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Wie Kagawa: Diese großen Stars kickten auch in der zweithöchsten Spielklasse


                <strong>Wie Kagawa: Diese großen Stars kickten auch in der zweithöchsten Spielklasse</strong><br>
                Shinji Kagawa (Mi.) kehrt Borussia Dortmund den Rücken und wechselt nach Spanien - allerdings nur in die zweithöchste Spielklasse. Der japanische Nationalspieler schließt sich Real Saragossa an und ist damit ein weiterer großer Name, der trotz aller Erfolge künftig in der zweithöchsten Spielklasse kicken wird. ran.de zeigt eine Auswahl weiterer Beispiele großer Stars, die in der zweithöchsten Spielklasse kickten bzw. kicken. Einige davon sind sogar deutsche Weltmeister bzw. wurden nach ihrer Zweitliga-Erfahrung noch zu solchen. (Stand: 9. August 2019)
Wie Kagawa: Diese großen Stars kickten auch in der zweithöchsten Spielklasse
Shinji Kagawa (Mi.) kehrt Borussia Dortmund den Rücken und wechselt nach Spanien - allerdings nur in die zweithöchste Spielklasse. Der japanische Nationalspieler schließt sich Real Saragossa an und ist damit ein weiterer großer Name, der trotz aller Erfolge künftig in der zweithöchsten Spielklasse kicken wird. ran.de zeigt eine Auswahl weiterer Beispiele großer Stars, die in der zweithöchsten Spielklasse kickten bzw. kicken. Einige davon sind sogar deutsche Weltmeister bzw. wurden nach ihrer Zweitliga-Erfahrung noch zu solchen. (Stand: 9. August 2019)
© Imago/twitter@dcfcofficial/twitter@RealZaragoza

                <strong>Shinji Kagawa (Real Saragossa)</strong><br>
                Die zweithöchste spanische Liga darf sich über einen neuen Star freuen. Real Saragossa hat die Verpflichtung des bisherigen Dortmunders Shinji Kagawa bestätigt. Der 30-Jährige, der jede Menge internationale Erfahrung vorzuweisen hat, unterschrieb beim früheren La-Liga-Klub einen Zweijahresvertrag und soll laut "WAZ" drei Millionen Euro Ablöse gekostet haben. Zuletzt spielte der einstige BVB-Shootingstar unter Lucien Favre keine Rolle mehr und war deshalb im Frühjahr 2019 an Besiktas Istanbul ausgeliehen. Insgesamt 216 Mal lief Kagawa während seinen zwei Ären bei Borussia Dortmund in Pflichtspielen auf (60 Tore). 
Shinji Kagawa (Real Saragossa)
Die zweithöchste spanische Liga darf sich über einen neuen Star freuen. Real Saragossa hat die Verpflichtung des bisherigen Dortmunders Shinji Kagawa bestätigt. Der 30-Jährige, der jede Menge internationale Erfahrung vorzuweisen hat, unterschrieb beim früheren La-Liga-Klub einen Zweijahresvertrag und soll laut "WAZ" drei Millionen Euro Ablöse gekostet haben. Zuletzt spielte der einstige BVB-Shootingstar unter Lucien Favre keine Rolle mehr und war deshalb im Frühjahr 2019 an Besiktas Istanbul ausgeliehen. Insgesamt 216 Mal lief Kagawa während seinen zwei Ären bei Borussia Dortmund in Pflichtspielen auf (60 Tore). 
© twitter@RealZaragoza

                <strong>Wayne Rooney (Derby County)</strong><br>
                Die Rückkehr ist perfekt! Der englische Nationalmannschafts-Rekordtorschütze Wayne Rooney wird am Jahresende sein MLS-Engagement bei D.C. United beenden und in seine Heimat zurückkehren. Dann beginnt für den 33 Jahre alten Stürmer ein neues Kapitel beim Zweitligisten Derby County. Dort soll Rooney in zwei Funktionen dazu beitragen, dass der Klub wieder in die Premier League kommt, nämlich als Spieler und im Trainerstab als Unterstützung für den niederländischen Coach Philipp Cocu. "Er weiß, was es braucht, um als Spieler erfolgreich zu sein und ich habe keinen Zweifel, dass er einen positiven Einfluss auf den gesamten Klub haben wird", sagte Cocu zum Rooney-Deal. Der frühere Nationalspieler Rooney unterschrieb einen Vertrag bis 2021 inklusive Option auf eine weitere Spielzeit.
Wayne Rooney (Derby County)
Die Rückkehr ist perfekt! Der englische Nationalmannschafts-Rekordtorschütze Wayne Rooney wird am Jahresende sein MLS-Engagement bei D.C. United beenden und in seine Heimat zurückkehren. Dann beginnt für den 33 Jahre alten Stürmer ein neues Kapitel beim Zweitligisten Derby County. Dort soll Rooney in zwei Funktionen dazu beitragen, dass der Klub wieder in die Premier League kommt, nämlich als Spieler und im Trainerstab als Unterstützung für den niederländischen Coach Philipp Cocu. "Er weiß, was es braucht, um als Spieler erfolgreich zu sein und ich habe keinen Zweifel, dass er einen positiven Einfluss auf den gesamten Klub haben wird", sagte Cocu zum Rooney-Deal. Der frühere Nationalspieler Rooney unterschrieb einen Vertrag bis 2021 inklusive Option auf eine weitere Spielzeit.
© twitter@dcfcofficial

