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Wird Pickford erster englischer Keeper bei Manutd? Das sind seine Vorgänger


                <strong>Torhüter bei Manchester United</strong><br>
                Nationaltorhüter Jordan Pickford (li.) wird laut "Daily Mail" mit Rekordmeister Manchester United in Verbindung gebracht. Damit könnte der aktuelle Everton-Profi der erste englische United-Keeper werden seit … Ja, seit wann eigentlich? ran.de gibt die Antwort.
Torhüter bei Manchester United
Nationaltorhüter Jordan Pickford (li.) wird laut "Daily Mail" mit Rekordmeister Manchester United in Verbindung gebracht. Damit könnte der aktuelle Everton-Profi der erste englische United-Keeper werden seit … Ja, seit wann eigentlich? ran.de gibt die Antwort.
© Getty Images/Imago

                <strong>Jordan Pickford (derzeit beim FC Everton)</strong><br>
                Manchester United beschäftigt sich offenbar mit dem englischen Nationaltorhüter Jordan Pickford. Laut "Daily Mail" könnte der 24-Jährige von Everton zum Nachfolger für David de Gea werden - falls dieser den Klub tatsächlich 2019 oder spätestens 2020 verlassen sollte. Demnach planen die "Red Devils" für den Fall eines Abgangs von de Gea ein 67-Millionen-Angebot für Pickford. Dann wäre dieser wohl mit großer Wahrscheinlichkeit auch gesetzt und damit der erste englische Stammkeeper seit Einführung der Premier League 1992 beim amtierenden Rekordmeister Manchester United. Er würde auf durch die Bank hochkarätige, ausländische Vorgänger folgen.
Jordan Pickford (derzeit beim FC Everton)
Manchester United beschäftigt sich offenbar mit dem englischen Nationaltorhüter Jordan Pickford. Laut "Daily Mail" könnte der 24-Jährige von Everton zum Nachfolger für David de Gea werden - falls dieser den Klub tatsächlich 2019 oder spätestens 2020 verlassen sollte. Demnach planen die "Red Devils" für den Fall eines Abgangs von de Gea ein 67-Millionen-Angebot für Pickford. Dann wäre dieser wohl mit großer Wahrscheinlichkeit auch gesetzt und damit der erste englische Stammkeeper seit Einführung der Premier League 1992 beim amtierenden Rekordmeister Manchester United. Er würde auf durch die Bank hochkarätige, ausländische Vorgänger folgen.
© 2018 Getty Images

                <strong>David de Gea (seit 2011 bei Manchester United)</strong><br>
                Der Spanier David de Gea ist seit 2011 die Nummer 1 bei United, war aber nicht immer unantastbar. Besonders in seiner ersten Saison hatte der heute 28-Jährige Anpassungsprobleme und blieb zunächst den Beweis schuldig, das damals hochgehandelte Toptalent auf der Torhüter-Position zu sein. Ihm unterliefen zahlreiche Fehler, was ihm herbe Kritik einbrachte - doch diese Zeiten sind längst vorbei! Heute ist de Gea nicht nur einer der besten Torhüter in England, sondern weltweit. Dass er überhaupt noch für United spielt, ist einem Missgeschick geschuldet. Im Sommer 2015 wollte de Gea zu Real Madrid wechseln, doch der Transfer scheiterte, weil die Unterlagen für den Last-Minute-Deal zu spät eintrafen. Derzeit ist die Zukunft des Torhüters erneut offen. De Geas Vertrag läuft bis 2019 (mit Option auf ein weiteres Jahr). Somit wäre ein Abgang im Sommer 2019 denkbar, zumal der Keeper offenbar nicht wirklich an eine vorzeitige Verlängerung denkt.
David de Gea (seit 2011 bei Manchester United)
Der Spanier David de Gea ist seit 2011 die Nummer 1 bei United, war aber nicht immer unantastbar. Besonders in seiner ersten Saison hatte der heute 28-Jährige Anpassungsprobleme und blieb zunächst den Beweis schuldig, das damals hochgehandelte Toptalent auf der Torhüter-Position zu sein. Ihm unterliefen zahlreiche Fehler, was ihm herbe Kritik einbrachte - doch diese Zeiten sind längst vorbei! Heute ist de Gea nicht nur einer der besten Torhüter in England, sondern weltweit. Dass er überhaupt noch für United spielt, ist einem Missgeschick geschuldet. Im Sommer 2015 wollte de Gea zu Real Madrid wechseln, doch der Transfer scheiterte, weil die Unterlagen für den Last-Minute-Deal zu spät eintrafen. Derzeit ist die Zukunft des Torhüters erneut offen. De Geas Vertrag läuft bis 2019 (mit Option auf ein weiteres Jahr). Somit wäre ein Abgang im Sommer 2019 denkbar, zumal der Keeper offenbar nicht wirklich an eine vorzeitige Verlängerung denkt.
© 2018 Getty Images

