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Joachim Löws schwerste Entscheidungen: Die internen Duelle in der DFB-Elf


                <strong>Löws schwerste Entscheidungen: Interne Duelle in der DFB-Elf</strong><br>
                Weitere Ausrutscher sind verboten: Die deutsche Nationalmannschaft ist am Mittwoch im letzten WM-Gruppenspiel gegen Südkorea zum Siegen verdammt – möglichst sogar mit vielen Treffern, weil am Ende sogar das Torverhältnis über die Qualifikation für das Achtelfinale entscheiden kann. Bundestrainer Joachim Löw darf sich bei der Aufstellung also keinen Fehlgriff leisten. Der Konkurrenzkampf ist groß. Gleich auf mehreren Positionen deuten sich interne Duelle an. ran.de gibt einen Überblick, welche Spieler wohl um einen Platz in der Startelf kämpfen.
Löws schwerste Entscheidungen: Interne Duelle in der DFB-Elf
Weitere Ausrutscher sind verboten: Die deutsche Nationalmannschaft ist am Mittwoch im letzten WM-Gruppenspiel gegen Südkorea zum Siegen verdammt – möglichst sogar mit vielen Treffern, weil am Ende sogar das Torverhältnis über die Qualifikation für das Achtelfinale entscheiden kann. Bundestrainer Joachim Löw darf sich bei der Aufstellung also keinen Fehlgriff leisten. Der Konkurrenzkampf ist groß. Gleich auf mehreren Positionen deuten sich interne Duelle an. ran.de gibt einen Überblick, welche Spieler wohl um einen Platz in der Startelf kämpfen.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Offensives Mittelfeld: Thomas Müller oder….</strong><br>
                Thomas Müller hat offenbar sein WM-Gen verloren. Kam er in den beiden vorherigen Weltmeisterschaften noch auf zehn Tore, so ist er diesmal kaum wiederzuerkennen. Im Auftaktspiel gegen Mexiko blieb er ohne Torchance. Auch gegen Schweden lief das Spiel größtenteils an ihm vorbei. Seine Laufwege, die so unorthodox und deshalb oft so genial sind, laufen oft ins Leere. Gut möglich also, dass der von Louis van Gaal geprägte Satz "Müller spielt immer" bald nicht mehr gilt ...
Offensives Mittelfeld: Thomas Müller oder….
Thomas Müller hat offenbar sein WM-Gen verloren. Kam er in den beiden vorherigen Weltmeisterschaften noch auf zehn Tore, so ist er diesmal kaum wiederzuerkennen. Im Auftaktspiel gegen Mexiko blieb er ohne Torchance. Auch gegen Schweden lief das Spiel größtenteils an ihm vorbei. Seine Laufwege, die so unorthodox und deshalb oft so genial sind, laufen oft ins Leere. Gut möglich also, dass der von Louis van Gaal geprägte Satz "Müller spielt immer" bald nicht mehr gilt ...
© imago/Moritz Müller

                <strong>… Julian Brandt</strong><br>
                ... zumal sich in Julian Brandt überraschend eine Alternative aufdrängt. Der Leverkusener galt in der WM-Vorbereitung noch als Streichkandidat, könnte nun aber zum großen Durchstarter werden. In beiden WM-Spielen kam er kurz vor Schluss in die Partie, war aber sofort im Spiel und traf beide Male den Pfosten. So gute Chancen hatte Müller bislang nicht, obwohl er beide Male komplett durchgespielt hat. ran.de sagt: Brandt hätte sich eine Chance verdient.
… Julian Brandt
... zumal sich in Julian Brandt überraschend eine Alternative aufdrängt. Der Leverkusener galt in der WM-Vorbereitung noch als Streichkandidat, könnte nun aber zum großen Durchstarter werden. In beiden WM-Spielen kam er kurz vor Schluss in die Partie, war aber sofort im Spiel und traf beide Male den Pfosten. So gute Chancen hatte Müller bislang nicht, obwohl er beide Male komplett durchgespielt hat. ran.de sagt: Brandt hätte sich eine Chance verdient.
© imago/Moritz Müller

