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Nach Kieferbruch gegen Taxifahrer

Nach Verurteilung: Bendtner akzeptiert Gefängnisstrafe

  • Aktualisiert: 21.11.2018
  • 18:39 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der frühere Wolfsburger Nicklas Bendtner hat drei Wochen nach seiner Verurteilung zu einer 50-tägigen Gefängnisstrafe seine Berufung zurückgezogen.

Kopenhagen - Der frühere Wolfsburger Bundesliga-Fußballer Nicklas Bendtner (30) hat drei Wochen nach seiner Verurteilung zu einer 50-tägigen Gefängnisstrafe seine Berufung zurückgezogen. Das gab der zuständige Staatsanwalt am Mittwoch in Kopenhagen bekannt.

"Nicklas stimmt der Entscheidung des Gerichts nicht zu, hat sich jedoch dazu entschieden, den Fall hinter sich zu lassen und sich auf seinen Verein und seine Familie zu konzentrieren", sagte Bendtners Anwalt Anders Nemeth der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau.

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Bendtner beteuerte zunächst "Schutzreaktion"

Der Däne Bendtner, der aktuell beim norwegischen Rekordmeister Rosenborg Trondheim unter Vertrag steht, hatte einen Taxifahrer attackiert. Bendtner hatte sich zwar beim Klub für den Vorfall, bei dem der Fahrer einen Kieferbruch erlitten haben soll, entschuldigt. Zugleich aber seine Unschuld beteuert. Die Rede war von einer "Schutzreaktion" Bendtners für seine Begleiterin. Dies stand im Widerspruch zu den Aussagen des verletzten Fahrers sowie des Taxiunternehmens.

In seiner Zeit beim VfL Wolfsburg (2014 bis 2016) sorgte Bendtner mit seinem Verhalten abseits des Rasens immer wieder für Schlagzeilen. Über den englischen Zweitligisten Nottingham Forest kam Bendtner 2017 nach Trondheim und wurde auf Anhieb Torschützenkönig in Norwegen. Bei vorherigen Engagements beim FC Arsenal oder Juventus Turin setzte er sich nicht durch.

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