                <strong>Edwin van der Sar (von 2005 bis 2011 bei Manchester United)</strong><br>
                Mit dem Karriereende von Edwin van der Sar endete bei Manchester United eine Ära. Denn mit dem "fliegenden Holländer" holten die Engländer den bis heute letzten Champions-League-Titel (2008). Zudem wurden die "Red Devils" mit dem 1,99-Meter-Hünen van der Sar auch vier Mal Meister in der Premier League, ehe er 2011 nach 266 Einsätzen für United mit 40 Jahren in die Fußballer-Rente wechselte. Heute ist er Geschäftsführer bei seinem Ex-Klub Ajax Amsterdam. Mit den Niederländern gewann der Ex-Keeper als Aktiver unter Trainer Louis van Gaal 1995 ebenfalls schon einmal den Henkelpott.
Edwin van der Sar (von 2005 bis 2011 bei Manchester United)
Mit dem Karriereende von Edwin van der Sar endete bei Manchester United eine Ära. Denn mit dem "fliegenden Holländer" holten die Engländer den bis heute letzten Champions-League-Titel (2008). Zudem wurden die "Red Devils" mit dem 1,99-Meter-Hünen van der Sar auch vier Mal Meister in der Premier League, ehe er 2011 nach 266 Einsätzen für United mit 40 Jahren in die Fußballer-Rente wechselte. Heute ist er Geschäftsführer bei seinem Ex-Klub Ajax Amsterdam. Mit den Niederländern gewann der Ex-Keeper als Aktiver unter Trainer Louis van Gaal 1995 ebenfalls schon einmal den Henkelpott.
© 2010 Getty Images

                <strong>Roy Carroll (von 2001 bis 2005 bei Manchester United)</strong><br>
                Bevor van der Sar im Old Trafford anheuerte, war die Torhüter-Position bei Manchester United eher eine Problemzone. Denn der Nordire Roy Carroll, der in der Saison 2004/05 zwischen die Pfosten kam, entpuppte sich nicht als die gewünschte Nummer 1 beim englischen Top-Klub. Dabei war der Torhüter zum damaligen Zeitpunkt schon drei Jahre im Klub und konnte sich auf die Rolle als möglicher Stammkeeper vorbereiten. Mit der Rolle als Backup wollte sich der Ex-Nationalspieler aber anschließend, nach der Verpflichtung von van der Sar, auch nicht mehr begnügen und wechselte im Sommer 2005 zu West Ham United. Übrigens: Carroll kickt im stolzen Alter von 41 Jahren immer noch, steht beim nordirischen Erstligisten Linfield FC unter Vertrag.
Roy Carroll (von 2001 bis 2005 bei Manchester United)
Bevor van der Sar im Old Trafford anheuerte, war die Torhüter-Position bei Manchester United eher eine Problemzone. Denn der Nordire Roy Carroll, der in der Saison 2004/05 zwischen die Pfosten kam, entpuppte sich nicht als die gewünschte Nummer 1 beim englischen Top-Klub. Dabei war der Torhüter zum damaligen Zeitpunkt schon drei Jahre im Klub und konnte sich auf die Rolle als möglicher Stammkeeper vorbereiten. Mit der Rolle als Backup wollte sich der Ex-Nationalspieler aber anschließend, nach der Verpflichtung von van der Sar, auch nicht mehr begnügen und wechselte im Sommer 2005 zu West Ham United. Übrigens: Carroll kickt im stolzen Alter von 41 Jahren immer noch, steht beim nordirischen Erstligisten Linfield FC unter Vertrag.
© 2003 Getty Images