                <strong>Innenverteidigung: Antonio Rüdiger oder…</strong><br>
                Jerome Boateng wird gegen Südkorea aufgrund seiner Gelbroten Karte fehlen, Mats Hummels voraussichtlich zurückkehren. Ein Innenverteidiger wird also noch gesucht. Antonio Rüdiger bekam gegen Schweden das Vertrauen, konnte aber nur bedingt überzeugen. Sein Fehler im Spielaufbau hätte fast zu einem frühen Gegentor geführt. Ansonsten aber hatte sein Spiel durchaus positive Aspekte. Er gewann 70 Prozent seiner Zweikämpfe und somit deutlich mehr als sein Nebenmann Boateng (40 Prozent). Ob das für einen erneuten Startelf-Einsatz ausreicht?
Innenverteidigung: Antonio Rüdiger oder…
Jerome Boateng wird gegen Südkorea aufgrund seiner Gelbroten Karte fehlen, Mats Hummels voraussichtlich zurückkehren. Ein Innenverteidiger wird also noch gesucht. Antonio Rüdiger bekam gegen Schweden das Vertrauen, konnte aber nur bedingt überzeugen. Sein Fehler im Spielaufbau hätte fast zu einem frühen Gegentor geführt. Ansonsten aber hatte sein Spiel durchaus positive Aspekte. Er gewann 70 Prozent seiner Zweikämpfe und somit deutlich mehr als sein Nebenmann Boateng (40 Prozent). Ob das für einen erneuten Startelf-Einsatz ausreicht?
© imago/ActionPictures

                <strong>… Niklas Süle</strong><br>
                Niklas Süle wäre die Alternative zu Rüdiger. Für Süle spricht, dass er seinen Nebenmann Hummels von den Bayern kennt und die beiden eingespielt sein dürften. Allerdings hatte Süle bei dieser WM noch keinen Einsatz und hinterließ in den beiden Vorbereitungstestspielen gegen Österreich und Saudi Arabien keinen allzu guten Eindruck. ran.de sagt: Löw setzt erneut auf Rüdiger, weil er seine Entscheidungen nicht von einem einzigen Fehler abhängig macht.
… Niklas Süle
Niklas Süle wäre die Alternative zu Rüdiger. Für Süle spricht, dass er seinen Nebenmann Hummels von den Bayern kennt und die beiden eingespielt sein dürften. Allerdings hatte Süle bei dieser WM noch keinen Einsatz und hinterließ in den beiden Vorbereitungstestspielen gegen Österreich und Saudi Arabien keinen allzu guten Eindruck. ran.de sagt: Löw setzt erneut auf Rüdiger, weil er seine Entscheidungen nicht von einem einzigen Fehler abhängig macht.
© imago/DeFodi

                <strong>Defensives Mittelfeld: Ilkay Gündogan oder… </strong><br>
                Toni Kroos ist im defensiven Mittelfeld gesetzt. Der Einsatz von Sebastian Rudy gegen Südkorea ist aufgrund seines Nasenbeinbruchs fraglich. Somit wäre der Platz neben Kroos zu vergeben. Ilkay Gündogan kam gegen Schweden für Rudy in die Partie, konnte dem Spiel aber nicht seinen Stempel aufdrücken. Er gewann nur 40 Prozent seiner Zweikämpfe, leistete sich einfache Ballverluste und setzte keine Akzente im Offensivspiel. Möglicherweise belasten ihn die Reaktionen wegen seines Treffens mit Erdogan noch immer ...
Defensives Mittelfeld: Ilkay Gündogan oder…
Toni Kroos ist im defensiven Mittelfeld gesetzt. Der Einsatz von Sebastian Rudy gegen Südkorea ist aufgrund seines Nasenbeinbruchs fraglich. Somit wäre der Platz neben Kroos zu vergeben. Ilkay Gündogan kam gegen Schweden für Rudy in die Partie, konnte dem Spiel aber nicht seinen Stempel aufdrücken. Er gewann nur 40 Prozent seiner Zweikämpfe, leistete sich einfache Ballverluste und setzte keine Akzente im Offensivspiel. Möglicherweise belasten ihn die Reaktionen wegen seines Treffens mit Erdogan noch immer ...
© imago/Contrast