                <strong>Lukas Podolski (1. FC Köln)</strong><br>
                Der spätere Weltmeister Lukas Podolski (re.) schaffte in der Saison 2003/04 beim 1. FC Köln mit zehn Bundesliga-Toren bei nur 19 Einsätzen den Durchbruch. Doch trotz der zahlreichen "Poldi"-Treffer stiegen die Rheinländer schlussendlich ab und auch der Shootingstar ging mit seinem Herzensklub in die 2. Bundesliga. Dort sorgte dann wiederum Podolski mehr oder weniger im Alleingang mit 24 Treffern für den direkten Wiederaufstieg Kölns. Schon zu Beginn der damaligen Zweitliga-Saison durfte sich Emporkömmling Podolski nach seinem Debüt im Juni 2004 (0:2-Niederlage im Test gegen Ungarn) als Nationalspieler bezeichnen, fuhr anschließend mit zur EM-Endrunde in Portugal und wurde später noch Weltmeister.
Lukas Podolski (1. FC Köln)
Der spätere Weltmeister Lukas Podolski (re.) schaffte in der Saison 2003/04 beim 1. FC Köln mit zehn Bundesliga-Toren bei nur 19 Einsätzen den Durchbruch. Doch trotz der zahlreichen "Poldi"-Treffer stiegen die Rheinländer schlussendlich ab und auch der Shootingstar ging mit seinem Herzensklub in die 2. Bundesliga. Dort sorgte dann wiederum Podolski mehr oder weniger im Alleingang mit 24 Treffern für den direkten Wiederaufstieg Kölns. Schon zu Beginn der damaligen Zweitliga-Saison durfte sich Emporkömmling Podolski nach seinem Debüt im Juni 2004 (0:2-Niederlage im Test gegen Ungarn) als Nationalspieler bezeichnen, fuhr anschließend mit zur EM-Endrunde in Portugal und wurde später noch Weltmeister.
© Imago

                <strong>Andreas Brehme (1. FC Kaiserslautern)</strong><br>
                Nachdem Kaiserslautern um Weltmeister Andreas Brehme im Mai 1996 nach einem 1:1-Unentschieden in Leverkusen aus der Bundesliga abstieg, weinte der damalige FCK-Kapitän in den Armen seines Weltmeister-Kollegen Rudi Völler bittere Tränen. Doch der damals 35-jährige Brehme, der Deutschland 1990 in Italien zum WM-Titel schoss, blieb trotz des Abstiegs am Betzenberg und führte die Pfälzer zurück in die Bundesliga (32 Zweitliga-Einsätze in der Saison 1996/97). Und im Jahr darauf wurde es für Brehme und den FCK sogar noch besser. Als bis heute einziger Aufsteiger sicherte sich der 1. FC Kaiserslautern in der Spielzeit 1997/98 den Meistertitel unter Otto Rehhagel - die ideale Abschiedssaison für Oldie Brehme, der im Meisterjahr noch fünf Mal zum Einsatz kam und dann die Karriere beendete. 
Andreas Brehme (1. FC Kaiserslautern)
Nachdem Kaiserslautern um Weltmeister Andreas Brehme im Mai 1996 nach einem 1:1-Unentschieden in Leverkusen aus der Bundesliga abstieg, weinte der damalige FCK-Kapitän in den Armen seines Weltmeister-Kollegen Rudi Völler bittere Tränen. Doch der damals 35-jährige Brehme, der Deutschland 1990 in Italien zum WM-Titel schoss, blieb trotz des Abstiegs am Betzenberg und führte die Pfälzer zurück in die Bundesliga (32 Zweitliga-Einsätze in der Saison 1996/97). Und im Jahr darauf wurde es für Brehme und den FCK sogar noch besser. Als bis heute einziger Aufsteiger sicherte sich der 1. FC Kaiserslautern in der Spielzeit 1997/98 den Meistertitel unter Otto Rehhagel - die ideale Abschiedssaison für Oldie Brehme, der im Meisterjahr noch fünf Mal zum Einsatz kam und dann die Karriere beendete. 
© Imago

                <strong>Ron-Robert Zieler (Hannover 96)</strong><br>
                Nach dem Abstieg mit dem VfB Stuttgart verließ Weltmeister Ron-Robert Zieler im Sommer 2019 die Schwaben - um zurück zu seinem Ex-Klub und Mitabsteiger Hannover 96 zu wechseln. Damit macht der 30 Jahre alte Keeper nun erstmals in seiner Karriere die Erfahrung, in der 2. Bundesliga zu spielen. Bislang lief der Routinier nämlich sowohl in Deutschland als auch in England (für Leicester City) stets nur in der höchsten Spielklasse des jeweiligen Landes auf. Dass das mit dem direkten Wiederaufstieg kein Selbstläufer wird, dürfte Zieler schon früh in der laufenden Saison bemerkt haben, denn nach zwei Spielen stehen die Niedersachsen lediglich mit einem Punkt da und sind damit schon unter Druck.
Ron-Robert Zieler (Hannover 96)
Nach dem Abstieg mit dem VfB Stuttgart verließ Weltmeister Ron-Robert Zieler im Sommer 2019 die Schwaben - um zurück zu seinem Ex-Klub und Mitabsteiger Hannover 96 zu wechseln. Damit macht der 30 Jahre alte Keeper nun erstmals in seiner Karriere die Erfahrung, in der 2. Bundesliga zu spielen. Bislang lief der Routinier nämlich sowohl in Deutschland als auch in England (für Leicester City) stets nur in der höchsten Spielklasse des jeweiligen Landes auf. Dass das mit dem direkten Wiederaufstieg kein Selbstläufer wird, dürfte Zieler schon früh in der laufenden Saison bemerkt haben, denn nach zwei Spielen stehen die Niedersachsen lediglich mit einem Punkt da und sind damit schon unter Druck.
© 2019 Bongarts

