BVB. Durch seine ehrliche, geradlinige Art, wurden dem aktuellen Darmstädter Großkreutz auch einige Verfehlungen außerhalb des Platzes verziehen - gerade, weil er auf dem Platz eben für eine ehrliche, geradlinige Spielweise steht, die jedem Team gut tut.
© imago/Pressefoto Baumann

                <strong>Innenverteidiger - Pepe (Treter und Titelsammler)</strong><br>
                Zehn Jahre lang prägte Pepe (Mi.) den Begriff des furchtlosen Treters bei Real Madrid. Zwischen 2007 und 2017 schnürte der eisenharte Innenverteidiger die Schuhe für Real Madrid und schonte dabei weder sich noch (vor allem!) den Gegenspieler. Doch es wäre unfair, den Typen Pepe nur auf sein raues Spiel zu reduzieren. Denn neben seiner harten Spielweise, ist der 35-Jährige auch für Titel bekannt. In seiner Ära bei Real holte Pepe unter anderem je drei Mal den Champions-League-Titel bzw. den nationalen Meistertitel. Seit dem Sommer 2017 spielt der Portugiese für Besiktas Istanbul und - Überraschung - flog noch nie vom Platz. Das Bild oben zeigt zwar eine Rote Karte, diese sieht jedoch Pepes Innenverteidiger-Kollege Domagoj Vida - Pepe kann gar nicht hinschauen.
Innenverteidiger - Pepe (Treter und Titelsammler)
Zehn Jahre lang prägte Pepe (Mi.) den Begriff des furchtlosen Treters bei Real Madrid. Zwischen 2007 und 2017 schnürte der eisenharte Innenverteidiger die Schuhe für Real Madrid und schonte dabei weder sich noch (vor allem!) den Gegenspieler. Doch es wäre unfair, den Typen Pepe nur auf sein raues Spiel zu reduzieren. Denn neben seiner harten Spielweise, ist der 35-Jährige auch für Titel bekannt. In seiner Ära bei Real holte Pepe unter anderem je drei Mal den Champions-League-Titel bzw. den nationalen Meistertitel. Seit dem Sommer 2017 spielt der Portugiese für Besiktas Istanbul und - Überraschung - flog noch nie vom Platz. Das Bild oben zeigt zwar eine Rote Karte, diese sieht jedoch Pepes Innenverteidiger-Kollege Domagoj Vida - Pepe kann gar nicht hinschauen.
© imago/Ulmer

                <strong>Linksverteidiger - Patrice Evra (Mr. Motivation)</strong><br>
                Vor keinem Zweikampf zurückweichen, das ist auch die Mentalität von Patrice Evra. Der französische Linksverteidiger war bis vor Kurzem vereinslos, musste, um fit zu bleiben, jeden Tag mit seinem inneren Schweinehund in den Zweikampf gehen - und gewann ihn. Fast täglich postete Evra in sozialen Medien seine Trainingseinheiten. Seit wenigen Wochen ist das Motivationsmonster zurück im Profifußball, unterschrieb bei West Ham United. Gleich beim Debüt verletzte er sich, musste mit drei Stichen genäht werden, doch Evra nahm es mit Humor. Weniger humorvoll reagierte der 36-Jährige im Herbst, als er nach Beschimpfungen mit den Fans seines damaligen Vereins Marseille in den Infight ging, einen Olympique-Anhänger trat und dafür rausflog.
Linksverteidiger - Patrice Evra (Mr. Motivation)
Vor keinem Zweikampf zurückweichen, das ist auch die Mentalität von Patrice Evra. Der französische Linksverteidiger war bis vor Kurzem vereinslos, musste, um fit zu bleiben, jeden Tag mit seinem inneren Schweinehund in den Zweikampf gehen - und gewann ihn. Fast täglich postete Evra in sozialen Medien seine Trainingseinheiten. Seit wenigen Wochen ist das Motivationsmonster zurück im Profifußball, unterschrieb bei West Ham United. Gleich beim Debüt verletzte er sich, musste mit drei Stichen genäht werden, doch Evra nahm es mit Humor. Weniger humorvoll reagierte der 36-Jährige im Herbst, als er nach Beschimpfungen mit den Fans seines damaligen Vereins Marseille in den Infight ging, einen Olympique-Anhänger trat und dafür rausflog.
© imago/Sportimage