                <strong>… Sami Khedira</strong><br>
                ... daher könnte Sami Khedira theoretisch in die Startaufstellung zurückkehren. Jedoch war er im Auftaktspiel gegen Mexiko der vielleicht schlechteste Mann auf dem Platz, gewann nur 20 Prozent seiner Zweikämpfe und leitete mit seinem Ballverlust den Gegentreffer ein. Folgerichtig spielte er gegen Schweden auch keine Rolle. ran.de sagt: Löw wird hoffen, dass Rudy schnell wieder fit wird, weil Gündogan wie auch Khedira bislang schwach spielten. Möglicherweise hat Khedira aufgrund seiner Verdienste die Nase knapp vorne.
… Sami Khedira
... daher könnte Sami Khedira theoretisch in die Startaufstellung zurückkehren. Jedoch war er im Auftaktspiel gegen Mexiko der vielleicht schlechteste Mann auf dem Platz, gewann nur 20 Prozent seiner Zweikämpfe und leitete mit seinem Ballverlust den Gegentreffer ein. Folgerichtig spielte er gegen Schweden auch keine Rolle. ran.de sagt: Löw wird hoffen, dass Rudy schnell wieder fit wird, weil Gündogan wie auch Khedira bislang schwach spielten. Möglicherweise hat Khedira aufgrund seiner Verdienste die Nase knapp vorne.
© imago/Chai v.d. Laage

                <strong>Sturm: Timo Werner oder… </strong><br>
                Timo Werner wartet zwar noch auf sein erstes WM-Tor, zeigte sich gegen Schweden aber stark verbessert gegenüber dem Mexiko-Spiel. Als er sich in der zweiten Halbzeit auf den linken Flügel fallen ließ, war er ein absoluter Aktivposten, leitete den Ausgleichstreffer zum 1:1 ein und holte den Freistoß vor dem 2:1 raus. Normalerweise müsste er seinen Stammplatz damit gefestigt haben. Oder etwa nicht?
Sturm: Timo Werner oder…
Timo Werner wartet zwar noch auf sein erstes WM-Tor, zeigte sich gegen Schweden aber stark verbessert gegenüber dem Mexiko-Spiel. Als er sich in der zweiten Halbzeit auf den linken Flügel fallen ließ, war er ein absoluter Aktivposten, leitete den Ausgleichstreffer zum 1:1 ein und holte den Freistoß vor dem 2:1 raus. Normalerweise müsste er seinen Stammplatz damit gefestigt haben. Oder etwa nicht?
© imago/Contrast

                <strong>… Mario Gomez</strong><br>
                Gegen die tendenziell eher kleingewachsenen Südkoreaner könnte die Kopfballstärke von Mario Gomez zum Tragen kommen. Bei hohen Bällen und bei Standards wäre Gomez torgefährlicher. Gegen Schweden hat er zwar nicht überragend gespielt, war im Strafraum aber sehr präsent und hatte kurz vor Schluss eine große Kopfballchance zu verbuchen. ran.de sagt: Werner passt zwar besser in das System von Löw. Gomez wäre gegen Südkorea vielleicht aber die bessere Wahl.
… Mario Gomez
Gegen die tendenziell eher kleingewachsenen Südkoreaner könnte die Kopfballstärke von Mario Gomez zum Tragen kommen. Bei hohen Bällen und bei Standards wäre Gomez torgefährlicher. Gegen Schweden hat er zwar nicht überragend gespielt, war im Strafraum aber sehr präsent und hatte kurz vor Schluss eine große Kopfballchance zu verbuchen. ran.de sagt: Werner passt zwar besser in das System von Löw. Gomez wäre gegen Südkorea vielleicht aber die bessere Wahl.
© imago/Moritz Müller

                <strong>Offensives Mittelfeld: Julian Draxler oder… </strong><br>
                Julian Draxler war im Auftaktspiel gegen Mexiko noch einer der wenigen kleinen Lichtblicke im Spiel der Deutschen, gegen Schweden hingegen einer der unauffälligsten Spieler. Hatte er in der 3. Spielminute noch die erste große Chance zu verbuchen, tauchte er danach völlig ab. Er hatte nur 33 Ballkontakte und gewann gerade einmal 25 Prozent seiner Zweikämpfe ...
Offensives Mittelfeld: Julian Draxler oder…
Julian Draxler war im Auftaktspiel gegen Mexiko noch einer der wenigen kleinen Lichtblicke im Spiel der Deutschen, gegen Schweden hingegen einer der unauffälligsten Spieler. Hatte er in der 3. Spielminute noch die erste große Chance zu verbuchen, tauchte er danach völlig ab. Er hatte nur 33 Ballkontakte und gewann gerade einmal 25 Prozent seiner Zweikämpfe ...
© imago/ActionPictures