                <strong>Kevin Großkreutz (VfB Stuttgart/SV Darmstadt)</strong><br>
                Seit Kevin Großkreutz mit Deutschland 2014 Weltmeister wurde, sind fünf Jahre vergangen, in denen der Stern des heute 31-Jährigen quasi stetig sank. Nach seinem Abgang aus Dortmund heuerte er Anfang 2016 beim VfB Stuttgart an - und stieg mit den Schwaben ab. So musste der Defensiv-Allrounder in der darauffolgenden Saison in der 2. Bundesliga ran. Nach der Hälfte der Saison flog Großkreutz dann beim VfB komplett raus, weil er sich außerhalb des Spielfeldes einen Skandal leistete. Erst in der darauffolgenden Spielzeit kam der gebürtige Dortmunder dann wieder bei einem Verein unter, dieses Mal beim Zweitligisten SV Darmstadt. Mittlerweile kickt der Ex-Nationalspieler sogar noch eine Spielklasse weiter unten, beim Drittligisten KFC Uerdingen. 
Kevin Großkreutz (VfB Stuttgart/SV Darmstadt)
Seit Kevin Großkreutz mit Deutschland 2014 Weltmeister wurde, sind fünf Jahre vergangen, in denen der Stern des heute 31-Jährigen quasi stetig sank. Nach seinem Abgang aus Dortmund heuerte er Anfang 2016 beim VfB Stuttgart an - und stieg mit den Schwaben ab. So musste der Defensiv-Allrounder in der darauffolgenden Saison in der 2. Bundesliga ran. Nach der Hälfte der Saison flog Großkreutz dann beim VfB komplett raus, weil er sich außerhalb des Spielfeldes einen Skandal leistete. Erst in der darauffolgenden Spielzeit kam der gebürtige Dortmunder dann wieder bei einem Verein unter, dieses Mal beim Zweitligisten SV Darmstadt. Mittlerweile kickt der Ex-Nationalspieler sogar noch eine Spielklasse weiter unten, beim Drittligisten KFC Uerdingen. 
© 2016 Getty Images

                <strong>Mario Gomez (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Der ehemalige Nationalspieler Mario Gomez (76 Länderspiele) ist zwar keiner der Weltmeister von 2014, aber dennoch ein derzeitiger Star in der 2. Bundesliga. Nach dem Abstieg des VfB Stuttgart in der Relegation gegen Union Berlin, muss der 34 Jahre alte Stürmer im Herbst Karriere nun durch das Stahlbad 2. Bundesliga gehen - erstmals in seiner Laufbahn überhaupt. Direkt zu Saisonbeginn sorgte Gomez gleich für den ersten Zweitliga-Treffer des VfB, leitete mit dem 1:0 den späteren 2:1-Erfolg im Absteigerduell gegen Hannover 96 ein. 
Mario Gomez (VfB Stuttgart)
Der ehemalige Nationalspieler Mario Gomez (76 Länderspiele) ist zwar keiner der Weltmeister von 2014, aber dennoch ein derzeitiger Star in der 2. Bundesliga. Nach dem Abstieg des VfB Stuttgart in der Relegation gegen Union Berlin, muss der 34 Jahre alte Stürmer im Herbst Karriere nun durch das Stahlbad 2. Bundesliga gehen - erstmals in seiner Laufbahn überhaupt. Direkt zu Saisonbeginn sorgte Gomez gleich für den ersten Zweitliga-Treffer des VfB, leitete mit dem 1:0 den späteren 2:1-Erfolg im Absteigerduell gegen Hannover 96 ein. 
© 2019 Bongarts

                <strong>Jonas Hector (1. FC Köln)</strong><br>
                Unmittelbar nach dem deutschen WM-Triumph debütierte Kölns Jonas Hector im November 2014 im DFB-Team und hat bislang insgesamt 42 Länderspiele absolviert. Der 29-Jährige hätte nach dem Abstieg der Rheinländer im Jahr 2018 angeblich zu zahlreichen Topklubs wechseln können, doch Hector bekannte sich zu den Domstädtern. Zuletzt führte Hector sein Team als Kapitän direkt zur Zweitliga-Meisterschaft und der Rückkehr in die Bundesliga - wie schon in der Saison 2013/14 auch, damals klappte es mit dem Aufstieg allerdings erst im zweiten Anlauf nach dem Bundesliga-Abstieg.
Jonas Hector (1. FC Köln)
Unmittelbar nach dem deutschen WM-Triumph debütierte Kölns Jonas Hector im November 2014 im DFB-Team und hat bislang insgesamt 42 Länderspiele absolviert. Der 29-Jährige hätte nach dem Abstieg der Rheinländer im Jahr 2018 angeblich zu zahlreichen Topklubs wechseln können, doch Hector bekannte sich zu den Domstädtern. Zuletzt führte Hector sein Team als Kapitän direkt zur Zweitliga-Meisterschaft und der Rückkehr in die Bundesliga - wie schon in der Saison 2013/14 auch, damals klappte es mit dem Aufstieg allerdings erst im zweiten Anlauf nach dem Bundesliga-Abstieg.
© imago images / DeFodi

                <strong>Dieter Müller (Kickers Offenbach)</strong><br>
                In seiner Geburtsstadt Offenbach begann für den späteren Nationalspieler Dieter Müller eine erfolgreiche Laufbahn. Bei den Kickers kam er in der Saison 1972/73 zu zwei Bundesliga-Einsätzen, verabschiedete sich dann anschließend aber für anderthalb Jahrzehnte aus Offenbach, etwa in Richtung Köln. Doch vor dem Karriereende kehrte der Stürmer als Star zurück zum damaligen Zweitligisten Offenbach. In zwei Jahren und 51 Spielen erzielte Müller 26 Treffer für "seinen" Verein. Zwischen 2000 und 2012 fungierte Müller dann auch noch als Präsident der Kickers Offenbach.
Dieter Müller (Kickers Offenbach)
In seiner Geburtsstadt Offenbach begann für den späteren Nationalspieler Dieter Müller eine erfolgreiche Laufbahn. Bei den Kickers kam er in der Saison 1972/73 zu zwei Bundesliga-Einsätzen, verabschiedete sich dann anschließend aber für anderthalb Jahrzehnte aus Offenbach, etwa in Richtung Köln. Doch vor dem Karriereende kehrte der Stürmer als Star zurück zum damaligen Zweitligisten Offenbach. In zwei Jahren und 51 Spielen erzielte Müller 26 Treffer für "seinen" Verein. Zwischen 2000 und 2012 fungierte Müller dann auch noch als Präsident der Kickers Offenbach.
© imago images / pmk