                <strong>Rechtes Mittelfeld - Thomas Müller (Ein typischer Müller)</strong><br>
                Es ist nicht zu erklären und trotzdem versteht es jeder. Diese Aussage gilt sowohl für den im Fußball längst gängigen Ausspruch "ein typischer Müller" als auch für den Typ Thomas Müller selbst. Er ist kein klassischer Mittelstürmer, kein klassischer Zehner, kein klassischer Außenbahnspieler. Das Bayern-Eigengewächs passt nicht in eine vorgefertigte Schublade, er verkörpert viele Facetten und das macht ihn so speziell und so gut. "Solch' einen Spielertypen gibt es in ganz Europa nicht", sagte Bayern-Coach Jupp Heynckes der "Bild". Neben seiner unorthodoxen Spielweise passt die Person Müller auch nicht wirklich in die Glamour-Welt des Fußballs. Er ist bodenständig, ehrlich, ein Spaßvogel, ein typischer Müller eben.
Rechtes Mittelfeld - Thomas Müller (Ein typischer Müller)
Es ist nicht zu erklären und trotzdem versteht es jeder. Diese Aussage gilt sowohl für den im Fußball längst gängigen Ausspruch "ein typischer Müller" als auch für den Typ Thomas Müller selbst. Er ist kein klassischer Mittelstürmer, kein klassischer Zehner, kein klassischer Außenbahnspieler. Das Bayern-Eigengewächs passt nicht in eine vorgefertigte Schublade, er verkörpert viele Facetten und das macht ihn so speziell und so gut. "Solch' einen Spielertypen gibt es in ganz Europa nicht", sagte Bayern-Coach Jupp Heynckes der "Bild". Neben seiner unorthodoxen Spielweise passt die Person Müller auch nicht wirklich in die Glamour-Welt des Fußballs. Er ist bodenständig, ehrlich, ein Spaßvogel, ein typischer Müller eben.
© imago/Ulmer

                <strong>Zentrales Mittelfeld - Joey Barton (Der Anti-Beckham)</strong><br>
                Derzeit muss Joey Barton mal wieder zuschauen! Der 35-Jährige sitzt eine 18-monatige Strafe wegen illegalen Sportwetten ab. Es ist das bislang letzte Kapitel einer skandalträchtigen Karriere. "Ich bin anders - von Geburt an. Ich bin nun mal nicht David Beckham", sagte der Engländer einst im Interview mit "11Freunde". Dabei spielte der Mittelfeldspieler auf zahlreiche Verfehlungen an: Prügeleien mit Fans oder Mitspielern und körperliche Angriffe gegen Jugendspieler. Die Folge der Skandale: 74 Tage Haft. Bei all diesen Geschichten fällt es schwer zu glauben, dass Joey Barton sich durchaus über weltpolitische Themen zu äußern weiß. So philosophiert der Fußballprofi bei Interviews schon mal mehrere Minuten über den Kommunismus oder Che Guevara.
Zentrales Mittelfeld - Joey Barton (Der Anti-Beckham)
Derzeit muss Joey Barton mal wieder zuschauen! Der 35-Jährige sitzt eine 18-monatige Strafe wegen illegalen Sportwetten ab. Es ist das bislang letzte Kapitel einer skandalträchtigen Karriere. "Ich bin anders - von Geburt an. Ich bin nun mal nicht David Beckham", sagte der Engländer einst im Interview mit "11Freunde". Dabei spielte der Mittelfeldspieler auf zahlreiche Verfehlungen an: Prügeleien mit Fans oder Mitspielern und körperliche Angriffe gegen Jugendspieler. Die Folge der Skandale: 74 Tage Haft. Bei all diesen Geschichten fällt es schwer zu glauben, dass Joey Barton sich durchaus über weltpolitische Themen zu äußern weiß. So philosophiert der Fußballprofi bei Interviews schon mal mehrere Minuten über den Kommunismus oder Che Guevara.
© 2017 Getty Images