                <strong>… Mesut Özil </strong><br>
                ... das könnte für Mesut Özil die große Chance sein, um wieder in die Startelf zurückzukehren. Nachdem er seit der WM 2010 in jedem Spiel eines Großturniers in der Startelf stand, saß er gegen Schweden erstmals draußen. Sollte Özil in die Startelf zurückkehren, würde er möglicherweise in zentraler Position auflaufen und Marco Reus die Position auf Linksaußen einnehmen. ran.de sagt: Da Özil bei Löw noch immer einen hohen Stellenwert genießt, könnte er Draxler aus der Startelf verdrängen.
… Mesut Özil
... das könnte für Mesut Özil die große Chance sein, um wieder in die Startelf zurückzukehren. Nachdem er seit der WM 2010 in jedem Spiel eines Großturniers in der Startelf stand, saß er gegen Schweden erstmals draußen. Sollte Özil in die Startelf zurückkehren, würde er möglicherweise in zentraler Position auflaufen und Marco Reus die Position auf Linksaußen einnehmen. ran.de sagt: Da Özil bei Löw noch immer einen hohen Stellenwert genießt, könnte er Draxler aus der Startelf verdrängen.
© imago/Contrast

                <strong>Löws schwerste Entscheidungen: Interne Duelle in der DFB-Elf</strong><br>
                Weitere Ausrutscher sind verboten: Die deutsche Nationalmannschaft ist am Mittwoch im letzten WM-Gruppenspiel gegen Südkorea zum Siegen verdammt – möglichst sogar mit vielen Treffern, weil am Ende sogar das Torverhältnis über die Qualifikation für das Achtelfinale entscheiden kann. Bundestrainer Joachim Löw darf sich bei der Aufstellung also keinen Fehlgriff leisten. Der Konkurrenzkampf ist groß. Gleich auf mehreren Positionen deuten sich interne Duelle an. ran.de gibt einen Überblick, welche Spieler wohl um einen Platz in der Startelf kämpfen.

                <strong>Offensives Mittelfeld: Thomas Müller oder….</strong><br>
                Thomas Müller hat offenbar sein WM-Gen verloren. Kam er in den beiden vorherigen Weltmeisterschaften noch auf zehn Tore, so ist er diesmal kaum wiederzuerkennen. Im Auftaktspiel gegen Mexiko blieb er ohne Torchance. Auch gegen Schweden lief das Spiel größtenteils an ihm vorbei. Seine Laufwege, die so unorthodox und deshalb oft so genial sind, laufen oft ins Leere. Gut möglich also, dass der von Louis van Gaal geprägte Satz "Müller spielt immer" bald nicht mehr gilt ...

                <strong>… Julian Brandt</strong><br>
                ... zumal sich in Julian Brandt überraschend eine Alternative aufdrängt. Der Leverkusener galt in der WM-Vorbereitung noch als Streichkandidat, könnte nun aber zum großen Durchstarter werden. In beiden WM-Spielen kam er kurz vor Schluss in die Partie, war aber sofort im Spiel und traf beide Male den Pfosten. So gute Chancen hatte Müller bislang nicht, obwohl er beide Male komplett durchgespielt hat. ran.de sagt: Brandt hätte sich eine Chance verdient.

                <strong>Innenverteidigung: Antonio Rüdiger oder…</strong><br>
                Jerome Boateng wird gegen Südkorea aufgrund seiner Gelbroten Karte fehlen, Mats Hummels voraussichtlich zurückkehren. Ein Innenverteidiger wird also noch gesucht. Antonio Rüdiger bekam gegen Schweden das Vertrauen, konnte aber nur bedingt überzeugen. Sein Fehler im Spielaufbau hätte fast zu einem frühen Gegentor geführt. Ansonsten aber hatte sein Spiel durchaus positive Aspekte. Er gewann 70 Prozent seiner Zweikämpfe und somit deutlich mehr als sein Nebenmann Boateng (40 Prozent). Ob das für einen erneuten Startelf-Einsatz ausreicht?