                <strong>Helmut Haller (FC Augsburg)</strong><br>
                Wie Müller, so machte es vor ihm auch schon der gebürtige Augsburger Helmut Haller. Nach einer großen Karriere in der Serie A bei Juventus Turin und Bologna kehrte der Offensivmann 1974 in seine Heimatstadt zurück, um die Laufbahn beim damaligen Zweitligisten FC Augsburg ausklingen zu lassen. 14 Ligatore steuerte Haller in drei Spielzeiten für den FCA bei, zwischenzeitlich wechselte er auch noch einmal kurz zum damaligen Augsburger Liga-Konkurrenten BSV Schwenningen. 
Helmut Haller (FC Augsburg)
Wie Müller, so machte es vor ihm auch schon der gebürtige Augsburger Helmut Haller. Nach einer großen Karriere in der Serie A bei Juventus Turin und Bologna kehrte der Offensivmann 1974 in seine Heimatstadt zurück, um die Laufbahn beim damaligen Zweitligisten FC Augsburg ausklingen zu lassen. 14 Ligatore steuerte Haller in drei Spielzeiten für den FCA bei, zwischenzeitlich wechselte er auch noch einmal kurz zum damaligen Augsburger Liga-Konkurrenten BSV Schwenningen. 
© imago/WEREK

                <strong>Gianluigi Buffon (Juventus Turin)</strong><br>
                Direkt nach dem WM-Titel Italiens bei der Endrunde 2006 in Deutschland musste Juventus Turin einen schweren Gang antreten. Nachdem Spielmanipulationen bekannt wurden, wurde nämlich die "Alte Dame" mit einem Zwangsabstieg bestraft. Dennoch blieben einige Stars bei Juve, obwohl sie für den Abstieg natürlich nichts konnten. Einer dieser großen Namen war Gianluigi Buffon. Der heute wieder für die Turiner aktive Schlussmann entschied sich damals gegen Top-Angebote aus dem In- und Ausland, um mit den Bianconeri zurück in die Serie A zu kommen. Dies gelang tatsächlich auf Anhieb, weil auch Buffon nicht der einzige Superstar war, der Juve die Treue hielt.
Gianluigi Buffon (Juventus Turin)
Direkt nach dem WM-Titel Italiens bei der Endrunde 2006 in Deutschland musste Juventus Turin einen schweren Gang antreten. Nachdem Spielmanipulationen bekannt wurden, wurde nämlich die "Alte Dame" mit einem Zwangsabstieg bestraft. Dennoch blieben einige Stars bei Juve, obwohl sie für den Abstieg natürlich nichts konnten. Einer dieser großen Namen war Gianluigi Buffon. Der heute wieder für die Turiner aktive Schlussmann entschied sich damals gegen Top-Angebote aus dem In- und Ausland, um mit den Bianconeri zurück in die Serie A zu kommen. Dies gelang tatsächlich auf Anhieb, weil auch Buffon nicht der einzige Superstar war, der Juve die Treue hielt.
© Imago

                <strong>Alessandro del Piero (Juventus Turin)</strong><br>
                Neben Buffon blieb etwa auch der langjährige Torjäger und Spielmacher Alessandro del Piero in Turin. Mit 20 Serie-B-Toren war der damalige Routinier und Weltmeister ein ganz wichtiger Faktor für Juves direkte Rückkehr ins Oberhaus. Für den 1,73 Meter großen Offensivmann war es sein zweites Zweitliga-Abenteuer, denn ganz zu Beginn von del Pieros Laufbahn ging er bereits für Calcio Padova in der Serie B auf Torejagd.
Alessandro del Piero (Juventus Turin)
Neben Buffon blieb etwa auch der langjährige Torjäger und Spielmacher Alessandro del Piero in Turin. Mit 20 Serie-B-Toren war der damalige Routinier und Weltmeister ein ganz wichtiger Faktor für Juves direkte Rückkehr ins Oberhaus. Für den 1,73 Meter großen Offensivmann war es sein zweites Zweitliga-Abenteuer, denn ganz zu Beginn von del Pieros Laufbahn ging er bereits für Calcio Padova in der Serie B auf Torejagd.
© Imago

                <strong>Pavel Nedved (Juventus Turin)</strong><br>
                Mit 34 Jahren und als bereits dreimaliger italienischer Meister musste auch der tschechische Mittelfeldstratege Pavel Neved 2006 mit Juventus Turin runter in die Serie B. Mit elf Toren bei 33 Einsätzen hatte der damalige Nationalspieler und heutige Vizepräsident von Juventus Turin anschließend großen Anteil daran, dass die Serie B ein einjähriges Intermezzo für die "Alte Dame" blieb. Nach der Rückkehr ins Oberhaus spielte Neved noch bis 2009 für Juventus Turin, konnte in dieser Zeit aber keinen weiteren Scudetto mit dem Klub gewinnen. 
Pavel Nedved (Juventus Turin)
Mit 34 Jahren und als bereits dreimaliger italienischer Meister musste auch der tschechische Mittelfeldstratege Pavel Neved 2006 mit Juventus Turin runter in die Serie B. Mit elf Toren bei 33 Einsätzen hatte der damalige Nationalspieler und heutige Vizepräsident von Juventus Turin anschließend großen Anteil daran, dass die Serie B ein einjähriges Intermezzo für die "Alte Dame" blieb. Nach der Rückkehr ins Oberhaus spielte Neved noch bis 2009 für Juventus Turin, konnte in dieser Zeit aber keinen weiteren Scudetto mit dem Klub gewinnen. 
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                <strong>David Trezeguet (Juventus Turin)</strong><br>
                Der damals schon französische Welt- und Europameister David Trezeguet war 2006 mit 28 Jahren im besten Fußballer-Alter, als Juventus Turin mit dem Zwangsabstieg konfrontiert wurde. Dennoch hielt auch der Stürmer der "Alten Dame" die Treue. Unter seinem Landsmann und Trainer Didier Deschamps erzielte Trezeguet in der einzigen Serie-B-Saison seiner Karriere 15 Treffer. Besonders im Saisonfinish hatte "Trezegoal" einen richtig guten Lauf, traf in fünf von sechs Begegnungen jeweils ein Mal. Heute ist der 41-Jährige als Repräsentant der Italiener aktiv. 
David Trezeguet (Juventus Turin)
Der damals schon französische Welt- und Europameister David Trezeguet war 2006 mit 28 Jahren im besten Fußballer-Alter, als Juventus Turin mit dem Zwangsabstieg konfrontiert wurde. Dennoch hielt auch der Stürmer der "Alten Dame" die Treue. Unter seinem Landsmann und Trainer Didier Deschamps erzielte Trezeguet in der einzigen Serie-B-Saison seiner Karriere 15 Treffer. Besonders im Saisonfinish hatte "Trezegoal" einen richtig guten Lauf, traf in fünf von sechs Begegnungen jeweils ein Mal. Heute ist der 41-Jährige als Repräsentant der Italiener aktiv. 
© Imago