                <strong>Zentrales Mittelfeld - Arturo Vidal (Der Krieger)</strong><br>
                Wenn sich ein Spieler selbst als "Krieger" bezeichnet, kann man sich die Spielweise eines solchen Profis wohl ungefähr vorstellen. Genau diese Krieger-Mentalität verkörpert Bayerns Arturo Vidal, der sich seinen Spitznamen sogar tätowieren ließ ("Guerrero" - spanisch für Krieger). Der 30-jährige Chilene ist sicherlich kein Edeltechniker, aber als Zweikämpfer gefürchtet. Mit maximaler Aggressivität geht Vidal in Mann-gegen-Mann-Duelle, schenkt dabei weder sich, noch dem Gegner etwas, um das oberste Ziel zu erreichen: Ordnung. Denn diese scheint auch ein echter Krieger zu brauchen.
Zentrales Mittelfeld - Arturo Vidal (Der Krieger)
Wenn sich ein Spieler selbst als "Krieger" bezeichnet, kann man sich die Spielweise eines solchen Profis wohl ungefähr vorstellen. Genau diese Krieger-Mentalität verkörpert Bayerns Arturo Vidal, der sich seinen Spitznamen sogar tätowieren ließ ("Guerrero" - spanisch für Krieger). Der 30-jährige Chilene ist sicherlich kein Edeltechniker, aber als Zweikämpfer gefürchtet. Mit maximaler Aggressivität geht Vidal in Mann-gegen-Mann-Duelle, schenkt dabei weder sich, noch dem Gegner etwas, um das oberste Ziel zu erreichen: Ordnung. Denn diese scheint auch ein echter Krieger zu brauchen.
© imago/DeFodi

                <strong>Linkes Mittelfeld - Marko Arnautovic (Der Mann, der sich ein Leben kauft)</strong><br>
                Mit Ordnung hatte Marko Arnautovic in seiner Vergangenheit auch so seine Probleme bzw. mit Ordnungshütern. Der frühere Werder-Flop kam 2012 in seiner Geburtsstadt Wien in eine Verkehrskontrolle und legte sich mit einem Polizisten an. "Ich verdiene so viel, ich kann dein Leben kaufen", soll der österreichische Nationalspieler gesagt haben. Dieser Spruch verfolgt den aktuellen West-Ham-Profi bis heute als einer von mehreren Skandalen. Mittlerweile ist der 28-Jährige jedoch gereift und als Typ vor allem auf dem Platz für Außergewöhnliches gut. In der Saison 2017/18 erzielte "Arnie" bereits sieben Treffer für die "Hammers".
Linkes Mittelfeld - Marko Arnautovic (Der Mann, der sich ein Leben kauft)
Mit Ordnung hatte Marko Arnautovic in seiner Vergangenheit auch so seine Probleme bzw. mit Ordnungshütern. Der frühere Werder-Flop kam 2012 in seiner Geburtsstadt Wien in eine Verkehrskontrolle und legte sich mit einem Polizisten an. "Ich verdiene so viel, ich kann dein Leben kaufen", soll der österreichische Nationalspieler gesagt haben. Dieser Spruch verfolgt den aktuellen West-Ham-Profi bis heute als einer von mehreren Skandalen. Mittlerweile ist der 28-Jährige jedoch gereift und als Typ vor allem auf dem Platz für Außergewöhnliches gut. In der Saison 2017/18 erzielte "Arnie" bereits sieben Treffer für die "Hammers".
© 2018 Getty Images