                <strong>Tim Howard (von 2003 bis 2006 bei Manchester United)</strong><br>
                Carrolls Vorgänger als Mann zwischen den United-Pfosten war der US-Amerikaner Tim Howard, der 2003 als 24-Jähriger von den New York Metro Stars auf die Insel wechselte. Das große Glück fand er in Manchester jedoch nicht, obwohl Howard zunächst die Nummer 1 wurde. Weil die Leistungen des damaligen Nationalspielers schwankten, konnte er seinen Status als Stammspieler nur etwas mehr als ein Jahr halten. Im Sommer 2006 wechselte der US-Boy dann zunächst auf Leihbasis und ein Jahr später fest zu Uniteds Liga-Rivalen Everton, wo er zur Vereins-Ikone wurde (413 Pflichtspiel-Einsätze). Derzeit lässt der 39-Jährige seine Karriere beim MLS-Klub Colorado Rapids ausklingen.
Tim Howard (von 2003 bis 2006 bei Manchester United)
Carrolls Vorgänger als Mann zwischen den United-Pfosten war der US-Amerikaner Tim Howard, der 2003 als 24-Jähriger von den New York Metro Stars auf die Insel wechselte. Das große Glück fand er in Manchester jedoch nicht, obwohl Howard zunächst die Nummer 1 wurde. Weil die Leistungen des damaligen Nationalspielers schwankten, konnte er seinen Status als Stammspieler nur etwas mehr als ein Jahr halten. Im Sommer 2006 wechselte der US-Boy dann zunächst auf Leihbasis und ein Jahr später fest zu Uniteds Liga-Rivalen Everton, wo er zur Vereins-Ikone wurde (413 Pflichtspiel-Einsätze). Derzeit lässt der 39-Jährige seine Karriere beim MLS-Klub Colorado Rapids ausklingen.
© 2004 Getty Images

                <strong>Fabien Barthez (von 2000 bis 2004 bei Manchester United)</strong><br>
                Als der damals 29-jährige Franzose Fabien Barthez im Sommer 2000 von der AS Monaco zu ManUtd wechselte, war er längst ein Weltklasse-Keeper, der mit Frankreichs Nationalmannschaft unmittelbar vor seiner Ankunft Europameister wurde und zwei Jahre zuvor bereits Weltmeister. Trotz einer Körpergröße von nur 1,80 Metern konnte sich der Glatzkopf auch in England behaupten, hatte jedoch immer wieder jene Böcke dabei, für die Barthez bekannt war, und war auch abseits des Platzes nicht immer diszipliniert. Diese Summe mehrerer Faktoren war wohl dafür verantwortlich, dass die Barthez-Ära bei Manchester United nach zwei Meistertitel im Januar 2004 endete. Der Torhüter kehrte zu seinem Ex-Klub Olympique Marseille zurück.
Fabien Barthez (von 2000 bis 2004 bei Manchester United)
Als der damals 29-jährige Franzose Fabien Barthez im Sommer 2000 von der AS Monaco zu ManUtd wechselte, war er längst ein Weltklasse-Keeper, der mit Frankreichs Nationalmannschaft unmittelbar vor seiner Ankunft Europameister wurde und zwei Jahre zuvor bereits Weltmeister. Trotz einer Körpergröße von nur 1,80 Metern konnte sich der Glatzkopf auch in England behaupten, hatte jedoch immer wieder jene Böcke dabei, für die Barthez bekannt war, und war auch abseits des Platzes nicht immer diszipliniert. Diese Summe mehrerer Faktoren war wohl dafür verantwortlich, dass die Barthez-Ära bei Manchester United nach zwei Meistertitel im Januar 2004 endete. Der Torhüter kehrte zu seinem Ex-Klub Olympique Marseille zurück.
© Getty Images