                <strong>Marcos Senna (FC Villarreal)</strong><br>
                Der gebürtige Brasilianer Marcos Senna kam schon 2002 zum FC Villarreal, wurde später eingebürgert und sogar Nationalspieler. So war der Mittelfeldmann auch Teil der spanischen Europameister-Mannschaft von 2008. Als Senna mit dem "Gelben U-Boot" im Jahr 2012 sprichwörtlich unterging, weil abstieg, musste der damalige Routinier auch noch mal die Erfahrung in der zweithöchsten Spielklasse Spaniens mitnehmen. Senna und Co. reparierten den Bertriebsunfall prompt und stiegen als Vizemeister wieder auf. Anschließend setzte Senna seine Laufbahn in den USA bei New York Cosmos fort. Mittlerweile arbeitet der 43-Jährige allerdings wieder im Medienbereich Villarreals.
Marcos Senna (FC Villarreal)
Der gebürtige Brasilianer Marcos Senna kam schon 2002 zum FC Villarreal, wurde später eingebürgert und sogar Nationalspieler. So war der Mittelfeldmann auch Teil der spanischen Europameister-Mannschaft von 2008. Als Senna mit dem "Gelben U-Boot" im Jahr 2012 sprichwörtlich unterging, weil abstieg, musste der damalige Routinier auch noch mal die Erfahrung in der zweithöchsten Spielklasse Spaniens mitnehmen. Senna und Co. reparierten den Bertriebsunfall prompt und stiegen als Vizemeister wieder auf. Anschließend setzte Senna seine Laufbahn in den USA bei New York Cosmos fort. Mittlerweile arbeitet der 43-Jährige allerdings wieder im Medienbereich Villarreals.
© imago sportfotodienst

                <strong>Carlos Marchena (Deportivo La Coruna)</strong><br>
                Im Spätherbst seiner Karriere kam der spanische Welt- und Europameister Carlos Marchena auch in den schmeichelhaften Genuss von Spielen in der zweithöchsten Spielklasse. In der Saison 2013/14 ging Defensivmann Marchena mit Deportivo La Coruna in Spaniens Unterhaus daran, den Abstieg zu reparieren und dies gelang auch auf Anhieb. Depor wurde Zweiter hinter Eibar und stieg wieder auf. Anschließend war aber Marchenas Zeit in La Coruna nach zwei Jahren schon wieder vorbei und er wechselte nach Indien. Heute ist der 40-Jährige als Co-Trainer bei der zweiten Mannschaft des FC Sevilla am Werk. 
Carlos Marchena (Deportivo La Coruna)
Im Spätherbst seiner Karriere kam der spanische Welt- und Europameister Carlos Marchena auch in den schmeichelhaften Genuss von Spielen in der zweithöchsten Spielklasse. In der Saison 2013/14 ging Defensivmann Marchena mit Deportivo La Coruna in Spaniens Unterhaus daran, den Abstieg zu reparieren und dies gelang auch auf Anhieb. Depor wurde Zweiter hinter Eibar und stieg wieder auf. Anschließend war aber Marchenas Zeit in La Coruna nach zwei Jahren schon wieder vorbei und er wechselte nach Indien. Heute ist der 40-Jährige als Co-Trainer bei der zweiten Mannschaft des FC Sevilla am Werk. 
© imago/Cordon Press/Miguelez Sports

                <strong>John Terry (Aston Villa)</strong><br>
                Nach 705 Pflichtspiel-Einsätzen für Chelsea bekam der ehemalige Kapitän John Terry im Sommer 2017 keinen neuen Vertrag mehr bei den Londonern. So wechselte der Defensivmann in die zweitklassige Championship zu Aston Villa. Während der Innenverteidiger und Ex-Nationalspieler in den Jahren zuvor bei Chelsea stets um Titel mitspielte und auch einige gewann (z.B. den Champions-League-Titel 2012 gegen die Bayern), ging es für Terry und Aston Villa um ein neues Ziel: die Rückkehr des Klubs aus Birmingham in die Premier League. Fast hätte es geklappt, doch Kapitän Terry und seine Villa-Kollegen mussten sich im Finale der Aufstiegsplayoffs mit 0:1 gegen Fulham geschlagen geben. Ein Jahr später schaffte Aston Villa die Rückkehr in die Premier League - mittlerweile mit Terry in der Rolle des Co-Trainers.
John Terry (Aston Villa)
Nach 705 Pflichtspiel-Einsätzen für Chelsea bekam der ehemalige Kapitän John Terry im Sommer 2017 keinen neuen Vertrag mehr bei den Londonern. So wechselte der Defensivmann in die zweitklassige Championship zu Aston Villa. Während der Innenverteidiger und Ex-Nationalspieler in den Jahren zuvor bei Chelsea stets um Titel mitspielte und auch einige gewann (z.B. den Champions-League-Titel 2012 gegen die Bayern), ging es für Terry und Aston Villa um ein neues Ziel: die Rückkehr des Klubs aus Birmingham in die Premier League. Fast hätte es geklappt, doch Kapitän Terry und seine Villa-Kollegen mussten sich im Finale der Aufstiegsplayoffs mit 0:1 gegen Fulham geschlagen geben. Ein Jahr später schaffte Aston Villa die Rückkehr in die Premier League - mittlerweile mit Terry in der Rolle des Co-Trainers.
© 2018 Getty Images