                <strong>Angriff - Mario Balotelli (Der Star, an dem Mourinho verzweifelte)</strong><br>
                Mit Arnautovic spielte vor rund acht Jahren auch Mario Balotelli bei Inter Mailand zusammen. Das Duo brachte in dieser Zeit Trainer Jose Mourinho regelmäßig zur Verzweiflung, wie der Portugiese immer wieder erzählte. Balotelli pendelte schon damals zwischen Kreis- und Weltklasse, ließ in den Folgejahren kein Fettnäpfchen bzw. Skandal aus. Nicht zuletzt deshalb konnte der italienische Stürmer sein Können weder bei Manchester City noch Liverpool wirklich zeigen. Heute spielt der 27-Jährige in Frankreich für Nizza und träumt immer noch vom großen Fußball. "Mario ist für eine Rückkehr bereit. Er ist gereift und ist einer der Top 10 Stürmer weltweit", sagte sein Berater Mino Raola der "Gazzetta dello Sport". Der Typ Balotelli würde jeder Top-Liga gut tun, ob auch als Fußballer, müsste der Stürmer noch nachweisen. 
Angriff - Mario Balotelli (Der Star, an dem Mourinho verzweifelte)
Mit Arnautovic spielte vor rund acht Jahren auch Mario Balotelli bei Inter Mailand zusammen. Das Duo brachte in dieser Zeit Trainer Jose Mourinho regelmäßig zur Verzweiflung, wie der Portugiese immer wieder erzählte. Balotelli pendelte schon damals zwischen Kreis- und Weltklasse, ließ in den Folgejahren kein Fettnäpfchen bzw. Skandal aus. Nicht zuletzt deshalb konnte der italienische Stürmer sein Können weder bei Manchester City noch Liverpool wirklich zeigen. Heute spielt der 27-Jährige in Frankreich für Nizza und träumt immer noch vom großen Fußball. "Mario ist für eine Rückkehr bereit. Er ist gereift und ist einer der Top 10 Stürmer weltweit", sagte sein Berater Mino Raola der "Gazzetta dello Sport". Der Typ Balotelli würde jeder Top-Liga gut tun, ob auch als Fußballer, müsste der Stürmer noch nachweisen. 
© imago/PanoramiC

                <strong>Angriff - Zlatan Ibrahimovic (The Boss)</strong><br>
                Niederlande, Italien, Spanien, Frankreich, England. Zlatan Ibrahimovic, auch der Boss genannt, kam schon viel herum und stand überall für Tore, Triumphe, aber auch flotte Sprüche und Arroganz-Anfälle. Doch genau diese Facetten zwischen Weltklasse-Fußball und Weltklasse-Sprüchen machten den 1,95-Meter-Hünen zu einem echten Typen. Diese extrovertierte Art kommt aber natürlich nicht bei jedem an. So wagte es einst Pep Guardiola, "Ibra" bei Barca auszusortieren. Seit damals gehört der Katalanen zum Lieblingsfeind des 36-Jährigen. Eines hat Guardiola seinem einstigen Spieler Ibrahimovic immer noch voraus: Champions-League-Titel. Die fehlen dem Stürmer trotz zahlreichen Top-Stationen noch in der Vita. Doch auch ohne den Henkelpott wird der "Boss" ein Spieler bleiben, den die Fans als echten Typ klassifizieren.
Angriff - Zlatan Ibrahimovic (The Boss)
Niederlande, Italien, Spanien, Frankreich, England. Zlatan Ibrahimovic, auch der Boss genannt, kam schon viel herum und stand überall für Tore, Triumphe, aber auch flotte Sprüche und Arroganz-Anfälle. Doch genau diese Facetten zwischen Weltklasse-Fußball und Weltklasse-Sprüchen machten den 1,95-Meter-Hünen zu einem echten Typen. Diese extrovertierte Art kommt aber natürlich nicht bei jedem an. So wagte es einst Pep Guardiola, "Ibra" bei Barca auszusortieren. Seit damals gehört der Katalanen zum Lieblingsfeind des 36-Jährigen. Eines hat Guardiola seinem einstigen Spieler Ibrahimovic immer noch voraus: Champions-League-Titel. Die fehlen dem Stürmer trotz zahlreichen Top-Stationen noch in der Vita. Doch auch ohne den Henkelpott wird der "Boss" ein Spieler bleiben, den die Fans als echten Typ klassifizieren.
© imago/PA Images