                <strong>Mark Bosnich (von 1999 bis 2001 bei Manchester United sowie von 1989 bis 1991)</strong><br>
                Der Australier Mark Bosnich folgte im Sommer 1999 auf eine ManUtd-Ikone zwischen den Pfosten: Peter Schmeichel. Um in die Fußstapfen des Dänen zu treten, holte ihn der damalige englische Triple-Sieger von Aston Villa zurück ins Old Trafford, wo er gut ein Jahrzehnt zuvor im Nachwuchs ausgebildet wurde. Zum damaligen Zeitpunkt war Bosnich mit 29 Jahren und fast 200 Einsätzen für Aston Villa schon ein gestandener Keeper - das half aber nichts! Der Ex-Nationaltorhüter entsprach nicht den hohen Ansprüchen bei Manchester United. Nach zwei Jahren und nur 34 Einsätzen verabschiedete sich Bosnich ein zweites Mal - und endgültig - von Manchester, heuerte bei Chelsea an. Dort wurde er 2002 gefeuert, weil ihm Kokainkonsum nachgewiesen wurde. Anschließend verschwand der einstige ManUtd-Hoffnungsträger in der sportlichen Bedeutungslosigkeit.
Mark Bosnich (von 1999 bis 2001 bei Manchester United sowie von 1989 bis 1991)
Der Australier Mark Bosnich folgte im Sommer 1999 auf eine ManUtd-Ikone zwischen den Pfosten: Peter Schmeichel. Um in die Fußstapfen des Dänen zu treten, holte ihn der damalige englische Triple-Sieger von Aston Villa zurück ins Old Trafford, wo er gut ein Jahrzehnt zuvor im Nachwuchs ausgebildet wurde. Zum damaligen Zeitpunkt war Bosnich mit 29 Jahren und fast 200 Einsätzen für Aston Villa schon ein gestandener Keeper - das half aber nichts! Der Ex-Nationaltorhüter entsprach nicht den hohen Ansprüchen bei Manchester United. Nach zwei Jahren und nur 34 Einsätzen verabschiedete sich Bosnich ein zweites Mal - und endgültig - von Manchester, heuerte bei Chelsea an. Dort wurde er 2002 gefeuert, weil ihm Kokainkonsum nachgewiesen wurde. Anschließend verschwand der einstige ManUtd-Hoffnungsträger in der sportlichen Bedeutungslosigkeit.
© Getty Images

                <strong>Peter Schmeichel (von 1991 bis 1999)</strong><br>
                Wie Bosnich, so war auch die United-Ikone Peter Schmeichel zum Zeitpunkt seiner Verpflichtung, im Sommer 1991, mit 27 Jahren schon ein gestandener Keeper. Mit dem Transfer des damaligen Bröndby-Torhüters leitete Coach Sir Alex Ferguson eine Erfolgsära bei United ein und Schmeichel schaffte acht Jahre später den perfekten Absprung. Nach 339 Einsätzen verabschiedete sich Schmeichel 1999 als Triple-Gewinner und wechselte zu Sporting Lissabon. Aufgrund seines Status verziehen die United-Fans Schmeichel sogar, dass er später noch einmal auf die Insel zurückkehrte und neben Aston Villa noch ein Jahr für den Stadtrivalen Manchester City auflief. Peters Torhüter-Gene hat Sohn Kasper geerbt, der seit einigen Jahren bei Leicester City zwischen den Pfosten steht. An die Titelsammlung des Seniors kommt er aber nicht heran (unter anderem Europameister, fünf Meistertitel mit United, drei FA-Cup-Siege, ein Champions-League-Sieg). 
Peter Schmeichel (von 1991 bis 1999)
Wie Bosnich, so war auch die United-Ikone Peter Schmeichel zum Zeitpunkt seiner Verpflichtung, im Sommer 1991, mit 27 Jahren schon ein gestandener Keeper. Mit dem Transfer des damaligen Bröndby-Torhüters leitete Coach Sir Alex Ferguson eine Erfolgsära bei United ein und Schmeichel schaffte acht Jahre später den perfekten Absprung. Nach 339 Einsätzen verabschiedete sich Schmeichel 1999 als Triple-Gewinner und wechselte zu Sporting Lissabon. Aufgrund seines Status verziehen die United-Fans Schmeichel sogar, dass er später noch einmal auf die Insel zurückkehrte und neben Aston Villa noch ein Jahr für den Stadtrivalen Manchester City auflief. Peters Torhüter-Gene hat Sohn Kasper geerbt, der seit einigen Jahren bei Leicester City zwischen den Pfosten steht. An die Titelsammlung des Seniors kommt er aber nicht heran (unter anderem Europameister, fünf Meistertitel mit United, drei FA-Cup-Siege, ein Champions-League-Sieg). 
© Getty Images

                <strong>Torhüter bei Manchester United</strong><br>
                Nationaltorhüter Jordan Pickford (li.) wird laut "Daily Mail" mit Rekordmeister Manchester United in Verbindung gebracht. Damit könnte der aktuelle Everton-Profi der erste englische United-Keeper werden seit … Ja, seit wann eigentlich? ran.de gibt die Antwort.