                <strong>Yaya Toure (Qingdao Huanghai)</strong><br>
                Ähnlich wie für Terry, so ging es auch in den meisten Jahren der Karriere von Yaya Toure nur um die großen Titel in Spanien bei Barca und später bei Manchester City in England. Zwei Mal wurde der ivorische Mittelfeldmann mit den Katalanen Meister und sogar drei Mal mit ManCity. Nun aber hat sich der 36-Jährige nach einem Intermezzo bei Olympiakos Piräus für ein aufstrebendes Projekt in China entschieden. Beim Zweitligisten Qingdao Huanghai soll der 97-malige Nationalspieler der Elfenbeinküste dabei mithelfen, dass der Klub den Aufstieg in die Super League schafft. Derzeit liegt der chinesische Zweitligist nach zwei 0:1-Niederlagen in Folge auf Platz 4, hat aber nur zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer.
Yaya Toure (Qingdao Huanghai)
Ähnlich wie für Terry, so ging es auch in den meisten Jahren der Karriere von Yaya Toure nur um die großen Titel in Spanien bei Barca und später bei Manchester City in England. Zwei Mal wurde der ivorische Mittelfeldmann mit den Katalanen Meister und sogar drei Mal mit ManCity. Nun aber hat sich der 36-Jährige nach einem Intermezzo bei Olympiakos Piräus für ein aufstrebendes Projekt in China entschieden. Beim Zweitligisten Qingdao Huanghai soll der 97-malige Nationalspieler der Elfenbeinküste dabei mithelfen, dass der Klub den Aufstieg in die Super League schafft. Derzeit liegt der chinesische Zweitligist nach zwei 0:1-Niederlagen in Folge auf Platz 4, hat aber nur zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer.
© imago images / VCG

                <strong>Wie Kagawa: Diese großen Stars kickten auch in der zweithöchsten Spielklasse</strong><br>
                Shinji Kagawa (Mi.) kehrt Borussia Dortmund den Rücken und wechselt nach Spanien - allerdings nur in die zweithöchste Spielklasse. Der japanische Nationalspieler schließt sich Real Saragossa an und ist damit ein weiterer großer Name, der trotz aller Erfolge künftig in der zweithöchsten Spielklasse kicken wird. ran.de zeigt eine Auswahl weiterer Beispiele großer Stars, die in der zweithöchsten Spielklasse kickten bzw. kicken. Einige davon sind sogar deutsche Weltmeister bzw. wurden nach ihrer Zweitliga-Erfahrung noch zu solchen. (Stand: 9. August 2019)

                <strong>Shinji Kagawa (Real Saragossa)</strong><br>
                Die zweithöchste spanische Liga darf sich über einen neuen Star freuen. Real Saragossa hat die Verpflichtung des bisherigen Dortmunders Shinji Kagawa bestätigt. Der 30-Jährige, der jede Menge internationale Erfahrung vorzuweisen hat, unterschrieb beim früheren La-Liga-Klub einen Zweijahresvertrag und soll laut "WAZ" drei Millionen Euro Ablöse gekostet haben. Zuletzt spielte der einstige BVB-Shootingstar unter Lucien Favre keine Rolle mehr und war deshalb im Frühjahr 2019 an Besiktas Istanbul ausgeliehen. Insgesamt 216 Mal lief Kagawa während seinen zwei Ären bei Borussia Dortmund in Pflichtspielen auf (60 Tore). 

                <strong>Wayne Rooney (Derby County)</strong><br>
                Die Rückkehr ist perfekt! Der englische Nationalmannschafts-Rekordtorschütze Wayne Rooney wird am Jahresende sein MLS-Engagement bei D.C. United beenden und in seine Heimat zurückkehren. Dann beginnt für den 33 Jahre alten Stürmer ein neues Kapitel beim Zweitligisten Derby County. Dort soll Rooney in zwei Funktionen dazu beitragen, dass der Klub wieder in die Premier League kommt, nämlich als Spieler und im Trainerstab als Unterstützung für den niederländischen Coach Philipp Cocu. "Er weiß, was es braucht, um als Spieler erfolgreich zu sein und ich habe keinen Zweifel, dass er einen positiven Einfluss auf den gesamten Klub haben wird", sagte Cocu zum Rooney-Deal. Der frühere Nationalspieler Rooney unterschrieb einen Vertrag bis 2021 inklusive Option auf eine weitere Spielzeit.

                <strong>Lukas Podolski (1. FC Köln)</strong><br>
                Der spätere Weltmeister Lukas Podolski (re.) schaffte in der Saison 2003/04 beim 1. FC Köln mit zehn Bundesliga-Toren bei nur 19 Einsätzen den Durchbruch. Doch trotz der zahlreichen "Poldi"-Treffer stiegen die Rheinländer schlussendlich ab und auch der Shootingstar ging mit seinem Herzensklub in die 2. Bundesliga. Dort sorgte dann wiederum Podolski mehr oder weniger im Alleingang mit 24 Treffern für den direkten Wiederaufstieg Kölns. Schon zu Beginn der damaligen Zweitliga-Saison durfte sich Emporkömmling Podolski nach seinem Debüt im Juni 2004 (0:2-Niederlage im Test gegen Ungarn) als Nationalspieler bezeichnen, fuhr anschließend mit zur EM-Endrunde in Portugal und wurde später noch Weltmeister.