                <strong>Angriff - Pierre-Emerick Aubameyang ("Bin ein verrückter Junge, hahahaha!")</strong><br>
                "Vielleicht war es nicht der beste Weg, für den ich mich entschieden habe, aber jeder weiß, dass Auba verrückt ist - und ja, ich bin ein verrückter Junge, hahahaha", schrieb Pierre-Emerick Aubameyang nach seinem Abgang aus Dortmund. Dass der Gabuner kein gewöhnlicher Profi ist, dürfte dem BVB-Anhang zu diesem Zeitpunkt ohnehin bekannt gewesen sein. Schließlich war "Auba" seit Juli 2013 in Dortmund und stand bis zum Arsenal-Wechsel für Tore (141 in 213 Pflichtspielen) auf dem Platz und viel Bling Bling außerhalb. Kleidung, Autos, Uhren, durch seine Extravaganz wurde der Stürmer in Deutschland zu einem echten Typen, einer echten Marke. Dass er aber nicht nur der bunte Vogel war, bestätigte BVB-Sportdirektor Michael Zorc, der Aubameyang zuletzt bei "Sky" als Top-Profi bezeichnete.
Angriff - Pierre-Emerick Aubameyang ("Bin ein verrückter Junge, hahahaha!")
"Vielleicht war es nicht der beste Weg, für den ich mich entschieden habe, aber jeder weiß, dass Auba verrückt ist - und ja, ich bin ein verrückter Junge, hahahaha", schrieb Pierre-Emerick Aubameyang nach seinem Abgang aus Dortmund. Dass der Gabuner kein gewöhnlicher Profi ist, dürfte dem BVB-Anhang zu diesem Zeitpunkt ohnehin bekannt gewesen sein. Schließlich war "Auba" seit Juli 2013 in Dortmund und stand bis zum Arsenal-Wechsel für Tore (141 in 213 Pflichtspielen) auf dem Platz und viel Bling Bling außerhalb. Kleidung, Autos, Uhren, durch seine Extravaganz wurde der Stürmer in Deutschland zu einem echten Typen, einer echten Marke. Dass er aber nicht nur der bunte Vogel war, bestätigte BVB-Sportdirektor Michael Zorc, der Aubameyang zuletzt bei "Sky" als Top-Profi bezeichnete.
© 2018 Getty Images

                <strong>Top-Elf zum Tag des Artenschutzes: Diese Typen sollen uns noch lange erhalten bleiben</strong><br>
                Am 3. März ist der "Tag des Artenschutzes". Anlässlich dieses Tages präsentiert ran.de eine Top-Elf mit lauter einzigartigen Fußballern. Mögen sie noch lange gegen den Ball treten.

                <strong>Tor - Gianluigi Buffon (Mr. Fairplay)</strong><br>
                Großartige Spieler gab es in der Geschichte des Fußballs wohl Tausende. Doch nur wenige verkörpern die Werte des Spiels so sehr wie Gianluigi Buffon. Der Oldie von Juventus Turin wird nicht zuletzt wegen seiner fairen Einstellung von Mitspielern und Gegnern gleichermaßen geschätzt. Dabei ist der 40-Jährige nicht nur der freundliche Gratulant bei Niederlagen, sondern ein wahrer Titelsammler. Neben acht Meistertiteln, vier Pokalsiegen und einem UEFA-Cup-Sieg wurde der Nationalspieler 2006 in Berlin mit Italien Weltmeister. Nur der Champions-League-Titel fehlt dem Weltklasse-Torhüter noch in seiner Vita. Doch selbst ohne diesen Titel würde Buffon - wann auch immer - als Idol und ideale Botschafter des Fußballsports abtreten. 

                <strong>Rechtsverteidiger - Kevin Großkreutz (Weltmeisterlicher BVB-Anhänger)</strong><br>
                Einmal für seinen Heimatklub aufzulaufen, dieser Wunsch ging für den gebürtigen Dortmunder Kevin Großkreutz schon vor langer Zeit in Erfüllung. Der 29-Jährige arbeitete sich beim BVB vom Talent zum Weltmeister hoch, war sozusagen Dortmunds Vorzeige-Fan mit Startelf-Genehmigung. Noch heute, Jahre nach seinem Abgang aus Dortmund, identifiziert sich der Außenverteidiger öffentlich und regelmäßig mit dem BVB. Durch seine ehrliche, geradlinige Art, wurden dem aktuellen Darmstädter Großkreutz auch einige Verfehlungen außerhalb des Platzes verziehen - gerade, weil er auf dem Platz eben für eine ehrliche, geradlinige Spielweise steht, die jedem Team gut tut.

                <strong>Innenverteidiger - Pepe (Treter und Titelsammler)</strong><br>
                Zehn Jahre lang prägte Pepe (Mi.) den Begriff des furchtlosen Treters bei Real Madrid. Zwischen 2007 und 2017 schnürte der eisenharte Innenverteidiger die Schuhe für Real Madrid und schonte dabei weder sich noch (vor allem!) den Gegenspieler. Doch es wäre unfair, den Typen Pepe nur auf sein raues Spiel zu reduzieren. Denn neben seiner harten Spielweise, ist der 35-Jährige auch für Titel bekannt. In seiner Ära bei Real holte Pepe unter anderem je drei Mal den Champions-League-Titel bzw. den nationalen Meistertitel. Seit dem Sommer 2017 spielt der Portugiese für Besiktas Istanbul und - Überraschung - flog noch nie vom Platz. Das Bild oben zeigt zwar eine Rote Karte, diese sieht jedoch Pepes Innenverteidiger-Kollege Domagoj Vida - Pepe kann gar nicht hinschauen.