                <strong>Jordan Pickford (derzeit beim FC Everton)</strong><br>
                Manchester United beschäftigt sich offenbar mit dem englischen Nationaltorhüter Jordan Pickford. Laut "Daily Mail" könnte der 24-Jährige von Everton zum Nachfolger für David de Gea werden - falls dieser den Klub tatsächlich 2019 oder spätestens 2020 verlassen sollte. Demnach planen die "Red Devils" für den Fall eines Abgangs von de Gea ein 67-Millionen-Angebot für Pickford. Dann wäre dieser wohl mit großer Wahrscheinlichkeit auch gesetzt und damit der erste englische Stammkeeper seit Einführung der Premier League 1992 beim amtierenden Rekordmeister Manchester United. Er würde auf durch die Bank hochkarätige, ausländische Vorgänger folgen.

                <strong>David de Gea (seit 2011 bei Manchester United)</strong><br>
                Der Spanier David de Gea ist seit 2011 die Nummer 1 bei United, war aber nicht immer unantastbar. Besonders in seiner ersten Saison hatte der heute 28-Jährige Anpassungsprobleme und blieb zunächst den Beweis schuldig, das damals hochgehandelte Toptalent auf der Torhüter-Position zu sein. Ihm unterliefen zahlreiche Fehler, was ihm herbe Kritik einbrachte - doch diese Zeiten sind längst vorbei! Heute ist de Gea nicht nur einer der besten Torhüter in England, sondern weltweit. Dass er überhaupt noch für United spielt, ist einem Missgeschick geschuldet. Im Sommer 2015 wollte de Gea zu Real Madrid wechseln, doch der Transfer scheiterte, weil die Unterlagen für den Last-Minute-Deal zu spät eintrafen. Derzeit ist die Zukunft des Torhüters erneut offen. De Geas Vertrag läuft bis 2019 (mit Option auf ein weiteres Jahr). Somit wäre ein Abgang im Sommer 2019 denkbar, zumal der Keeper offenbar nicht wirklich an eine vorzeitige Verlängerung denkt.

                <strong>Edwin van der Sar (von 2005 bis 2011 bei Manchester United)</strong><br>
                Mit dem Karriereende von Edwin van der Sar endete bei Manchester United eine Ära. Denn mit dem "fliegenden Holländer" holten die Engländer den bis heute letzten Champions-League-Titel (2008). Zudem wurden die "Red Devils" mit dem 1,99-Meter-Hünen van der Sar auch vier Mal Meister in der Premier League, ehe er 2011 nach 266 Einsätzen für United mit 40 Jahren in die Fußballer-Rente wechselte. Heute ist er Geschäftsführer bei seinem Ex-Klub Ajax Amsterdam. Mit den Niederländern gewann der Ex-Keeper als Aktiver unter Trainer Louis van Gaal 1995 ebenfalls schon einmal den Henkelpott.

                <strong>Roy Carroll (von 2001 bis 2005 bei Manchester United)</strong><br>
                Bevor van der Sar im Old Trafford anheuerte, war die Torhüter-Position bei Manchester United eher eine Problemzone. Denn der Nordire Roy Carroll, der in der Saison 2004/05 zwischen die Pfosten kam, entpuppte sich nicht als die gewünschte Nummer 1 beim englischen Top-Klub. Dabei war der Torhüter zum damaligen Zeitpunkt schon drei Jahre im Klub und konnte sich auf die Rolle als möglicher Stammkeeper vorbereiten. Mit der Rolle als Backup wollte sich der Ex-Nationalspieler aber anschließend, nach der Verpflichtung von van der Sar, auch nicht mehr begnügen und wechselte im Sommer 2005 zu West Ham United. Übrigens: Carroll kickt im stolzen Alter von 41 Jahren immer noch, steht beim nordirischen Erstligisten Linfield FC unter Vertrag.