                <strong>Andreas Brehme (1. FC Kaiserslautern)</strong><br>
                Nachdem Kaiserslautern um Weltmeister Andreas Brehme im Mai 1996 nach einem 1:1-Unentschieden in Leverkusen aus der Bundesliga abstieg, weinte der damalige FCK-Kapitän in den Armen seines Weltmeister-Kollegen Rudi Völler bittere Tränen. Doch der damals 35-jährige Brehme, der Deutschland 1990 in Italien zum WM-Titel schoss, blieb trotz des Abstiegs am Betzenberg und führte die Pfälzer zurück in die Bundesliga (32 Zweitliga-Einsätze in der Saison 1996/97). Und im Jahr darauf wurde es für Brehme und den FCK sogar noch besser. Als bis heute einziger Aufsteiger sicherte sich der 1. FC Kaiserslautern in der Spielzeit 1997/98 den Meistertitel unter Otto Rehhagel - die ideale Abschiedssaison für Oldie Brehme, der im Meisterjahr noch fünf Mal zum Einsatz kam und dann die Karriere beendete. 

                <strong>Ron-Robert Zieler (Hannover 96)</strong><br>
                Nach dem Abstieg mit dem VfB Stuttgart verließ Weltmeister Ron-Robert Zieler im Sommer 2019 die Schwaben - um zurück zu seinem Ex-Klub und Mitabsteiger Hannover 96 zu wechseln. Damit macht der 30 Jahre alte Keeper nun erstmals in seiner Karriere die Erfahrung, in der 2. Bundesliga zu spielen. Bislang lief der Routinier nämlich sowohl in Deutschland als auch in England (für Leicester City) stets nur in der höchsten Spielklasse des jeweiligen Landes auf. Dass das mit dem direkten Wiederaufstieg kein Selbstläufer wird, dürfte Zieler schon früh in der laufenden Saison bemerkt haben, denn nach zwei Spielen stehen die Niedersachsen lediglich mit einem Punkt da und sind damit schon unter Druck.

                <strong>Kevin Großkreutz (VfB Stuttgart/SV Darmstadt)</strong><br>
                Seit Kevin Großkreutz mit Deutschland 2014 Weltmeister wurde, sind fünf Jahre vergangen, in denen der Stern des heute 31-Jährigen quasi stetig sank. Nach seinem Abgang aus Dortmund heuerte er Anfang 2016 beim VfB Stuttgart an - und stieg mit den Schwaben ab. So musste der Defensiv-Allrounder in der darauffolgenden Saison in der 2. Bundesliga ran. Nach der Hälfte der Saison flog Großkreutz dann beim VfB komplett raus, weil er sich außerhalb des Spielfeldes einen Skandal leistete. Erst in der darauffolgenden Spielzeit kam der gebürtige Dortmunder dann wieder bei einem Verein unter, dieses Mal beim Zweitligisten SV Darmstadt. Mittlerweile kickt der Ex-Nationalspieler sogar noch eine Spielklasse weiter unten, beim Drittligisten KFC Uerdingen. 

                <strong>Mario Gomez (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Der ehemalige Nationalspieler Mario Gomez (76 Länderspiele) ist zwar keiner der Weltmeister von 2014, aber dennoch ein derzeitiger Star in der 2. Bundesliga. Nach dem Abstieg des VfB Stuttgart in der Relegation gegen Union Berlin, muss der 34 Jahre alte Stürmer im Herbst Karriere nun durch das Stahlbad 2. Bundesliga gehen - erstmals in seiner Laufbahn überhaupt. Direkt zu Saisonbeginn sorgte Gomez gleich für den ersten Zweitliga-Treffer des VfB, leitete mit dem 1:0 den späteren 2:1-Erfolg im Absteigerduell gegen Hannover 96 ein. 

                <strong>Jonas Hector (1. FC Köln)</strong><br>
                Unmittelbar nach dem deutschen WM-Triumph debütierte Kölns Jonas Hector im November 2014 im DFB-Team und hat bislang insgesamt 42 Länderspiele absolviert. Der 29-Jährige hätte nach dem Abstieg der Rheinländer im Jahr 2018 angeblich zu zahlreichen Topklubs wechseln können, doch Hector bekannte sich zu den Domstädtern. Zuletzt führte Hector sein Team als Kapitän direkt zur Zweitliga-Meisterschaft und der Rückkehr in die Bundesliga - wie schon in der Saison 2013/14 auch, damals klappte es mit dem Aufstieg allerdings erst im zweiten Anlauf nach dem Bundesliga-Abstieg.

                <strong>Dieter Müller (Kickers Offenbach)</strong><br>
                In seiner Geburtsstadt Offenbach begann für den späteren Nationalspieler Dieter Müller eine erfolgreiche Laufbahn. Bei den Kickers kam er in der Saison 1972/73 zu zwei Bundesliga-Einsätzen, verabschiedete sich dann anschließend aber für anderthalb Jahrzehnte aus Offenbach, etwa in Richtung Köln. Doch vor dem Karriereende kehrte der Stürmer als Star zurück zum damaligen Zweitligisten Offenbach. In zwei Jahren und 51 Spielen erzielte Müller 26 Treffer für "seinen" Verein. Zwischen 2000 und 2012 fungierte Müller dann auch noch als Präsident der Kickers Offenbach.

                <strong>Helmut Haller (FC Augsburg)</strong><br>
                Wie Müller, so machte es vor ihm auch schon der gebürtige Augsburger Helmut Haller. Nach einer großen Karriere in der Serie A bei Juventus Turin und Bologna kehrte der Offensivmann 1974 in seine Heimatstadt zurück, um die Laufbahn beim damaligen Zweitligisten FC Augsburg ausklingen zu lassen. 14 Ligatore steuerte Haller in drei Spielzeiten für den FCA bei, zwischenzeitlich wechselte er auch noch einmal kurz zum damaligen Augsburger Liga-Konkurrenten BSV Schwenningen. 

                <strong>Gianluigi Buffon (Juventus Turin)</strong><br>
                Direkt nach dem WM-Titel Italiens bei der Endrunde 2006 in Deutschland musste Juventus Turin einen schweren Gang antreten. Nachdem Spielmanipulationen bekannt wurden, wurde nämlich die "Alte Dame" mit einem Zwangsabstieg bestraft. Dennoch blieben einige Stars bei Juve, obwohl sie für den Abstieg natürlich nichts konnten. Einer dieser großen Namen war Gianluigi Buffon. Der heute wieder für die Turiner aktive Schlussmann entschied sich damals gegen Top-Angebote aus dem In- und Ausland, um mit den Bianconeri zurück in die Serie A zu kommen. Dies gelang tatsächlich auf Anhieb, weil auch Buffon nicht der einzige Superstar war, der Juve die Treue hielt.