                <strong>Linksverteidiger - Patrice Evra (Mr. Motivation)</strong><br>
                Vor keinem Zweikampf zurückweichen, das ist auch die Mentalität von Patrice Evra. Der französische Linksverteidiger war bis vor Kurzem vereinslos, musste, um fit zu bleiben, jeden Tag mit seinem inneren Schweinehund in den Zweikampf gehen - und gewann ihn. Fast täglich postete Evra in sozialen Medien seine Trainingseinheiten. Seit wenigen Wochen ist das Motivationsmonster zurück im Profifußball, unterschrieb bei West Ham United. Gleich beim Debüt verletzte er sich, musste mit drei Stichen genäht werden, doch Evra nahm es mit Humor. Weniger humorvoll reagierte der 36-Jährige im Herbst, als er nach Beschimpfungen mit den Fans seines damaligen Vereins Marseille in den Infight ging, einen Olympique-Anhänger trat und dafür rausflog.

                <strong>Rechtes Mittelfeld - Thomas Müller (Ein typischer Müller)</strong><br>
                Es ist nicht zu erklären und trotzdem versteht es jeder. Diese Aussage gilt sowohl für den im Fußball längst gängigen Ausspruch "ein typischer Müller" als auch für den Typ Thomas Müller selbst. Er ist kein klassischer Mittelstürmer, kein klassischer Zehner, kein klassischer Außenbahnspieler. Das Bayern-Eigengewächs passt nicht in eine vorgefertigte Schublade, er verkörpert viele Facetten und das macht ihn so speziell und so gut. "Solch' einen Spielertypen gibt es in ganz Europa nicht", sagte Bayern-Coach Jupp Heynckes der "Bild". Neben seiner unorthodoxen Spielweise passt die Person Müller auch nicht wirklich in die Glamour-Welt des Fußballs. Er ist bodenständig, ehrlich, ein Spaßvogel, ein typischer Müller eben.

                <strong>Zentrales Mittelfeld - Joey Barton (Der Anti-Beckham)</strong><br>
                Derzeit muss Joey Barton mal wieder zuschauen! Der 35-Jährige sitzt eine 18-monatige Strafe wegen illegalen Sportwetten ab. Es ist das bislang letzte Kapitel einer skandalträchtigen Karriere. "Ich bin anders - von Geburt an. Ich bin nun mal nicht David Beckham", sagte der Engländer einst im Interview mit "11Freunde". Dabei spielte der Mittelfeldspieler auf zahlreiche Verfehlungen an: Prügeleien mit Fans oder Mitspielern und körperliche Angriffe gegen Jugendspieler. Die Folge der Skandale: 74 Tage Haft. Bei all diesen Geschichten fällt es schwer zu glauben, dass Joey Barton sich durchaus über weltpolitische Themen zu äußern weiß. So philosophiert der Fußballprofi bei Interviews schon mal mehrere Minuten über den Kommunismus oder Che Guevara.

                <strong>Zentrales Mittelfeld - Arturo Vidal (Der Krieger)</strong><br>
                Wenn sich ein Spieler selbst als "Krieger" bezeichnet, kann man sich die Spielweise eines solchen Profis wohl ungefähr vorstellen. Genau diese Krieger-Mentalität verkörpert Bayerns Arturo Vidal, der sich seinen Spitznamen sogar tätowieren ließ ("Guerrero" - spanisch für Krieger). Der 30-jährige Chilene ist sicherlich kein Edeltechniker, aber als Zweikämpfer gefürchtet. Mit maximaler Aggressivität geht Vidal in Mann-gegen-Mann-Duelle, schenkt dabei weder sich, noch dem Gegner etwas, um das oberste Ziel zu erreichen: Ordnung. Denn diese scheint auch ein echter Krieger zu brauchen.