                <strong>Tim Howard (von 2003 bis 2006 bei Manchester United)</strong><br>
                Carrolls Vorgänger als Mann zwischen den United-Pfosten war der US-Amerikaner Tim Howard, der 2003 als 24-Jähriger von den New York Metro Stars auf die Insel wechselte. Das große Glück fand er in Manchester jedoch nicht, obwohl Howard zunächst die Nummer 1 wurde. Weil die Leistungen des damaligen Nationalspielers schwankten, konnte er seinen Status als Stammspieler nur etwas mehr als ein Jahr halten. Im Sommer 2006 wechselte der US-Boy dann zunächst auf Leihbasis und ein Jahr später fest zu Uniteds Liga-Rivalen Everton, wo er zur Vereins-Ikone wurde (413 Pflichtspiel-Einsätze). Derzeit lässt der 39-Jährige seine Karriere beim MLS-Klub Colorado Rapids ausklingen.

                <strong>Fabien Barthez (von 2000 bis 2004 bei Manchester United)</strong><br>
                Als der damals 29-jährige Franzose Fabien Barthez im Sommer 2000 von der AS Monaco zu ManUtd wechselte, war er längst ein Weltklasse-Keeper, der mit Frankreichs Nationalmannschaft unmittelbar vor seiner Ankunft Europameister wurde und zwei Jahre zuvor bereits Weltmeister. Trotz einer Körpergröße von nur 1,80 Metern konnte sich der Glatzkopf auch in England behaupten, hatte jedoch immer wieder jene Böcke dabei, für die Barthez bekannt war, und war auch abseits des Platzes nicht immer diszipliniert. Diese Summe mehrerer Faktoren war wohl dafür verantwortlich, dass die Barthez-Ära bei Manchester United nach zwei Meistertitel im Januar 2004 endete. Der Torhüter kehrte zu seinem Ex-Klub Olympique Marseille zurück.

                <strong>Mark Bosnich (von 1999 bis 2001 bei Manchester United sowie von 1989 bis 1991)</strong><br>
                Der Australier Mark Bosnich folgte im Sommer 1999 auf eine ManUtd-Ikone zwischen den Pfosten: Peter Schmeichel. Um in die Fußstapfen des Dänen zu treten, holte ihn der damalige englische Triple-Sieger von Aston Villa zurück ins Old Trafford, wo er gut ein Jahrzehnt zuvor im Nachwuchs ausgebildet wurde. Zum damaligen Zeitpunkt war Bosnich mit 29 Jahren und fast 200 Einsätzen für Aston Villa schon ein gestandener Keeper - das half aber nichts! Der Ex-Nationaltorhüter entsprach nicht den hohen Ansprüchen bei Manchester United. Nach zwei Jahren und nur 34 Einsätzen verabschiedete sich Bosnich ein zweites Mal - und endgültig - von Manchester, heuerte bei Chelsea an. Dort wurde er 2002 gefeuert, weil ihm Kokainkonsum nachgewiesen wurde. Anschließend verschwand der einstige ManUtd-Hoffnungsträger in der sportlichen Bedeutungslosigkeit.

                <strong>Peter Schmeichel (von 1991 bis 1999)</strong><br>
                Wie Bosnich, so war auch die United-Ikone Peter Schmeichel zum Zeitpunkt seiner Verpflichtung, im Sommer 1991, mit 27 Jahren schon ein gestandener Keeper. Mit dem Transfer des damaligen Bröndby-Torhüters leitete Coach Sir Alex Ferguson eine Erfolgsära bei United ein und Schmeichel schaffte acht Jahre später den perfekten Absprung. Nach 339 Einsätzen verabschiedete sich Schmeichel 1999 als Triple-Gewinner und wechselte zu Sporting Lissabon. Aufgrund seines Status verziehen die United-Fans Schmeichel sogar, dass er später noch einmal auf die Insel zurückkehrte und neben Aston Villa noch ein Jahr für den Stadtrivalen Manchester City auflief. Peters Torhüter-Gene hat Sohn Kasper geerbt, der seit einigen Jahren bei Leicester City zwischen den Pfosten steht. An die Titelsammlung des Seniors kommt er aber nicht heran (unter anderem Europameister, fünf Meistertitel mit United, drei FA-Cup-Siege, ein Champions-League-Sieg). 

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