                <strong>Alessandro del Piero (Juventus Turin)</strong><br>
                Neben Buffon blieb etwa auch der langjährige Torjäger und Spielmacher Alessandro del Piero in Turin. Mit 20 Serie-B-Toren war der damalige Routinier und Weltmeister ein ganz wichtiger Faktor für Juves direkte Rückkehr ins Oberhaus. Für den 1,73 Meter großen Offensivmann war es sein zweites Zweitliga-Abenteuer, denn ganz zu Beginn von del Pieros Laufbahn ging er bereits für Calcio Padova in der Serie B auf Torejagd.

                <strong>Pavel Nedved (Juventus Turin)</strong><br>
                Mit 34 Jahren und als bereits dreimaliger italienischer Meister musste auch der tschechische Mittelfeldstratege Pavel Neved 2006 mit Juventus Turin runter in die Serie B. Mit elf Toren bei 33 Einsätzen hatte der damalige Nationalspieler und heutige Vizepräsident von Juventus Turin anschließend großen Anteil daran, dass die Serie B ein einjähriges Intermezzo für die "Alte Dame" blieb. Nach der Rückkehr ins Oberhaus spielte Neved noch bis 2009 für Juventus Turin, konnte in dieser Zeit aber keinen weiteren Scudetto mit dem Klub gewinnen. 

                <strong>David Trezeguet (Juventus Turin)</strong><br>
                Der damals schon französische Welt- und Europameister David Trezeguet war 2006 mit 28 Jahren im besten Fußballer-Alter, als Juventus Turin mit dem Zwangsabstieg konfrontiert wurde. Dennoch hielt auch der Stürmer der "Alten Dame" die Treue. Unter seinem Landsmann und Trainer Didier Deschamps erzielte Trezeguet in der einzigen Serie-B-Saison seiner Karriere 15 Treffer. Besonders im Saisonfinish hatte "Trezegoal" einen richtig guten Lauf, traf in fünf von sechs Begegnungen jeweils ein Mal. Heute ist der 41-Jährige als Repräsentant der Italiener aktiv. 

                <strong>Marcos Senna (FC Villarreal)</strong><br>
                Der gebürtige Brasilianer Marcos Senna kam schon 2002 zum FC Villarreal, wurde später eingebürgert und sogar Nationalspieler. So war der Mittelfeldmann auch Teil der spanischen Europameister-Mannschaft von 2008. Als Senna mit dem "Gelben U-Boot" im Jahr 2012 sprichwörtlich unterging, weil abstieg, musste der damalige Routinier auch noch mal die Erfahrung in der zweithöchsten Spielklasse Spaniens mitnehmen. Senna und Co. reparierten den Bertriebsunfall prompt und stiegen als Vizemeister wieder auf. Anschließend setzte Senna seine Laufbahn in den USA bei New York Cosmos fort. Mittlerweile arbeitet der 43-Jährige allerdings wieder im Medienbereich Villarreals.

                <strong>Carlos Marchena (Deportivo La Coruna)</strong><br>
                Im Spätherbst seiner Karriere kam der spanische Welt- und Europameister Carlos Marchena auch in den schmeichelhaften Genuss von Spielen in der zweithöchsten Spielklasse. In der Saison 2013/14 ging Defensivmann Marchena mit Deportivo La Coruna in Spaniens Unterhaus daran, den Abstieg zu reparieren und dies gelang auch auf Anhieb. Depor wurde Zweiter hinter Eibar und stieg wieder auf. Anschließend war aber Marchenas Zeit in La Coruna nach zwei Jahren schon wieder vorbei und er wechselte nach Indien. Heute ist der 40-Jährige als Co-Trainer bei der zweiten Mannschaft des FC Sevilla am Werk. 

                <strong>John Terry (Aston Villa)</strong><br>
                Nach 705 Pflichtspiel-Einsätzen für Chelsea bekam der ehemalige Kapitän John Terry im Sommer 2017 keinen neuen Vertrag mehr bei den Londonern. So wechselte der Defensivmann in die zweitklassige Championship zu Aston Villa. Während der Innenverteidiger und Ex-Nationalspieler in den Jahren zuvor bei Chelsea stets um Titel mitspielte und auch einige gewann (z.B. den Champions-League-Titel 2012 gegen die Bayern), ging es für Terry und Aston Villa um ein neues Ziel: die Rückkehr des Klubs aus Birmingham in die Premier League. Fast hätte es geklappt, doch Kapitän Terry und seine Villa-Kollegen mussten sich im Finale der Aufstiegsplayoffs mit 0:1 gegen Fulham geschlagen geben. Ein Jahr später schaffte Aston Villa die Rückkehr in die Premier League - mittlerweile mit Terry in der Rolle des Co-Trainers.

                <strong>Yaya Toure (Qingdao Huanghai)</strong><br>
                Ähnlich wie für Terry, so ging es auch in den meisten Jahren der Karriere von Yaya Toure nur um die großen Titel in Spanien bei Barca und später bei Manchester City in England. Zwei Mal wurde der ivorische Mittelfeldmann mit den Katalanen Meister und sogar drei Mal mit ManCity. Nun aber hat sich der 36-Jährige nach einem Intermezzo bei Olympiakos Piräus für ein aufstrebendes Projekt in China entschieden. Beim Zweitligisten Qingdao Huanghai soll der 97-malige Nationalspieler der Elfenbeinküste dabei mithelfen, dass der Klub den Aufstieg in die Super League schafft. Derzeit liegt der chinesische Zweitligist nach zwei 0:1-Niederlagen in Folge auf Platz 4, hat aber nur zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer.

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