                <strong>Linkes Mittelfeld - Marko Arnautovic (Der Mann, der sich ein Leben kauft)</strong><br>
                Mit Ordnung hatte Marko Arnautovic in seiner Vergangenheit auch so seine Probleme bzw. mit Ordnungshütern. Der frühere Werder-Flop kam 2012 in seiner Geburtsstadt Wien in eine Verkehrskontrolle und legte sich mit einem Polizisten an. "Ich verdiene so viel, ich kann dein Leben kaufen", soll der österreichische Nationalspieler gesagt haben. Dieser Spruch verfolgt den aktuellen West-Ham-Profi bis heute als einer von mehreren Skandalen. Mittlerweile ist der 28-Jährige jedoch gereift und als Typ vor allem auf dem Platz für Außergewöhnliches gut. In der Saison 2017/18 erzielte "Arnie" bereits sieben Treffer für die "Hammers".

                <strong>Angriff - Mario Balotelli (Der Star, an dem Mourinho verzweifelte)</strong><br>
                Mit Arnautovic spielte vor rund acht Jahren auch Mario Balotelli bei Inter Mailand zusammen. Das Duo brachte in dieser Zeit Trainer Jose Mourinho regelmäßig zur Verzweiflung, wie der Portugiese immer wieder erzählte. Balotelli pendelte schon damals zwischen Kreis- und Weltklasse, ließ in den Folgejahren kein Fettnäpfchen bzw. Skandal aus. Nicht zuletzt deshalb konnte der italienische Stürmer sein Können weder bei Manchester City noch Liverpool wirklich zeigen. Heute spielt der 27-Jährige in Frankreich für Nizza und träumt immer noch vom großen Fußball. "Mario ist für eine Rückkehr bereit. Er ist gereift und ist einer der Top 10 Stürmer weltweit", sagte sein Berater Mino Raola der "Gazzetta dello Sport". Der Typ Balotelli würde jeder Top-Liga gut tun, ob auch als Fußballer, müsste der Stürmer noch nachweisen. 

                <strong>Angriff - Zlatan Ibrahimovic (The Boss)</strong><br>
                Niederlande, Italien, Spanien, Frankreich, England. Zlatan Ibrahimovic, auch der Boss genannt, kam schon viel herum und stand überall für Tore, Triumphe, aber auch flotte Sprüche und Arroganz-Anfälle. Doch genau diese Facetten zwischen Weltklasse-Fußball und Weltklasse-Sprüchen machten den 1,95-Meter-Hünen zu einem echten Typen. Diese extrovertierte Art kommt aber natürlich nicht bei jedem an. So wagte es einst Pep Guardiola, "Ibra" bei Barca auszusortieren. Seit damals gehört der Katalanen zum Lieblingsfeind des 36-Jährigen. Eines hat Guardiola seinem einstigen Spieler Ibrahimovic immer noch voraus: Champions-League-Titel. Die fehlen dem Stürmer trotz zahlreichen Top-Stationen noch in der Vita. Doch auch ohne den Henkelpott wird der "Boss" ein Spieler bleiben, den die Fans als echten Typ klassifizieren.

                <strong>Angriff - Pierre-Emerick Aubameyang ("Bin ein verrückter Junge, hahahaha!")</strong><br>
                "Vielleicht war es nicht der beste Weg, für den ich mich entschieden habe, aber jeder weiß, dass Auba verrückt ist - und ja, ich bin ein verrückter Junge, hahahaha", schrieb Pierre-Emerick Aubameyang nach seinem Abgang aus Dortmund. Dass der Gabuner kein gewöhnlicher Profi ist, dürfte dem BVB-Anhang zu diesem Zeitpunkt ohnehin bekannt gewesen sein. Schließlich war "Auba" seit Juli 2013 in Dortmund und stand bis zum Arsenal-Wechsel für Tore (141 in 213 Pflichtspielen) auf dem Platz und viel Bling Bling außerhalb. Kleidung, Autos, Uhren, durch seine Extravaganz wurde der Stürmer in Deutschland zu einem echten Typen, einer echten Marke. Dass er aber nicht nur der bunte Vogel war, bestätigte BVB-Sportdirektor Michael Zorc, der Aubameyang zuletzt bei "Sky" als Top-Profi bezeichnete.

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