                <strong>… Niklas Süle</strong><br>
                Niklas Süle wäre die Alternative zu Rüdiger. Für Süle spricht, dass er seinen Nebenmann Hummels von den Bayern kennt und die beiden eingespielt sein dürften. Allerdings hatte Süle bei dieser WM noch keinen Einsatz und hinterließ in den beiden Vorbereitungstestspielen gegen Österreich und Saudi Arabien keinen allzu guten Eindruck. ran.de sagt: Löw setzt erneut auf Rüdiger, weil er seine Entscheidungen nicht von einem einzigen Fehler abhängig macht.

                <strong>Defensives Mittelfeld: Ilkay Gündogan oder… </strong><br>
                Toni Kroos ist im defensiven Mittelfeld gesetzt. Der Einsatz von Sebastian Rudy gegen Südkorea ist aufgrund seines Nasenbeinbruchs fraglich. Somit wäre der Platz neben Kroos zu vergeben. Ilkay Gündogan kam gegen Schweden für Rudy in die Partie, konnte dem Spiel aber nicht seinen Stempel aufdrücken. Er gewann nur 40 Prozent seiner Zweikämpfe, leistete sich einfache Ballverluste und setzte keine Akzente im Offensivspiel. Möglicherweise belasten ihn die Reaktionen wegen seines Treffens mit Erdogan noch immer ...

                <strong>… Sami Khedira</strong><br>
                ... daher könnte Sami Khedira theoretisch in die Startaufstellung zurückkehren. Jedoch war er im Auftaktspiel gegen Mexiko der vielleicht schlechteste Mann auf dem Platz, gewann nur 20 Prozent seiner Zweikämpfe und leitete mit seinem Ballverlust den Gegentreffer ein. Folgerichtig spielte er gegen Schweden auch keine Rolle. ran.de sagt: Löw wird hoffen, dass Rudy schnell wieder fit wird, weil Gündogan wie auch Khedira bislang schwach spielten. Möglicherweise hat Khedira aufgrund seiner Verdienste die Nase knapp vorne.

                <strong>Sturm: Timo Werner oder… </strong><br>
                Timo Werner wartet zwar noch auf sein erstes WM-Tor, zeigte sich gegen Schweden aber stark verbessert gegenüber dem Mexiko-Spiel. Als er sich in der zweiten Halbzeit auf den linken Flügel fallen ließ, war er ein absoluter Aktivposten, leitete den Ausgleichstreffer zum 1:1 ein und holte den Freistoß vor dem 2:1 raus. Normalerweise müsste er seinen Stammplatz damit gefestigt haben. Oder etwa nicht?

                <strong>… Mario Gomez</strong><br>
                Gegen die tendenziell eher kleingewachsenen Südkoreaner könnte die Kopfballstärke von Mario Gomez zum Tragen kommen. Bei hohen Bällen und bei Standards wäre Gomez torgefährlicher. Gegen Schweden hat er zwar nicht überragend gespielt, war im Strafraum aber sehr präsent und hatte kurz vor Schluss eine große Kopfballchance zu verbuchen. ran.de sagt: Werner passt zwar besser in das System von Löw. Gomez wäre gegen Südkorea vielleicht aber die bessere Wahl.

                <strong>Offensives Mittelfeld: Julian Draxler oder… </strong><br>
                Julian Draxler war im Auftaktspiel gegen Mexiko noch einer der wenigen kleinen Lichtblicke im Spiel der Deutschen, gegen Schweden hingegen einer der unauffälligsten Spieler. Hatte er in der 3. Spielminute noch die erste große Chance zu verbuchen, tauchte er danach völlig ab. Er hatte nur 33 Ballkontakte und gewann gerade einmal 25 Prozent seiner Zweikämpfe ...

                <strong>… Mesut Özil </strong><br>
                ... das könnte für Mesut Özil die große Chance sein, um wieder in die Startelf zurückzukehren. Nachdem er seit der WM 2010 in jedem Spiel eines Großturniers in der Startelf stand, saß er gegen Schweden erstmals draußen. Sollte Özil in die Startelf zurückkehren, würde er möglicherweise in zentraler Position auflaufen und Marco Reus die Position auf Linksaußen einnehmen. ran.de sagt: Da Özil bei Löw noch immer einen hohen Stellenwert genießt, könnte er Draxler aus der Startelf verdrängen.

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